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Ihr habt es bemerkt, ich bin wieder da, wo ich vor einem Jahr war: Ich lese und blogge so gut wie nichts. Das Problem ist, dass ich arbeitsmäßig ziemlich ausgelastet bin, wieder besser schlafen kann, sodass nächtliche Lesezeit entfällt, und im Moment eher andere Sachen als Romane lese. (Ja, ja. Eishockeykram. *augenroll*) Außerdem kann mich derzeit kein Buch so richtig begeistern; keine Ahnung, ob das an mir oder den Büchern liegt.
Schauen wir mal, wie sich das weiter entwickelt, so ein Auf und Abs kennt man von mir ja schon. Zugegebenermaßen habe ich gerade nicht das Gefühl, dass sich das so schnell ändern wird, aber wer weiß: Wenn mich endlich mal wieder ein Buch packen kann, sieht die Lage vielleicht schnell wieder anders aus.
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Originaltitel: Broken
Serie: Redemption #1
Klappentext
Olivia Middleton hat nur einen Wunsch: Ihr Park-Avenue-Glamour-Leben in New York hinter sich zu lassen und noch einmal ganz von vorn anzufangen. Sie hat einige Dinge getan, auf die sie nicht stolz ist, Dinge, von denen sie glaubt, dass sie sie nun auf andere Weise wieder gutmachen muss. Das Jobangebot als Haushaltshilfe für einen verletzten Kriegsveteranen kommt da gerade zur rechten Zeit. Doch als Olivia in dem abgelegenen Küstenstädtchen in Maine ankommt, muss sie feststellen, dass Paul Langdon kein bisschen so ist, wie sie sich ihn vorgestellt hat – sondern jung, attraktiv (trotz seiner Narben) und alles andere als erfreut, sie in seinem Haus zu haben. Paul hat nicht vor, Olivia mehr als nötig an sich heranzulassen. Doch sein Vater hat ihm ein Ultimatum gesetzt: Die neue Haushaltshilfe muss es drei Monate in seiner Gegenwart aushalten – oder Paul verliert sein Erbe. Und je mehr Zeit Paul und Olivia miteinander verbringen, desto schwerer fällt es ihm, die Mauern der Unnahbarkeit, die er um sich herum errichtet hat, aufrechtzuerhalten …
Kommentar
Ende letzten Jahres hab ich das erste Mal ein Buch von Lauren Layne gelesen, „Someone Like You“, und es hat mir ziemlich gut gefallen. Als ich jetzt auf der Suche nach einem deutschsprachigen Liebesroman war, bin ich über dieses Buch gestolpert – ohne zu kapieren, dass es sich hierbei um einen New-Adult-Roman handelt, mit denen ich ja bekanntermaßen manchmal so meine Probleme habe. So auch hier, wobei ich nicht sicher bin, ob meine Kritik am Buch unbedingt aufs Genre zurückzuführen ist.
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Inhaltsbeschreibung
Vanessa Mazur knows she’s doing the right thing. She shouldn’t feel bad for quitting. Being an assistant/housekeeper/fairy godmother to the top defensive end in the National Football Organization was always supposed to be temporary. She has plans and none of them include washing extra-large underwear longer than necessary.
But when Aiden Graves shows up at her door wanting her to come back, she’s beyond shocked.
For two years, the man known as The Wall of Winnipeg couldn’t find it in him to tell her good morning or congratulate her on her birthday. Now? He’s asking for the unthinkable.
What do you say to the man who is used to getting everything he wants?
Kommentar
Ich werde zu diesem Buch keine Rezension schreiben. Ich habe weiß Gott mehr als genug Zeit mit dem Lesen verplempert, da muss ich nicht auch noch Zeit mit Rezensionschreiben vergeuden.
Na ja, oder vielleicht … was ganz Kurzes.
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Serie: Victorian Rebels #2
Klappentext
Christopher Argent lives in the shadows as the empire’s most elite assassin. Emotion is something he tossed away years ago, making him one of the most clear-eyed, cold-hearted, wealthiest, and therefore untouchable men in London. But when his latest target turns out to be London’s own darling, Millicent LeCour, Christopher’s whole world is turned upside down. Overwhelmed by her stunning combination of seduction and innocence, Christopher cannot complete the mission. She has made him feel again. Now, he will do anything to save her life, so that he can claim her as his own…
When Millie learns what Christopher was hired to do, she is torn between the fear in her heart and the fire in her soul. Putting herself in this notorious hunter’s arms may be her only path to safety-even if doing so could be the deadliest mistake she’s ever made. But how can she resist him? As the heat between her and Christopher burns out of control, danger lurks in the shadows. Is their desire worth the risk? Only the enemy knows what fate has in store…
Kommentar
Ich war im März ziemlich angetan von Band 1 der Victorian-Rebels-Serie, weshalb es nicht lange gedauert hat, bis ich mir Band 2 geschnappt habe – nicht zuletzt, weil der kaltblütige Auftragskiller Christopher Argent ein weiterer großartiger »tortured hero« zu sein versprach.
War er auch. Theoretisch. Zumindest, was seinen Background angeht.
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Ich bin derzeit mal wieder im Ausmist-Modus; unter anderem hab ich einen Großteil meiner Gesellschaftsspiele aussortiert, die ich ohnehin nicht spiele und die nur Platz wegnehmen. Ab zu Blidad damit, dachte ich, da krieg ich wenigstens noch ein paar Euro dafür.
Die Zustandsvorschriften verlangen:
Und in den FAQs steht außerdem:
Ich hab also meine Spiele geprüft, Figürchen und Karten gezählt, Spielbrett gecheckt und schließlich fünf Spiele nach Lichtenstein im schönen Sachsen geschickt. Erhalten sollte ich nach Prüfung der Spiele ca. 25 Euro, die Versandkosten übernimmt der Empfänger.
Bereits drei Tage nach Absenden des Pakets kam auch schon die Rückmeldung des Resellers – und das böse Erwachen: Von fünf Artikeln entsprächen vier nicht den Zustandsvorschriften. Bei einem sei der Karton zu stark abgenutzt, beim anderen die Knete nicht mehr verwendbar, beim dritten fehle ein Stein und beim vierten sei die Sanduhr nicht mehr funktionstüchtig.
Mir fehlten – und fehlen immer noch – ein wenig die Worte dazu. Die Sache mit dem fehlenden Stein: Der fehlte definitiv nicht, sondern ist leicht verformt (war er schon beim Kauf des neuen Spiels, das ich übrigens ein einziges Mal gespielt habe); dennoch kann ich das noch am ehesten akzeptieren. Hingegen der ach so stark abgenutzte Karton, der lässt mich mit den Augen rollen. Es stimmt, der hatte Gebrauchsspuren, ein paar Flecken und angestoßene Kanten, aber er war nicht unappetitlich und der Spielinhalt war tadellos. Da stellt sich doch die Frage: Was sind denn Gebrauchsspuren, die lt. FAQ erlaubt sind, und was erwartet der Ankäufer von einem 25 Jahre alten Spiel? Ich verstehe, dass ein Buch auch von außen möglichst tadellos sein soll, weil man das beim Lesen die ganze Zeit in der Hand hält, aber ein Spielekarton, aus dem man den Inhalt rausnimmt zum Spielen?! Und zu den letzten beiden Punkten: Ich hätte niemals erwartet, dass hart gewordene Knete ein Ankaufshinderungsgrund sein könnte. Auch hier wieder: Was ist von einem 25 Jahre alten Spiel und ebenso alter Knete zu erwarten und was ist leichter zu ersetzen als Knete?! Gleiches gilt für die Sanduhr, die man jederzeit durch eine andere Sanduhr o.ä. Timer ersetzen könnte – und die man vielleicht sogar durch Schütteln und festes Aufklopfen wieder in Gang bringen würde. (Tatsächlich war mir entgangen, dass sie nicht mehr funktioniert. Sonst hätte versucht, sie selbst zu reparieren, oder sie ersetzt.)
Es war, wie es war. Die Spiele wurden so beurteilt und man kann die angemeckerten Mängel zwar für übertrieben halten, aber nicht gänzlich wegdiskutieren. Was also nun?
Blidad sieht laut E-Mail vor, dass man innerhalb von zwölf Tagen online eine Entscheidung fällen muss:
Die Rücksendekosten pro Artikel zu veranschlagen, auch wenn alle Artikel in einem Karton zurückgeschickt werden, ist meines Erachtens einigermaßen fragwürdig. Vor allem deshalb, weil sie ausdrücklich nicht für den Aufwand, sondern für die Unkosten, also Porto und Verpackung, anfallen. (Man stelle sich vor, das Unternehmen lehnt zwei Bücher ab, man zahlt 6 Euro und die schicken sie dann als Büchersendung zurück …) Überhaupt ist die Wahl zwischen 1 Cent »Gewinn« (man mag das Wort in diesem Zusammenhang wirklich nicht benutzen!) oder 3 Euro Unkosten für den Rückversand ein bisschen wie die Wahl zwischen Pest oder Cholera … wobei wirtschaftliche Erwägungen seitens des Verkäufers ja eigentlich nur eine Option zulassen. Ein Schelm, wer behauptet, das sei kalkuliert und hätte Methode!
Im Widerspruch zu o.g. beiden Optionen steht dann folgender Hinweis, der einen empfängt, wenn man sich zu dem Warenkorb begibt, der ein Eingreifen erfordert:
Für jeden, der keine Unkosten für den Rückversand haben will und andererseits nicht will, dass Blidad die Spiele für einen Cent ankauft und für zweistellige Beträge weiterverkauft, eigentlich eine verlockende Option. Nur leider eben ein krasser Widerspruch zur E-Mail, zumal das mit den sieben Tagen wenig Sinn ergibt, weil man doch angeblich zwölf Tage Zeit für die Entscheidung hat. Gemäß dieser Aussage wären die Spiele aber schon nach sieben Tagen vernichtet, eine Entscheidung an Tag zwölf ist also gar nicht mehr möglich. Hm?!
Es kommt aber noch besser, die AGBs sehen ein dritte widersprüchliche Vorgehensweise vor:
Die mindestens teilweise widersprüchlichen Aussagen haben alle eines gemein: Für den Verkäufer sind sie – ich drücke es mal ganz vorsichtig aus – nicht gerade befriedigend, und man kann sich fast gar nicht gegen die aufkommende Frage wehren: Wissen die bei Blidad selbst nicht, was sie tun? Das kann doch wohl keine Absicht sein?!
Nach langem Ringen habe ich zähneknirschend beschlossen, wenigstens eines der Spiele zu mir zurückschicken zu lassen, nämlich das mit der kaputten Sanduhr, das bei Ebay gut verkäuflich ist und regelmäßig mindestens 15 Euro einbringt. Mein Plan wäre eigentlich gewesen, dieses zurückzuschicken und die anderen drei vernichten zu lassen – diese Option sieht Blidad aber nicht vor. Leider habe ich keinen Originalsceenshot mehr, aber der zu bearbeitende Warenkorb sieht inetwa so aus (Überschrift und Unkenntlichmachung von mir):
Hierbei sind die abgelehnten Artikel untereinander gelistet und jeweils daneben gibt es ein Pulldown-Menü mit den beiden Optionen Verkaufen f. symbolische 1 Ct. (voreingestellt) oder Artikel zurücksenden; eine Option Vernichten gibt es ebenso wenig wie die Möglichkeit, erst mal keine der beiden Auswahlen zu treffen und nur die eine Auswahl zu speichern. Das heißt in der Anwendung: Wenn ich nur einen Artikel zurückschicken lassen will, kann ich die anderen Artikel auf keinen Fall mehr vernichten lassen, denn drückt man auf Speichern, wird bei den anderen Artikeln automatisch die voreingestellte 1-Ct-Option mitgespeichert. Ich lass diese Praxis mal unkommentiert …
Ich habe in den letzten Jahren wirklich schon viel bei unterschiedlichen Resellern verkauft – unzählige Bücher, Musik- und Hörspiel-CDs, DVDs, Videospiele, neuerdings sogar Klamotten und zwei iPhones –, aber so was ist mir noch nie passiert. Soll heißen, es ist noch NIE einer meiner Artikel abgelehnt worden. In einem Fall wurde der Zustand meines Handys vom Reseller schlechter bewertet als von mir; da wurde allerdings ein Gegenangebot gemacht. Und genau das hätte ich auch von Blidad erwartet, mindestens im Fall der defekten Sanduhr und der eingetrockneten Knete. (Das mit der Knete fass ich immer noch nicht!) Ich würde mich doch sehr wundern, wenn das Unternehmen nicht eine Art Ersatzteillager hätte, aus dem es Spiele für sehr geringe Unkosten mit solchen Dingen komplettiert. Und tatsächlich ist eine Preisminderung (und ich gehe nicht von einer Preisminderung auf 1 Cent aus) laut AGBs auch vorgesehen:
Warum also bietet das keiner an? Es kann einem schon komisch vorkommen, zumal der Reseller sich eigentlich Folgendes vorbehält:
Obwohl ja in meinem Paket 80 % der eingesandten Artikel den Zustandsbeschreibungen nicht entsprachen, wird diese Option nicht geltend gemacht? Da kann man sich doch nur wundern … An der großen Kulanz des Unternehmens wird das sicher nicht liegen.
Blidad verkauft die angekauften Spiele übrigens unter dem Namen Regateo – und zwar zu stolzen Preisen. Übrigens auch im Zustand gut und akzeptabel:
Ich gehe also davon aus, dass die von mir eingesandten Spiele trotz der massiven Abwertung auf einen symbolischen Cent weiterverkauft und nicht vernichtet oder für einen guten Zweck gespendet werden. Aber das ist natürlich nur eine Vermutung …
Zu erwähnen bleibt noch, dass mehrfache Anrufe beim Kundendienst unbeantwortet geblieben sind, d.h. es hat gar nicht erst jemand den Hörer abgenommen. Eine Mail habe ich dann nicht mehr geschickt, weil mir das ziemlich sinnlos erschien – nicht zuletzt angesichts der diesbezüglichen Einträge zum Shop auf Ekomi.
Jetzt bin ich gespannt, wie lange die Auszahlung meines Geldes (knapp 3 Euro) und der Rückversand des Spieles dauert. Diesbezüglich scheint es ja häufiger mal zu haken …
Fazit:
Ich würde Blidad angesichts meiner Erfahrung für den Verkauf von Gesellschaftsspielen nicht empfehlen – es sei denn, man liefert neuwertige Artikel. (Die man allerdings sehr viel besser bei EBay selbst verkaufen kann.) Bei älteren Spielen ist einfach zu unsicher, ob sie akzeptiert werden oder nicht, zumal die Ankaufsbedingungen sehr vage gehalten sind und vieles offen lassen. Gleichzeitig scheint mir das Unternehmen bei der Prüfung der Artikel über die Maßen pingelig, und das auch noch bei falscher Schwerpunktsetzung (der tadellose Zustand des Kartons ist m.E. nur für Sammler interessant). Überhaupt ist die ganze Abwicklung nicht sehr transparent bzw. – wie oben gezeigt – zum Teil widersprüchlich. Eine Preisminderung wird nicht angeboten (zumindest nicht mir), sodass im Falle der Abehnung eines Artikels nur noch die Wahl bleibt zwischen dem Verkauf für einen symbolischen Cent oder dem Rückversand für 3 Euro pro Artikel. Zum Schaden des Unternehmens wird das sicher nicht sein, denn die meisten Betroffenen werden wohl ihren Trotz hinunterschlucken und die hohen Rücksendekosten scheuen, sodass Blidad am Ende mit einer Reihe von Artikeln für 1 Cent dasteht – die dann deutlich teurer weiterverkauft werden.
Marginalie:
Meines Wissens gibt es keinen anderen Reseller für Gesellschaftsspiele. Hätte ich es noch mal zu tun, würde ich mir den Aufwand und den Ärger sparen und die Spiele lieber verschenken/spenden.
Marginalie 2:
Ein Freund von mir hat fast zeitgleich ebenfalls eine Sendung Spiele an Blidad geschickt hat: zwei neue und zwei ältere. Seine Quote war immerhin besser als meine: Die nagelneuen Spiele wurden akzeptiert, von den älteren wurde ebenfalls eines wegen des Kartons abgelehnt. Das bestärkt mich in meiner Annahme, dass man besser nur neuwertige Spiele dorthin schicken sollte. (Was nicht besonders schlau ist, weil extrem schlecht gezahlt wird.)
Marginalie 3:
Ich weiß nicht, wie Blidad beim Ankauf von Büchern, Spielen etc. ist. Ich schreibe hier ausdrücklich nur über meine Erfahrungen mit dem Verkauf von Gesellschaftsspielen. Das Einzige, was ich sagen kann über den Buchverkauf bei Blidad: Ich mache vor dem Verkauf immer einen groben Preisvergleich bei Werzahltmehr, und dort ist mir das Unternehmen nie begegnet bzw. nie angesichts ihrer fairen Preise aufgefallen. Daraus schließe ich mal ganz wagemutig, dass sie offensichtlich (noch) schlechter zahlen als andere Reseller.
Ihr habt es bemerkt, mein Beitragsausstoß ist deutlich zurückgegangen; ebenso mein Lesetempo. Ich bin wieder auf dem Weg zu einer (für mich) normale(re)n Buchanzahl pro Monat. Das hat verschiedene Gründe, hängt aber vor allem mit meiner nun vollends entflammten Eishockeybegeisterung zusammen, die dazu geführt hat, dass ich in meiner Freizeit ständig Eishockey schauen (tagsüber WM – zweimal sogar live, was sehr beeindruckend und spannend war –, nachts NHL-Playoffs) und die dazugehörigen Artikel lesen musste. Wie immer beackere ich ein neu entdecktes Thema sehr intensiv. :D
Hinzu kommt aber, dass ich kein großes Glück mit meinen Büchern hatte. Es war zwar nur ein richtig schlechtes dabei, aber dafür viel durchschnittliche Kost. Durchschnittliche Bücher sind eigentlich am schlimmsten, sowohl was das Schreiben von Rezensionen angeht als auch für meine Leselust: nicht schlecht genug, um sie abzubrechen (oder mit entgeisterter Faszination weiterzulesen), und nicht gut genug, um mich zum Lesen zu verlocken. Geht euch das auch so?
Ich hoffe, ich hab bald wieder ein besseres Händchen. Für nächsten Monat hab ich fest mindestens einen Historical eingeplant, vielleicht auch zwei – mal schauen, ob dieses Vorhaben diesmal besser klappt. Ansonsten versuch ich mich bestimmt auch wieder an der einen oder anderen Eishockey-Romance, wobei ich mich langsam frage, ob ich die in letzter Zeit vielleicht so durchschnittlich finde, weil ich sie einfach über habe. So richtig verwunderlich wäre es ja nicht … ;)
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Serie: Chicago Aces, #1
Klappentext
As the captain of the Chicago Aces, Marc Dupuis is all business. The apartment he shares with his teammate and best friend, Duncan, is a refuge from the pressures of fame. But when the sexiest woman he’s ever seen interrupts his early morning coffee wearing only a skimpy cami and matching panties, Marc can’t exactly say he minds. Their chemistry is off the charts. Unfortunately, this girl’s no random puck bunny. She’s Duncan’s little sister—and she’s moving in.
Lovey Armstrong could stare at Marc’s chiseled abs and listen to his French-Canadian accent all day. She just has no idea what’s going on inside his head: When he’s not charming her pants off, Marc makes a Zamboni machine seem warm and cuddly. Lovey knows the team’s bro code says no messing with sisters, but all these mixed messages are hard on a girl’s self-esteem—especially since she’s finally getting her new life together in Chicago. She decides he’s worth another shot . . . because if anyone can melt the ice around Marc’s heart, it’s Lovey.
Kommentar:
Nach all den Portland-Storm-Büchern wollte ich mal ne neue Eishockey-Serie ausprobieren. Meine Wahl ist auf die Chicago-Aces-Serie von Kelly Jamieson gefallen, weil ich von der Autorin im letzten Monat ein großartiges und ein mittelprächtiges Buch gelesen habe – ich hatte also Hoffnung, was Gutes zu erwischen nach einigen ernüchternden Romanen diesen Monat.
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Serie: How to Score, #1
Klappentext
Gwen Lalonde is a rising star in the eyes of the elite restaurateurs of the world. But when her celebrity chef boss and now ex-boyfriend fires her, she finds herself playing a different game. Forced to flee San Francisco and return home to Denver, Gwen lands a spot as the executive chef at Stonestreet’s, a new restaurant owned by NFL golden boy and Colorado Blizzards quarterback Logan Stonestreet. When Logan starts pursuing Gwen romantically, she pulls a classic duck and weave and avoids any advances by throwing herself into reestablishing her reputation in Denver.
But Logan Stonestreet is persistent—he didn’t become one of the best football players in the league by throwing in the towel at the first rejection. Something about Logan’s unwavering determination—and amazing body—keeps Gwen around, and soon there’s more that’s sizzling than just the steak on the grill. Things are getting more serious than either side cares to admit, and when Logan suffers a severe injury in the playoffs, they’re both forced to make game-time decisions.
Kommentar
Ich hab im Moment kein besonders gutes Händchen bei neuen Autoren. »Intercepting the Chef« über eine begnadete Küchenchefin, die im Restaurant eines Football-Stars anheuert, ist zwar okay, aber absolut nichts Besonderes. Gleiches gilt für die Protagonistin Gwen, die auf mich eher etwas unterkühlt wirkte, während Star-Quarterback Logan ein sehr netter und sympathischer Held ist. Unspektakulär ist auch die Art und Weise, wie Logan und Gwen zusammenkommen: Man hat das Gefühl, dass sich das halt so nebenbei ergibt. Allerdings will Logan von Anfang an eine feste Beziehung, während Gwen – aus nur halbwegs nachvollziehbaren Gründen – eine unverbindliche Affäre möchte, die geheim bleiben soll. Logan lässt sich zähneknirschend darauf ein, um Gwen nicht ganz zu verlieren, und setzt auf die Zeit, die es schon richten wird – zu recht, aber natürlich nicht ohne eine große Krise kurz vor Ende.
Der interessanteste Aspekt an diesem Buch war für mich der höchst kritische Blick auf das Leben eines Star-Footballspielers, der für den Erfolg seines Teams erbarmungslos verheizt wird – und auch selbst dazu bereit ist, dafür die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen, mit ständigen Schmerzen zu leben (trotz massivem Schmerzmitteleinsatz) und die langfristigen Folgen zu ignorieren. So funktioniert der Hochleistungssport nun mal; jeder weiß es und wer nicht bereit ist, sich darauf einzulassen, sollte sich einen anderen Beruf suchen. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ein Club seinen unangefochtenen, hochbezahlten Superstar – wie hier – selbst in eher bedeutungslose(re)n Spielen unter allen Umständen einsetzen und damit eine langwierige Verletzung riskieren würde, denn das würde ja auch einen Wertverlust bedeuten und dem Club langfristig schaden, aber grundsätzlich ist dieses Thema als ziemlich realistisch einzuschätzen, ganz besonders im amerikanischen körperbetonten Profisport mit dem Playoff-System und den bedeutsamen Titeln am Ende der Saison. (In den Eishockey-Playoffs war zum Beispiel gerade ein Spieler mit Kreuz- und Innenbandriss im Einsatz – ich verstehe immer noch nicht, wie das überhaupt funktioniert hat!)
7/15
Serie: Brooklyn Bruisers, #3
Klappentext:
Mike Beacon is a champion at guarding the net, but off the ice, he’s not so lucky. A widower and a single father, he’s never gotten over Lauren Williams, the ex who gave him the best year of his life. When Lauren reappears in the Bruisers‘ office during the play-offs, Beacon sees his chance to make things right.
Lauren hates traveling with the team she used to manage and with the man who broke her heart. There’s still undeniable sexual tension running between her and Mike, but she won’t go there again. She’s focused on her plans for the future—she doesn’t need a man to make her dreams of motherhood come true.
Lauren plays her best defensive game, but she’s no match for the dark-eyed goalie. When the field of play moves to Florida, things heat up on the beach.
Only one of Mike’s fans doesn’t approve—his teenage daughter. But a true competitor knows not to waste the perfect shot at love.
Kommentar:
Trotz einiger Kritik an Band 2 der Serie hatte ich Band 3 vorbestellt und direkt am Erscheinungstag gelesen. Er konnte meine Erwartungen aber in keiner Weise erfüllen. Die folgende Begründung enthält Spoiler, also Achtung!
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Serie: Portland Storm, #7
Klappentext
She left to follow her dreams, but came back to find her heart.
When Katie Weber decided to pursue her dreams in Hollywood, she left her heart behind in Portland. Now she’s back to make amends with Jamie Babcock, the only man she’s ever loved, but he isn’t willing to forgive and forget. Heartbroken, Jamie refuses to reopen old wounds—no matter how much he still loves her. At some point, he’s got to draw the line.
But Katie realizes she’s got the biggest battle of her life on the line—one she can’t win without Jamie by her side. In the game of love, all bets are off. Katie’s Dropping her Gloves to fight for both the life she craves and the man she loves. But is Jamie too proud to end the standoff so he can finally have the one he truly wants?
Kommentar
Regelmäßigen (und vielleicht auch unregelmäßigen) Lesern meines Blogs dürfte meine Begeisterung für Catherine Gayles Portland-Storm-Serie und vor allem für Jamie »Babs« Babcock nicht entgangen sein. Nicht nur seine beiden eigenen Kurzgeschichten (»Ice Breaker« und »Taking a Shot«) waren wunderbar, sondern jeder einzelne seiner Auftritte in anderen Bänden der Serie. In »Dropping Gloves« wird endlich seine eigene Geschichte mit Katie erzählt – und sosehr ich mich darauf gefreut habe, so groß waren auch meine Befürchtungen, dass ich eine bittere Enttäuschung erleben könnte.
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