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[Rezension] Mary Stanton: Im Namen der Engel

Originaltitel: Defending Angels
Die überirdischen Fälle der Bree Winston, Buch 1

Inhalt:
Die junge Anwältin Bree Winston kommt nach Savannah, um die Anwaltskanzlei ihres verstorbenen Onkels zu übernehmen. Schnell wird ihr klar, dass in der Stadt der Gespenster alles ein wenig anders ist als im Rest der Welt – als nämlich der just verstorbene Ben Skinner bei ihr anruft. Bree glaubt zunächst an einen Scherz oder technischen Defekt, doch Skinners ruhelose Seele sucht außerdem seine ehemalige Geschäftspartnerin heim. Diese beauftragt Bree damit, den Tod des Mannes zu untersuchen, der offenbar trotz gegenteiligen Befunds keines natürlichen Todes gestorben ist …

Kommentar:
»Im Namen der Engel« ist der Einführungsband einer neuen Urban-Fantasy-Serie – und das merkt man dem Buch auch deutlich an. Bree Winston muss sich nämlich erst mal in Savannah installieren und hat zunächst keine Ahnung von ihrer Bestimmung, die sich im Laufe des Buches herauskristallisiert (und die der Amazon-/Klappentext ungerührt verrät – weshalb ich die Inhaltsangabe oben stark modifiziert habe). Die Anwältin glaubt, sie würde einfach nur die Kanzlei ihres Onkels übernehmen; da diese allerdings abgebrannt ist und gerade renoviert wird, mietet Bree ein Übergangsbüro in einem Haus direkt neben dem Friedhof an. Mindestens ebenso skurril wie dieser Standort sind die Leute, mit denen die junge Anwältin in der Folgezeit zu tun hat: ihre Hausvermieterin Lavinia, ihr alter Jura-Professor Cianquino, Privatdetektiv Gabriel Striker und ihre beiden Angestellten Ron und Petru. Außerdem kommt sie auf den Hund, hat furchtbare Visionen und muss einen Kriminalfall lösen, der indirekt von einem Toten in Auftrag gegeben wird.

Das Buch zeigt jede Menge gute Ansätze. Die Rahmenhandlug ist interessant, der Kriminalfall solide, das Südstaatenflair gut eingefangen. Hauptfigur Bree ist engagiert und sympathisch, und auch die teils etwas schrulligen Nebenfiguren sind charmant. Das Problem des Buches ist, dass Bree so lange im Dunklen tappt und keiner ihr sagt, wer bzw. was sie ist; erst ganz zum Schluss wird die Anwältin endlich aufgeklärt. Bis dahin wundert sie sich zwar über vieles, ignoriert die Seltsamkeiten aber so gut es geht und stempelt sie als Marotten ihrer leicht verrückten Bekannten ab; sie fragt nicht weiter, sondern vertröstet sich selbst mit Ausreden. Der fantasybegeisterte Leser weiß (nicht zuletzt aufgrund der Informationen im Klappentext) natürlich die ganze Zeit mehr als sie, weshalb Brees Ignoranz bisweilen etwas anstrengend ist und die Handlung schleppend wirkt. Nachdem am Ende allerdings die Grundvoraussetzungen für den Fortgang der Serie geschaffen sind, darf man auf weitere Bände gespannt sein.

Fazit:
10/15 – Ein ganz unterhaltsames Buch mit einer sympathischen Protagonistin, das allerdings die typischen Schwierigkeiten eines Serieneinstigesbandes aufweist.

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Serieninfo:
01 Defending Angels | Im Namen der Engel – 10/15
02 Angel’s Advocate | Anwältin der Ängel
03 Avenging Angels | Rächerin der Engel (Februar 2011)
04 Angel’s Verdict (Februar 2011)

[Rezension] Martin Walker: Bruno. Chef de Police

Originaltitel: Bruno. Chief of Police
1. Teil der Bruno-Courrèges-Serie

Inhalt:
Bruno Courrèges – Polizist, Gourmet, Sporttrainer und begehrtester Junggeselle von Saint-Denis – wird an den Tatort eines Mordes gerufen. Ein algerischer Einwanderer, dessen Kinder in der Ortschaft wohnen, ist tot aufgefunden worden. Das Opfer ist ein Kriegsveteran, Träger des Croix de Guerre, und weil das Verbrechen offenbar rassistische Hintergründe hat, werden auch nationale Polizeibehörden eingeschaltet, die Bruno von den Ermittlungen ausschließen wollen. Doch der nutzt seine Ortskenntnisse und Beziehungen, ermittelt auf eigene Faust und deckt die weit in der Vergangenheit wurzelnden Ursachen des Verbrechens auf.

Kommentar:
Angelesen und nach knapp 100 Seiten schon wieder abgebrochen – den ersten Fall von Bruno Courrèges. Wie schon Peter Mayles »Ein diebisches Vergnügen« (Rezension) war mir dieses Buch viel zu wenig Krimi und viel zu viel Frankreichlobgesang. Möglicherweise bin ich zu unflexibel und wenig kompromissbereit, aber wenn ich einen Krimi lesen will, dann will ich einen guten, spannenden Kriminalfall, keinen Reiseführer und auch kein kulinarisches Namedropping. Und da ich außerdem kein ausgemachter Frankreichfan bin, hab ich erst recht keine Lust auf französischen Lokalpatriotismus und französische Vergangenheitsbewältigung – nennt mich ignorant, aber ich kann mir wahrlich Spannenderes vorstellen als die französische Résistance, den Algerienkrieg und französische EU-Kritik, verkauft von einem Schotten. Überdies kommt mir der Blick des Autors aufs Périgord relativ klischeebehaftet und verklärt vor, aber da ich nie dort war, kann ich es nicht wirklich beurteilen.

Bruno selbst, der in diversen Rezensionen mit Brunetti verglichen wird und angeblich wahnsinnig charismatisch sein soll, ist in meinen Augen ein furchtbar perfekter Gutmensch, der weniger dem von der EU gegängelten französischen Staat dient als seiner Stadt und deren Bürgern. Er ist also ein echter Mann des Volkes, der für alle und jeden Verständnis hat, mit jedem gut Freund ist, ständig alle möglichen Augen zudrückt und den Bewohnern von Saint-Denis zumindest kleinere Vergehen durchgehen lässt – besser ist das, sonst würden ihm möglicherweise über kurz oder lang die Tennis- bzw. Rugbypartner ausgehen. Ich bin alles wirklich andere als obrigkeitshörig, aber die Figur wirkt auf mich wahnsinnig langweilig und unglaubwürdig, und Beschreibungen wie »Er war noch jung, und seine geschmeidigen, energischen Bewegungen zeugten von guter Kondition« oder »die vollen Lippen unter dem sorgfältig gestutzten kleinen Schnauzbart lachten sichtlich gern« (beides S. 7) machen die Sache nicht gerade besser.

Erzählerisch und sprachlich überzeugt mich das Buch auch nicht wirklich; die Krone setzt dem Ganzen der übermäßige Einsatz französischer Begriffe auf, die auch noch kursiv gedruckt werden. Das ist so überflüssig wie nervig und stört einfach nur. Man muss geläufige Bezeichnungen wie »Marseillaise«, »Paté« oder »Rilettes« nicht kursiv setzen, ebenso wenig wie man tausend Mal »chef de police«, »police municipale« und »police nationale« kursivieren muss (mal abgesehen davon, dass ich ohnehin finde, dass man sowas ruhig übersetzen kann). Noch viel weniger muss man krampfhaft französische Vokabeln einstreuen (»Pamela erschien wieder mit einem Krug gekühltem citron-pressé«, S. 64), schon gar nicht, wenn sie man sie auch noch umständlich erklären muss (»Sein Beruf war mit gardien, Hausmeister, angegeben.«, S. 89). Soll das französisches Flair bringen? Klappt nicht – zumindest nicht, was mich angeht.

Fazit:
Überhaupt nicht mein Ding; man muss m.E. schon Frankreichliebhaber sein, um dieses Buch begeisternd zu finden.

Serieninfo:
01 Bruno, Chief of Police | Bruno. Chef de police
02 The Dark Vineyard | Grand Cru
03 Black Diamond

[Rezension] Daniel Glattauer: Alle sieben Wellen

Leo und Emmi, Teil 2

Inhalt:
Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also »Gut gegen Nordwind« gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie’s! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

Kommentar:
Obwohl ich finde, dass das Ende von »Gut gegen Nordwind« ein guter Abschluss der Geschichte gewesen wäre, konnte ich natürlich nicht widerstehen, auch das Nachfolgebuch oder besser gesagt: -hörbuch anzuschaffen. Ich rate allen, die »Gut gegen Nordwind« noch nicht gelesen haben, aber lesen wollen, diese Rezension zu meiden, denn sie offenbart Dinge, aus denen Band 1 zum Teil seine Spannung bezieht.

Leo kehrt ein Dreivierteljahr nach seiner überstürzten Flucht zurück nach Hause, wo ihn eine Mail von Emmi empfängt. Obwohl er inzwischen mit einer Frau aus Boston liiert ist, nimmt er den Kontakt zu Emmi wieder auf. Diesmal mailen sich die beiden nicht nur, sondern sie treffen sich sogar – und schlittern erneut in eine obsessive Beziehung, die nicht weniger kompliziert ist als vor dem Treffen. Es ist alles beim alten: Die beiden können nicht mit- und nicht ohneeinander, sie lieben sich und hassen sich (ein bisschen), sie versuchen immer und immer wieder, voneinander loszukommen und schaffen es nicht, sie drehen sich im Kreis, bis einem ganz schwindelig wird, und kommen doch lange Zeit kein Stück voran, weil keiner von ihnen den Mut hat, einen entscheidenden Schritt zu tun.

Leo ist in diesem Buch anders; Emmi auch. Obwohl Emmi immer noch über alle Maßen zynisch, belehrend, ungeduldig, vereinnahmend und anstrengend ist, erscheint sie in diesem Buch nicht nur etwas ausgeglichener, vernünftiger und weniger berechnend, sondern auch verletzlicher. Leo ist nach seiner Rückkehr weniger manipulierbar und lässt sich nicht mehr so viel von Emmi bieten, er ist aber auch deutlich anstrengender mit seinen uneffektiven Analysen, Ausflüchten und Rückzügen. Dass er Emmi – angeblich versehentlich – das Geheimnis ihres Mannes verrät, ist ziemlich daneben und passt nicht wirklich zur Figur; aber immerhin führt diese Offenbarung zu einer neuen Situation, die eine Veränderung der verfahrenen Lage in Gang setzt.

Es drängt sich natürlich die Frage auf, ob es diesen zweiten Teil gebraucht hätte – und ich kann sie nicht abschließend beantworten. Eigentlich fand ich das Ende von »Gut gegen Nordwind« gut und schlüssig, andererseits sagt Emmi in »Alle sieben Wellen« ganz richtig, dass die Sache damals nicht wirklich abgeschlossen war. Ich denke, man kann eine solch intensiv geführte Online-Beziehung wirklich nicht befriedigend und final abschließen kann, ohne sich wenigstens einmal getroffen und ausprobiert zu haben, ob sich die virtuelle Liebe in die Realität übertragen lässt. Letztendlich hätte ich es in Ordnung gefunden, es bei Teil 1 zu belassen, finde es aber ebenso vertretbar, die Geschichte fortzuführen und zu einem »richtigen« Ende zu bringen.

Muss ich wirklich noch mal was über Sawatzki und Berkel sagen? Sie sind erneut grandios. Die Glattauer-Hörbücher sind neben Becks Potter-Lesungen mit das beste, was ich je gehört habe.

Fazit:
11/15 – Obwohl die Geschichte und ihre Figuren zum Teil etwas anstrengend und sperrig sind, ist zumindest die Hörbuchversion unbedingt anhörenswert.

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Serieninfo:
01 Gut gegen Nordwind (Rezension)
02 Alle sieben Wellen (Rezension)

[Rezension] Paige Toon: Lucy in the Sky

OT: Lucy in the Sky

Inhalt:
Noch bis eben war sich Lucy sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit James, einem smarten Anwalt, wohnt sie in einer chicen, kleinen Wohnung in London und hat einen glamourösen Job in einer PR-Agentur. Also keinen Grund, warum die Hochzeit ihrer besten Freundin Molly in Australien und ein zweiwöchiger Urlaub ihr Leben in Frage stellen sollte. Doch kurz bevor das Flugzeug startet, bekommt Lucy die SMS von James‘ Handy. Bevor sie ihr Telefon ausschalten muss, wirft sie schnell noch einen Blick auf die Nachricht. »Hi Lucy! Habe gerade mit James in deinem Bett geschlafen. Dachte, du solltest das wissen. 4mal diesen Monat. Hübsche Bettwäsche! XXX « … und noch 13 Stunden bis zum Zwischenstopp in Singapur…

Kommentar (mit Spoilern):
Oh Mann … ich fürchte, nicht nur Romantic Suspense/Romantic Thrill, sondern auch zeitgenössische Liebesromane sind nichts für mich. Auf die Gefahr hin, dass mich Evi und Elena ab sofort nicht mehr leiden können, muss ich leider sagen, dass mich das von den beiden gepriesene Paige-Toon-Buch nicht wirklich überzeugen konnte.

****SPOILER! SPOILER! SPOLIER!****

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[Rezension] Lisa Kleypas: Verbotene Früchte im Frühling

Originaltitel: Scandal in Spring
Wallflowers, Book 4

Inhalt:
Drei Saisons und Daisy Bowman hat noch keinen Ehemann gefunden. Da spricht ihr Vater ein Machtwort: Sie soll seinen Geschäftspartner Matthew Swift heiraten! Daisy ist entsetzt, schien er ihr doch stets langweilig und farblos. Aber sie hat nicht mit Matthews überraschendem Charme gerechnet, als sie ihn seit Langem erstmals wiedersieht. Und mit diesem unerwartet sinnlichen Prickeln, das sie neuerdings in seiner Nähe verspürt. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass er sich immer mehr als ihr Traummann entpuppt. Doch kaum lassen seine heißen Küsse ihre Leidenschaft erblühen, behauptet Matthew plötzlich, Daisy niemals heiraten zu können …

Kommentar:
Im letzten Teil der Wallflower-Serie soll das letzte verbliebene Mauerblümchen unter die Haube gebracht werden: Daisy Bowman. Die Romantikerin hat allerdings gar kein echtes Interesse an einer Heirat; ihr reicht es völlig, sich in ein Buch zu vertiefen oder in der Natur zu sein. Ihrem Vater passt das überhaupt nicht – weswegen er sie vor die Wahl stellt: Entweder findet sie bis Ende der Saison einen passenden Ehemann, oder sie muss seinen Geschäftspartner Matthew Swift heiraten. Daisy und ihre hochschwangere Schwester Lillian sind schockiert, denn beide können den unansehnlichen, berechnenden Langweiler nicht ausstehen – eine Hochzeit mit ihm muss unbedingt verhindert werden. Deshalb werden einige potenzielle Heiratskandidaten auf den Landsitz von Lillians Mann Lord Westcliff geladen, doch dann taucht auch Matthew Swift auf – und Daisys Abneigung verflüchtigt sich in Windeseile.

Nicht zuletzt liegt das daran, dass Lisa Kleypas in dieser Geschichte mal ein männliches Entlein auspackt, das zum Schwan geworden ist. Der ehemals dürre Matthew hat nämlich eine ganz beachtlich attraktive Figur entwickelt, seit Mr. Bowman ihn dazu genötigt hat, eine Köchin anzustellen, die ihm vernünftiges Essen kocht. Seine Kleider sitzen jetzt viel besser, und außerdem hat er eine niedliche Locke, die bestens dafür geeigent ist, in der Protagonistin den Wunsch zu wecken, sie ihm aus dem Gesicht zu streichen. Doch nicht nur sein Äußeres überzeugt, sondern auch sein Charakter. Jeder mag und schätzt ihn, denn er ist ehrenhaft, patent, nett, charmant – und wie sich herausstellt sogar romantisch. So sehr Daisy sich auch bemüht, ihre Abneigung gegen ihn zu bewahren: Es gelingt ihr nicht. Mit jedem Zusammensein – ob bei der gemeinsamen Rettung einer Gans oder beim Boulespiel – wächst ihre Achtung vor ihm, und es dauert nicht lange, bis sie Hals über Kopf in ihn verliebt. Doch obwohl Matthew ihre Gefühle erwidert, beteuert er, sie nicht heiraten zu können, weil er ein schreckliches Geheimnis aus der Vergangenheit mit sich herumschleppt. Dieses Geheimnis erweist sich am Ende natürlich als weit weniger schrecklich als dargestellt; Matthews Ängste sind aber einigermaßen plausibel erklärt.

Da Matthew trotz seiner ominösen Vergangenheit leider kein bisschen düster wirkt, sondern ebenso nett und sympathisch ist wie Daisy, entwickelt sich keine echte Spannung. Die Geschichte plätschert ohne wirkliche Höhen und Tiefen vor sich hin, und selbst die eigentlich dramatischen Ereignisse am Ende reißen einen ob ihres durchsichtigen Ausgangs nicht vom Hocker. Es ist eine Geschichte von revidierten Vorurteilen und einer wachsenden Liebe, die zwar ganz unterhaltsam, aber nichts Besonderes ist.

Selbstverständlich haben auch die anderen Mauerblümchen nebst Ehemännern und Kindern wieder ihre Auftritte, wobei insbesondere der wundervolle Westcliff und Daisys Schwester (aus Band 2 der Serie) eine größere Rolle inne haben. Daisy erweist sich mal wieder als äußerst zänkisch und herrisch, als sie erfährt, dass sich ihre kleine Schwester in Matthew verliebt hat und versucht ihr möglichstes, um die Beziehung zu verhindern. Ihr ehrlicher, offener Umgang mit ihrer Aversion und ihre Bereitschaft, sich dennoch mit dem Mann ihrer Schwester zu arrangieren, bewahren sie am Ende davor, allzu unsympathisch zu wirken.

Fazit:
9/15 – Eine nette Geschichte mit sympathischen Figuren, der es allerdings ein wenig an Spannung und Dramatik mangelt.

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Serieninfo:
01 Secrets of a Summer Night | Geheimnisse einer Sommernacht
02 It Happened One Autumn | Herbstfeuer (Cora)/Der Earl und die Erbin (Mira) (Rezension)
03 The Devil in Winter | Es begann in einer Winternacht (Rezension)
04 Scandal in Spring | Frühlingsküsse (Rezension)
05 A Wallflower Christmas

Außerdem gibt es Verbindungen zur Hathaway-Serie und dem Einzeltitel »Again the Magic« (dt. »Und ewig brennt das Feuer«/»Liebe ist süßer als Rache« ).

[Rezension] Diana Rowland: Vom Dämon gezeichnet

OT: Mark of the Demon

Inhalt:
Als die Kommissarin Kara Gillian an einer Leiche die Symbole geheimer magischer Rituale entdeckt, ist ihr sofort klar, dass sie es nicht mit einem gewöhnlichen Mord zu tun hat. Die Tat wurde von einem Serienmörder begangen, der die Stadt Beaulac, Louisiana, schon einmal heimgesucht hat. Kara, die in ihrer Freizeit selbst Dämonen beschwört, sind die Symbole nur allzu vertraut. Und mit ihren magischen Fähigkeiten ist sie die Einzige, die den Mörder aufhalten kann. Doch da beschwört sie versehentlich einen Dämon von unvergleichlicher Macht und überirdischer Schönheit, der sie bis in ihre Träume verfolgt …

Kommentar:
»Vom Dämon gezeichnet« ist der Debütroman der amerikanischen Autorin Diana Rowland, die unter anderem als Polizistin, Kriminaltechnikerin und Assistentin in einer Leichenhalle gearbeitet hat. Sie hat daher Ahnung von dem, was sie schreibt – ihr Buch ist nämlich ein Urban-Fantasy-Krimi, in dem ein Serienkiller gejagt wird, der seine Opfer foltert und seltsame Symbole auf ihnen hinterlässt.

Die ermittelnde Kommissarin Kara Gillian ist trotz ihrer beruflichen Unerfahrenheit prädestiniert für diesen Fall, denn sie ist selbst eine Dämonenbeschwörerin und erkennt sofort die arkanischen Spuren auf den Opfern. Ihr ist deshalb relativ schnell klar, dass die Morde mit einer Dämonenbeschwörung in Verbindung stehen, auch wenn es eine Weile dauert, bis ihr die wahren Zusammenhänge klar werden und nicht mehr viel Zeit bleibt, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Was die Sache nicht eben einfacher macht: Die Dämonenbeschwörer operieren im Geheimen, ihre Existenz ist nicht öffentlich bekannt; Kara kann deshalb nicht publik machen, was tatsächlich hinter den Morden steckt. Dennoch steht ihr ein Kollege zur Seite: Ryan Kristoff vom FBI, der selbst arkanische Fähigkeiten besitzt, aber nicht so leicht zu durchschauen ist und von dem nicht so ganz klar ist, ob er wirklich Freund, oder doch Feind ist.

Die dämonische Welt und das Denken und Handeln der Dämonen sind gut und verständlich dargestellt, doch natürlich bleibt es trotzdem schwierig, die üblichen menschlichen moralischen Maßstäbe nicht auch auf die Dämonen anzuwenden. Besonders trifft das auf den von Kara versehentlich beschworenen, überaus mächtigen Rhyzkahl zu, der irgendetwas mit den Morden zu tun zu haben scheint und ganz eigene Ziele verfolgt. Ebenfalls gut gelungen ist der Krimifall an sich: Obwohl er phasenweise mit einigem ziemlich planlosen Gerätsel seitens der Ermittler einhergeht, einige kleine Ungereimtheiten aufweist und mal wieder in einem unnötig dramatischen, klischeehaften Showdown mündet, ist er trotz seines fantastischen Aspekts solide, in sich schlüssig und unterhaltsam.

An einigen Stellen merkt man dem Buch aber doch das Debüt an. Manchmal sind Gedankengänge, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen ziemlich rätselhaft; dafür verpasst man es an anderen Stellen, offensichtliche Schlüsse zu ziehen bzw. zu formulieren. Auffällig sind auch im Laufe des Buchs mehrfach erwähnte Sachverhalte und die Wiederholung von unmittelbar zuvor Gesagtem: In einem Fall hält Kara z.B. an, weil sie jemanden erkennt und mit ihm sprechen will. Sie parkt ihr Auto, steigt aus, begrüßt ihn den Bekannten und eröffnet dem Leser dann: »Ich lächelte ihn entspannt an. Ich kannte diesen Mann, deswegen hatte ich beschlossen, anzuhalten und mit ihm zu reden« (S. 255). Nicht zu übersehen ist darüber hinaus, dass Diana Rowland offenbar extrem figurfixiert ist; jede Person wird – mindestens beim ersten Auftritt – diesbezüglich beschrieben, wobei meist der Bauchumfang im Zentrum des Interesses steht: A hat einen Bauch, B hat keinen Bauch, Cs Bauch hängt über den Hosenbund, D hat einen beneidenswerten Sixpack, E hat ein Speckröllchen, F hat den Kampf gegen die Speckröllchen aufgegeben, G ist fett, H kämpft gegen den Bauch usw. An solchen Stellen wünsche ich mir Lektoren, die neutralisierend eingreifen.

Ein wenig zu mäkeln hab ich diesmal außerdem an der deutschen Ausgabe. Zum einen bezüglich der Verwendung des F-Worts, das mit »ficken« an den meisten Stellen viel zu ordinär und unpassend übersetzt ist; »to fuck« ist nicht (zwingend) mit »ficken« zu übersetzen! Außerdem erschließt sich mir nicht der Sinn darin, die direkten Gedanken der Ich-Erzählerin Kara durchgehend kursiv zu drucken. Das ist nicht nötig und hemmt den Lesefluss eher, als das Verständnis zu fördern.

Fazit:
10/15 – Trotz einiger Schwächen ein unterhaltsamer fantastischer Kriminalroman, der ein ganz vielversprechender Auftakt für eine neue Serie ist.

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Serieninfo:
01 Mark of the Demon | Vom Dämon gezeichnet
02 Blood of the Demon | Vom Dämon versucht (Februar 2011)
03 Secrets of the Demon (Januar 2011)

[Kurzkommentar] Régis de Sá Moreira: Das geheime Leben der Bücher

Originaltitel: Le Libraire

Klappentext:
Auch Bücher brauchen Liebe!

Viele wünschen sich, sie könnten von Luft und Liebe leben. Er, der Buchhändler, lebt vom Lesen, denn nur dann hat er das Gefühl, geliebt zu werden. Seine Buchhandlung ist sein Universum, die Bücher sind seine Schützlinge. Und bei jedem Klingeln seiner Türglocke ist er immer wieder bereit, seine frohe Botschaft zu verkünden: Lesen hilft und macht glücklich …

Kommentar:
Auf besonderen Wunsch von Natira hab ich mir zeitnah »Das geheime Leben der Bücher« geschnappt, das ganz frisch bei mir eingezogen ist und dessen Beschreibung toll klingt. Entscheidend zu meinem Interesse an diesem Buch hat die Rezension von Kulturnews.de bei Amazon beigetragen, die prominent bei der Produktbeschreibung zu lesen ist und die mit dem Satz startet: »›Le libraire‹ – so der Originaltitel – skizziert den Tagesablauf eines skurrilen Buchhändlers und seinen Blick auf die nicht minder merkwürdige Kundschaft.«

Schon der Prolog von drei Frauen auf einem Schiff, die sich umbringen/sterben wollen, ist befremdlich, und auch das Lesen der eigentlichen Geschichte hat leider schnell die Erkenntnis erbracht, dass nicht nur der erste Satz aus der o.g. Rezension von Kulturnews.de, sondern die komplette Besprechung einen vollkommen falschen Eindruck vom Buch erweckt – zumindest bei mir. Es geht nämlich mitnichten um irrwitzige Kundengespräche, sondern um einen vollkommen verschrobenen Buchhändler, der offenbar am liebsten allein in seiner rund um die Uhr geöffneten Buchhandlung ist und sich als Zoowärter seines Zoos mit lebenden Büchern sieht. Er liest am liebsten den ganzen Tag, trinkt unglaubliche Kräuterteesorten und reißt Seiten aus den Büchern, die er kommentarlos an seine Verwandtschaft schickt. (Das scheint ja eine ganz besondere Art der Liebesbezeugung zu sein – gegenüber Verwandten und Büchern.)

Zugegebenermaßen gibt es vereinzelte schöne Gedanken und Sätze, die können die anekdotische Erzählung ohne rechten (offensichtlichen) Sinn und Zusammenhang aber auch nicht retten. Ob die tiefere Botschaft des Buches nun ist, dass Bücher einsam und merkwürdig machen, oder dass es Leute gibt, die für ihre Bücher leben und sie lieben, hätte ich vielleicht im Laufe des Buches noch herausgefunden. Vor die Wahl gestellt, dieses Geheimnis noch zu ergründen oder unwissend zu sterben, wähle ich letzteres, weil ich nämlich keine Lust habe, noch mehr Zeit mit diesem Büchlein zu verbringen, obwohl es so dünn ist. Ich bin einfach nicht mehr bereit, mich auf einer tieferen Bedeutungsebene mit derlei Geschichten auseinandersetzen – nicht mal, wenn sie von Büchern handeln.

Kommentar:
Kein Buch für mich.

[Rezension] Maggie Stiefvater: Nach dem Sommer

Originaltitel: Shiver
Die Wölfe aus Mercy Falls, Buch 1

Inhalt:
Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren – und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf. Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen – bevor die Kälte ihn wieder in seine andere Gestalt zwingt. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher – und mit ihm den endgültigen Abschied.

Kommentar:
Wer meinen Blog schon länger verfolgt, der weiß, dass ich Anfang des Jahres bereits die englische Ausgabe von »Shiver« gelesen, rezensiert und die Höchstnote vergeben habe. Die Nachricht von der Übersetzung ins Deutsche hab ich mit einiger Skepsis aufgenommen, denn es wäre ja nicht das erste Mal, dass die Stimmung des Originals nicht besonders gut transportiert wird. Ich wollte mir trotzdem ein Bild von der deutschen Ausgabe machen, zumal sie richtig toll aufgemacht ist: Ein Hardcover mit Schutzumschlag, Spotlack, Lesebändchen und mit fallendem Herbstlaub bedrucktem Vorsatzpapier. Das Covermotiv, über das potenzielle Leser im Frühjahr abstimmen durften, hebt sich erfreulicherweise von den meisten anderen Büchern des Genres ab, und besonders gelungen find ich die Idee, dass die einzelnen Titel der Trilogie zusammen genommen einen Satz ergeben (wenngleich der Titel von Band 2 für sich genommen nicht hundertprozentig überzeugt): Nach dem Sommer ruht das Licht in deinen Augen.

Aber nicht nur die Aufmachung des Buchs ist hervorragend gelungen, sondern auch die Übersetzung dieser bittersüßen Geschichte. Ohne einen unmittelbaren Vergleich mit dem Original vorgenommen zu haben, ist offensichtlich, dass Sandra Knuffinke und Jessika Komina richtig gute Arbeit geleistet haben. Das Flair des Originals wird perfekt eingefangen, sodass mich auch die deutsche Ausgabe völlig gefangen genommen und in eine Stimmung irgendwo zwischen Glück, Hoffnung und Melancholie versetzt hat – eben die Stimmung, die dieses Buch so einzigartig macht. Man befindet sich permanent in einem Wechselbad der Gefühle, weil es einerseits so wunderschön, und andererseits so schrecklich traurig ist, von dieser Liebe zu lesen, die von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist, weil es Sams letzter Sommer in Menschengestalt ist – verwandelt er sich das nächste Mal in einen Wolf, ist es für immer.

Ich schloss die Augen und hörte zu, wie sein Herzt pochte, bis meins im gleichen Takt schlug. Schließlich legte er die Wange auf meinen Kopf und flüsterte: »Wir haben keine Zeit, um traurig zu sein.«

Also versuchen die beiden, das Damoklesschwert zu ignorieren, die Kälte auszusperren und das Zusammensein zu genießen, so lange es möglich ist. Die gemeinsam erlebten Momente sind umso intensiver, und es sind in diesem Buch die zärtlichen kleinen Gesten, die die große Liebe zwischen der ziemlich sachlich denkenden Grace und dem gefühlvollen Sam spiegeln. Viele Szenen sind emotional so aufgeladen, dass sie zum Weinen schön sind – forciert durch ein gewisses, aber nicht übertriebenes Maß an Poetik und Pathos, die sich manifestieren in eindringlichen Sätzen und Bildern wie »Ich war berauscht vor lauter Sam« (S. 218) oder

Ich hatte das Paradies entdeckt und mich daran geklammert, so fest es ging, doch es löste sich immer weiter auf, ein feiner Faden, der mir durch die Finger glitt, zu dünn, um ihn festzuhalten. (S. 271)

Ich kann mich wirklich an kaum ein Buch erinnern, das mich so sehr mitgerissen und aufgewühlt hat wie dieses, und bei dem ich so sehr gehofft habe, dass es gut endet und gleichzeitig befürchtet habe, dass es nicht gut enden wird. »Nach dem Sommer« ist einfach wundervoll, egal in welcher Ausgabe – sogar so wundervoll, dass ich ein wenig Angst vor meinen eigenen Erwartungen hinsichtlich Band 2 habe, der hier auf Englisch liegt, denn der erste Teil der Mercy-Falls-Wölfe kann eigentlich gar nicht zu toppen sein.

Fazit:
15/15 – Eine wunderschöne und berührende Geschichte, die man einfach gelesen haben muss.

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Serieninfo:
01 Shiver | Nach dem Sommer
02 Linger | Ruht das Licht
03 Forever | In deinen Augen

www.nachdemsommer.de | www.maggiestiefvater.com

[Angelesen] Régis de Sá Moreira: Das geheime Leben der Bücher

Trotz eines sehr verwirrenden ersten Eindrucks beim ersten Reinlesen, hab ich mir also nach gutem Zureden das neu ertauschte Buch über »Das geheime Leben der Bücher« geschnappt.

Erster Satz:

»Wenn wir bloß sinken würden …«, seufzte die junge Frau, die an der Reeling des Passagierschiffs lehnte, während ihre kurzen Haare im Wind flatterten.

Nancy Atherton: Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht

OT: Aunt Dimity and the Duke
1. Band der Tante-Dimity-Serie

Inhalt:
Emma Porter ist vierzig, ziemlich mollig, nicht gerade schick gekleidet und eine leidenschaftliche Gärtnerin. Als ihr langjähriger Lebensgefährte sie wegen einer jüngeren und schlankeren Blondine verlässt, flieht Emma aufs Land. Sie ahnt nicht, dass die geheimnisvolle Tante Dimity ihre Hände im Spiel hat, als sie ausgerechnet in Penford Hall landet, einem alten Schloss in Cornwall. Dort erwarten sie ein mysteriöses Rätsel um eine Zauberlaterne und andere mörderische Geheimnisse …

Kommentar:
Diesmal mach ichs wirklich kurz, weil ich mit dem Lesen von »Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht« schon genug Zeit verschwendet habe und nicht noch mehr Zeit mit dem Schreiben einer Rezension dazu vertun will. Dieses Buch, das als »schönster Wohlfühlkrimi aller Zeiten« angepriesen wird, hat wirklich das Zeug dazu, einen zu Tode zu langweilen. Mir war natürlich klar, dass es sich bei der Tante-Dimity-Serie nicht um spannungsgeladene, nervenzerreißende Thriller handelt, sondern um gemütliche »Häkelkrimis«, aber ein bisschen weniger Langeweile wär schon wünschenswert gewesen. Ich empfand das alles einfach als wahnsinnig unbedeutend: Die Personen sind ganz nett, aber blass, die Handlung verläuft – trotz einer ganz guten Grundidee – mehr als schleppend, und die Aufklärung des Krimifalls ist auch ganz schön abstrus. Aber immerhin hab ich viel mehr über Gartenbau und Pflanzen erfahren, als ich je wissen wollte.

Fazit:
4/15 – Ich hab mich wirklich gequält mit diesem Buch und die zweite Hälfte nur quergelesen. Dennoch mag ich die Serie noch nicht für immer abschreiben, denn ich habe einen Funken Hoffnung, dass der Einstiegsband, der eine Art Vorgeschichte erzählt, vielleicht Schwächen hatte, die bei der eigentlichen Serie nicht mehr vorhanden sind.

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Serieninfo:
Als erster Band der Tante-Dimity-Serie ist »Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe« erschienen; »Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht« erzählt aber eine Art Vorgeschichte der Serie und sollte zuerst gelesen werden, falls man die Chronologie innerhalb der Bücher einhalten will.


01 Aunt Dimity and the Duke | Tante Dimity und der verschwiegende Verdacht
02 Aunt Dimity’s Death | Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe
03 Aunt Dimity’s Good Deed | Tante Dimity und der unerhörte Skandal
04 Aunt Dimity Digs In | Tante Dimity und das verborgene Grab
05 Aunt Dimity’s Christmas | Tante Dimity und der Fremde im Schnee
06 Aunt Dimity Beats the Devil | Tante Dimity und der Kreis des Teufels
07 Aunt Dimity: Detective | Tante Dimity und der unbekannte Mörder
08 Aunt Dimity Takes a Holiday | Tante Dimity und der skrupellose Erpresser
09 Aunt Dimity: Snowbound | Tante Dimity und der unheimliche Sturm
10 Aunt Dimity and the Next of Kin | Tante Dimity und der verhängnisvolle Brief
11 Aunt Dimity and the Deep Blue Sea | Tante Dimity und die unheilvolle Insel
12 Aunt Dimity Goes West | Tante Dimity und der Wilde Westen
13 Aunt Dimity: Vampire Hunter | Tante Dimity und die Jagd nach dem Vampir
14 Aunt Dimity Slays the Dragon | Tante Dimity und der gefährliche Drache
15 Aunt Dimity: Paranormal Detective | Tante Dimity und die Geister am Ende der Welt