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Ella Maise: Marriage For One


Klappentext:

Jack and I, we did everything backward. The day he lured me into his office-which was also the first day we met-he proposed. You’d think a guy who looked like him-a bit cold maybe, but still striking and very unattainable-would only ask the love of his life to marry him, right? You’d think he must be madly in love.

Nope. It was me he asked. A complete stranger who had never even heard of him. A stranger who had been dumped by her fiancé only weeks before. You’d think I’d laugh in his face, call him insane-and a few other names-then walk away as quickly as possible. Well…I did all those things except the walking away part.

It took him only minutes to talk me into a business deal…erm, I mean marriage, and only days for us to officially tie the knot. Happiest day of my life. Magical. Pop the champagne… Not. It was the worst day. Jack Hawthorne was nothing like what I’d imagined for myself.
I blamed him for my lapse in judgment. I blamed his eyes, the ocean blue eyes that looked straight into mine unapologetically, and that frown on his face I had no idea I would become so fascinated with in time.

It wasn’t long after he said I was the biggest mistake of his life that things started to change. No, he still didn’t talk much, but anyone can string a few words together. His actions spoke the loudest to me. And day after day my heart started to get a mind of its own.

One second he was no one. The next he became everything.
One second he was unattainable. The next he seemed to be completely mine.
One second I thought we were in love. The next it was still nothing but a lie.

After all, I was Rose and he was Jack. We were doomed from the very beginning with those names. Did you expect anything else?

 

Kommentar

Ich liebe Liebesromane, die sich langsam entwickeln, und dieser hier ist das Paradebeispiel für eine solche Geschichte. Dabei ist die Story an sich nicht gerade originell.

Jack und Rose gehen eine Zweckehe ein und lernen sich im Lauf der Zeit langsam kennen und lieben. Für zusätzliche Würze sorgt die Tatsache, dass Jack augenscheinlich ein Geheimnis hütet, was seine wahren Motive für die Ehe mit Rose angeht. Es wird nach und nach aufgedeckt, und die mögliche Entdeckung der Wahrheit hängt wie ein Damoklesschwert über der Handung; das ist von der Autorin ziemlich gut gemacht. Natürlich fliegt die Sache letztendlich auf und sorgt für eine große Krise, bevor es zum ultimativen Happy End kommt. Der Handlungsverlauf ist unzweifelhaft vorhersehbar, und es ist auch nicht zu leugnen, dass das Buch einige Längen hat, vor allem in der zweiten Hälfte.

Ich konnte es trotzdem nicht weglegen. Was das Buch so toll macht, sind jede Menge wundervolle und emotionale Szenen und die Protagonisten, die einfach großartig sind. Rose, frisch gebackene Café-Besitzerin, weiß, was sie will, und kann auch mal ziemlich stur und hartnäckig sein, dabei ist sie aber witzig, geistreich und warmherzig. Genau die richtige Person, um Jacks Herz zu knacken. Der gut aussehende und erfolgreiche Anwalt Jack ist das genaue Gegenteil von der offenherzigen Rose: reserviert, mürrisch, ernst, unkommunikativ; er lächelt nie, dafür runzelt er ständig missbilligend die Stirn. Wie Rose Dialoge mit sich selbst führt und dabei seinen Part mit übernimmt, weil Jack nicht (genug) mit ihr redet, ist göttlich. Unzählige Gedankenfetzen, Reaktionen und kleine Gesten zeigen aber, dass er sehr wohl empathisch, aufmerksam, fürsorglich, beschützend und liebevoll ist und in Wahrheit alles für Rose tun würde. Jack ist für mich der ultimative Liebesromanheld mit der harten Schale und dem weichen Kern, äußerlich unbewegt, aber innerlich emotional und hingebungsvoll. Ich fand ihn von seinem ersten Auftritt an wundervoll, und das hat sich das ganze Buch über keine Sekunde lang geändert.

Ella Maise hat sich mit ihren nur vier Büchern in die Riege meiner Lieblingsautorinnen geschrieben und ihre Neuerscheinungen sind ein Autobuy für mich. Sie schafft es mit jedem Buch, mich zu berühren und mindestens eine Figur zu erschaffen, die ich grandios finde. Ich wünschte, sie würde mehr schreiben … wobei … Halt! Vielleicht ist es besser, dass sie nicht mehr schreibt. Denn zu viele Bücher in zu kurzer Zeit führen in den meisten Fällen nicht gerade zu einer Qualitätssteigerung!

 


14/15

Elle Kennedy: The Risk (Briar U #2)

Klappentext

Everyone says I’m a bad girl. They’re only partly right—I don’t let fear rule me, and I certainly don’t care what people think. But I draw the line at sleeping with the enemy. As the daughter of Briar’s head hockey coach, I’d be vilified if I hooked up with a player from a rival team.

And that’s who Jake Connelly is. Harvard’s star forward is arrogant, annoying, and too attractive for his own good. But fate is cruel—I require his help to secure a much-coveted internship, and the sexy jerk isn’t making it easy for me.

I need Connelly to be my fake boyfriend.

For every fake date…he wants a real one.

Which means this bad girl is in big trouble. Nothing good can come from sneaking around with Jake Connelly. My father would kill me, my friends will revolt, and my post-college career is on the line. But while it’s getting harder and harder to resist Jake’s oozing sex appeal and cocky grin, I refuse to fall for him.

That’s the one risk I’m not willing to take.

 

Kommentar

Dank des vielversprechenden Vorgeschmacks auf Brenna und Jake in Band 1 der Briar-U-Serie, habe ich diesem Buch mit großer Vorfreude entgegengesehen. Aber wie das oft so ist mit hohen Erwartungen, konnten sie auch in diesem Fall nicht erfüllt werden – obwohl das Buch durchaus ein typisches Elle-Kennedy-Buch mit guten Figuren (inkl. starker Frauen), amüsanten Kabbeleien und jeder Menge Sexszenen (auf die ich persönlich gut verzichten könnte, zumindest in diesem Ausmaß) ist.

Ich kann nicht mal so genau sagen, woran es eigentlich lag, dass mich das Buch nicht richtig überzeugt hat. Den Anfang fand ich noch gut, aber dann flachte die Handlung schnell ab und ich hab mich irgendwie gelangweilt. Es lief alles ein wenig zu glatt und konnte mich nicht wirklich fesseln. Im letzten Drittel nahm das Buch dann zwar wieder ein wenig Fahrt auf, aber insgesamt fehlte einfach eine Spur Drama.

Dabei war der Ansatz so vielversprechend! Ich meine, es birgt ja durchaus eine Menge Sprengkraft, wenn die eishockeyverrückte Tochter des Briar-U-Trainers mit dem Starspieler des größten Konkurrenten Havard anbandelt, zumal die beiden Teams bald in einem saisonentscheidenden Spiel aufeinandertreffen. Es entstehen aber weder bei der Interaktion zwischen den Helden noch aus der Interaktion der Helden mit ihrem Umfeld (Freunde, Teamkollegen, Brennas Vaters) irgendwelche ernst zu nehmenden Konflikte, Krisen und Konfrontationen. Das liegt natürlich zum Teil daran, dass die beiden ihre Affäre geheim halten, aber sollten sie nicht zaudern und hadern, bevor sie sich aufeinander einlassen, und Angst davor haben, was passiert, wenn die Sache auffliegt? Sollte nicht zu irgendeinem Zeitpunkt irgendwas an der falschen Stelle durchsickern, was zu einem Drama führt? Doch. Sollte. Ansonsten ist das Verbotene-Liebe-Szenario verschenkt.

»The Risk« ist letztendlich kein schlechtes Buch, aber auch keins, das meinen Erwartungen an die Autorin entsprechen oder aus der Masse der New-Adult-Bücher rausstechen würde. Dafür fehlte ihm einfach der letzte Kick. Band 3 ist trotzdem schon vorbestellt.

 


9/15

[Bücher aus der Hölle] A.M. Hargrove: From Smoke to Flames (West Brothers #3)


Klappentext

To put it bluntly, my life sucked. When I finally got up the courage to divorce my jerk of a husband, never in a million years did I imagine his prick of an attorney would gain him full custody of my daughter. My scant two weekend visits per month killed me. And my ex made it as difficult as possible on me every single time. So imagine my shock when said attorney’s name appeared at the top of the list at the in-patient substance abuse clinic where I worked as a counselor.
My list.
The first thing that occurred was I completely lost my Zen.
Then my blood boiled.
Then his chart flew across the room and slammed into the wall.
How could this possibly be happening?
Karma couldn’t be this cruel.
How in the world could I be an empathetic abuse counselor to the cocky Pearson West, who destroyed my life?
I would rather become an addict myself, or better yet, strangle him first.


Kommentar

Rückblickend betrachtet hätte mich vermutlich schon der Klappentext abschrecken sollen, aber Bücher, in denen (regenerierende) Suchtkranke mitspielen, wecken einfach grundsätzlich mein Interesse. Fehler! Zumindest in diesem Fall.

[weiterlesen]

P. Dangelico: Bulldozer (Hard to Love #3)

Klappentext

Amanda Shaw has pulled it together. It’s taken a couple of years, a boatload of hard work, and a ton of self-discipline, but she finally has her problems in a headlock.

Her yoga studio in the city has become so successful she’s opening one near the beach, and her relationship with her ten-year-old son is improving every day.

The last thing she needs is a monkey wrench thrown into her smoothly running life.

Grant Hendricks is one big monkey wrench.

The four time Defensive Player of the Year, three time NFL sack leader, and all around football god has officially hit rock bottom.

A devastating back injury means he may have to retire and that scares him more than doctors telling him the next hit could leave him paralyzed.

All he needs is a quiet place to think and his teammate’s beach house sounds like just the place. Problem is, the woman already living there.

 

Kommentar

Hab ich nicht vor lauter Eishockey die Veröffentlichung von Band 3 dieser bislang großartigen Serie verpasst?! Zum Glück ist es nie zu spät und ich war gerade in Leselaune, als ich meinen Fehler bemerkt habe!

Das Buch beginnt vielversprechend. Amanda und ihr Sohn treffen im Haus ihres Bruders Cal (bekannt aus Band 1 der Serie, »Wrecking Ball«) in den Hamptons ein, wo sie den Sommer verbringen wollen. Allerdings haust dort bereits jemand. Amanda hält ihn für einen Wohnungsbesetzer und ruft die Polizei, nur um festzustellen, dass es sich bei dem nackten Eindringling um Football-Superstar Grant Hendricks handelt, einen ehemaligen Teamkollegen ihres Bruders, der von einer schweren Verletzung regenerieren soll. Da das Haus groß genug ist, arrangieren sie sich zähneknirschend damit, dass beide bleiben können.

In der Folge passiert eine Weile verhältnismäßig wenig. Die beiden treffen wenn überhaupt, dann nur kurz zusammen, wobei Grant stets (fast) nackt ist und eher irgendwas grunzt als redet. Weil Grant aber aus unerfindlichen Gründen einen Draht zu Amandas sonst so verschlossenem Sohn Sam hat, reicht sie ihm trotzdem immer wieder die Hand und versucht, mit ihm warmzuwerden. Als schließlich ein Nachbar auf den Plan tritt, der Amanda umgarnt, entdeckt Grant unverhofft seinen Beschützerinstinkt und lässt die Annäherung zu. Die beiden entwickeln eine freundschaftliche Beziehung, aus der – natürlich – unaufhaltsam mehr wird und in deren Verlauf man die Figuren und ihre Handlungsmotive zu verstehen (und lieben) lernt. Dieser Teil ist witzig und warmherzig und liefert beste Unterhaltung; es ist der stärkste Teil des Buches.

Leider fällt die Story extrem ab, kaum sind die beiden endlich zusammen. Dank einer fragwürdigen Lüge von Grant, die durch eine ebenso fragwürdige Spionageaktion von Amanda auffliegt, kommt es zum obligatorischen Konflikt und zur Trennung. Von hier an wird nur noch in Häppchen erzählt: hier eine Episode, da ein Gedanke, dort eine Widrigkeit. Es gibt keinen richtigen Erzählfluss mehr, und einschneidende Erlebnisse werden auch nicht mehr »live« erzählt, sondern oft nur rückblickend zusammengefasst, wenn sie schon vorbei sind – was nicht gerade dazu beiträgt, Emotionen zu wecken und Spannung zu erzeugen. Mich hat das Buch am Ende ein wenig verloren – was übrigens auch bei den beiden vorherigen Büchern der Serie der Fall war –, und ich war dann froh, als es vorbei war.

Hinzu kommt, dass sowohl der Aufbau als auch die Figuren und ihre Annäherung und sogar die Rolle von Sam sehr stark an Band 1 der Serie erinnert haben. Das ist nicht unbedingt ein Schaden, weil die Figuren großartig sind, aber es ist auffällig und zugegebenermaßen nicht besonders originell. Nicht zu übersehen ist weiterhin, dass die Autorin eine Schwäche für Mr-Darcy-Helden hat.

Insgesamt ein Buch mit Höhen und Tiefen, das mit guten Figuren und viel Witz punktet, dessen Story im letzten Drittel allerdings ziemlich versandet.

 


9/15

 

 

Rezensionen zu weiteren Bänden der Serie:

1: Wrecking Ball
2: Sledgehammer

Natasha Madison: Something so Right (Something So #1)

Klappentext:

The moment everything changed didn’t happen in that cliché rockets-red-glare kind of way, it happened in the form of a waking nightmare. I caught my husband, my high-school sweetheart, the father of my children, balls deep in a sordid affair.

That was when I gave up on men and love.

I didn’t count on the NHL’s golden boy, the beautiful, arrogant Cooper Stone turning my life and my hockey rink upside down.

My kids are why I wake up in the morning.

Hockey is what Cooper breathes for.

We’re from different worlds and places in our lives but when our hearts collided something so wrong and different turned into something so right.


Kommentar:

Das war mein erstes Buch von Natasha Madison – und aller Voraussicht nach auch mein letztes. Dabei startet es gar nicht so schlecht: Als der arrogante Eishockeyspieler Cooper und die Trainerin Parker das erste Mal aufeinandertreffen, entspinnt sich ein vielversprechender Schlagabtausch, doch die Feindseligkeiten sind schnell Geschichte und werden abgelöst von unbändiger sexueller Anziehung. Es dauert nicht lange, bis es zu ersten sexuellen Handlungen kommt, die auch kaum mehr abreißen. Ich schätze, Sexszenen (in allen erdenklichen Spielarten) machen zwei Drittel des Romans aus und sind stets begleitet von anregenden Gesprächen (#NICHT!) wie: »Babe, ich werde dich so was von kommen lassen.« – »Oh ja, bitte lass mich kommen.« – »Soll ich dich jetzt kommen lassen?« – »Au ja. Ich bin schon ganz kurz davor.« – »Ich merke schon, dass du immer enger wirst! Gleich wirst du auf meinem Schwanz kommen! Komm schon, komm auf meinem Schwanz!« – »Fuck yeah, ich werde gleich kommen. Nimm mich härter.« – »Ja, mach ich, und dann wirst du so was von kommen.« – »Ja, ich werde gleich kommen. Oh ja, ich komme.« – »Baby, ich komme auch gleich, drück mich!« – »Ja, meine Pussy melkt dich.« – »Oh ja, ich komme. Oh ja, oh ja. Oh Baby, ich bin noch nie so heftig gekommen.«

Natürlich gibt es auch Konflikte, die sind allerdings ziemlich unspektaktulär. Der erste größere Konflikt ergibt sich daraus, dass Cooper dem NHL-Star ihre zwei Kinder (15 und 5) verschweigt. Er ist verständlicherweise sauer, als er von den beiden erfährt, und rauscht ab. Abends allerdings hat er sich beruhigt, fällt bei der Familie ein und ruckzuck wird in einem vernünftigen Gespräch alles geklärt. (Und man hat anschließend vermutlich Sex. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber es erscheint mehr als wahrscheinlich.) Dass man miteinander spricht und Streitigkeiten bzw. Missverständnisse ausräumt, ist zwar grundsätzlich eine erfreuliche Abwechslung zu vielen anderen Romanzen, wo (Pseudo-)Konflikte geschaffen und bis zum Erbrechen ausgereizt werden; in Anbetracht der Tatsache, wie mühsam die Krise aufgebaut wurde, verpufft sie aber dann doch recht kläglich.

Der nächste *eigentlich* große Konflikt, der schon im Prolog vorweggenommen wird, ergibt sich, als Parker unangemeldet zu Cooper fährt und dort eine Barbie in seinem Shirt öffnet, die sich als seine Verlobte vorstellt. Parker rennt weg und nach 22 Kapiteln aus Parkers Sicht wechselt die Erzählperspektive nun erstmalig zu Cooper, um auch mal dessen Sicht der Dinge zu schildern. Welch handwerklicher Kniff! Wir erfahren dadurch, dass alles nicht so ist, wie es scheint, und nicht viel später wird erneut alles recht unspektakulär geklärt. Das große Drama, das im Prolog angedeutet wird, ist somit bei 62 Prozent des Buchs erledigt.

Mir schwante Böses. Was sollte jetzt noch passieren außer Sexszenen?

Na ja, es war nicht viel. Man hat Sex. Cooper zieht in die Stadt. Man hat Sex. Coopers Ex nervt ständig aufs Neue. Man hat Sex. Parkers Ex nervt auch. Man hat Sex. Parkers Tochter und ihre doofe Kindersprache nerven. Man hat Sex. Cooper gewinnt den x-ten Stanley Cup und hängt mit neunundzwanzig (!) die Schlittschuhe an den Nagel, weil er auf Reisen seine Familie so sehr vermisst. Gar nicht zu reden vom – Überraschung! – Sex. Man heiratet und hat Sex und setzt mehr Kinder in die Welt. Und dann … ist es endlich vorbei. Puh.

Weitere Geschichten ohne Spannung und mit wortreichem Sex müssen leider ohne mich stattfinden.

 


5/15

 

BTW: Ihr müsst mal das Cover vergrößern! Ich bin ja an sich durchaus ein Fan von hervortretenden Adern, aber das … ist das nicht schauderhaft!?

[Rezension] Elle Kennedy: The Chase (Briar U #1)

 
Klappentext:

Everyone says opposites attract. And they must be right, because there’s no logical reason why I’m so drawn to Colin Fitzgerald. I don’t usually go for tattoo-covered, video-gaming, hockey-playing nerd-jocks who think I’m flighty and superficial. His narrow view of me is the first strike against him. It doesn’t help that he’s buddy-buddy with my brother.

And that his best friend has a crush on me.

And that I just moved in with them.

Oh, did I not mention we’re roommates?

I suppose it doesn’t matter. Fitzy has made it clear he’s not interested in me, even though the sparks between us are liable to burn our house down. I’m not the kind of girl who chases after a man, though, and I’m not about to start. I’ve got my hands full dealing with a new school, a sleazy professor, and an uncertain future. So if my sexy brooding roomie wises up and realizes what he’s missing?

He knows where to find me.

 

Kommentar:

Ich bin bekanntermaßen nicht der allergrößte Fan von New-Adult-Storys und lese derzeit ohnehin ziemlich wenige Romane, aber wenn Elle Kennedy ein neues Buch rausbringt, schlage ich blind zu und beginne auch sofort mit dem Lesen. So auch diesmal – und es hat sich gelohnt.

Die Briar-U-Serie knüpft lose an die Off-Campus-Serie an, die Auslöser für meine Eishockey-Liebesroman-Begeisterung war. Protagonist Colin „Fitzy“ Fitzgerald hat schon mit den Jungs aus Off-Campus zusammengespielt, und Protagonistin Summer ist die Schwester von Dean aus „The Score“, sodass Summer Fitzy schon länger kennt – und genauso lange toll findet.

Dass sie jetzt zusammenziehen, hilft ihr aber auch nicht bei dem Vorhaben, ihn zu erobern, denn es gibt einige widrige Umstände aus dem Weg zu räumen, von denen einer besonders gravierend ist: Obwohl der introvertierte Fitzy Summer ebenfalls großartig findet und es zwischen ihnen gewaltig knistert, ist er der Meinung, dass sie zu viel für ihn ist und nicht zu ihm passt; schließlich verbringt er seine Abende am liebsten in Ruhe zu Hause, wo er Videospiele spielt und/oder entwickelt. Er hält die Schwester seines Freundes nicht nur für zu schön und zu reich, sondern vor allem auch für zu laut, zu lustig, zu selbstbewusst, zu unternehmungslustig, zu oberflächlich. Das stimmt aber nicht, sie ist nämlich sehr viel mehr als die schöne, verwöhnte und sorglose reiche Erbin, und sie ist auch lange nicht so selbstbewusst, wie sie erscheint, denn sie leidet unter einer Lese-Rechtschreib-Schwäche, wegen der sie sich selbst für dumm hält.

Mit kleineren Abstrichen – etwa einer Flaschendrehen-Szene, die einen Kuss zwischen Summer und Fitzy nach sich zog und bei der ich mich unglaublich alt fühlte (da half es auch nicht, dass Summer selbst erwähnte, wie albern Flaschendrehen sei und dass sie dafür zu alt sei) war die Story wirklich nett. Zumindest bis zu dem Moment, in dem die beiden zusammenkommen. Anschließend mussten aber noch diverse lose Fäden verarbeitet werden, die allesamt in mehr oder weniger großen Konflikten bzw. konfliktgeladenen Situationen endeten. Das wirkte ein wenig drangeklatscht und erweckte ein bisschen den Eindruck, als hätte die Autorin das Gefühl, die Story müsste noch ein wenig ausgedehnt werden – was aber völlig überflüssig war. Sie hätte einfach ein paar Konflikte weglassen oder sie wenigstens schon vorher auflösen können.

Trotz dieser Kritik hat mir das Buch insgesamt großen Spaß gemacht. Elle Kennedy hat einfach ein Händchen für wunderbare Helden, und ich mag ihren Humor sehr. Entsprechend freue ich mich schon auf den nächsten Band der Serie, der im Februar 2019 erscheinen soll (und hoffentlich nicht so oft verschoben wird wie dieses Buch). „The Risk“ wird die Story von Summers flippiger Freundin Brenna erzählen, der Tochter des Eishockey-Coaches an der Uni – und ist schon gekauft.

 


12/15

 

 

[Rezension] Lexi Ryan: Spinning Out

Serie: The Blackhawk Boys, #1


Inhalt

Once, the only thing that mattered to me was football—training, playing, and earning my place on the best team at every level. I had it all, and I threw it away with a semester of drugs, alcohol, and pissing off anyone who tried to stop me. Now I’m suspended from the team, on house arrest, and forced to spend a semester at home to get my shit together. The cherry on my fuckup sundae? Sleeping in the room next to mine is my best friend’s girl, Mia Mendez—the only woman I’ve ever loved and a reminder of everything I regret.

I’m not sure if having Mia so close will be heaven or hell. She’s off-limits—and not just because she’s working for my dad. Her heart belongs to someone else. But since the accident that killed her brother and changed everything, she walks around like a zombie, shutting out her friends and ignoring her dreams. We’re both broken, numb, and stuck in limbo.

Until I break my own rules and touch her.
Until she saves me from my nightmares by climbing into my bed.
Until the only thing I want more than having Mia for myself is to protect her from the truth.

I can’t rewrite the past, but I refuse to leave her heart in the hands of fate. For this girl, I’d climb into the sky and rearrange the stars.

 

Kommentar

Meine erste Erfahrung mit Lexi Ryan würde ich als zwiespältig bezeichnen. Das Buch hat stark begonnen, dann aber ziemlich nachgelassen, um in Mittelmäßigkeit zu versinken. An sich ist die Geschichte spannend angelegt: Die aktuelle Handlung steht in unmittelbarem Zusammenhang mit einem ominösen Unfall, ohne dass man zunächst erfährt, wie genau. In Rückblenden werden nach und nach die Ereignisse der Vergangeheit aufgedeckt, die zu diesem Unfall und den lebensverändenden Auswirkungen für Mia und Arrow führten. Die Handlungen der Protagonisten in der Gegenwart und Vergangenheit waren ab einem gewissen Punkt allerdings wirklich nervig und ermüdend, zumal sich die beiden zu jeder Zeit stetig im Kreis drehten, ihre Liebe verleugneten und kein Stück vorankamen. Was zugegebenermaßen vor allem an der Heldin lag.

Diese war noch aus einem anderen Grund nervig: Sie ist mal wieder eine von diesen Figuren, die durch und durch perfekt sind und alles können. Mia kommt aus schwierigen Familienverhältnissen, aber sie ist klug, lieb, hat die schönste (Sing-)Stimme der Welt, einen Sinn für die Familie bzw. die Familienehre, sie ist loyal und vernünftig, kann hervorrgend kochen und mit Kindern umgehen und ist – natürlich! – wuuuuuuunderschön. Demzufolge steht so ungefähr jeder Typ, der in dem Buch auftaucht, auf sie: also nicht nur Arrow und sein bester Freund Brogan, zwischen denen sich Mia in der Vergangenheit entscheiden musste, sondern auch sämtliche Football-Buddies der beiden. Gähn.

Ich würde dennoch nicht auschließen, noch mal ein Buch der Autorin zu lesen, denn es hatte trotzdem auch nette Momente. Vielleicht versuch ich’s irgendwann mit dem Buch über Mias Freundin Bailey; ich habs jedenfalls mal auf meine Vielleicht-Lesen-Liste gepackt.

Das Buch gibts übrigens umsonst bei Amazon, wer es also mal ausprobieren will, kann gefahrlos reinlesen. Es sei noch erwähnt: Es gibt keine einzige Football-Szene, obwohl Arrow ein Footballspieler ist. Als echte Sports Romance kann man »Spinning Out« also nicht bezeichnen.

 


7/15

[Rezension] Kim Henry: Game of Love – Schlittschuh, Puck und heiße Küsse


Klappentext

Jefferson Kendrick ist eine Legende. Auf dem Eis und bei den Frauen macht dem Eishockeyprofi niemand etwas vor, doch der Erfolg ist teuer erkauft.

Erin Kennedy hätte eine Legende werden sollen. Aber nachdem ein Trainingsunfall ihre Karriere als Eiskunstläuferin abrupt beendet, muss sie neue Wege finden.

In einem Winter voller Missverständnisse, Leidenschaft und heißer Küsse treffen die ehemalige Eisprinzessin und der NHL-Star wieder aufeinander. Zehn Jahre nach ihrer letzten Begegnung knistert es sofort wieder zwischen ihnen, doch Jeff hat sich verändert. Er lebt nach der Regel: Keine Frau für mehr als eine Nacht. Erin hingegen hat nicht vor, sich mit halben Sachen zufrieden zu geben. Kann sie das Herz des sturen Einzelgängers zum Schmelzen bringen?

 

 

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[Rezension] P. Dangelico: Sledgehammer

Serie: Hard to Love, #2

Inhalt

Amber Jones is in a pickle. And when I say pickle, I mean deep do-do. She knew she shouldn’t have gone to her ex’s New Year’s Eve party. And she reeeaally didn’t mean to almost burn down his house. It was the chafing dish’s fault, dang it! Now she needs a good lawyer, stat. But where to find one?

All work and no play make Ethan Vaughn a very sad and lonely lawyer. Not to mention horny. He really shouldn’t have agreed to help his best friend’s wife’s bestie with her imbroglio. Now she’s remanded on bail––and living in his house. The woman is a walking, talking category five hurricane. And considering his track record with women, he needs to stay as far away from this one as possible. Problem is, he just can’t seem to make himself.

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[Rezension] Victoria Denault: One More Shot

Serie: Hometown Players, #1


Inhalt

Drafted by the NHL at eighteen, Jordan Garrison was headed for fame, and there was only one person he wanted to share it with-Jessie Caplan. He was crazy in love with her, and had finally told her so. They shared an amazing night … and then everything fell apart.

Jessie tries not to think about the night she gave herself to Jordan-or how he broke her heart. She tries not to think about it, but she does. Especially now, when she’s staring into his sky-blue eyes for the first time in six years. After so much time and torment, she can’t tell if she loves him or hates him. But Jordan has learned enough to know a connection like theirs is rare. He was lucky to find Jessie once. No way will he lose her again.

 
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