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[Rezension] Charlaine Harris: Untot in Dallas

Originaltitel: Living Dead in Dallas

Sookie Stackhouse/Southern Vampires, Band 2

Inhalt:
Die Kellnerin Sookie Stackhouse hat eine Pechsträhne. Zuerst wird einer ihrer Kollegen ermordet und es gibt keinerlei Hinweise auf den Täter. Kurz darauf steht sie einer Bestie gegenüber, die ihr mit giftigen Krallen schmerzhafte Wunden zufügt. Dann: Auftritt der Vampire, die ihr nicht ganz uneigennützig das Gift aus den Adern saugen … und das ist erst der Anfang.

Kommentar:
Sookies Leben geht aufregender weiter, als ihr lieb ist. Kaum sind die Frauenmorde aufgeklärt, mit denen sie sich in Band 1 der Serie herumschlagen musste, findet sie die Leiche ihres Kollegen Lafayette auf dem Parkplatz des Diners, in dem sie arbeitet. Nicht viel später wird sie in die Vampirbar zu Eric gerufen, dem sie mit ihren telepathischen Fähigkeiten zu Diensten ist, doch unterwegs wird sie von einer Mänade attackiert und von den Vampiren in letzter Sekunde gerettet. Kaum genesen, schickt Eric sie nach Dallas, wo sie bei der Suche nach einem verschwundenen Vampir helfen soll – nur um dort von Vampirgegnern, die sich unter dem Namen »Bruderschaft der Sonne« organisiert haben, aufs Korn genommen zu werden. Und Sookie wäre nicht Sookie, wenn sie sich – zurück in Bon Temps – nicht auch noch um die Aufklärung von Lafayettes Tod kümmern würde!

Es ist nicht zu übersehen, dass das Buch ausgesprochen ereignisreich ist, doch obwohl so viel passiert, gibt es keinen richtigen Spannungsbogen. Die Handlung verläuft eher wellenartig, mit mehreren kleineren Höhepunkten, und fesselt daher nicht hundertprozentig. Unterhaltsam ist das Buch aber allemal, zumal Wikingervampir Eric mehr in den Vordergrund rückt und Sookie auf verschiedene Arten näher kommt. Sookies Beziehung zu Bill bleibt hingegen explosiv, was mit ihren unterschiedlichen Lebenseinstellungen zusammenhängt, aber auch mit Bills doch ganz schön anstrengendem Charakter. Letztendlich lebt das Buch aber vor allem von der Figur Sookie, die übrigens weit weniger naiv und weinerlich rüberkommt als in der Serie, sondern mit Mut, Entschlossenheit und einem wundervollen trockenen Humor punktet.

Fazit:
11/15 – Nicht übermäßig spannend, aber wunderbar skurril und amüsant.

 

 

Serieninfo:
01 Dead Until Dark | Vorübergehend tot (Rezension)
02 Living Dead in Dallas | Untot in Dallas
03 Club Dead | Club Dead
04 Dead to the World | Der Vampir, der mich liebte
05 Dead as Doornail | Vampire bevorzugt
06 Definitely Dead | Ball der Vampire
07 All Together Dead | Vampire schlafen fest
08 From Dead to Worse | Ein Vampir für alle Fälle
09 Dead and Gone | Vampirgeflüster
10 Dead in the Family | Vor Vampiren wird gewarnt (April 2011)
11 Dead Reckoning (Mai 2011)

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