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[Flashback] Juni 2019

Dank Urlaub hab ich im Juni wieder etwas mehr gelesen. Ihr werdet staunen, es ist nur ein Eishockey-Roman dabei (und den hab ich noch abgebrochen), dafür ein hoher Anteil an Historicals … das erste Mal seit Jahren!

Meine Kommentare fallen insgesamt recht knapp aus, weil es schon wieder zu lange her ist, dass ich die Bücher gelesen habe, und mein Erinnerungsvermögen echt schlecht ist, was Details angeht. Zumindest scheib ich immer direkt ein paar wenige Stichworte bei Goodreads auf, sonst würde das Ganze hier noch knapper ausfallen!

 

Die Unrezensierten

 


Kerrigan Byrne: Das Licht unserer Herzen (Victorian Rebels #3)


Klappentext:

Liam MacKenzie wird von allen „Der Highlandteufel“ genannt. Nur wenige haben es je gewagt, ihm die Stirn zu bieten. Als er eine Gouvernante für seine Kinder sucht, tritt die Engländerin Philomena Lockhart auf den Plan – und der grimmige Krieger findet sich plötzlich auf einem Schlachtfeld wieder, auf dem er keinerlei Erfahrung hat. Der jungen Frau gelingt es nicht nur, seinen widerspenstigen Nachwuchs für sich zu gewinnen, sondern auch ungeahnte Gefühle in ihm zu wecken. Denn in ihren Augen sieht er, dass Mena durch eine Dunkelheit gegangen ist, die der seiner Seele gleicht – und dass sie den Schmerz hinter seiner finsteren Fassade erkannt hat …

 

Kommentar:

Kerrigan Byrne hat damals mit »The Highwayman« ein sensationelles und viel beachtetes Debüt hingelegt, doch Band 2 konnte die hohen Erwartungen dann nicht mehr erfüllen. Zumindest nicht meine. Da ich ohnehin von den historischen Liebesromanen abgekommen bin, hab ich jahrelang nichts mehr von der Autorin gelesen, aber aus irgendwelchen Gründen bin ich über die deutsche Ausgabe von »The Highlander« gestolpert und dachte, ich les mal rein.

Ich bin dabei geblieben, nicht zuletzt deshalb, weil der Anfang in der Irrenanstalt so grausam wie vielversprechend war. Letztendlich fand ich das Buch gut, aber es konnte das Niveau des Anfangs nicht halten und mich nicht dauerhaft fesseln – zumal ich die Geschichte um den ominösen Geist, der im Schloss herumspukt und den Bewohnern nach dem Leben trachtet, eher störend und ablenkend fand. Die Helden haben beide eine dramatische Vergangenheit und sind jeder für sich interessant, zusammen haben sie mich aber nicht überzeugt. Ich konnte einfach die Chemie zwischen ihnen nicht nachempfinden und hab keine Ahnung, wie, wann und warum sie sich ineinander verliebt haben.

Es sei noch erwähnt: Nicht dass die Übersetzung schlecht wäre, aber bei manchen Szenen hab ich mich dabei erwischt, dass ich mich gefragt habe, ob ich sie nicht im Original ziemlich toll gefunden hätte. Nicht, dass die Übersetzung schlecht wäre, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ich mit übersetzten Bücher inzwischen grundsätzlich Probleme habe. Das gilt besonders für historische Liebesromane und für gefühlvolle Szenen. Vielleicht rührt auch daher mein Mangel an echter Begeisterung für dieses Buch.

 


9/15

 

 


Lorelei James: I Want You Back (Want You #1)


Klappentext

Former NHL star Jaxson Lund has returned to the Twin Cities, but he’s at loose ends, unsure if he belongs at Lund Industries, or where he stands with Lucy, his ex-girlfriend and mother of his daughter, Mimi. Despite the signs she’d like to leave him in the penalty box, the attraction burning between them reinforces his determination to prove that he deserves a second chance…

Lucy Quade is in a good place with a steady job, a nice apartment, and a well-adjusted daughter, which is why she’s hesitant when Jax insists on co-parenting. It’s not that Lucy doesn’t trust Jax…she’s just unconvinced he can handle multiple responsibilities when he’s been singularly focused on playing hockey. But when issues arise with Mimi, Lucy’s shocked at how levelheaded and paternal he acts, giving her a glimpse of the Jax she used to know, the sexy, sweet man she fell for years ago.

Once Lucy lets her guard down, Jax goes all in to show her how good they are together, but will their past remain too large an obstacle to ever overcome?

 

Kommentar

Lorelei James war mir bislang eher als Autorin von erotischen Liebesromanen bekannt, und die Tatsache, dass sie einen ehemaligen Eishockeyspieler zum Helden eines ihrer Bücher macht, hat meine Neugierde geweckt; zumal ich ein Fan von Second-Chance-Romances bin.

Dieses Buch hier war aber ein Griff ins Klo. Es ist einfach so gut wie nichts passiert, schon gar nichts, was irgendwie interessant gewesen wäre. Ich hab mich also die ganze Zeit unglaublich damit gelangweilt und den Roman schließlich bei 27% abgebrochen. Ungewöhnlich rigoros, ich weiß, aber das muss auch mal sein, bevor man sich noch den Urlaub verdirbt.

 

o.W.

 

 


Winter Renshaw: For Lila, Forever


Klappentext

The words For Lila, forever adorned the front of the envelope in blue ink, the handwriting all too familiar. But it didn’t matter what it said. I didn’t have the heart to open it.

We couldn’t be together.

Not after everything …

Leaving Rose Crossing, Maine was one of the most painful moments of my life—or at least it was until the day I came face-to-face with Thayer Ainsworth again.

After a decade of searching, he’s found me, and he wants to know why I quit my housemaid job and left his family’s island estate without so much as a goodbye. But I’m bound by a devastating secret much bigger than the two of us, and telling him the truth has consequences.

Looking into the eyes of the only man I’ve ever loved, I tell him the only thing I’m allowed to: never contact me again. And when he’s gone, I sit down and finally open his letter.

Only it isn’t a letter at all.

And it changes everything.

 

Kommentar

Ach ja. Es waren alle Ansätze für ein großes Drama vorhanden: eine verbotene Liebe, große Gefühle, ein dunkles Geheimnis. Die Protagonisten sind sympathisch und die Handlung unterhaltsam … aber trotzdem ist das Buch zumindest phasenweise eher langweilig und oberflächlich und konnte mich nicht gänzlich fesseln.

 


9/15

 

 


Joanna Shupe: Gentlemen of New York – Hart wie Stahl (New-York-Trilogie #1)


Klappentext

New York 1888. Eine Stadt, geprägt von Macht und Korruption. Eine Zeit, geprägt von glitzerndem Luxus und bitterer Armut. Eine Liebe, geprägt von Verrat und Lust.

Emmett und Elizabeth haben nichts gemeinsam. Er stammt aus den Slums von New York und ist heute einer der reichsten Männer der Stadt. Sie ist in einer Villa aufgewachsen, will aber nichts mehr, als ihr eigenes Geld zu verdienen. Eine Wette bringt die beiden zusammen. Ein Kuss besiegelt ihr Geschäft. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war …

 

Kommentar

Dank einer Lobeshymne auf ihr aktuelles Buch bin ich auf die Historical-Autorin Joanna Shupe aufmerksam geworden. Weil ich faul war, hab ich zur deutschen Ausgabe eines der älteren Bücher gegriffen, die wirklich gut zu lesen ist.

Die erste Hälfte des Romans, der im Gilded Age in New York spielt, war großartig und hat mir extrem gut gefallen. Leider konnte er das Niveau nicht halten und flachte in der zweiten Hälfte, nach der Hochzeit des Paares, zusehens ab. Unzählige Sexszenen und zahllose überflüssige und dumme Missverständnisse, die offenbar nötig waren, um Seiten zu schinden und den Roman zu strecken, haben meine Begeisterung deutlich gedämpft. Mein Gesamteindruck war trotzdem positiv, weil die Figuren – sowohl Haupt- als auch Nebendarsteller – toll gelungen sind und auch die Zeit sehr interessant ist. Ich werde der Serie also auf alle Fälle noch eine Chance geben.

 


10/15

 

 


Lisa Kleypas: Devil’s Daughter (The Ravenels #5)


Klappentext

Although beautiful young widow Phoebe, Lady Clare, has never met West Ravenel, she knows one thing for certain: he’s a mean, rotten bully. Back in boarding school, he made her late husband’s life a misery, and she’ll never forgive him for it. But when Phoebe attends a family wedding, she encounters a dashing and impossibly charming stranger who sends a fire-and-ice jolt of attraction through her. And then he introduces himself…as none other than West Ravenel.

West is a man with a tarnished past. No apologies, no excuses. However, from the moment he meets Phoebe, West is consumed by irresistible desire…not to mention the bitter awareness that a woman like her is far out of his reach. What West doesn’t bargain on is that Phoebe is no straitlaced aristocratic lady. She’s the daughter of a strong-willed wallflower who long ago eloped with Sebastian, Lord St. Vincent—the most devilishly wicked rake in England.

Before long, Phoebe sets out to seduce the man who has awakened her fiery nature and shown her unimaginable pleasure. Will their overwhelming passion be enough to overcome the obstacles of the past?

Only the devil’s daughter knows…

 

Kommentar

Obwohl Band 5 der Ravenels-Serie nicht perfekt ist, hat mich dieser historische Liebesroman wieder daran erinnert, warum ich vor einigen Jahren meine Begeisterung für das Genre entdeckt habe und warum Lisa Kleypas eine meiner liebsten Autorinnen in diesem Bereich ist. Es gibt wundervolle Helden, ebenso großartige Nebendarsteller (allen voran Evie und Sebastian aus dem 3. Wallflowers-Teil), geistreiche und amüsante Dialoge und eine emotionale und unterhaltsame Handlung. Mehr erwarte ich von einem Buch nicht.

 


12/15

 

 

Die Rezensierten

 

Ella Maise: Marriage For One   –   14/15

3 Kommentare zu [Flashback] Juni 2019

  • Schön, dass du im Juni nicht nur wieder das Lesen etwas mehr genießen konntest, sondern auch einen erfolgreichen Ausflug zurück zu den Historicals gemacht hast. :D

    (Fehlt bei Evie und Sebastian zufällig ein Teil des Satzes?)

    Was das Abbrechen bei 27% angeht: Es gefällt dir nicht und du hast trotzdem ein Viertel des Buches gelesen? Warum?! Lesezeit ist dafür viel zu kostbar … ;)

    • Ups. In der Tat ist da was veroren gegangen. Aber nichts von Bedeutung. :D

      Zu Lorelei James: Ich bin schon stolz, dass ich überhaupt hin und wieder ein Buch abbreche. Fällt mir nach wie vor sehr schwer, auch wenns Unsinn ist. Wobei ich schon finde, dass man einem Buch ein Viertel lang eine Chance geben kann. Es war ja nicht furchtbar, nur langweilig.

  • Hallo Irina, wenn du Bücher mit dem Gilde Age als Handlungshintergrund magst, könntest du dir mal die Gilded Age Girls Club-Serie von Maya Rodale anschauen – ich habe eins der Bücher gelesen, und obwohl es jetzt nicht der Knaller des Jahres war, fand ich es wirklich unterhaltsam und die Hauptfiguren sehr sympathisch.
    Von Joanna Shupe habe ich bisher nur eine Kurzgeschichte gelesen, und da hat mich etwas ähnliches genervt, wie das, was auch dir aufgefallen ist: zu viele dämliche Missverständnisse…und die Heldin war kurz vor Ende der Geschichte tödlichst beleidigt, weil sie meinte, dass der Held ihr nicht vertraut. Da kannten sie sich aber auch schon seit zwei oder drei Tagen!

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