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Hier kommen schnell noch die letzten im November erschienenen Bücher sowie die allerersten Dezember-Titel. Bei den englischen Historicals werde ich übrigens ab sofort stärker selektieren, weil ich den Eindruck habe, dass die euch ohnehin nur bedingt interessieren. Falls ich mich da täuschen sollte, bitte ich um Feedback! :)
[Arena]
Cassandra Clare: Chroniken der Unterwelt 04 – City of Fallen Angels (OT: City of Fallen Angels)
Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Besonders seit seine beste Freundin Clary kaum noch Zeit für ihn hat. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin und träumt von ihrer großen Liebe. Doch finstere Dinge geschehen. Ist der Krieg, den Simon gewonnen glaubte, noch nicht vorbei?
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Nachdem ich diesen Monat noch weniger Lust aufs Lesen hatte als letzten und deshalb zwei Drittel des Novembers mit gerade mal eineinhalb gelesenen Büchern rumgekrebst bin, hat sich die Sache am Ende doch noch einigermaßen versöhnlich entwickelt.
Ausgelesen:
• Kathryn Miller Haines: Miss Winters Hang zum Risiko – 8/15
• Paige Toon: Du bist mein Stern – 9/15
• Allan Bradley: Flavia de Luce. Mord im Gurkenbeet – 11/15
• Rachel Cohn/David Levithan: Nick & Noras Infinite Playlist – 8/15
• Liz Carlyle: One Little Sin – 6/15
• Sarah Mayberry: Her Best Friend – 13/15
Angelesen:
• Patricia Briggs: Im Zeichen des Silbers – noch dabei
• Charlaine Harris: Vampire schlafen fest – noch dabei
Challenges:
• Sookie-Stackhouse-Challenge: Band 7 angelesen
• »I’m in … Englisch«-Challenge: Soll erfüllt
• A–Z-Challenge: O geschafft. Es fehlen noch zwei Buchstaben
Was bringt der Dezember?
Ich schieb immer noch »Ruht das Licht« von Maggie Stiefvater vor mir her und hoffe, das Buch im Dezember endlich zu schaffen. Wichtiger sind mir aber eigentlich die Challenge-Bücher: Die Bände 7–9 für die Sookie-Stackhouse-Challenge – wobei ich fürchte, dass ich die nicht schaffen werde –, und die Buchstaben Q und X für die ABC-Challenge, die am 16.12. endet. Bücher für beide Buchstaben liegen hier schon, ob ich aber wirklich Lust darauf haben werde, sie zu lesen, da bin ich mir noch nicht so sicher. Eine Menge Freizeitstress im Dezember wird meine Lesezeit ohnehin stark reduzieren, und wenn ich dann auch noch an »Pflichtbüchern« rumlese, auf die ich (vielleicht) gerade gar keine Lust habe, macht das die Sache nicht besser. Na ja, mal schauen.
Weil nach wie vor unzählige Suchanfragen nach Band 11 (OT: Dead Reckoning) der Sookie-Stackhouse-Serie auf meinem Blog eingehen, hier die brandaktuelle Info. Das Buch wird »Immer Ärger mit Vampiren« heißen (genauso wie ein Lynsay-Sands-Titel) und im Juni 2012 bei dtv erscheinen.
Klappentext:
Es ist Frühling in Bon Temps, und er bringt für Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, einige Enthüllungen, die ihr Leben ziemlich auf den Kopf stellen werden … Wieder einmal scheint Sookie Probleme geradezu magisch anzuziehen. Diesmal wird sie Zeugin, als eine Brandbombe auf Sam Merlottes Bar geworfen wird. Alles deutet auf einen Überzeugungstäter hin, der es auf Gestaltwandler abgesehen hat. Doch Sookie glaubt nicht recht an diese einfache Lösung. Gemeinsam mit Sam versucht sie, den wahren Schuldigen zu finden. Außerdem lässt sie sich unvorsichtigerweise in die komplizierten Pläne der Vampire Eric und Pam hineinziehen, die sich ihres Meisters entledigen wollen. Kurz: Sookie lebt gefährlich wie eh und je!
Bereits im Februar wird »Vampire und andere Kleinigkeiten« (OT: A Touch of Dead) veröffentlicht, das sich aus fünf Kurzgeschichten um/über Sookie zusammensetzt. Im Mai kommt dann »Tod auf Urlaub« (OT: »Death’s Excellent Vacation«), in dem ebenfalls eine Sookie-Geschichte enthalten ist.
Originaltitel: The War Against Miss Winter
Rosie Winter Mysteries, #1
Klappentext:
Broadway-Schauspielerin ohne Job, Detektivin ohne Lizenz – Bühne frei für Rosie Winter. Um die Miete bezahlen zu können, bräuchte Rosie Winter – großes Talent und große Klappe – dringend mal wieder ein Engagement. Aber im Kriegsjahr 1942 sind die guten Rollen am Broadway schwer zu kriegen, und für die schlechten hat Rosie leider viel zuviel Temperament. So hält sie sich mit einem Job im Detektivbüro von Jim McCain über Wasser. Bis ihr eines Nachmittags die Leiche ihres Bosses in die Arme fällt.
Kommentar:
Winterkatze hat mich mit einer eigentlich nebensächlichen Erwähnung der Miss-Winter-Romane so neugierig gemacht, dass ich Band 1 umgehend für einen Euro bei Ebay ersteigert habe. Vielleicht hätte ich den erst mal lesen sollen, bevor ich mir Band 2 bei Buchticket ertausche!
Rosie Winter trifft fast der Schlag, als sie an Silvester des Jahres 1943 die Leiche ihres Chefs erhängt im Büro findet. Da die Polizei Rosie ziemlich deutlich zu verstehen gibt, dass sie keinerlei Ambitionen hat, sich mit der Aufklärung des Falles zu befassen und Jims Tod stattdessen als Selbstmord deklariert, nimmt die arbeitslose Schauspielerin die Sache selbst in die Hand. Sie findet heraus, dass der Tod ihres Chefs irgendwie mit einem geheimnisvollen verschwundenen Theaterstück zusammenhängt, das offenbar einige Leute ganz schön in Schwierigkeiten bringen könnte …
Das Gute zuerst: Rosie ist eine tolle Protagonistin – intelligent, entschlossen, schlagfertig und humorvoll. Sie lässt sich nicht unterkriegen, und gemeinsam mit ihrer Freundin und Zimmergenossin Jayne ist sie einfach unschlagbar. Ebenso wunderbar ist die Atmosphäre, die einem das Leben in Kriegszeiten in den USA ein wenig näherbringt, ohne dabei aber auch nur im Mindesten patriotisch oder moralisch zu werden. Eher nebenbei werden Essensmarken, Benzinrationierung, Männer in Uniformen und ausgeschaltete Lichter am Broadway erwähnt und tragen zu einem wirklich interessanten Setting bei.
Leider krankt das Buch an seiner Handlung. Der Einstieg ist noch klasse, dann allerdings kommt zunehmend Langeweile auf. Der Fall an sich ist recht verwickelt und stellenweise auch ein wenig abstrus. Die Ermittlungen plätschern über weite Strecken vor sich hin, es geht nichts voran, und Spannung mag einfach nicht aufkommen. Obwohl ich Rosie und das Setting so gern mochte, konnte mich das Buch einfach nicht fesseln – weshalb mir ständig bessere Sachen eingefallen sind, die ich tun könnte statt weiterzulesen. Eine Kürzung hätte dem Buch meiner Ansicht nach sehr gut getan, dann wäre die Handlung vielleicht ebenso dicht und überzeugend gewesen wie das Flair.
Fazit:
8/15 – Insgesamt ein durchschnittlicher Einstieg in eine Krimiserie mit sympathischer Protagonistin und tollem Flair, aber nur bedingt überzeugender Handlung. Da Band 2 ohnehin schon hier liegt, werde ich Rosie wohl auf jeden Fall (irgendwann) noch mal eine Chance geben.
Serieninfo:
01 The War Against Miss Winter | Miss Winters Hang zum Risiko
02 The Winter of Her Discontent | Ein Schlachtplan für Miss Winter
03 Winter in June | Miss Winter lässt nicht locker
04 When Winter Returns
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Anne McCaffrey ist an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben.
Olivia Cunning hat News zu den Veröffentlichungsterminen der Sinners-Serie gepostet: Der (vorgezogene) Band 5 über Trey wird am 1. November 2012 erscheinen, Bände 3 (Jace) und 4 (Eric) im Frühjahr und Herbst 2013. (Was zum Teufel machen die so lange?!?)
Band 2 von Ally Carters »Meisterklasse/Heist Society« wird in Deutschland erst 2013 erscheinen.
Simone Elkeles hat eine neue Serie namens »Full Riders« angekündigt, in deren Zentrum High-School-Footballspieler stehen.
Maggie Stievater arbeitet derzeit an »WinterNovel«, das offenbar zu ihrer Faerie-Serie gehört.
Der vierte Teil von Eloisa James‘ Märchenserie wird eine Variante von »Das hässliche Entchen« sein und »Ugly Duchess« heißen.
Ein Interview mit Isabel Abedi gibts bei Fantasy Fans.
Cover-Releases und Trailer
Vicky Dreilings Buch »How to Ravish a Rake« hat ein Cover.
Sherrisan hat das Cover zu Nina Blazons neuem Buch »Wolfszeit« gesichtet.
Das Cover zu Jenny-Mai Nuyens neuem Buch »Noir« ist zu bewundern.
Ebenso ist das Cover zu Veronica Roths »Die Bestimmung« raus; das Motiv wurde vom Original übernommen.
Teil 4 der Maiden-Lane-Serie von Elizabeth Hoyt, »Thief of Shadows«, hat Cover und Klappentext.
Verlage, Buchhandel und Bibliotheken
Nach all den »Sexaffären« will sich die Katholische Kirche nun von Weltbild trennen.
E-Books, E-Reader und Tablets
Ab kommenden Dienstag (29.11.2011) wird der Oyo II verkauft.
Literaturagent R. Gottlieb spricht über den digitalen Markt.
Bei Libri.de haben die Verkaufszahlen von E-Books erstmals die von gedruckten Büchern übertroffen.
E-Book-Schnäppchen: RT | DA
Veranstaltungen, Preise und Aktionen
Arne Dahls »Gier« (erscheint im Februar 2012 bei Piper) wurde zum besten schwedischen Kriminalroman 2011 gekürt.
Literaturverfilmungen und Bücher im TV
Nächste Woche gibts eine neue Ausgabe von »Das Blaue Sofa«.
Helene Hegemann will ihr Buch »Axolotl Roadkill« unter dem Titel »Blockbuster« verfilmen (und dabei selbst Regie führen).
Es gibt einen neuen Trailer zu »Die Frau in Schwarz« mit Daniel Radcliffe.
Jonathan Franzens Roman »Die Korrekturen« wird verfilmt.
George Clooney soll angeblich die Rolle von Steve Jobs in einer Verfilmung der Biografie übernehmen. (Leute, seid ihr verrückt?!?)
Leonardo Di Caprio scheint sich hingegen als »The Great Gatsby« gut zu machen.
Kenneth Brannagh will Mankells »Die italienischen Schuhe« auf die Leinwand bringen.
Martin Scorsese verfilmt Jo Nesbos »Der Schneemann«.
Weitere Literaturverfilmung wie immer beim Buchreport.
Dies & das
Es gibt einen neuen Simon’s-Cat-Clip.
Zum Start der Neuverfilmung von »Jane Eyre« gibts bei Moviepilot ein großes Videoquiz.
Was uns Twilight über die USA lehrt.
Ein sehr interessantes Interview mit den Literaturübersetzerinnen Sandra Knuffinke und Jessika Komina (u.a. »Nach dem Sommer«, »Ruht das Licht«) kann man bei Damaris nachlesen.
Im Kölner Stadtteil Nippes herrscht Aufruhr. Der Grund: Die Mayersche Buchhandlung hat es gewagt, in diesem traditionsreichen Veedel eine Filiale zu eröffnen. Das geht natürlich gar nicht, wird es doch als Angriff auf Vielfalt und Kultur gewertet.
Vor allem der »Buchladen Neusserstraße« tut sich in diesem Machtkampf hervor, indem er die Kunden für die Lage »sensibilisiert« – nicht nur in Gesprächen mit Kunden, sondern auch mittels großformatiger »Mahntafeln«, auf denen es u.a. heißt:
Bücher haben überall die gleichen Preise! Daher geht es um die Frage des besseren Services und des besseren Angebots. Es geht auch um das, was Sie wünschen in Ihrem Viertel: Individualität oder Mainstream, Persönlichkeit oder ein Massenangebot. Die Erfahrung zeigt, dass Buchläden unserer Struktur große Vielfalt und Titelkenntnis besitzen. Uns ist die Bestenliste lieber als die Bestsellerliste.«
Ich bin wirklich kein erklärter Fan der Mayerschen Buchhandlung oder anderer Großbuchhandlungen, aber mir drängt sich bei diesem Text direkt die Frage auf: Wie kann man sich anmaßen, bereits im Vorfeld der Eröffnung zu suggerieren, dass die Mayersche schlechteren Service bietet und ein weniger gutes Angebot hat? Sind die Mitarbeiter einer Kette/Großbuchhandlung automatisch unfähig und unfreundlich? Und warum werden hier schon wieder indirekt die Leser angeprangert, die Mainstream lesen? Die Hochliteratur abseits des Mainstreams finanziert weder die Verlage noch die Buchhandlungen; der gesamte Literaturbetrieb lebt von den Titeln auf den Bestsellerlisten, nicht von denen auf den ach-so-intellektuellen Bestenlisten, so wichtig Individualität auch sein mag!
Beim Buchreport berichtet Dorothee Junck aus dem Buchladen Neusserstraße inzwischen auch über aktuelle Lage und Aktionen gegen die Mayersche (hier das Video). Nach einer Krisensitzung, in der Stärken und Schwächen des Ladens herausgearbeitet und in deren Folge Schönheitsreparaturen (!) vorgenommen wurden, hat man die Kunden »auf sehr sensible Weise darüber informiert, was das für eine Veränderung im Viertel bedeuten kann«, und zwar »ohne nölig zu wirken«. Nun ja, darüber kann man geteilter Meinung sein. Wie auch immer kann man der Mayerschen ja schon mal den Verdienst zusprechen, dass der alteingesessene Buchladen sich selbst überdacht hat und nach Jahren des traurigen Daseins endlich seine Homepage überarbeitet hat, während er sich vorher offenbar ein wenig auf seinem Status als »Urgestein« ausgeruht hat.
Tatsache ist, dass ich mich bis dato im Buchladen Neusserstraße in den meisten Fällen gut beraten gefühlt habe, aber diese ganze Aktion ist mir nicht wirklich sympathisch. Ich verstehe die Sorge des kleinen Buchladens über die Ansiedlung einer Großbuchhandlung in unmittelbarer Nachbarschaft und finde es gut, dass man nicht den Kopf in den Sand steckt, sondern sich wehrt. Auch ich will keine uniformen Geschäftsketten in jedem Viertel, aber mir persönlich ist die Strategie des Buchladens trotzdem zu aggressiv, z.T. auch zu polemisch, vorurteilsbehaftet und klischeehaft. Außerdem geht sie für meinen Geschmack auch ein wenig in die falsche Richtung, wenn sie sich aufs Sortiment beruft und beharrlich auf »Klasse statt Masse« pocht – denn ich als bekennender Mainstreamleser frage mich: Will man mich dort überhaupt als Kunden, wenn man doch die Bücher von den Bestsellerlisten, die ich bevorzugt lese, verteufelt?
Man darf gespannt sein, wie sich die Sache weiter entwickeln wird und ob die Nippeser zur Wahrung der Individualität des Veedels die Mayersche boykottieren werden oder doch lieber ein Buch aus dem riesigen Sortiment mitnehmen, statt es in einer der kleineren Buchhandlungen zu bestellen und irgendwann später abzuholen. Weltbild hat vor einiger Zeit in Nippes kapituliert und die dortige Filiale geschlossen, allerdings ist dieser Kramladen auch nur bedingt mit der Mayerschen zu vergleichen.
Weiterführende Links:
Artikel im Buchmarkt
Artikel im Buchreport
Artikel zur Eröffnung im Kölner Stadtanzeiger
Bericht über die Eröffnung auf dem Blog der Mayerschen
OT: Dead as a Doornail
Sookie Stackhouse/Southern Vampires, #5
Klappentext:
Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin aus Louisiana, hat zwar ihr Abenteuer mit einem Vampir ohne Gedächtnis heil überstanden, aber ihr Leben ist dadurch nicht einfacher geworden. Jetzt macht ihr eine Familienangelegenheit zu schaffen: Sookies Bruder Jason verwandelt sich neuerdings bei Vollmond in einen Panther. Damit nicht genug, treibt in der Gegend ein Killer sein Unwesen, der es offenbar gezielt auf Gestaltwandler abgesehen hat. Natürlich kann Sookie nicht einfach tatenlos zusehen und abwarten, bis es womöglich Jason trifft – sie muss etwas unternehmen. Zum Glück hat sie beste Verbindungen zu Vampiren und Werwölfen – ganz ohne supranatürliche Hilfe wäre dieses Problem wohl kaum zu lösen …
Kommentar:
Band 5 der Sookie-Serie fällt im Vergleich zu Band 4 mit dem hinreißenden hirnlosen gedächtnislosen Eric ein wenig ab. Das liegt nicht nur daran, dass Eric wieder der altbekannte Despot ist, sondern hängt auch mit einem Mangel an Eric-Szenen zusammen. Dafür gibts diesmal wieder mehr Alcide – der sich nur leider ein wenig aus den Leserherzen spielt, indem er Sookie für seine Zwecke benutzt und sie damit in einen Rudelkrieg hineinzieht, in dem sie eigentlich gar nichts zu suchen hat. Immerhin lernt sie dabei Gestaltwandler Quinn kennen, der einen hervorragenden neuen Verehrer abgibt.
Ebenso wenig überraschend wie der Überschuss an supranatürlichen Verehrern ist die Tatsache, dass Sookie von einer lebensbedrohlichen Situation in die nächste stolpert, aus der sie dann von starken Übernatürlichen gerettet werden muss. Zu allem Übel taucht auch noch die Familie der verschwundenen Ex-Freundin von Alcide bei Sookie auf, und Sookie muss Eric reinen Wein über die Geschehnisse während seines Gedächtnisverlustes einschenken, sodass er sie in der Hand hat. Es wird nicht langweilig in Bon Temps!
Fazit:
11/15 – Guter Roman, der ein paar neue Handlungselemente auf den Weg bringt.
Serieninfo:
01 Dead Until Dark | Vorübergehend tot (Rezension)
02 Living Dead in Dallas | Untot in Dallas (Rezension)
03 Club Dead | Club Dead (Rezension)
04 Dead to the World | Der Vampir, der mich liebte (Rezension)
05 Dead as Doornail | Vampire bevorzugt
06 Definitely Dead | Ball der Vampire
07 All Together Dead | Vampire schlafen fest
08 From Dead to Worse | Ein Vampir für alle Fälle
09 Dead and Gone | Vampirgeflüster
10 Dead in the Family | Vor Vampiren wird gewarnt
11 Dead Reckoning
In den letzten Tagen sind natürlich wieder eine Reihe interessanter Bücher erschienen. Man beachte besonders die Gabaldon-Graphic-Novel (s. weitere Bilder bei Amazon *eek*), die nur leider offenbar überhaupt nicht hält, was sie verspricht.
[cbj]
Christopher Paolini: Eragon 4 – Das Erbe der Nacht
Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird …
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Originaltitel: Johnny Be Good
Meg Stiles, #1
Klappentext:
Meg kann es nicht fassen – sie soll die neue persönliche Assistentin von Rockstar Johnny Jefferson werden! Und zwar sofort. Und bevor Meg auch nur begreifen kann, was da gerade mit ihr passiert, sitzt sie auch schon im Flugzeug nach Los Angeles und taucht ein in eine Welt voller Glamour und Promisternchen. Meg versucht ihren Job so professionell wie möglich zu machen, aber Johnny macht ihr die Sache nicht wirklich leicht. Er ist einfach viel zu sexy und seine Augen viel zu unverschämt schön! Zum Glück ist da noch Johnnys Freund Christian, der Meg mit seiner ruhigen Art dabei hilft, einen kühlen Kopf zu bewahren. Allerdings wie lange noch?
Kommentar:
Ich war von Paige Toons Debüt »Lucy in the Sky« im Gegensatz zu vielen anderen nur mäßig begeistert, gänzlich abschreiben wollte ich die Autorin deshalb aber noch lange nicht. Also hab ich mir ihren Nachfolgeroman »Du bist mein Stern« geschnappt – mit Rockstargeschichten kann man mich ja durchaus kriegen!
Paige Toon hat es aber nur bedingt geschafft. Die Handlung ist über weite Strecken vorhersehbar und plätschert ganz schön vor sich hin, ohne dass besonders viel passieren würde. Sowohl der Einblick in Megs Arbeit als auch in das Promileben blieben mir zu oberflächlich, und wie schon bei Toons Debütroman konnte ich mich mit der Protagonistin nicht wirklich anfreunden: Meg ist zwar nicht ganz so realitätsfern und blauäugig wie Lucy, aber auch ihre Naivität ist erschreckend. Wie Meg ihren Job anpackt und sich ihrem Chef gegenüber verhält, ist vom ersten Moment an hochgradig unprofessionell und auch nicht dadurch zu entschuldigen, dass sie ins kalte Wasser geworfen wird. Ohne Frage ist Meg trotzdem sympathisch, aber wirklich ernstnehmen konnte ich sie nicht – zumal vollkommen klar war, wie sich ihre Beziehung zu Johnny entwickeln würde.
Johnny ist da schon um einiges interessanter, und es ist schade, dass man ihn wegen der Ich-Perspektive nur aus Megs verklärter Sicht kennenlernt, denn dadurch versagt man ihm mehr Profil. Seine Alkohol- und Drogensucht, seine zahlreichen Frauengeschichten, sein teils skrupelloses Verhalten gegenüber anderen Menschen sowie sein Hang zu Depressionen und zur Selbstzerstörung machen ihn zu einem etwas anderen Liebesromanhelden, dessen Innenleben und Zerrissenheit hätten spannend sein können. Vielleicht hätte mich das Buch mehr begeistert, wenn Johnny seine eigene Erzählperspektive erhalten hätte, so aber ist festzuhalten, dass mich der Roman emotional überhaupt nicht packen konnte – auch etwas, was mir schon bei »Lucy in the Sky« so ging. Die Autorin erreicht mich einfach nicht, offenbar liegt mir einfach ihre Art zu erzählen nicht.
Gut gefallen hat mir das Ende, das der Geschichte eine ganz besondere Würze verleiht und eine logische Konsequenz des Verhaltens aller Beteiligten ist.
Spoiler
Nicht gefallen hat mir in dem Zusammenhang allerdings, dass und unter welchen Umständen Meg überhaupt eine Beziehung mit Christian anfängt – der Journalist wirkt zu jeder Zeit nur wie ein Notnagel, dem Meg zwar Respekt und Loyalität, aber darüber hinaus lediglich freundschaftliche Gefühle entgegenbringt. Kein Wunder, dass sie die erstbeste Gelegenheit ergreift, sich in eine Affäre mit ihrer großen Liebe zu stürzen!
[Einklappen]
Fazit:
9/15 – Einigermaßen unterhaltsamer Roman, dessen Liebesgeschichte mich aber emotional nicht wirklich erreicht hat. Ich denke, dass ich die Fortsetzung »Baby Be Mine« lesen werde, wenn sie auf Deutsch veröffentlicht wird; die Ereignisse haben mich aber nicht genug gepackt, als dass ich den Drang verspüren würde, mir das Buch sofort auf Englisch holen zu müssen.
Serieninfo:
01 Johnny Be Good | Du bist mein Stern
02 Baby Be Mine
Wenn ich schon nicht lese, kann ich ja wenigstens Bücher anschaffen – und deshalb gibts diese Woche wieder etwas mehr zu beichten.
Das erste Buch aus der Rabattaktion von The Book Depository ist eingetroffen: »Meet Me At The Cupcake Café« von Jenny Colgan. Ich kenn die Autorin gar nicht, der Roman war mir vor einigen Wochen in der Mayerschen Buchhandlung wegen des hübschen Covers aufgefallen. 10 Euro waren mir damals zu teuer, bei TBD hab ich das Buch nun für knapp 4 Euro gekauft. Außerdem ist jetzt nach dem Motto »Was lange währt, wird endlich gut« doch noch »Scandalous Desires« von Elizabeth Hoyt eingetroffen – ich nehme an, dass das die Ersatzlieferung für das verschollene Buch ist. Ich hab sogar schon reingelesen, es dann aber direkt wieder weggelegt, weil es mich unmittelbar genervt hat. *augenroll*
Bei Ebay hab ich für unter 5 Euro inkl. Porto »Die verborgene Sprache der Blumen« von Vanessa Diffenbaugh ergattert, der Rest der Ausbeute ist von Buchticket: »Bauer auf Brautschau« von Janet Gover, »Die erstaunlichen Talente der Audrey Flowers« von Jessica Grant und »Wer dem Tode geweiht« von Elizabeth George. Letzteres hatte ich ja vor Kurzem erst in der Club-Ausgabe im Second-Hand-Shop mitgenommen, für 2 Tickets hab ich sie aber doch gegen die Blanvalet-Ausgabe ausgetauscht.
Ansonsten hat mich wie gesagt die Leseunlust immer noch in ihren Fängen. Dafür hadere ich mit dem Leben an sich – alle Jahre wieder zum Jahresende! Da helfen noch nicht mal die vielen Sonnenstunden in diesem Herbst!
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