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Elle Kennedy: The Risk (Briar U #2)

Klappentext

Everyone says I’m a bad girl. They’re only partly right—I don’t let fear rule me, and I certainly don’t care what people think. But I draw the line at sleeping with the enemy. As the daughter of Briar’s head hockey coach, I’d be vilified if I hooked up with a player from a rival team.

And that’s who Jake Connelly is. Harvard’s star forward is arrogant, annoying, and too attractive for his own good. But fate is cruel—I require his help to secure a much-coveted internship, and the sexy jerk isn’t making it easy for me.

I need Connelly to be my fake boyfriend.

For every fake date…he wants a real one.

Which means this bad girl is in big trouble. Nothing good can come from sneaking around with Jake Connelly. My father would kill me, my friends will revolt, and my post-college career is on the line. But while it’s getting harder and harder to resist Jake’s oozing sex appeal and cocky grin, I refuse to fall for him.

That’s the one risk I’m not willing to take.

 

Kommentar

Dank des vielversprechenden Vorgeschmacks auf Brenna und Jake in Band 1 der Briar-U-Serie, habe ich diesem Buch mit großer Vorfreude entgegengesehen. Aber wie das oft so ist mit hohen Erwartungen, konnten sie auch in diesem Fall nicht erfüllt werden – obwohl das Buch durchaus ein typisches Elle-Kennedy-Buch mit guten Figuren (inkl. starker Frauen), amüsanten Kabbeleien und jeder Menge Sexszenen (auf die ich persönlich gut verzichten könnte, zumindest in diesem Ausmaß) ist.

Ich kann nicht mal so genau sagen, woran es eigentlich lag, dass mich das Buch nicht richtig überzeugt hat. Den Anfang fand ich noch gut, aber dann flachte die Handlung schnell ab und ich hab mich irgendwie gelangweilt. Es lief alles ein wenig zu glatt und konnte mich nicht wirklich fesseln. Im letzten Drittel nahm das Buch dann zwar wieder ein wenig Fahrt auf, aber insgesamt fehlte einfach eine Spur Drama.

Dabei war der Ansatz so vielversprechend! Ich meine, es birgt ja durchaus eine Menge Sprengkraft, wenn die eishockeyverrückte Tochter des Briar-U-Trainers mit dem Starspieler des größten Konkurrenten Havard anbandelt, zumal die beiden Teams bald in einem saisonentscheidenden Spiel aufeinandertreffen. Es entstehen aber weder bei der Interaktion zwischen den Helden noch aus der Interaktion der Helden mit ihrem Umfeld (Freunde, Teamkollegen, Brennas Vaters) irgendwelche ernst zu nehmenden Konflikte, Krisen und Konfrontationen. Das liegt natürlich zum Teil daran, dass die beiden ihre Affäre geheim halten, aber sollten sie nicht zaudern und hadern, bevor sie sich aufeinander einlassen, und Angst davor haben, was passiert, wenn die Sache auffliegt? Sollte nicht zu irgendeinem Zeitpunkt irgendwas an der falschen Stelle durchsickern, was zu einem Drama führt? Doch. Sollte. Ansonsten ist das Verbotene-Liebe-Szenario verschenkt.

»The Risk« ist letztendlich kein schlechtes Buch, aber auch keins, das meinen Erwartungen an die Autorin entsprechen oder aus der Masse der New-Adult-Bücher rausstechen würde. Dafür fehlte ihm einfach der letzte Kick. Band 3 ist trotzdem schon vorbestellt.

 


9/15

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