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[Buchbeichte] KW 08

Diese Woche fällt die Beichte wieder etwas länger aus. Zum einen gabs zwei erotische Romane von Jazz Winter: »Liebessklavin« und »Die Zähmung der Wildkatze«, die mir wärmstens ans Herz gelegt wurden. Ich bin gespannt, zumal die Bücher Leuten gefallen sollen, die Nina Jansens »Bestrafe mich« (Rezension) mochten.

Außerdem hab ich mal wieder bei Buchticket zugeschlagen, weil ich in einem Anfall von Verärgerung beschlossen habe, endlich meine verbliebenen Tickets loszuwerden. Ich hab mir also »Engelszorn«, den zweiten Teil der »Gilde der Jäger«-Serie von Nalini Singh geschnappt, und außerdem den zweiten Darkyn-Band von Lynn Viehl, »Im Bann der Träume«. Letzteres war besonders schlau, weil ich nämlich hinterher festgestellt habe, dass ich den bereits im Regal stehen habe! *augenroll* Falls ihn also jemand braucht und was zum Tauschen hat: melden! :)

Protokoll der Grausamkeiten, Teil 9

Da hab ich doch glatt verpasst, das Finale des Stilblüten-Protokolls zu »Kate und Leah« online zu stellen – wie immer sind die Zitate irgendwo zwischen lachhaft und ärgerlich! Genießt es ein letztes Mal! :D

Das Gesicht intensiv, glitt sie mit den Händen massierend und streichelnd an seinen Waden hinunter. (S. 257)

Er seufzte glücklich, als sie den Kopf in den Mund nahm und die Zunge herumwirbelte. (S. 258)
[Anm., damit die Verwirrung nicht zu groß wird: Kopf=Eichel]

Sie schluckte schon den Kaffee, der auf ihrem Tisch wartete. (S. 264)

Leah hob eine Augenbraue und musterte Kate. »Harte Nacht?«
Kate schnaufte und hob ebenfalls eine Braue. »Du siehst auch ein bisschen verschwommen an den Rändern aus.« (S. 264)

»Warum bist du so bekümmert um sie?« (S. 273)

Sein Mund traf die Stellen, wo sein Daumen vor und zurückgesetzt hatte. (S. 285)

Langsam, ganz langsam bedachte er sie mit sanften Leckzügen. (S. 285)

»Mein Dad sagte nichts, aber als ich fragte, ob er Viagra nimmt und zum Untier geworden ist, begann er zu stottern.« (S. 291)

Sie mahlte gegen seinen Penis. (S. 292)

»Himmel, du bist mehr sexy als alles, was ich gesehen habe.« (S. 294)

»Himmel, wenn ein Mädchen dir die Tür öffnet, haust du gleich alle Türen weg, was?!« (S. 296)

Über das Schlagwort »Protokoll der Grausamkeiten« findet ihr weitere Zitate aus dem Buch.

[Rezension] Elizabeth Hoyt: Notorious Pleasures

2. Teil der Maiden-Lane-Serie

Inhalt:
London, 1737. Lady Hero Batten, die Schwester des Duke of Wakefield, hat alles, was eine Frau sich wünscht – einschließlich eines perfekten Verlobten in Gestalt des Marquis von Manderville. Er ist zwar ganz schön langweilig, doch da Lady Hero es als ihre gesellschaftliche Pflicht betrachtet, eine passende Partie zu machen, akzeptiert sie die arrangierte Ehe ohne Gram – bis sie den berüchtigten Bruder ihres Zukünftigen kennenlernt. Griffin Remmington, Lord Reading, ist im Gegensatz zu Manderville alles andere als perfekt, doch obwohl sie ihn niemlas haben kann, weckt er ungeahnte Gefühle in ihr …

Kommentar:
Nachdem ich von Teil 1 der Maiden-Lane-Serie ja wider Erwarten relativ angetan war, hab ich mir unmittelbar nach dem Lesen Band 2 vorbestellt. Der ist inzwischen angekommen, und ich hab ihn mir direkt geschnappt. Das ist ja auch schon irgendwie ein Qualitätsmerkmal! ;)

Das Buch startet mit einer vielversprechenden Szene: Lady Hero erwischt auf ihrem Verlobungsball ein Liebespaar inflagranti. Da die Beteiligten ihr dezentes Räuspern ignorieren, aber der Ehemann der involvierten Dame im Anmarsch ist und sie keinen Mord auf dem Gewissen haben will, bewirft sie den Herren aus sicherer Entfernung mit ihrem schweren Diamentohrring (!) und erregt so dessen Aufmerksamkeit. Nach einem anzüglichen Wortgeplänkel trennt man sich, nur um einander nicht viel später offiziell vorgestellt zu werden: Der Mann mit den grünen Augen und dem knackigen Hintern ist niemand anders als Lady Heros Schwager in spe, Griffin Remington. Der notorische Lebemann mit seinen anzüglichen Bemerkungen hat es Hero sofort angetan, auch wenn sie sich vehement dagegen wehrt – zwischen den beiden fliegen vom ersten Moment an die Funken. Doch was zunächst aufgrund der Situation wie ein heftiger, aber harmloser Flirt erscheint, entwickelt sich schnell zu einer ernsten, tiefen Zuneigung, die sehr gefühlvoll und überzeugend dargestellt wird.

Das liegt nicht zuletzt an den Figuren. Lady Hero weiß sehr genau, was sie will und tut. Trotz ihres Standes hat sie ein Herz für die Armen und unterstützt mit ihrem Erbe das Waisenhaus in der Maiden Lane, das bereits in Band 1 der Serie eine wesentliche Rolle spielte; ob ihrem Bruder, dem Duke, das passt oder nicht, ist ihr herzlich egal. Hat sie sich etwas in den Kopf gesetzt, zieht sie es durch. Ihr Handeln ist dabei zum Teil naiv bis lebensmüde und insofern vielleicht ein wenig unwahrscheinlich; die Figur ist in sich aber schlüssig und es passt zu ihr, dass sie für Griffin alles riskiert und gibt.

Griffin ist als Lebemann und Luftikus angelegt, dessen bevorzugten Beschäftigungen Wein, Weib und Gesang sind; außerdem verdient er mit Verbrechen seinen Lebensunterhalt. Gleich zu Beginn erfährt man außerdem von einem tiefen Konflikt zwischen ihm und seinem Bruder, Griffin soll nämlich Mandervilles erste Frau verführt haben. Und wer wollte das bezweifeln, wo er sich doch nun an Lady Hero ranmacht? Natürlich ist er nicht so böse und skrupellos, wie es den Anschein hat, sondern er entpuppt sich nach und nach als verantwortungsbewusster Mann, der zum Glück aber kein bisschen weichgespült wirkt, nachdem er erst mal sein Herz verloren hat.

Neben der wirklich schönen Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten gibt es eine Romanze in der Nebenhandlung, deren Verlauf allerdings ein bisschen lächerlich ist und die ich eher störend und unglaubwürdig fand. Ebenso störend fand ich – wie schon in Band 1 – die immer wieder eingebaute Erzählperspektive von Silence Hollingbrook, die eigentlich kaum eine Verbindung zur eigentlichen Geschichte hat. Der Zweck ist offensichtlich: Die Schwester des Waisenhausbetreibers in der Maiden Lane wird Protagonistin in Band 3 der Serie sein, und ihre Geschichte soll wohl auf diese Weise vorbereitet werden. Dagegen ist ja grundsätzlich nichts zu sagen, wenn es nur nicht so unelegant vonstatten gehen würde – vielleichte sollte Elizabeth Hoyt diesbezüglich bei Lisa Kleypas in die Lehre gehen, die solche Querverbindungen immer wieder meisterhaft einfließen lässt.

Fazit:
13/15 – Eine sehr schöne Liebesgeschichte zwischen zwei tollen Protagonisten – wundervoll romantisch.

 

 

Serieninfo:
01 Wicked Intentions – 11/15
02 Notorious Pleasures – 13/15

03 Scandalous Desires (November 2011)

 

Trivia:
Auf ihrer Homepage hat Elizabeth Hoyt eine Cast-Liste veröffentlicht. Je nachdem, wie viele Teile die Serie noch haben wird, kann die für vergessliche Leser wie mich ganz hilfreich sein! ;)

Auf der Facebookseite der Autorin gibts ein paar Fotos vom Shooting fürs Cover von Hoyts nächsten Buch.

AAR Annual Reader Poll Results

Die Ergebnisse der jährlichen »All About Romance«-Umfrage zu den besten Büchern des Vorjahres sind raus:

 

Best 2010 Romance Novels

Best Romance: Last Night’s Scandal, Loretta Chase
[Honorable Mentions: The Forbidden Rose, Joanna Bourne / The Iron Duke, Meljean Brook]

Best Contemporary Romance: Something About You, Julie James

Best Romantic Suspense: Naked Edge, Pamela Clare

Best Paranormal Romance: The Iron Duke, Meljean Brook
[Honorable Mention: Lover Mine, J.R. Ward]

Best Historical Romance Set in the U.K.: Last Night’s Scandal, Loretta Chase
[Honorable Mention: Love in the Afternoon, Lisa Kleypas]

Best Historical Romance Not Set in the U.K.: The Forbidden Rose, Joanna Bourne

Funniest Romance: Ten Things I Love About You, Julia Quinn

Biggest Tearjerker: Love in the Afternoon, Lisa Kleypas

Best Love Scenes (in a Mainstream Romance): Wicked Intentions, Elizabeth Hoyt

Best Series Romance: Marrying the Royal Marine, Carla Kelly
[Honorable Mention: What the Librarian Did, Karina Bliss]

Best Chick Lit/Women’s Fiction – tie: All I Ever Wanted, Kristan Higgins / The Bikini Car Wash, Pamela Morsi

Best Romantica: Patience, Lisa Valdez

Best Romance Short Story: Here There Be Monsters in Burning Up, Meljean Brook

Guiltiest Pleasure Romance: Lover Mine, J.R. Ward

Best Debut Author: Rose Lerner

 

Best 2010 Characters

Best Romance Hero: Leo Hathaway in Married by Morning, Lisa Kleypas

Best Romance Heroine: Olivia Wingate-Carsington in Last Night’s Scandal by Loretta Chase
[Honorable Mentions: Margeurite de Fleurignac in The Forbidden Rose by Joanna Bourne / Beatrix Hathaway in Love in the Afternoon by Lisa Kleypas]

Most Tortured Hero: Captain Christopher Phelan in Love in the Afternoon, Lisa Kleypas
[Honorable Mention: Malkom Slaine in Demon from the Dark, Kresley Cole]

Most Kickass Heroine: Elena Deveraux in Archangel’s Kiss by Nalini Singh

Best Romance Couple: Olivia Wingate-Carsington and Peregrine Dalmay, Earl of Lisle in Last Night’s Scandal by Loretta Chase

 

Most Disappointing Romance: Patience, Lisa Valdez

 

Kommentar

Mir scheint, ich sollte dringend das Loretta-Chase-Buch aus dem Regal ziehen, das Susi mir dankenswerterweise überlassen hat, weil sie es nicht mochte – hat ja mächtig abgeräumt.

Außerdem hab ich das dringende Bedürfnis, baldmöglich »Love in the Afternoon« von Lisa Kleypas zu lesen. Nachdem ich von Band 3 ein kleines bisschen und von Band 4 der Hathaway-Serie sehr enttäuscht war, konnte ich mich nicht recht dazu aufraffen, aber jetzt bin ich doch neugierig. Ein Buch, das zum »Biggest Tearjerker« gekürt wird, kann nur klasse sein. Andererseits: Leo Hathaway aus Band 4 ist ja auch zum besten Liebesromanhelden gewählt worden – was ich überhaupt nicht verstehen kann. Ich war kolossal enttäuscht davon, wie weichgespült er trotz allerbester Tortured-Hero-Anlagen war.

Ebenso schleierhaft ist mir, wie Quinns »Ten Things I Love About you« zur »Funniest Romance« gekürt werden konnte. Das kann nur so ein Fan-Ding gewesen sein: Das Buch zählt zu den unwitzigsten Werken, die Quinn in den letzten Jahren veröffentlicht hat und ist maximal als ganz niedlich zu bezeichnen; vielleicht hatte da der eine oder andere Quinns Gesamtwerk vor Augen, als er abgestimmt hat?! Offenbar kann die Frau seit den Brigertons schreiben, was sie will, und wird immer in den Himmel gelobt.

So ähnlich kam es mir auch bei Elizabeth Hoyt vor, die mit ihrer Debüt-Serie um die »Princes« alle Liebesromanleserinnen vom Hocker gehauen hat, dann aber mit der »Legend of the Four Soldiers«-Serie nicht nachlegen konnte; Topwertungen hat sie trotzdem überall bekommen. Aber wen interessieren die alten Kamellen: Die Sexszenen in »Wicked Intentions« sind wirklich ziemlich heiß und mir sind nirgends heißere begegnet, insofern wird die Auszeichnung schon passen. (Und die neue Serie ist ja auch wieder deutlich besser als die zweite.)

Wie Lisa Valdez es geschafft hat, mit »Patience« den Preis für das beste Romantica (der, die oder das Romantica? Was bedeutet »Romantica« in dem Fall eigentlich genau?) zu kriegen, ist mir natürlich völlig schleierhaft. Deutlich nachvollziehbarer finde ich da schon, dass »Patience« gleichzeitig zum entäuschendsten Liebesroman gewählt wurde – das deckt sich dann ja schon eher mit meiner Meinung.

Ansonsten ist durch die Auswertung »Something About You« von Julie James in meinem SuB weiter nach oben gerückt, desgleichen Kristan Higgins auf der Wunschliste. Bei letzterer überlege ich allerdings noch, ob ich auf die deutschen Ausgaben warte; bei Mira sind ja drei Bücher von ihr angekündigt: »Fang des Tages« (OT: Catch of the Day), »Meine Brüder, die Liebe und ich« (OT: Just one of the Guys) und »Das Gute liegt so nah« (OT: Fools Rush In). Jetzt geh ich aber erst mal schauen, was es mit Rose Lerner auf sich hat, die ausgezeichnete Debütautorin, von der ich noch nie was gehört habe!

[Druckfrisch] 22. Februar 2011

Heute ein paar englische Historicals und ein bunter Mix deutscher Bücher.


Julie Anne Long: Pennyroyal Green Series 05 – What I Did For a Duke

For years, he’s been an object of fear, fascination . . . and fantasy. But of all the wicked rumors that shadow the formidable Alexander Moncrieffe, Duke of Falconbridge, the ton knows one thing for certain: only fools dare cross him. And when Ian Eversea does just that, Moncrieffe knows the perfect revenge: he’ll seduce Ian’s innocent sister, Genevieve—the only Eversea as yet untouched by scandal. First he’ll capture her heart . . . and then he’ll break it.
But everything about Genevieve is unexpected: the passion simmering beneath her cool control, the sharp wit tempered by gentleness . . . And though Genevieve has heard the whispers about the duke’s dark past, and knows she trifles with him at her peril, one incendiary kiss tempts her deeper into a world of extraordinary sensuality. Until Genevieve is faced with a fateful choice . . . is there anything she won’t do for a duke?

Anne Mallory: One Night is Never Enought
Powerful, ruthless, seductive—the lord of London’s underworld—Roman Merrick gets anything he wants . . . and he burns for Charlotte Chatsworth, a polished jewel in the glittering ton. So he engages her debt-ridden gambler father in a game of chance, wagering ten thousand pounds against one night with the man’s exquisite daughter. And Roman Merrick never loses.
Charlotte is devastated to learn that her reprobate father has lost her in a card game to the most dangerous man she’s ever met. With the threat of ruin behind every corner, Charlotte embarks upon a perilous path with the man she cannot forget. But in truth, it’s Roman who has everything to lose—for a game undertaken for pleasure alone soon has him gambling his heart. And love and passion unleashed could bring his great, dark empire tumbling down . . .

Lynsay Sands: Madison Sisters 02 – The Heiress
Suzette is not like other heiresses; she wants a poor husband, a gentleman who will be so grateful for her dowry that he will allow her access to it so that she can pay off her father’s gambling debts. When this alluring beauty encounters Daniel Woodrow—handsome, titled, single . . . and even more impoverished than she could have hoped for—it seems Suzette’s wildest dreams have come true.
But Daniel has not been truthful. Tired of being accosted by an endless stream of vapid coquettes and their fortune-hunting mothers, Daniel has decided to plead poverty to stop them in their tracks. Yet here is a most refreshing and delectable lady, who claims to be thrilled by his penury. Now all Daniel has to do to find true happiness is to keep a little white lie alive . . . while avoiding a villain who’s determined to prevent this union by any means necessary.

 


Christopher Moore: Love Story 03 – Ein Biss sagt mehr als tausend Worte (OT: Bite Me)

Junge Liebe ist beneidenswert, aber nicht die der beiden Blutsauger Jody und Tommy. Statt verliebt über Blumenwiesen zu wandeln, sind sie zu Bronzestatuen erstarrt, müssen ewig in der Haltung von Rodins „Kuss” verharren. Zu verdanken haben sie dies ihrer Dienerin, dem jungen Grufti-Mädchen Abby von Normal, die unbedingt dafür sorgen möchte, dass die beiden auf ewig miteinander verbunden sind. Doch das ist nicht Abbys einziges Problem, denn da ist noch Chet, ein fetter, rasierter Vampir-Kater. Chet reagiert nämlich sehr merkwürdig auf sein neues Vampir-Dasein: Keine Straße in San Francisco scheint mehr sicher vor ihm. Abby bleibt nichts anderes übrig, als Jody und Tommy von ihrem Fluch zu befreien, um gemeinsam auf Vampirkaterjagd gehen zu können. Aber dann tauchen drei altbekannte Blutsauger auf, und plötzlich ist niemand mehr sicher …

Sarah Blakley-Cartwright: Red Riding Hood. Unter dem Wolfsmond (OT: Red Riding Hood)
Zehn Jahre ist es her, dass Valeries Kindheitsfreund Peter verschwand und Valerie beim nächsten Vollmond einem Werwolf gegenüberstand – und von diesem verschont wurde. Nun ist Peter wieder da, und als sie ihn wiedersieht, packt die jetzt siebzehnjährige Valerie dieselbe wilde Leidenschaft wie dereinst. Zwar ist sie dem wohlhabenden Henry Lazar versprochen, aber Valerie würde alles dafür tun, um Peter nicht wieder zu verlieren. Doch dann wird am Tag nach Vollmond der leblose Körper eines jungen Mädchens gefunden. Kratzspuren und Bisse sprechen eine eindeutige Sprache: Der Werwolf ist zurück, und er hat sich ausgerechnet Valeries Schwester Lucie geholt. Alles deutet darauf hin, dass der Wolf allein wegen Valerie gekommen ist und nicht ruhen wird, bis er auch sie in seiner Gewalt hat…

Janna Hagedorn: Mantramänner (Originalausgabe)
Evke, 28 Jahre, fühlt sich ausgeschlossen. Alle haben ihr Leben im Griff, nur sie nicht. Zwar trifft sie auf der grauenvollen Firmenparty unverhofft den Vater ihrer zukünftigen Kinder, doch Chris ruft nach der ersten und einzigen wundervollen Nacht nicht mehr an. Ob es daran liegt, dass Evkes Freundinnen Yoga machen und Tee trinken, während sie mit der Chiantiflasche allein dasitzt? Ist innere Gelassenheit tatsächlich der erste Schritt zu einem erfüllten Leben? Aber wie lernt man, sich selbst zu lieben? Entschlossen beschreitet Evke den Weg der spirituellen Erleuchtung. Und droht sich im Dschungel der Yoga-Kurse zu verlieren: von Kundalini-, Luna- oder Hatha-Yoga, wo das, was früher im Turnunterricht Kerze hieß, nun der Schulterstand ist, bis hin zu Karma-Yoga, was nichts anderes als Küchendienst bedeutet. Wie gut, dass es Siv gibt. Der attraktive Yoga-Lehrer verdeutlicht Evke die vielen Wege der Spiritualität mit sehr viel Gefühl …

[Rezension] Polly Shulman: 6 Küsse und ein Ballkleid

Originaltitel: Enthusiasm

Inhalt:
Julie hat es nicht leicht mit ihrer Freundin: Ständig hat Ash irgendeine neue Leidenschaft. Nur »Stolz und Vorurteil« lieben beide. Aber wo findet man einen Mr Darcy? – Beim Tanzen, wie alle Austen-Fans wissen. Also besorgt Ash alte Abendkleider und zerrt Julie auf den Ball einer Privatschule. Mit Erfolg: Der attraktive Grandison ist IHR Mr Darcy. Da sind sich beide leider allzu einig! Muss sich Julie jetzt zwischen Freundschaft und Liebe entscheiden? Oder wird Ashs Hang zur Peinlichkeit Mr Darcy gleich wieder in die Flucht schlagen?

Kommentar:
Ich habe mir »6 Küsse und ein Ballkleid« aufgrund der Besprechung von Katze mit Buch gekauft, leider folgte bei mir aber nach anfänglicher Begeisterung doch schnell Ernüchterung. Vielleicht bin ich einfach nicht Enthusiastin genug?! ;)

Julies Freundin Ashleigh ist jedenfalls eine Enthusiastin, die ihre ständig neuen Leidenschaften mit Leib und Seele auslebt. Als Ash eines Tages Jane Austens Welt für sich entdeckt, ist Julie alles andere begeistert, denn sie liebt Austens Bücher schon lange.

Wie lange würde es dauern, bis ihre Leidenschaft meine Begeisterung in den Schatten stellte? Würde sie meine Lieblingsbücher vereinnahmen und mir nichts übrig lassen? Ich war überzeugt davon, dass meine Gefühle für Jane Austens Bücher nicht weniger stark waren als einer von Ashleighs Fimmeln, doch meine Liebe war tief und still – und deshalb leicht in den Schatten zu stellen. (S. 9)

Es kommt aber noch schlimmer: Ash vereinnahmt nicht nur eines von Julies Lieblingsbüchern für sich, sondern auch noch den Jungen, in den Julie schon lange heimlich verliebt ist. Aber weil Julie nun mal Julie ist, gesteht sie ihrer Freundin ihre Gefühle für Grandison nicht, sondern versucht, das beste aus der verfahrenen Situation zu machen und sich irgendwie damit zu arrangieren. Das gelingt ihr allerdings nur bedingt – sie leidet sehr unter der Situation, und ein guter Ausgang für alle Beteiligten scheint fast nicht möglich zu sein …

So grundsätzlich finde ich die Idee hinter dem Buch ja nett, und vor allem die Diskrepanz zwischen Julie und Ashleigh hat mir gut gefallen, allerdings ist die Protagonistin für meinen Geschmack doch ein bisschen sehr passiv und altruistisch veranlagt. Außerdem sind die Figuren allesamt sehr einfach angelegt, aber das ist für die Zielgruppe wohl okay. Schlimmer ist, dass mich das Buch ganz furchtbar gelangweilt hat, weil es total belanglos ist, einfach nichts Spannendes passiert und die Lovestory ziemlich unromantisch ist.

Immerhin hab ich aber mal wieder ne neue Wendung gelernt, die aus dem Englischen übernommen wurde, mir aber bis dato ins Deutsche übertragen unbekannt war: eine Party crashen. Sagt man heutzutage wohl so, wenn man zur Zielgruppe des Buchs gehört. Und offenbar gibts dafür auch keine Entsprechung, weswegen die Wendung gefühlte fünfhundert Mal verwendet wurde. Ein bisschen mehr Sorgfalt beim Editieren des Buches wäre überdies angebracht gewesen, es gibt immer mal wieder holprig wirkende Stellen, fehlende Satzzeichen und eine falsche Schreibung des Namens Ashleigh (Ashley).

Fazit:
6/15 – Ein Buch mit netten Momenten, das mich letztendlich aber nicht überzeugen konnte, sondern eher gelangweilt hat.

[Buchsplitter] 21. Februar 2011


Bücher, Buchankündigungen und Autoren

War mir bislang völlig entgangen: Am 7. März kehrt Nero Corleone zurück.

Maggie Stiefvater hat die ersten zwei Seiten von »Forever« vorgelesen. Achtung, Spoiler!

»Last Exit Volksdorf« von Tina Uebel wird komplett aus dem Handel genommen.

Dafür ist »Ein Traum von einem Schiff« von Christoph Maria Herbst wieder im Handel – mit geschwärzten Passagen.


Verlage, Buchhandel und Bibliotheken

Borders hat wie erwartet Insolvenz beantragt.


E-Books

Die eNPeDe (ich mach ja normalerweise keine Begriffe für Suchmaschinen unkenntlich, aber in dem Fall doch!) entblödet sich nicht, Raubkopien von Sarrazins »Deutschland schafft sich ab« zu verbreiten.

Springer bietet seine E-Books über den Google-E-Bookstore an, allerdings zunächst nur international.


Veranstaltungen, Preise und Aktionen

Das Programm der Booklover Coference 2011 ist raus.

Die Gewinner des Deutschen Hörbuchpreises 2011 stehen fest.


Literaturverfilmungen

»Abraham Lincoln: Vampire Hunter« nach dem Buch von Seth Grahame-Smith wird verfilmt. Brr.


Dies & das

Das Börsenblatt hat die Top 10 2010 im Bereich Kinder- und Jugendbuch veröffentlicht.

Apple ist wegen der In-App-Geschichte nach wie vor im Fadenkreuz.

Heineken hat einen völlig verdrehten »Pride & Prejudice«-Spot veröffentlicht.


Gewinnspiele*

Alexandra veranstaltet ein Geburtstagsgewinnspiel.


Interessantes auf anderen Blogs/Literaturseiten

Book Lovers Inc. haben in der Kategorie »The Good, the Band and the Are-You-Kidding-Me« diesmal deutsche Cover im Visier. Ganz offensichtlich haben die Mädels die Gesichter auf den Covern noch nicht so über. ;)

 

 

* Hier sind nur Gewinnspiele von Privatleuten aufgeführt, bei denen die Teilnahme nicht an Werbepostings und Google-Friends-Connect-Verfolgung gebunden ist.

[Buchbeichte] KW 07

Diese Woche gibts nicht viel zu beichten – es ist nur ein Buch angekommen, das ich vor einigen Wochen bei Buch.de bestellt habe, weil mein Mann einen nicht-preisgebundenen 3-Euro-Gutschein gekriegt hat. Warum er, und nicht ich, ist mir ein Rätsel; war aber auch egal, weil ich mir einfach flugs seinen unter den Nagel gerissen habe … bevor er verfällt! :D Ergattert hab ich dafür einen historischen Liebesroman, auf den ich schon lange scharf bin: »Ruthless« von Anne Stuart, den ich mir auch direkt zum Lesen geschnappt habe.

[Praxistest] The Book Seat

»Freihändiges Lesen ist die Zukunft« – so wirbt die deutschsprachige Homepage zum australischen »Book Seat«. Nicht zuletzt aufgrund der zu Teil ziemlich albernen Fotos (etwa von einem bebrillten lesenden Pony oder einer Frau, die mutmaßlich zu jedem Oberteil einen farblich exakt passenden »Book Seat« hat und sich beim Lesen an ihrer Tasse festhalten muss) war ich ein wenig skeptisch, aber sehr, sehr interessiert. Und da ich bei der Zukunft unbedingt dabei sein will, hab ich mich zum Ausprobieren entschlossen – auch wenn ich mich infolge meiner Tests mit Schmuserolle und Leselotte ja eigentlich schon damit angefunden hatte, dass freihändiges Lesen gar nicht möglich ist.


Was bitte ist ein »Book Seat« schon wieder?

Der »Book Seat« ist letztendlich eine Mischung aus Leselotte und Buchständer. Er wiegt nicht mal 200 Gramm, denn sein Innenleben besteht aus federleichten kleinen Styropor-Kügelchen; der Bezug ist aus Kunstleder-Velours. Dort, wo das Buch aufliegt, gibt es eine kartonierte (?) Verstärkung und unten eine kleine durchsichtige Plexiglasscheibe an einem festzurrbaren Gummiband, die man ans geöffnete Buch drücken und so offen halten kann (s. Fotos). Dank der Tragelasche kann man den »Book Seat« bequem überall mit hinnehmen, und es gibt außerdem eine kleine Tasche (für Stifte, Lesezeichen, Handy, Lesebrille etc.).

Da meine schwarz-weiß-gefleckte Schmuserolle inzwischen schon ganz schön mitgenommen aussieht, war ich zunächst sehr angetan, als ich an der Rückseite des »Book Seat« einen Reißverschluss entdeckt habe. Ich dachte, man könne die Kugeln ganz easy entnehmen und den Bezug in die Waschmaschine schmeißen; ein Blick auf die Pflegeanleitung offenbarte allerdings, dass man den Bezug nur mit einer Kleiderbürste säubern und Flecken lediglich mit einem feuchten Tuch und milden Reinigungsmittel entfernen darf. Der Reißverschluss ist dazu da, um bei Bedarf Styropor nachzufüllen. Die Reißverschlusslasche fehlt übrigens, damit sich kleine Kinder am Styropor vergreifen können. Am besten lässt man meiner Meinung nach (sofern möglich) auch als Erwachsener die Finger vom Reißverschluss, denn sind die Styroporkügelchen erst mal ihrem Gefängnis entkommen – so wir mir gerade beim Testen – sind sie extrem schwer wieder einzufangen und zu bändigen sind, weil sie statisch aufgeladen sind und jetzt wild auf meinem Schreibtisch herumflitzen oder sich alternativ überall festklammern!


Funktioniert das freihändige Lesen wirklich?

Weitestgehend. Grundsätzlich gilt: Je breiter und schwerer ein Buch ist, desto besser funktioniert das Prinzip. Ich habe es mit diversen Büchern getestet: Hard- und Flexcover sind gar kein Problem, wider Erwarten ist der »Book Seat« sogar stabil genug, um richtig große, schwere Kochbücher zu halten, was ich ihm ehrlich gesagt aufgrund seines geringen Eigengewichts nicht zugetraut hätte. Einzelne Blätter sind natürlich auch kein Problem, und auch als Halter fürs iPad ist diese Lesehilfe bestens geeignet. Mit deutschen Taschenbüchern wirds schon ein bisschen schwieriger, wenn man ihnen nicht den Rücken brechen will: Nähert man sich der Buchmitte, gibts keine Probleme (s. Foto links), zu Beginn und Ende eines Buches wird die Angelegenheit etwas kippelig.

An seine Grenzen stößt der »Book Seat« bei englischen Massmarket-Paperbacks – die ja auch den beiden anderen Lesehilfen die allergrößten Sorgenkinder waren. Sind die Exemplare richtig durchgenudelt und haben einen gebrochenen Rücken, gibts kaum Probleme, abgesehen von den bereits angesprochenen ganz zu Beginn und Ende eines Buches. Ohne den Büchern den Rücken zu brechen, kann man sie aber definitiv nicht freihändig lesen, weil man sie dazu leicht schief in die Vorrichtung spannen muss und sie dann herausrutschen. Das liegt natürlich eher an Qualität und Format der Bücher als am »Book Seat«, denn man kann ein englisches Taschenbuch einfach nicht ganz aufklappen, ohne Leseknicke zu verursachen; es muss aber natürlich erwähnt werden, dass freihändiges Lesen solcher Bücher nur unter buchquälerischen Bedingungen möglich ist.


Von links nach rechts: englisches Taschenbuch mit gebrochenem Rücken/Buchmitte, englisches Taschenbuch mit gebrochenem Rücken/Buchende, englisches Taschenbuch mit intaktem Rücken


Kann man denn vernünftig umblättern?

Man kann, und zwar, indem man die Plexiglasscheibe wegzieht/umklappt. Mit ein wenig Übung klappt das sogar ziemlich problemlos, auch wenn man natürlich schon aufpassen muss, wenn man dem Buch keine Schäden zufügen will. Der Trick bei der Sache ist, die Plexiglasscheibe nicht ganz so fest zu ziehen, sondern so locker wie möglich. Dann lässt sie sich relativ gut umklappen, und man kann die Seite ohne Schäden umblättern. Alternativ kann man natürlich den Gummi jedesmal lösen oder aber mit Kraft nach vorn ziehen und die Scheibe anschließend zurückschnalzen lassen – das ist mir persönlich aber zu umständlich.

Das einzige kleine Manko ist, dass man beim Umblättern natürlich seine Hände braucht – und zwar beide. Insofern find ich das Foto vom »Book Seat« als Lesehilfe in der Badewanne ein wenig irreführend. Wer möchte sich schon nach dem Lesen von zwei Seiten die Hände abtrocknen, nur um mal kurz umzublättern?


Und würdest du den »Book Seat« empfehlen?

Definitiv ja, aber natürlich mit den genannten Einschränkungen. Auch der »Book Seat« ist nicht perfekt, aber er ist wirklich von vorne bis hinten durchdacht und holt meiner Meinung nach das maximal Machbare aus der Idee heraus. Wider Erwarten ermöglicht er das freihändige Lesen der meisten Buchformate, und ich hatte ihn in den letzten Tagen mehrfach beim Essen als Buchhalter im Einsatz. (Da ich üblicherweise nicht mit den Händen esse, ist das Umblättern bei dieser Tätigkeit auch kein Problem – im Gegensatz zum Baden! ;)) Ich werde ihn außerdem ganz sicher in Zukunft nutzen, wenn ich irgendwas abtippen oder handschriftliche Korrekturen von Manuskripten digitalisieren muss oder sonst Bedarf nach freihändigen Lesen habe. Man kann ihn übrigens natürlich auch als Kissen/Unterlage nutzen, ohne das Buch einzuspannen. Das Gummiband ist lang genug, um die Plexiglasscheibe so weit zu lösen, dass sie einfach vorne runterhängt; alternativ kann man den Sack auch einfach umdrehen.


Was kostet der »Book Seat« und wo kriegt man ihn her?

Preislich liegt der »Book Seat« im gleichen Bereich wie Leselotte und Schmuserolle. Man kriegt ihn z.B. bei Amazon für 32,95 Euro in den Farben rot, lila, anthrazit, blau, braun, pink, oliv und beige.

[Rezension] Charlaine Harris: Grabesstimmen

Originaltitel: Grave Sight
1. Teil der Harper-Connelly-Serie

Inhalt:
Die junge Harper Connelly ist gewissenhaft, ehrlich, loyal – und in den Augen der meisten Menschen ziemlich seltsam. Seit sie als Teenager einmal vom Blitz getroffen wurde, hat Harper eine ungewöhnliche Gabe: Sie kann Tote finden und deren letzte Momente nacherleben. Diese Gabe hat sie zum Beruf gemacht – ganz normal für eine Dienstleistungsgesellschaft, meint sie, doch die Leute, denen sie bei ihrer Arbeit begegnet, sehen das oft anders … Gemeinsam mit ihrem Stiefbruder, Manager und Bodyguard Tolliver fährt sie in eine Kleinstadt in Arkansas, um nach einem verschwundenen Teenager zu suchen. Diese Aufgabe ist schnell erledigt, doch die Stadt anschließend wieder zu verlassen ist nicht ganz so einfach. Tolliver wird unter einem fadenscheinigen Vorwand verhaftet, und auf einmal ist Harpers Leben in Gefahr. Ganz eindeutig stimmt etwas nicht in Sarne, Arkansas.

Kommentar:
»Grabesstimmen« ist der erste Band einer vierteiligen Krimiserie von Charlaine Harris, mit der die Autorin einmal mehr ihr Faible für interessante, ziemlich kaputte Protagonisten unter Beweis stellt. Harper hat nämlich nach einem Blitzschlag nicht nur die Gabe, Tote aufspüren zu können und deren letzte Momente nachzuerleben, sondern sie ist auch körperlich versehrt und leidet darüber hinaus unter Migräne- und Panikattacken. Sie erscheint eigentlich nicht wirklich hilflos; als ihr Stiefbruder Tolliver, der normalerweise kaum von ihrer Seite weicht, allerdings verhaftet wird, kann sie die Panik nur mit Mühe kontrollieren, und es wird klar, wie aufgeschmissen sie ohne ihn ist.

Der Krimiplot an sich ist ziemlich gut und überzeugend konstruiert, man kann aber nicht behaupten, dass das Buch nervenzerreißende Spannung bieten würde. Die Aufklärung des Falls entwickelt sich doch eher bedächtig, und der Roman lebt in erster Linie von der Person Harper, ihrer Beziehung zu Tolliver und einer Reihe weiterer meist seltsamer bis skurriler Figuren, die irgendwie in die Morde verstrickt sind. Auch hierin erinnerte mich das Buch sehr an die Lily-Bard-Serie der Autorin.

Fazit:
10/15 – Ein Buch mit ein paar Längen, das aber interessant genug ist, um Lust auf weitere Bände zu machen.

 

 


Serieninfo:
01 Grave Sight | Grabesstimmen
02 Grave Surprise | Falsches Grab
03 An Ice Cold Grave | Ein eiskaltes Grab
04 Grave Secret | Grabeshauch