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Originaltitel: Paranormalcy
Paranormalcy, #1
Klappentext:
Hi, ich bin Evie und eigentlich total normal. Dachte ich zumindest immer. Also, mit Ausnahme von meiner besten Freundin, die eine Meerjungfrau ist, und von meinem Exfreund, einer Fee. Und abgesehen davon, dass ich die einzige Person auf der Welt bin, die die Tarnung von paranormalen Wesen durchschauen kann. Deswegen arbeite ich für die Internationale Behörde zur Kontrolle Paranormaler. So viel zum Thema normal.
Und dann ist Lend auf der Bildfläche erschienen. Lend ist supersüß, kann gut zuhören und ist ein Gestaltwandler. Und weil er in unsere Zentrale eingebrochen ist, steht nun meine ganze Welt auf dem Kopf und es ist die Rede von einer dunklen Prophezeiung, die leider bis ins Detail auf mich zutrifft.
Nee, böse bin ich nicht, das muss eine Verwechslung sein. Ich muss dem Ganzen auf den Grund gehen, denn ich will endlich wissen, wer ich wirklich bin, und: Ich will Lend nicht verlieren!
Kommentar:
»Flames’n’Roses« ist der Auftaktband einer Trilogie und mal wieder ein Beispiel für ein Buch mit zwei vollkommen unterschiedlichen Hälften. Das Buch startet süß und locker-flockig, wird im Laufe der Handlung aber deutlich düsterer und hat mir persönlich gegen Ende deutlich weniger gefallen als zu Beginn. Das ist aber absolut nicht fundiert zu begründen, sondern hängt schlicht damit zusammen, dass ich die Richtung, die die Geschichte genommen hat, nicht so sehr mochte.
Passend zu den beiden recht unterschiedlichen Buchhälften, habe ich mich während des Lesens mehrfach gefragt, was für eine Art von Buch das wohl sein soll und für welche Zielgruppe. Zunächst hatte ich den Eindruck, es handle sich um leichte Unterhaltung für jüngere Leser – was durch das verspielte deutsche Cover (das m.E. alles andere als gut zum Buch passt) und die Überschriften in rosafarbener Schnörkelschrift unterstrichen wird. Später hatte ich dann den Eindruck, die Zielgruppe müsste doch älter sein als zuvor angenommen, allerdings immer unter der Berücksichtigung der Blauäugigkeit von Evie. Und nein, ich muss ein Buch nicht unbedingt in eine bestimmte Schublade stecken, aber ich hatte hier einfach den Eindruck, der Roman sei nicht ausgewogen, und das hat mich beim Lesen irritiert.
Trotzdem ist das Buch insgesamt ganz unterhaltsam. Es gibt einige nette Ideen und einen ganz gelungenen Mix altbekannter paranormaler Elemente, und die Protagonistin Evie ist – obwohl sie manchmal doch arg jung und naiv wirkt – eine wirklich nette Heldin. Ebenso sympathisch ist ihr Schwarm Lend, mit dem sie eine – sehr harmlose – Liebelei anfängt.
Obwohl die Geschichte mindestens noch zwei Fortsetzungen erleben wird (ich sag das deshalb, weil es ja nicht die erste Trilogie wird, die dann doch ausgeweitet wird), kann man mit dem Abschluss von Band 1 gut leben. Wer – wie ich – nicht restlos überzeugt von der Serie ist, kann sich die weiteren Bände problemlos schenken.
Fazit:
8/15 – Ein Buch mit zwei sehr unterschiedlichen Hälften, das mich nicht restlos überzeugen konnte.
Serieninfo:
01 Paranormalcy | Flames’n’Roses
02 Supernaturally | Dreams’n’Whispers
03 Endlessly | N.N.
Weil ich ab morgen Besuch und deshalb keine Zeit zum Buchsplittern habe, kommt der Artikel schon heute – mit den News der letzten eineinhalb Wochen. Die nächste Buchsplitter-Ausgabe gibts dann voraussichtlich wieder wie gewohnt am Samstag in einer Woche. Übrigens tuts mir leid, dass so viele »50 Shades of Grey«-Splitter dabei sind – ich hab schon extrem stark selektiert! ;)
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Thomas Thiemeyer vloggt.
Susanne von Bülow klagt gegen die Biografie über ihren Vater »Loriot«.
Nicht nur ist Band 1 von »Shades of Grey« früher als geplant veröffentlicht worden, auch Teile 2 und 3 kommen eher, nämlich Ende August und Ende Oktober.
Marissa Meyer hat Details zur »Cinder«-Fortsetzung »Scarlet« veröffentlicht.
Das dritte Nadia-Stafford-Buch von Kelley Armstrong wird im Herbst 2013 erscheinen.
Paolo Coelho spricht in DIE ZEIT über das Publizieren im 21. Jahrhundert.
Cherry Adair hat ihre Bücher anscheinend durch ein Übersetzungsprogramm gejagt eine sehr fragwürdige Übersetzung eines ihrer Bücher zum Verkauf angeboten. Inzwischen hat sie sie allerdings wieder rausgenommen und behauptet, eine deutsche professionelle Übersetzerin sei dafür verantwortlich, weshalb die Autorin davon ausgegangen war, sie würde eine vernünftige Übersetzung veröffentlichen. *???*
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The Smythe-Smith Quartet, #2
Kurzbeschreibung:
Anne Wynter’s job as governess to three highborn young ladies can be a challenge – in a single week she finds herself hiding in a closet full of tubas, playing an evil queen in a play and tending to the wounds of the oh-so-dashing Earl of Winstead. After years of dodging unwanted advances, he’s the first man who has truly tempted her, and it’s getting harder and harder to remind herself that a governess has no business flirting with a nobleman. Daniel Smythe-Smith might be in mortal danger, but that’s not going to stop the young earl from falling in love. And when he spies a mysterious woman at his family’s annual musicale, he vows to pursue her. But Daniel has an enemy, one who has vowed to see him dead. And when Anne is thrown into peril, he will stop at nothing to ensure their happy ending …
Kommentar:
Dass Julia Quinn auf meiner Autobuy-Liste steht, muss ich ja wohl nicht nochmal erwähnen, und so hat auch dieses Buch direkt nach Erscheinen seinen Weg zu mir gefunden. Wie die meisten Bücher der Autorin in letzter Zeit, hat mich aber auch dieses nicht vom Hocker gerissen.
Ich würde nicht sagen, dass »A Night Like This« ein schlechtes Buch ist, aber gemessen an dem, was man von Julia Quinn aus früheren Zeiten kennt, war es für mich dennoch eine Enttäuschung. Trotz einige schöner und intensiver Szenen lief mir die ganze Liebesgeschichte zwischen Anne und Daniel zu unspektakulär ab, während die Nebengeschichten extrem düster und dramatisch war, sodass sich das Buch überhaupt nicht nach Quinn anfühlte. Der vielgepriesene Humor scheint sich inzwischen eher zu einem Fallstrick zu entwickeln, denn obwohl an sich witzig, erscheint so manch ein »amüsantes« Wortgefecht aufgesetzt und überreizt und war für meinen Geschmack daher langweilig.
Julia Quinn hat noch viel Kredit bei mir, weshalb ich ihre Bücher definitiv weiter kaufen werde, aber zu meinen Lieblingsautorinnen würde ich sie auf Basis ihrer letzten Bücher nicht mehr zählen. Ich hoffe, sie kehrt irgendwann zurück zu alter Stärke.
Fazit:
8/15 – Ganz unterhaltsames Buch, das aber meinen – offenbar zu hohen – Erwartungen nicht gerecht werden kann.
Serieninfo:
01 Just Like Heaven – 11/15
02 A Night Like This
03 N.N. (2013)
04 N.N.
Im Vergleich zum Mai war mein Buchkonsum im Juni geradezu sensationell gut. Mit Julia Quinns neuem Roman war leider auch eine ziemliche Enttäuschung dabei (gemessen an der Erwartungshaltung), und auch der neue Higgins hat mich eher nicht überzeugt.
Ausgelesen:
• Lora Leigh: Callans Schicksal (Rezension)
• Julie James: Für alle Fälle Liebe (Rezension folgt)
• Julia Quinn: A Night Like This (Rezension folgt)
• Olivia Cunning: Try Me (Rezension)
• Kristan Higgins: Mit Risiken und Nebenwirkungen (Rezension)
Abgebrochen:
• Kerstin Pflieger: Die Alchemie der Unsterblichkeit
Konnte mich einfach nicht dazu aufraffen, dieses Buch weiterzulesen. Mich hat schon die Langeweile ergriffen, wenn nur mein Blick darauf gefallen ist …
Und sonst so?
Die English-Challenge hab ich geschafft, was meinen Autoren-Check angeht, bin ich aber gerade sehr nachlässig. Ist aber irgendwie auch nicht wirklich verwunderlich, wenn die Lesezeit knapp und die Leselust nur bedingt vorhanden ist, greift man üblicherweise eher zu Büchern, bei denen man weiß, was einen erwartet. Mal schauen, ob ich die ganzen Ausfälle noch kompensieren kann und Ende des Jahres auf zwölf Autorenchecks komme!
Was bringt der Juli?
Zuallererst hat der Juli bekanntermaßen ja ne Bronchitis gebracht, die mir zu fast einer Woche im Bett verholfen hat. Dummerweise gings mir zu schlecht zum Lesen, sonst hätte man der Sache wenigstens etwas Gutes abgewinnen können.
Welche Romane ich diesen Monat so lesen werde, steht noch in den Sternen; ich schau mal, worauf ich Lust habe. Auf jeden Fall will ich mich aber mit dem Thema »Manga« auseinandersetzen, denn die Winterkatze hat mir (neben zwei Romanen) eine Manga-Auswahl zum Testen geschickt. Wir haben beide keine große Hoffnung, dass ich mich für das Genre erwärme, aber man soll ja schließlich aufgeschlossen sein und nichts unversucht lassen!
Zusammen mit den Mangas gabs dann auch noch eine Menge Leihgaben zurück, die in einer mannshohen Kiste hier ankamen, in die locker auch ein Stripper reingepasst hätte. Oder auch zwei oder drei. Ich fürchte, ich muss mal meine Regale durchgehen und ordentlich aussortieren, um die Bücher wieder unterzubringen. *eek*
Nachdem es hier einige Tage so ruhig war, gehts jetzt Schlag auf Schlag. Heute gibts die längst fälligen druckfrischen Büchern der letzten Tage! :)
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Nach längerer Abstinenz melde ich mich hiermit wieder unter den Lebenden zurück. Was ich am Donnerstag vor einer Woche für eine leichte Erkältung gehalten hatte, hat sich nach einigen Tagen zu einer scheußlichen Bronchitis mit Fieber ausgewachsen, die mich echt richtig umgehauen hat. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal so krank war – ich konnte nicht mal länger als zwei Stunden am Stück wachbleiben. Zugegebenermaßen bin ich selbst ein bisschen schuld, dass sich das alles so hingezogen hat, weil ich dachte, ich würde das mit viel Bettruhe und Selbstmedikation in den Griff kriegen, aber von wegen. Also war ich schließlich doch beim Arzt, und seit ich die Antibiotika nehme, gehts steil bergauf. Ich fühl mich immer noch ein wenig schlapp, aber es wird.
Zu Beichten gibts trotzdem was, ich war nämlich am letzten Sonntag trotz Krankheit auf meinem Lieblingsflohmarkt in Düsseldorf (was vielleicht auch nicht ganz so schlau war, denn danach kam der große Knockdown). Außerdem konnte ich der Winterkatze zwei ausrangierte Bücher aus den Rippen leiern, hab noch hundert Jahren mal wieder ein Buch bei Bookmooch ertauscht, einen Historical bei Ebay ersteigert, und eine Sendung von Book Depository kam auch noch (und zwei NICHT! *grr*).
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Originaltitel: All I Ever Wanted
Inhalt (Amazon):
Alle Vierbeiner in Georgebury scheinen im Moment zu schwächeln. Woran liegt das bloß? Natürlich an Ian McFarland, dem gut aussehenden neuen Tierarzt! Sämtliche Tierbesitzerinnen müssen dringend bei ihm vorbeischauen, um ein Auge auf ihn zu werfen. Da ist Callie Grey, Expertin für Fettnäpfchen aller Art, keine Ausnahme. In ihrem Fall braucht allerdings nicht ihr Hund eine Impfung, sondern sie selbst männliche Zuwendung. Denn gerade eben hat ihr Freund sie eiskalt abserviert. Jetzt ist Callie Dreißig, leicht chaotisch, ziemlich verzweifelt und immer noch Single – ob Ian nicht ein Rezept gegen ein Leben ohne Liebe hat? Das süß schmeckt und garantiert frei ist von Risiken und Nebenbewirkungen?
Kommentar:
Als Calliope »Callie« Grey Dreißig wird, beschließt sie, dass sich in ihrem Leben etwas ändern muss. Sie ist nämlich seit langer Zeit in ihren Chef verliebt, mit dem sie sogar mal für fünf Wochen zusammen war; der hat jetzt aber eine andere. Ein anderer Mann muss her, also nimmt Callie – wie so viele andere Singlefrauen aus dem Ort – den neuen Tierarzt in Augenschein, der sich nur leider als wenig charmant entpuppt und nach seiner Scheidung absolut kein Interesse an einer neuen Beziehung hat. Callie greift zu einem Trick, um ihn näher kennenzulernen, und ihr Plan scheint aufzugehen …
Wie eigentlich immer bei Büchern von Kristan Higgins hat man es hier mehr mit einer Emanzipationsgeschichte einer jungen Frau zu tun, denn mit einem reinrassigen Liebesroman. Die Weiterentwicklung der Single-Protagonistin, die am Ende des Buches merklich gereift ist, steht absolut im Vordergrund. An sich ist die Geschichte ganz nett, und Callie ist eine manchmal zwar ein wenig peinliche und nervige, aber im Grunde sympathische Heldin, doch wirklich begeistern konnte mich das Buch nicht.
Das liegt wohl daran, dass ich jetzt vier Bücher von Kristan Higgins gelesen habe und viermal mehr oder weniger die gleiche Geschichte mit dem gleichen Typ Figuren erzählt wird. Man könnte meinen, die Autorin arbeitet eine Art Checkliste ab, denn: Wieder hat man es mit einer niedlichen, gutaussehenden, etwas chaotischen, aber total netten und allgemein beliebten Heldin zu tun, die aber trotzdem keinen vernünftigen Mann abkriegt, weil sie sich nämlich in den Falschen verliebt hat. Wieder geht die Protagonistin online auf Partnersuche, sodass es zu einigen skurrilen Treffen kommt. Wieder ist »der Richtige« ein verschlossener, brummiger Typ, der eine traumatische Erfahrung mit einer Ex-Frau/Freundin hinter sich hat und der – verstärkt durch die Ich-Perspektive der Erzählung – weitgehend blass bleibt. Wieder manövriert die Protagonistin sich selbst und ihren Liebsten in eine Krise, bevor es zum Happy-End kommen kann. Wieder gibt es einen Todesfall. Wieder spielen die Beziehungsprobleme der Eltern eine große Rolle, und auch die Geschwister der Heldin mit ihren Sorgen nehmen relativ viel Raum ein. Wieder gibt es ein befreundetes schwules Paar und eine beste Freundin, die eine Vorzeigebeziehung führt und beneidenswert tolle Kinder hat.
Ich verstehe, dass man als Autor einen erfolgreichen Weg weiterbeschreitet, und mir ist durchaus bewusst, dass sich die Bücher vieler Autoren ähneln. Aber so extrem wie bei Higgins ist es mir selten passiert. Die Geschichten langweiligen mich aufgrund ihrer Ähnlichkeiten wirklich – ich brauch wohl ne Higgins-Pause und muss ein paar ihrer »alten« Geschichten vergessen, um ein weiteres Buch von ihr wieder genießen zu können.
Fazit:
8/15 – Im Prinzip keine schlechte Geschichte, die Higgins aber bereits zuvor mehrfach erzählt hat und die mir deshalb einfach zu uninnovativ war.
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
E.L. James‘ Ehemann, Niall Leonard, wird auch ins Buchgeschäft einsteigen: als YA-Autor.
Die besten Geschichten des »Tribute von Panem«-Schreibwettbewerbs wurden veröffentlicht.
Loretta Chase war im Videointerview bei Romantic Times.
Yamine Galenorn hat weitere Infos zu ihrer Indigo-Court-Serie gepostet: 3, 4, 5
Jennifer Ashley hat ihr restliches Jahresprogramm veröffentlicht.
Nalini Singh hat eine Psy/Changeling-Anthologie mit vier Geschichten für März 2013 angekündigt.
Bei Carlsen gibts eine exklusive Erzählung aus der Sommerlicht-Serie.
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One Night with Sole Regret, #01
Inhalt (Amazon):
Melanie has no desire to meet the members of the rock band, Sole Regret, but her groupie of a best friend gets them both backstage and then rushes off with the band’s lead singer. Left alone at an after party with a bunch of scary tattooed and pierced metal-heads, sheltered Melanie is relieved when the only normal-looking guy in the room insists on keeping her company.
By the time Melanie discovers that Gabe is the band’s drummer and not as normal as she assumed, she has already made a complete fool of herself. She can’t help but be interested in him, not as a rock star, but as the sexiest man she’s ever encountered. Strangely attracted to his hidden tattoos and body piercing, she wonders what it would be like to spend a night with a bad boy.
Gabe is more than willing to show sweet Melanie there’s more to him than meets the eye. All she has to do is try him. Will they only share a single night of passion? Or will their hearts entangle as quickly as their bodies?
Kommentar:
Das Warten auf eine neue Rockstar-Geschichte von Olivia Cunning hat ein Ende. Zwar muss man sich noch bis November gedulden, bis der nächste Sinners-Band erscheint, bis dahin kann man sich aber mit »Try Me« trösten, Band 1 der Serie um die Rockband »Sole Regret«. Es handelt sich dabei um eine Kurzgeschichte von ca. 88 Seiten (Amazonangabe), die die Autorin in Eigenregie als E-Book verkauft.
Dass man auf Basis der doch ausgesprochen dünnen Handlung einen dermaßen langen Klappentext fabrizieren kann, ist wirklich ganz beachtlich – und er erzählt eigentlich wirklich alles, was man wissen muss. Man könnte es auch durchaus kürzer fassen: Frau trifft Rockstar, es funkt augenblicklich zwischen ihnen, sie haben fantastischen Sex und anschließend wollen beide mehr. Ob das klappt oder nicht, wird sich vermutlich im Lauf der nächsten Bände zeigen.
Zum Teil ist die Geschichte inhaltlich ganz schön albern. Melanie findet Rockstars nämlich eigentlich doof, erst recht, wenn sie tätowiert sind. Als der Drummer Gabe – den sie zunächst gar nicht als Bandmitglied identifiziert – allerdings seine Tattoos enthüllt, ist sie dann doch überaus fasziniert und angeturnt und wird in Windeseile so gründlich von ihrer Aversion kuriert, dass sie am Ende ihr eigenes Tattoo haben will. Dass Melanie, die im Gegensatz zu ihrer Groupie-Freundin eher zurückhaltend und gesetzt ist, mit einem Wildfremden direkt selbstkonstruierte Sexspielzeuge testet, ist ebenfalls ein wenig fragwürdig. Und die Figuren haben auch keine besondere Tiefe – was bei einer Geschichte von dieser Kürze aber nicht anders zu erwarten und ohnehin niemals der Anspruch einer erotischen Novella ist.
Aber das alles ist völlig: Es ist egal, ob die Figuren gut ausgearbeitet sind und die Story glaubwürdig ist oder nicht. Hier kommts auf die Erotik an – und in dieser Hinsicht erfüllt Olivia Cunning alle (hohen) Erwartungen. Die Annäherung zwischen Gabe und Mel ist wirklich prickelnd und spannend, die Bettszenen sind richtig heiß und sexy und eine Spur außergewöhnlich (s. selbstkonstruiertes Sexspielzeug). Wer braucht da schon eine tiefschürfende Geschichte? Man muss Prioritäten setzen!
Fazit:
Sehr gute erotische Kurzgeschichte aus dem Rockstar-Milieu, die einem wenigstens ein Stündchen Wartezeit bis zum nächsten Sinners-Buch vertreibt.
Das Warten hat ein Ende! Ein weiterer Kommentar meinerseits erübrigt sich, oder?! ;)
Olivia Cunning: One Night with Sole Regret 01 – Try Me
For the five sexy rock gods of Sole Regret, finding love is easy, keeping it is hard.
Melanie has no desire to meet the members of the rock band, Sole Regret, but her groupie of a best friend gets them both backstage and then rushes off with the band’s lead singer. Left alone at an after party with a bunch of scary tattooed and pierced metal-heads, sheltered Melanie is relieved when the only normal-looking guy in the room insists on keeping her company.
By the time Melanie discovers that Gabe is the band’s drummer and not as normal as she assumed, she has already made a complete fool of herself. She can’t help but be interested in him, not as a rock star, but as the sexiest man she’s ever encountered. Strangely attracted to his hidden tattoos and body piercing, she wonders what it would be like to spend a night with a bad boy.
Gabe is more than willing to show sweet Melanie there’s more to him than meets the eye. All she has to do is try him. Will they only share a single night of passion? Or will their hearts entangle as quickly as their bodies?
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