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[Rezension] Olivia Cunning: Try Me

One Night with Sole Regret, #01

Inhalt (Amazon):
Melanie has no desire to meet the members of the rock band, Sole Regret, but her groupie of a best friend gets them both backstage and then rushes off with the band’s lead singer. Left alone at an after party with a bunch of scary tattooed and pierced metal-heads, sheltered Melanie is relieved when the only normal-looking guy in the room insists on keeping her company.

By the time Melanie discovers that Gabe is the band’s drummer and not as normal as she assumed, she has already made a complete fool of herself. She can’t help but be interested in him, not as a rock star, but as the sexiest man she’s ever encountered. Strangely attracted to his hidden tattoos and body piercing, she wonders what it would be like to spend a night with a bad boy.

Gabe is more than willing to show sweet Melanie there’s more to him than meets the eye. All she has to do is try him. Will they only share a single night of passion? Or will their hearts entangle as quickly as their bodies?

Kommentar:
Das Warten auf eine neue Rockstar-Geschichte von Olivia Cunning hat ein Ende. Zwar muss man sich noch bis November gedulden, bis der nächste Sinners-Band erscheint, bis dahin kann man sich aber mit »Try Me« trösten, Band 1 der Serie um die Rockband »Sole Regret«. Es handelt sich dabei um eine Kurzgeschichte von ca. 88 Seiten (Amazonangabe), die die Autorin in Eigenregie als E-Book verkauft.

Dass man auf Basis der doch ausgesprochen dünnen Handlung einen dermaßen langen Klappentext fabrizieren kann, ist wirklich ganz beachtlich – und er erzählt eigentlich wirklich alles, was man wissen muss. Man könnte es auch durchaus kürzer fassen: Frau trifft Rockstar, es funkt augenblicklich zwischen ihnen, sie haben fantastischen Sex und anschließend wollen beide mehr. Ob das klappt oder nicht, wird sich vermutlich im Lauf der nächsten Bände zeigen.

Zum Teil ist die Geschichte inhaltlich ganz schön albern. Melanie findet Rockstars nämlich eigentlich doof, erst recht, wenn sie tätowiert sind. Als der Drummer Gabe – den sie zunächst gar nicht als Bandmitglied identifiziert – allerdings seine Tattoos enthüllt, ist sie dann doch überaus fasziniert und angeturnt und wird in Windeseile so gründlich von ihrer Aversion kuriert, dass sie am Ende ihr eigenes Tattoo haben will. Dass Melanie, die im Gegensatz zu ihrer Groupie-Freundin eher zurückhaltend und gesetzt ist, mit einem Wildfremden direkt selbstkonstruierte Sexspielzeuge testet, ist ebenfalls ein wenig fragwürdig. Und die Figuren haben auch keine besondere Tiefe – was bei einer Geschichte von dieser Kürze aber nicht anders zu erwarten und ohnehin niemals der Anspruch einer erotischen Novella ist.

Aber das alles ist völlig: Es ist egal, ob die Figuren gut ausgearbeitet sind und die Story glaubwürdig ist oder nicht. Hier kommts auf die Erotik an – und in dieser Hinsicht erfüllt Olivia Cunning alle (hohen) Erwartungen. Die Annäherung zwischen Gabe und Mel ist wirklich prickelnd und spannend, die Bettszenen sind richtig heiß und sexy und eine Spur außergewöhnlich (s. selbstkonstruiertes Sexspielzeug). Wer braucht da schon eine tiefschürfende Geschichte? Man muss Prioritäten setzen!

Fazit:
Sehr gute erotische Kurzgeschichte aus dem Rockstar-Milieu, die einem wenigstens ein Stündchen Wartezeit bis zum nächsten Sinners-Buch vertreibt.

8 Kommentare zu [Rezension] Olivia Cunning: Try Me

  • Das klingt wieder mal viel zu gut, zumindest was den Sex angeht. Und Du hast recht: Was soll man bei einer Erotica-Novella erwarten? ;)

  • Du legst ja ein Tempo vor *staun* ich wollte eben noch deinen anderen Post kommentieren und mich auch freuen, dass dieses Buch jetzt endlich erhältlich ist und schon entdecke ich auch deine Rezension dazu :)

    *g* Prioritäten also, na dann warte ich mal gespannt was da so kommen wird. Ich habe mir das Buch nämlich eben gekauft und lange werde ich das Lesen wohl nicht hinaus zögern können.

  • Hach, was für ein Timing. Hätte sich gestern Abend nicht kurz vorm Schlafengehen der Akku meines Readers verabschiedet beim Lesen der Novella hätte ich sie gestern schon beendet. Für mich war es ja meine erste Cunning-Erfahrung, obwohl die anderen Sachen schon zum Lesen bereit stehen. Ich bin für ne erotische Erzählung eigentlich auch ganz zufrieden, auch wenn den Charakteren etwas Tiefe (und logische Verhaltensweise -insbesondere Melanie) fehlt und die Story dann aufhört, wenn man sich freut mehr zu lesen. Gemein. Aber die Idee mit dem selbsterfundenen Sexspielzeug fand ich ganz witzig und originell. Jetzt bin ich auch infiziert und werd mir alsbald die anderen Bücher der Autorin vornehmen. ;-)

    • Na, das ist ja ganz toll mit dem Reader!!! Ich würd nen Affen kriegen!

      Aber schön, dass du endlich auch Cunning für dich entdeckt hast. Wurde ja auch Zeit – wir haben ja lang genug an dich hingeredet! :D

  • Silke

    Ich bin auch gesternfertig geworden ! (Nach dem 0:2 habe ich mich lieber den Rockern zugewandt :-))
    Hat mir gut gefallen, auch wenn es leider zu kurz war ..
    Aber es geht ja bald weiter …

    Speaking of Sole Regret, if you didn’t hear, Try Me is now available. Here’s the announcement for Try Me’s release. As soon as this crazy merry-go-round slows down for more than the time it takes to ogle a tattooed hottie, I can get back to writing Take Me (#2 – Shade). Then we’ll have Tempt Me (#3 – Adam), Tie Me (#4 – Cuff), and Trust Me (#5 – Tags). Then we’ll start over with Force and see what he’s up to in Austin for #6. *squirms*

    http://oliviacunning.wordpress.com/2012/06/27/hottie-hump-day-24/

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