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Klappentext (Amazon):
Erin and Lani are best friends . . . and total opposites when it comes to everything, including boys. But then Erin starts dating Jason, and when Lani meets him, sparks fly. Lani is a loyal friend to Erin, but when junior year ends and Erin goes to camp for the summer, she leaves Lani behind . . . with Jason. Will Lani be able to put her friendship with Erin first, or will she be tempted by the guy who may just be her soul mate?
Kommentar (Achtung, enthält Spoiler!):
Als Steflite auf ihrem Blog den Trend der Händchenhalt-Cover vorgestellt hat, hat mich »Something Like Fate« regelrecht angesprungen: Nicht nur fand ich das Cover extrem hübsch, sondern der Klappentext hat auch noch eine spannend klingende Dreiecks-Lovestory versprochen – die mag ich ja ohnehin besonders gern.
Lani ist wie vom Blitz getroffen, als ihre beste Freundin Erin ihr ihren designierten neuen Freund Jason vorstellt. Lani und Jason verstehen sich auf Anhieb und haben sofort das Gefühl, sich schon ewig zu kennen – sind sind offensichtlich Seelenverwandte. Wegen Erin beschränken sie ihre Beziehung zunächst auf eine rein freundschaftliche Ebene, doch dauerhaft können sie ihre Gefühle füreinander nicht verleugnen. Erin ist stinksauer, als sie erfährt, dass Lani und Jason zusammen sind, und macht vor allem ihrer ehemaligen besten Freundin das Leben zur Hölle …
Was eigentlich eine spannende Konstellation ist, ist für meinen Geschmack leider nicht überzeugend umgesetzt – oder vielleicht ist mir der Umgang mit den Problemen auch einfach nur zu »teenie«. Schon die Basis für die Beziehung ist albern: Jason ist noch gar nicht mit Erin verpaart, als er das erste Mal auf Lani trifft. Doch obwohl er die Seelenverwandtschaft mit dem Mädchen ebenfalls erkennt und sich sofort zu ihr hingezogen fühlt, lässt er sich auf eine Beziehung mit Erin ein, weil er denkt, Lani sei mit einem anderen zusammen. Nicht gerade eine gute Basis für eine Beziehung, so aus erwachsener Sicht!
Dass Erin das ständige, wenngleich zunächst noch freundschaftliche Zusammensein zwischen Lani und Jason überhaupt nicht stört, kommt mir auch befremdlich vor; das ist aber vielleicht mit dem großen Vertrauen zu erklären, das sie in ihre Freundin hat. Umso schlimmer, dass Lani dieses Vertrauen enttäuscht – und hier sind wir beim nächsten Punkt, der mir überhaupt nicht gefallen hat: Erins Verhalten, nachdem sie von der Beziehung zwischen Lani und Jason erfährt, ist zwar absolut inakzeptabel, ich kann ihre Wut aber dennoch verstehen. Man fängt einfach nichts mit dem (Ex-)Freund der besten Freundin an. Punkt. Auch dann nicht, wenn er vorher Schluss gemacht hat – das macht die Sache kein bisschen besser, schon gar nicht, wenn er wegen einem Schluss gemacht hat. Ausrufezeichen.
Das Büßergewand, das Lani sich daraufhin aus lauter schlechtem Gewissen anzieht, ist trotzdem bescheuert. Sie verspricht der wütenden Erin nämlich, den Kontakt zu Jason aus alter Verbundenheit abzubrechen. Lustigerweise steht sie aber trotzdem als notorische Freund-Ausspannerin da und wird von Erin und dem Rest der Schule gedisst. Für mich macht das keinen Sinn: Wenn Erin Lani die Freundschaft ohnehin kündigt und sie trotzdem attackiert, warum sollte sie den Kontakt zu Jason abbrechen? Zu diesem unlogischen Verhalten passen dann immerhin die Auflösung der Krise und die Aussprache mit Erin.
Erschwerend zu diesen Kritikpunkten kommt hinzu, dass ich Lani und Jason die vermeintliche Seelenverwandtschaft nicht wirklich abgekauft habe – zumal ein paar Gemeinsamkeiten noch keine Seelenverwandtschaft ausmachen! Davon abgesehen ist dieser Seelenverwandtschaftsquatsch aber schlicht eh nicht mein Ding.
Auch die Figuren konnten mich nicht wirklich überzeugen, und zwar keine einzige – sie sind durch die Bank blass. Lani hab ich weder die Umweltschützerin noch die Esoteriktante (sie interessiert sich für Handlesen, Tarot, Horoskope, Sternzeichen usw.) wirklich abgenommen, und Jason war auch nicht überzeugender. Der hatte bei mir allerdings schon deshalb keinen guten Stand, weil er sich auf Erin eingelassen hat, obwohl er sich eigentlich zu Lani hingezogen fühlt (siehe oben). Dass er seine Freundin später per Brief abgesägt, während sie hunderte von Meilen entfernt im Ferienlager weilt und weder Internet noch Telefon hat, hat ihn in meinem Ansehen natürlich auch nicht gerade steigen lassen. (Auch wenn es heutzutage ja geradezu en vogue ist, seinen Partner per SMS abzuschießen, gern auch medienwirksam. Ich weiß.) Völlig unglaubwürdig war Lanis andere ach-so-gute Freundin Danielle, und mit Lanis Freund Blake hat die Autorin dann zudem die fast schon obligatorische Rolle des schwulen besten Freunds abgedeckt. Sehr praktisch, so konnten neben Umweltfragen und Mobbingproblematik auch das Schwulenthema abgekaspert und Toleranz gepredigt werden.
Ehrlich gesagt kam mir das Buch beim Lesen komischerweise gar nicht so schlecht vor, wie es jetzt klingt – es liest sich flüssig und ist soweit ganz unterhaltsam. Doch je mehr ich darüber nachgedacht, desto mehr ärgerliche Kritikpunkte sind mir eingefallen – meine Punktewertung ist jetzt also ein Mischmasch aus dem ganz positiven Eindruck während des Lesens und dem Ergebnis nach kurzer Reflexion übers Buch. Fest steht für mich aber vor allem: Die Autorin wollte mit diesem Buch m.E. zu viel; sie hat zu viele verschiedene Aspekte eingebaut. Dabei sind die Figuren und deren Gefühle in Vergessenheit geraten – von Romantik und großer Liebe habe ich jedenfalls nichts bemerkt.
Fazit:
6/15 – Sehr durchschnittliche Teenie-Lovestory, die zwar vordergründig ganz unterhaltsam zu lesen, aber bei näherer Betrachtung dennoch ziemlich verzichtbar ist.
Seaside Cove Novels, #1
Kurzbeschreibung (Amazon):
After Janie Newman’s half sister Laurel steals her boyfriend, Jamie leaves New York and the humiliation behind for the island of Seaside Cove, North Carolina. But the cozy cottage she booked turns out to be a rundown bungalow. And she’s not alone. Her drama-prone mother, angst- ridden niece and newly dumped Laurel all follow her down. With a cottage this crowded, will she ever have a chance at finding love again?
Kommentar (enthält Spoiler!):
Jacquie D’Alessandros Bücher stehen bei mir seit Langem auf der Auto-Buy-Liste – egal, ob historische oder zeitgenössische Romane. Ich mag einfach ihren locker-flockigen Stil und ihren Humor – die nur leider beim aktuellen Buch nicht mal ansatzweise vorhanden sind.
Als Jamie erfährt, dass ihr Freund sie mit ihrer eigenen Schwester Laurel betrügt, ist sie am Boden zerstört. Um wieder zu sich selbst zu finden, verlässt sie New York und das Familienrestaurant in Richtung Seaside Cove in North Carolina, wo sie zwei Sommermonate verbringen will. Das gemietete Ferienhäuschen namens »Paradise Lost« ist allerdings nicht so idyllisch wie erwartet; vielmehr ist es eine Bruchbude mit kaputtem Dach, die äußerst spärlich eingerichtet ist und in der es zu allem Überfluss auch noch höllisch stinkt. Wütend stellt Jamie den Besitzer Nick Trent zur Rede, der praktischerweise im Haus nebenan wohnt – und überaus attraktiv ist. Nachdem die vordringlichsten Missverständnisse aus dem Weg geräumt sind, zeigt er sich hilfsbereit und macht das Haus einigermaßen flott. Der geplanten Auszeit in idyllischer Umgebung stünde damit nichts mehr im Wege – würden nicht erst Jamies Mutter, dann Jamies Teenie-Nichte und zuletzt auch noch Jamies Schwester in Seaside Cove aufschlagen …
Was ganz witzig und skurril klingt, ist in Wahrheit eine einigermaßen nette, aber leider auch überaus langweilige Geschichte mit ebenso langweiligen Figuren ohne Ecken und Kanten. Es gibt kein bisschen Spannung und kein bisschen Drama – die Ereignisse plätschern ohne jegliche Höhen und Tiefen vor sich hin, alles läuft extrem vorhersehbar und total glatt. Selbst der mögliche 0815-Konflikt um Nicks »Geheimnis« wird am Ende vollkommen unspektakulär aufgelöst. Gleiches gilt für die diversen Konflikte in Jamies Familie, die in Seaside Cove ad acta gelegt werden, sodass am Ende allgemeine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung herrscht. Es ist mir ein Rätsel, wo die Autorin ihren Humor gelassen hat – es hätte so viel Potenzial und Steilvorlagen für amüsante Wortgefechte und lustige Situationen gegeben!
Fazit:
7/15 – Keine schlechte, aber doch eine ziemlich langweilige Geschichte, der der typische D’Alessandro-Humor vollkommen abgeht.
Serieninfo:
01 Summer at Seaside Cove
02 Paradise Found (Erscheinungstermin noch unbekannt)
Heute wieder jede Menge tolle neue Bücher von Random House und Mira. Was Amy Plum angeht, bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich erst jetzt erschienen ist – ich habs auf so vielen Blogs gesehen, dass ich’s gar nicht glauben kann. Allerdings hab ichs vorher bei Amazon nicht auf Lager gesehen.
[cbt/cbj]
Simone Elkeles: Fuentes-Brüder/Perfect Chemistry 03 – Du oder die große Liebe (OT: Chain Reaction)
Eigentlich wollte Luis Fuentes sich auf der Hochzeit von seinem Bruder Alex mit dessen Freundin Brittany nur mit den Mädchen amüsieren – aber dann trifft er Nikki und verliebt sich postwendend in sie. Doch das Letzte, was Nikki will, ist, sich nach dem Fiasko mit Marco auf einen weiteren Latino-Macho einzulassen – und so gibt sie Luis einen Korb. Blöd nur, dass der überaus attraktive Luis ihr seit ihrem ersten Treffen partout nicht mehr aus dem Kopf geht! Noch blöder allerdings, dass Luis gerade, als die Sache zwischen ihm und Nikki ernst wird, in die Fänge der gefährlichen Latino Blood Gang gerät …
Julia Hoban: Bis unter die Haut (OT: Willow)
Vor einem halben Jahr tranken Willows Eltern bei einer Einladung ein Glas zu viel und baten ihre Tochter, sie nach Hause zu fahren. Doch sie kamen niemals an. Willow verlor die Kontrolle über den Wagen und ihre Eltern starben vor ihren Augen. Jetzt ist Willow weggegangen von ihrer alten Schule, von ihren alten Freunden. Die Schuldgefühle jedoch erträgt sie nur, indem sie sich ritzt. Da kommt Guy in ihre Klasse, ein Junge, so sensibel und nachdenklich wie Willow selbst. Er entdeckt ihr gut gehütetes Geheimnis. Und durch seine bedingungslose Liebe lernt Willow, sich selbst zu vergeben und an sich zu glauben. (Erstmals im Taschenbuch)
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Originaltitel: Death at Wentwater Court
Miss Daisy Dalrymple, #1
Klappentext:
England in den wilden Zwanziger Jahren. Eigentlich soll die junge Adlige Daisy Dalrymple einen Artikel über Wentwater Court schreiben, das zauberhaft gelegene Gut des gleichnamigen Grafen und seiner schönen jungen Frau. Aber der Schein der Idylle trügt: Im zugefrorenen See wird eine Leiche gefunden. Zusammen mit Alec Fletcher von Scotland Yard löst Miss Daisy ihren ersten Fall …
Kommentar:
Bei »Miss Daisy und der Tote auf dem Eis« handelt es sich um Teil 1 der Daisy-Dalrymple-Serie, die bis heute läuft; Band 20 ist gerade veröffentlicht worden. Wie auch dem Klappentext zu entnehmen ist, spielen die Bücher in den Goldenen Zwanzigern in England und versprühen ein ganz eigenes Flair, denn der Zeitgeist inklusive all der modernen Errungenschaften und Trends werden richtig gut eingefangen. Miss Daisy als junge Adlige, die mehr oder weniger gezwungen ist, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, ist dabei Sinnbild des Aufbruchs und der sich verändernden Gesellschaft – und sie ist eine wunderbare Figur: Ihr Charme, ihre Offenheit und Fortschrittlichkeit, ihre Loyalität, ihr Scharfsinn einerseits und ihre bisweilen unfassbare Naivität andererseits sind einfach liebenswert.
Der Fall an sich ist ebenfalls überzeugend, und die Lösung des Mordes nicht so einfach zu durchschauen. Natürlich kann man dem Buch nicht gerade nervenzerreißende Spannung unterstellen, aber die darf man bei einem Cozy-Krimi schlicht nicht erwarten. Genretypisch ist auch, dass der Inspektor von Scotland Yard eine junge Journalistin von Anfang an in seine Ermittlungen einbezieht, obwohl das natürlich in der Realität ebenso unwahrscheinlich ist wie die Tatsache, dass der Fall allein durch den Scharfsinn besagter Amateurin lösbar ist. Aber wer sowas nicht leiden kann, sollte schlicht die Finger von solchen Büchern lassen.
Fazit:
12/15 – Ein unterhaltsamer Cozy-Krimi mit viel Flair und einer sehr sympathischen Protagonistin. Eine Serie, die ich ganz sicher weiterlesen werde.
Serieninfo:
01 Death at Wentwater Court | Miss Daisy und der Tote auf dem Eis
02 The Winter Garden Mystery | Miss Daisy und der Tod im Wintergarten
03 Requiem for a Mezzo | Miss Daisy und die tote Sopranistin
04 Murder on the Flying Scotsman | Miss Daisy und der Mord im Flying Scotsman
05 Damsel In Distress | Miss Daisy und die Entführung der Millionärin
06 Dead in the Water | Miss Daisy und der Tote auf dem Wasser
07 Styx and Stones | Miss Daisy und der tote Professor
08 Rattle His Bones | –
09 To Davy Jones Below | Miss Daisy und der Tote auf dem Luxusliner
10 The Case of the Murdered Muckraker
11 Mistletoe and Murder
12 Die Laughing
13 A Mourning Wedding
14 Fall of a Philanderer
15 Gunpowder Plot
16 The Bloody Tower
17 Black Ship
18 Sheer Folly
19 Anthem for Doomed Youth
20 Gone West
Auf besonderen Wunsch von Lucina, die sich nicht mit riesigen Backlists rumschlagen und stattdessen neue Autorinnen für uns ausprobieren will, anbei mal eine Auswahl von Historical-Romance-Debüts der letzten Zeit. Wie immer besteht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit! :)
(Dezember 2011)
Cecilia Grant: Blackshear Family 01 – A Lady Awakened
Newly widowed and desperate to protect her estate and beloved servants from her malevolent brother-in-law, Martha Russell conceives a daring plan. Or rather, a daring plan to conceive. After all, if she has an heir on the way, her future will be secured. Forsaking all she knows of propriety, Martha approaches her neighbor, a London exile with a wicked reputation, and offers a strictly business proposition: a month of illicit interludes . . . for a fee.
Theophilus Mirkwood ought to be insulted. Should be appalled. But how can he resist this siren in widow’s weeds, whose offer is simply too outrageously tempting to decline? Determined she’ll get her money’s worth, Theo endeavors to awaken this shamefully neglected beauty to the pleasures of the flesh—only to find her dead set against taking any enjoyment in the scandalous bargain. Surely she can’t resist him forever. But could a lady’s sweet surrender open their hearts to the most unexpected arrival of all . . . love?
Demnächst: Blackshear Family 02 – A Gentleman Undone (Mai 2012)
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Diesmal kommen die Buchsplitter schon freitags, weil ich morgen und übermorgen definitiv nicht dazu komme! Ich wünsch euch allen frohe Ostern! :)
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Die Helden des nächsten Black-Dagger-Buchs werden Qhuinn und Blaylock sein.
Außerdem Smexy Books jede Menge Black-Dagger-Infos zusammengetragen – und noch ausführlicher Cleopatra. (Achtung, Spoiler!)
Im Mai kommt ein neues Buch von Sarah Dessen mit dem Titel »The Best After Ever«.
Darkstar hat eine Liste phantastischer Jugendbücher zusammengetragen, die im Herbst in den USA erscheinen.
Nalini Singh hat die geplanten Veröffentlichungen 2012/2013 bekanntgegeben.
RT hat ein Interview mit Julie James gemacht.
Es gibts ein Exzerpt zu »A Night Light This« von Julia Quinn.
Kresley Cole hat den Klappentext von »Shadow’s Claim« (November 2012) veröffentlicht. Das Buch ist eine Art Spin-off zu den »Immortals After Dark«.
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Pünktlich zu Ostern gibts eine riesige Druckfrisch-Ausgabe – wer noch Lesestoff für Osterfeiertage braucht und diesmal nicht fündig wird, der macht was falsch! ;)
[LYX]
Julie James: FBI 01 – Für alle Fälle Liebe (OT: Something about you)
Anwältin Cameron Lynde wird Zeuge, wie im Hotelzimmer nebenan eine Frau ermordet wird. Und den Fall übernimmt ausgerechnet FBI-Agent Jack Pallas, der mit Cameron noch eine Rechnung offen hat. Nach einem unglücklichen Ereignis in der Vergangenheit macht Jack Cameron für den Niedergang seiner Karriere verantwortlich. Doch nun müssen die beiden zusammenarbeiten, um einen gefährlichen Mörder zu überführen. Und stellen schon bald fest, dass sie tiefere Gefühle füreinander entwickeln …
Stephanie Tyler: Navy SEAL 03 – Verdächtig (OT: Hold on tight)
Navy SEAL Chris Waldron ist schon öfter aus brenzligen Situationen entkommen. Doch als er einen entführten Botschafter und dessen Frau retten soll, geht einiges schief und ein FBI-Agent verliert sein Leben. Chris wird für den Tod des Mannes verantwortlich gemacht. Und die Ermittlungen gegen ihn leitet ausgerechnet seine Ex-Geliebte, die attraktive Jamie Michaels. Schon bald kochen die Gefühle zwischen den beiden wieder hoch. Doch durch ihre Nachforschungen gerät Jamie ins Fadenkreuz eines unbekannten Feindes.
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Wo wir gerade bei »Fifty Shades of Grey« sind: Gerade hat mir Random House eine Pressemeldung zukommen lassen, die verkündet, dass die Trilogie ab Sommer bei Goldmann erscheint – Band 1 kommt am 9. Juli 2012.
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Heute ein [Nachgefragt] in eigener Sache! ;) Ich bin jetzt so oft von verschiedenen Leuten in den Kommentaren und per E-Mail nach meiner (bisherigen) Meinung zu »Fifty Shades of Grey« gefragt worden, dass ich doch ein Statement für alle abgeben werde. Wer liest schon in den Kommentaren mit!
Wo ich bin …
Ich hab etwa ein Viertel des Buchs gelesen und bin gerade da, wo Christian Grey mit Anastasia nach Seattle fliegt und ihr offenbart, dass sein Faible BDSM ist. Sie hatten jetzt trotzdem gerade erst mal Vanilla-Sex, weil er mit einigem Entsetzen erfährt, dass sie noch Jungfrau ist. Also, richtige Jungfrau, nicht nur BDSM-Jungfrau.
… wie es mir gefällt …
Ich weiß noch nicht. Eigentlich fand ich den Beginn ganz gut. Ana ist ein bisschen arg naiv und tölpelig, Christian aber ziemlich interessant; die Spannung zwischen den beiden fand ich anfänglich gut ausgearbeitet. Allerdings bin ich gerade zunehmend gelangweilt, weil nicht so richtig was vorangeht. Zumindest nichts wirklich Fesselndes (no pun intended!). Das sollte sich jetzt aber bald ändern.
Sprachlich ist das Buch eher ziemlich einfach gehalten, aber wie anspruchslos das Englisch genau ist, kann ich nicht wirklich beurteilen – dafür sind meine Englischkenntnisse nicht fundiert genug. Fest steht aber, dass ich irgendjemanden foltern werde, wenn Ana noch ein einziges Mal »Holy Shit« sagt, denn ich habs bereits gefühlte 150-mal gelesen. Mindestens.
… und ob ich weiterlese.
Auf jeden Fall. Denn jetzt startet die Handlung erst so richtig durch – bislang gab es ja wie gesagt nur ganz normalen Sex. Die BDSM-Story dürfte in absehbarer Zeit so richtig losgehen, und ich bin wirklich gespannt, ob das Buch sich tatsächlich Richtung »echter« Erotikroman entwickelt oder doch eher als ganz normaler Liebesroman mit ein paar Soft-Erotik-Elementen entpuppt.
Da es diese Woche rein gar nix zu beichten gibt, kommt heute der Monatsrückblick, den ihr ja gerne weiterhin haben wolltet. Der Monat fing lesetechnisch eigentlich ganz gut an (quantitativ), dann flatterte aber ein Arbeitsprojekt auf meinen Schreibtisch, das mich vom privaten Lesen abgehalten hat. Was übrigens nichts über das Arbeitsprojekt aussagt, sondern nur mal wieder zeigt, dass ich abends keine Lust auf privates Lesen habe, wenn ich den ganzen Tag beruflich lesen muss.
Weil diesmal sogar alle gelesenen Bücher schon rezensiert/nicht-rezensiert sind, könnt ihr sehen, dass der Monat viele Enttäuschungen bereitgehalten hat – und dazu zählen auch die mit 10 bzw. 9 Punkten bewerteten Bücher von MacLean und Smith, von denen ich einfach viel mehr erwartet hatte.
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