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Klappentext:
Jack and I, we did everything backward. The day he lured me into his office-which was also the first day we met-he proposed. You’d think a guy who looked like him-a bit cold maybe, but still striking and very unattainable-would only ask the love of his life to marry him, right? You’d think he must be madly in love.
Nope. It was me he asked. A complete stranger who had never even heard of him. A stranger who had been dumped by her fiancé only weeks before. You’d think I’d laugh in his face, call him insane-and a few other names-then walk away as quickly as possible. Well…I did all those things except the walking away part.
It took him only minutes to talk me into a business deal…erm, I mean marriage, and only days for us to officially tie the knot. Happiest day of my life. Magical. Pop the champagne… Not. It was the worst day. Jack Hawthorne was nothing like what I’d imagined for myself.
I blamed him for my lapse in judgment. I blamed his eyes, the ocean blue eyes that looked straight into mine unapologetically, and that frown on his face I had no idea I would become so fascinated with in time.
It wasn’t long after he said I was the biggest mistake of his life that things started to change. No, he still didn’t talk much, but anyone can string a few words together. His actions spoke the loudest to me. And day after day my heart started to get a mind of its own.
One second he was no one. The next he became everything.
One second he was unattainable. The next he seemed to be completely mine.
One second I thought we were in love. The next it was still nothing but a lie.
After all, I was Rose and he was Jack. We were doomed from the very beginning with those names. Did you expect anything else?
Kommentar
Ich liebe Liebesromane, die sich langsam entwickeln, und dieser hier ist das Paradebeispiel für eine solche Geschichte. Dabei ist die Story an sich nicht gerade originell.
Jack und Rose gehen eine Zweckehe ein und lernen sich im Lauf der Zeit langsam kennen und lieben. Für zusätzliche Würze sorgt die Tatsache, dass Jack augenscheinlich ein Geheimnis hütet, was seine wahren Motive für die Ehe mit Rose angeht. Es wird nach und nach aufgedeckt, und die mögliche Entdeckung der Wahrheit hängt wie ein Damoklesschwert über der Handung; das ist von der Autorin ziemlich gut gemacht. Natürlich fliegt die Sache letztendlich auf und sorgt für eine große Krise, bevor es zum ultimativen Happy End kommt. Der Handlungsverlauf ist unzweifelhaft vorhersehbar, und es ist auch nicht zu leugnen, dass das Buch einige Längen hat, vor allem in der zweiten Hälfte.
Ich konnte es trotzdem nicht weglegen. Was das Buch so toll macht, sind jede Menge wundervolle und emotionale Szenen und die Protagonisten, die einfach großartig sind. Rose, frisch gebackene Café-Besitzerin, weiß, was sie will, und kann auch mal ziemlich stur und hartnäckig sein, dabei ist sie aber witzig, geistreich und warmherzig. Genau die richtige Person, um Jacks Herz zu knacken. Der gut aussehende und erfolgreiche Anwalt Jack ist das genaue Gegenteil von der offenherzigen Rose: reserviert, mürrisch, ernst, unkommunikativ; er lächelt nie, dafür runzelt er ständig missbilligend die Stirn. Wie Rose Dialoge mit sich selbst führt und dabei seinen Part mit übernimmt, weil Jack nicht (genug) mit ihr redet, ist göttlich. Unzählige Gedankenfetzen, Reaktionen und kleine Gesten zeigen aber, dass er sehr wohl empathisch, aufmerksam, fürsorglich, beschützend und liebevoll ist und in Wahrheit alles für Rose tun würde. Jack ist für mich der ultimative Liebesromanheld mit der harten Schale und dem weichen Kern, äußerlich unbewegt, aber innerlich emotional und hingebungsvoll. Ich fand ihn von seinem ersten Auftritt an wundervoll, und das hat sich das ganze Buch über keine Sekunde lang geändert.
Ella Maise hat sich mit ihren nur vier Büchern in die Riege meiner Lieblingsautorinnen geschrieben und ihre Neuerscheinungen sind ein Autobuy für mich. Sie schafft es mit jedem Buch, mich zu berühren und mindestens eine Figur zu erschaffen, die ich grandios finde. Ich wünschte, sie würde mehr schreiben … wobei … Halt! Vielleicht ist es besser, dass sie nicht mehr schreibt. Denn zu viele Bücher in zu kurzer Zeit führen in den meisten Fällen nicht gerade zu einer Qualitätssteigerung!
14/15
Klappentext:
Everyone says opposites attract. And they must be right, because there’s no logical reason why I’m so drawn to Colin Fitzgerald. I don’t usually go for tattoo-covered, video-gaming, hockey-playing nerd-jocks who think I’m flighty and superficial. His narrow view of me is the first strike against him. It doesn’t help that he’s buddy-buddy with my brother.
And that his best friend has a crush on me.
And that I just moved in with them.
Oh, did I not mention we’re roommates?
I suppose it doesn’t matter. Fitzy has made it clear he’s not interested in me, even though the sparks between us are liable to burn our house down. I’m not the kind of girl who chases after a man, though, and I’m not about to start. I’ve got my hands full dealing with a new school, a sleazy professor, and an uncertain future. So if my sexy brooding roomie wises up and realizes what he’s missing?
He knows where to find me.
Kommentar:
Ich bin bekanntermaßen nicht der allergrößte Fan von New-Adult-Storys und lese derzeit ohnehin ziemlich wenige Romane, aber wenn Elle Kennedy ein neues Buch rausbringt, schlage ich blind zu und beginne auch sofort mit dem Lesen. So auch diesmal – und es hat sich gelohnt.
Die Briar-U-Serie knüpft lose an die Off-Campus-Serie an, die Auslöser für meine Eishockey-Liebesroman-Begeisterung war. Protagonist Colin „Fitzy“ Fitzgerald hat schon mit den Jungs aus Off-Campus zusammengespielt, und Protagonistin Summer ist die Schwester von Dean aus „The Score“, sodass Summer Fitzy schon länger kennt – und genauso lange toll findet.
Dass sie jetzt zusammenziehen, hilft ihr aber auch nicht bei dem Vorhaben, ihn zu erobern, denn es gibt einige widrige Umstände aus dem Weg zu räumen, von denen einer besonders gravierend ist: Obwohl der introvertierte Fitzy Summer ebenfalls großartig findet und es zwischen ihnen gewaltig knistert, ist er der Meinung, dass sie zu viel für ihn ist und nicht zu ihm passt; schließlich verbringt er seine Abende am liebsten in Ruhe zu Hause, wo er Videospiele spielt und/oder entwickelt. Er hält die Schwester seines Freundes nicht nur für zu schön und zu reich, sondern vor allem auch für zu laut, zu lustig, zu selbstbewusst, zu unternehmungslustig, zu oberflächlich. Das stimmt aber nicht, sie ist nämlich sehr viel mehr als die schöne, verwöhnte und sorglose reiche Erbin, und sie ist auch lange nicht so selbstbewusst, wie sie erscheint, denn sie leidet unter einer Lese-Rechtschreib-Schwäche, wegen der sie sich selbst für dumm hält.
Mit kleineren Abstrichen – etwa einer Flaschendrehen-Szene, die einen Kuss zwischen Summer und Fitzy nach sich zog und bei der ich mich unglaublich alt fühlte (da half es auch nicht, dass Summer selbst erwähnte, wie albern Flaschendrehen sei und dass sie dafür zu alt sei) war die Story wirklich nett. Zumindest bis zu dem Moment, in dem die beiden zusammenkommen. Anschließend mussten aber noch diverse lose Fäden verarbeitet werden, die allesamt in mehr oder weniger großen Konflikten bzw. konfliktgeladenen Situationen endeten. Das wirkte ein wenig drangeklatscht und erweckte ein bisschen den Eindruck, als hätte die Autorin das Gefühl, die Story müsste noch ein wenig ausgedehnt werden – was aber völlig überflüssig war. Sie hätte einfach ein paar Konflikte weglassen oder sie wenigstens schon vorher auflösen können.
Trotz dieser Kritik hat mir das Buch insgesamt großen Spaß gemacht. Elle Kennedy hat einfach ein Händchen für wunderbare Helden, und ich mag ihren Humor sehr. Entsprechend freue ich mich schon auf den nächsten Band der Serie, der im Februar 2019 erscheinen soll (und hoffentlich nicht so oft verschoben wird wie dieses Buch). „The Risk“ wird die Story von Summers flippiger Freundin Brenna erzählen, der Tochter des Eishockey-Coaches an der Uni – und ist schon gekauft.
12/15
Serie: Portland Storm #5.5
Klappentext
All Mitchell Quincey wants on his break from the Portland Storm this holiday season is to spend as much time as he can with his baby girl. If he can get his ex-wife to agree to joint custody, then it’ll be a holiday worth celebrating. But when he shows up on Mia’s doorstep, for the first time ever, Mitch is thrown off his game. He’s still 100% in love with her.
Mitch’s unannounced arrival has Mia all out of sorts. To argue over the phone is one thing, but looking at the one man she’ll always love is harder than she thought. With her family surrounding them, Mia tries to keep Mitch at bay, but he’s always been able to leave her flustered—and hot.
Suddenly, Mitch changes gears and has only one goal in sight: win back Mia’s heart for good. With assists from her family and a bit of mistletoe magic, Mitch just might end up with a Holiday Hat Trick.
Kommentar
Bei »Holiday Hat Trick« handelt es sich um eine Weihnachtsnovella von etwa 100 Seiten, in der es um Mitch »Q« Quincey geht. Er ist neuerdings Flügelstürmer im Portland-Storm-Team, und von einer kurzen Erwähnung in Buch 5 abgesehen, hat man noch nichts weiter von ihm mitgekriegt.
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Klappentext:
Drew Sellers is drowning in broken dreams and empty beer bottles. Hockey was his world, until a bum knee reduced him from superstar to has-been. Then he learns that, thanks to a one-night-stand back in college, he’s the father of a preteen girl with major issues. Her protective aunt sees right through Drew’s BS, but “Auntie P” is no stereotypical spinster. With her slender curves, toned legs, and luscious lips, she has Drew indulging in fantasies that aren’t exactly family-friendly.
At another point in her life, Peyton Watt would have been all over a cocky alpha male who pushes all her buttons like Drew. Right now, though, she needs to focus on taking care of her niece during her sister’s health crisis, all while holding down a job and keeping her own head above water. Besides, Drew’s clearly no father of the year. He’s unemployed. He drinks too much. And he’s living in the past. But after Peyton gets a glimpse of the genuine man behind his tough-guy façade, she’s hooked—and there’s no going back.
Kommentar
Ich wollte schon die ganze Zeit eine der drei Eishockey-Serien von Kelly Jameson probieren, jetzt hat mich allerdings ihr neuestes Buch, ein Einzelband, neugierig gemacht. Der Held hier ist zwar auch ein Eishockeyspieler, mit Eishockey hat das Buch aber trotzdem nicht viel zu tun.
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Serie: Hard to Love, #1
Inhalt:
Cam DeSantis’ life is a hot, steaming pile. How else would you describe losing your husband, your job, and your money all at once? Desperate times call for desperate measures, so when salvation comes in the form of one intolerable a-hole, who just happens to be the starting quarterback for the vaunted NY Titans, she has no choice but to accept his offer as a live-in nanny slash teacher for his eight year old nephew. Now all she has to do is find a safe place in her mind to hide whenever she feels the need to throat punch him into tomorrow…which is often.
Calvin Shaw has zero interest in women. Wait, wait––let me rephrase that. He loves women, he just doesn’t want anything to do with ‘um. Not since his wife, presently ex-wife, got knocked up by the guy she was cheating on him with. Problem is––there’s one living in his house. And he doesn’t know what’s worse, that he promised to be civil, or that he’s attracted to her.
Kommentar:
Vermisst ihr schon die Eishockey-Liebesromane? Bald kommen wieder welche. Jetzt aber erst mal eine andere Sport-Romanze: Der Protagonist ist diesmal Football-Spieler, weite Teile des Buches spielen allerdings nicht während der Saison, sodass der Sportleralltag nur Nebenbaustelle ist.
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Serie: Acts of Honor #4; verknüpft mit »Resisting Temptation« (Men of Honor, #3)
Inhalt
She’s the light from his past.
He’s the one her heart has always longed for.
Trained by the best, Christopher Walker has fought hard for his country and even harder to forget the only girl he’s ever loved. He spent countless nights submerged in death and destruction only to find himself clinging to the memories of her when the darkness crept in.
When her life is threatened, Christopher will stop at nothing to protect her. Even if it means having to confront his past.
Alissa Malone never thought she would find herself face-to-face again with the only boy she’s ever loved. But she soon realizes Christopher is not the same man he once was.
His touch is still electrifying—his voice still earth shattering. But there’s a darkness about him that wasn’t there before. A pain he harbors so deep that she can feel it all the way to her soul.
One fateful moment destroyed his very existence, and only one person will be able to make him realize that what he considers an act of dishonor was truly an act of courage.
Kommentar
Das ist also Christophers Buch, wegen dem ich vor einigen Tagen »Resisting Temptation« gelesen habe – und das zu tun, war definitiv sinnvoll. Es gibt seinem Charakter mehr Kontur und Tiefe, denn Teile seiner Hintergrundgeschichte, d.h. die Erlebnisse in seiner Jugend, werden hier nur angerissen. Ich kann mich also der Empfehlung der Autorin nur anschließen, erst »Resisting Temptation« zu lesen.
Andererseits hat es auch seine Nachteile, »Resisting Temptation« zu kennen, einige Elemente der Handlung ähneln sich nämlich stark. Wie zuvor Cade durchlebt auch Christopher bei einem Einsatz als Navy SEAL Schreckliches und muss lernen, nach seiner Rückkehr in ein »normales« Leben zurückzufinden und seine Dämonen in den Griff zu kriegen. Das wäre an sich schon mehr als genug Stoff für ein Buch, aber dabei belässt es die Autorin erneut nicht: Auch Alissa wird (wie zuvor Faith) bei einem humanitären Einsatz in einem Kriegsgebiet Opfer eines Verbrechens, auch sie wird von ihrem Liebsten gerettet, der ohne zu zögern sein Leben aufs Spiel setzt. Und als wären das nicht genug der Ähnlichkeiten, wird auch sie, zurück zu Hause, ebenso wie Faith zuvor entführt. Dass die Autorin ständig die gleiche Story erzählt, ist scheinbar ein grundsätzliches Problem, jedenfalls hab ich den Vorwurf in einigen Rezensionen gelesen, insbesondere im Zusammenhang mit der Man-of-Honor-Serie. Zum Glück ist bei »An Act of Courage« immerhin der Glaube kein Thema, und der Patriotismus hält sich weitgehend in Grenzen, wenngleich natürlich nicht gänzlich verschwiegen werden darf, wie heroisch die Soldaten ihr Lebens für ihr Land aufs Spiel setzen. (Wobei zu erwähnen ist, dass die Autorin Kanadierin ist.)
Die Handlung von »An Act of Courage« fokussiert sich ebenso sehr auf die wiedererwachte Liebe zwischen Alissa und Christopher wie auf Christophers postraumatische Belastungsstörung, die er aufgrund der Erlebnisse bei seinem letzten Einsatz, als er seinen besten Freund verloren hat, entwickelt hat. Er trinkt, schläft nicht und hadert mit seinen Taten und seinem Leben. Alissas Anwesenheit lindert sein Leid und der Sex mit ihr (reichlich vorhanden!) lässt seine Dämonen temporär verstummen, dauerhaft können aber weder seine große Liebe noch seine sehr verständnisvolle Familie ihm helfen. Es benötigt mehrere Anstöße von außen, um Christopher so weit zu bringen, endlich Hilfe anzunehmen. Wie das gelöst wird (ich rede hier ein bisschen um den heißen Brei rum, weil ich nicht zu sehr spoilern will), finde ich sehr positiv, weil hier ausnahmsweise mal nicht suggeriert wird, Liebe allein könnte alles schaffen. Schade in diesem Zusammenhang war aber, dass man Christophers »Heilung« nicht miterleben darf und sie letztendlich doch sehr schnell ging. Vielleicht hätte alles andere ja den Rahmen gesprengt – andererseits hätte man dafür sehr gut das Over-the-Top-Ende und vor allem das ganze überflüssige Lebensgefahr-Drama um Alissa streichen können.
Wie beim letzten Buch bin ich also kritisch, was die Handlung angeht, denn es gibt wieder so einiges, was mich nicht überzeugt hat. AAABER …! Das ist mir völlig egal angesichts dieses großartigen, wenn auch traumatisierten Mannes und dieses wunderbaren Mädchens an seiner Seite (wenn sie auch ein wenig untergeht neben Christopher). Auf emotionaler Ebene packt mich diese Autorin wie wenige andere; die Seiten triefen phasenweise vor Emotionen, und es gibt so viele herzzerreißende Szenen, dass es mir selbst Tage später noch die Kehle zuschnürt, wenn ich daran denke. Und diese betreffen nicht nur Christopher und Alissa, sondern auch Christopher und seine Musikklasse (großartig: Rafe, der Alissa-Fan Arnie und »Latisha with an L«) und vor allem Christopher und seine Familie (also Faith, Cade, Mia und seine Schwester Ruthie), die wie ein Fels in der Brandung ist und ihm Halt zu geben versucht, ohne ihn zu drängen. Kleine Zeichen der Zuneigung, des Verständnisses und der Zusammengehörigkeit, Worte der Vergebung und große Gesten der Liebe lassen einem das Herz aufgehen und übertünchen die Mängel in der Handlung. Zumindest mir ging das so, aber mit Emotionen ist das ja so ähnlich wie mit Humor – man muss einfach auf der gleichen Wellenlänge sein.
Komischerweise verspüre ich trotzdem nicht das dringende Bedürfnis, ein anderes Buch aus einer der beiden Honor-Serien zu lesen. Aber für Sommer 2017 ist eine Romantic Comedy der Autorin angekündigt, »Cockloft«, vielleicht schau ich mir die mal an. Wär mal was ganz anderes.
Die schönsten Zitate
I start forward, his pain calling to me. […]
»Don’t come too close.« His voice is gruff, every word bleeding with agony.
»Why?«
He finally lifts his head, revealing the shame and despair he tries so desperately to hide. »Because I’ll end up dragging you into this hell with me.«
Tears burn the back of my throat as I move to kneel in front of him, my hand going to the side of his face. »You don’t need to drag me. I’ll follow you. I’ll always follow you.«
My arms hold his trembling body close, his pain bleeding beneath my fingertips. I wish my words were enough but I know the only forgiveness that will set him free is his own.
»Five years ago I didn’t think it was fair to ask you to wait for me. Well, I’m going to now. I’m going to be selfish and ask you to do just that. I’m praying I didn’t fuck things up beyond repair. Because I’m coming back for you, and once I do, I’m never letting you go.
I need you because you’re my anchor. My light. My salvation in the night. My angel. My peace. The best part of me.
I love you. Please, wait for me.«
13/15 Punkte
Serie: First Comes Love, #3
Inhalt
College baseball player, Gray Thomas, had to go far out into left field to find a girl like Dylan, the ex-love-of-his-life. More than a year later, literally at a crossroads, they find each other together on a journey that is a pause between a painful past and an uncertain future. In this sexy and offbeat summer read, Gray and Dylan discover that a destination isn’t always a place. More often, it’s a person. Now it’s time for them to finally decide, is this forever?
Kommentar
Es war schon 2012, aber vielleicht erinnert sich der eine oder andere trotzdem noch an meine haltlose Begeisterung für »Dylan und Gray«. Das Nachfolgebuch, »Second Chance«, zu dem ich leider nirgends was geschrieben habe, habe ich mit 11/15 Punkten bewertet – was mich überrascht hat, als ich es gestern gesehen habe, denn in Erinnerung war mir, dass ich eher enttäuscht davon war; ich glaube, Dylan ist mir auf den Wecker gefallen. Jedenfalls hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich mir endlich Band 3 vorgenommen habe … und das auch nur, weil ich zufällig in meiner Kindle-Cloud drübergestolpert bin. Zum Glück!
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Serie: Victorian Rebels #1
Inhalt
Dorian Blackwell, the Blackheart of Ben More, is a ruthless villain. Scarred and hard-hearted, Dorian is one of Victorian London’s wealthiest, most influential men who will stop at nothing to wreak vengeance on those who’ve wronged him…and will fight to the death to seize what he wants. The lovely, still innocent widow Farah Leigh Mackenzie is no exception-and soon Dorian whisks the beautiful lass away to his sanctuary in the wild Highlands…
But Farah is no one’s puppet. She possesses a powerful secret-one that threatens her very life. When being held captive by Dorian proves to be the only way to keep Farah safe from those who would see her dead, Dorian makes Farah a scandalous proposition: marry him for protection in exchange for using her secret to help him exact revenge on his enemies. But what the Blackheart of Ben More never could have imagined is that Farah has terms of her own, igniting a tempestuous desire that consumes them both. Could it be that the woman he captured is the only one who can touch the black heart he’d long thought dead?
Kommentar
Dieses ziemlich düstere Buch ist der erste Teil der Victorian-Rebels-Serie und verdient – um es vorwegzunehmen – sämtliche Lobpreisungen, die es erhalten hat. Ich reihe mich in den Pulk begeisterter Fans ein, halte meinen Kommentar aber kurz, weil ich der Meinung bin, dass man »The Highwayman« kaum rezensieren kann, ohne zu viel zu verraten und dem künftigen Leser allen Spaß an den Überraschungen zu nehmen.
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Wie gestern angekündigt, folgen weitere Portland-Storm-Artikel. Bei den beiden Novellas handelt es sich um zwei Short Stories über Jamie „Babs“ Babcock und Katie Weber.
Catherine Gayle: Ice Breaker (Portland Storm #0.5)
Klappentext: Jamie „Babs“ Babcock couldn’t wrap his head around the fact that he’d landed a spot on the Portland Storm at age eighteen. Shouldn’t he be on his way back to his junior team, not being dragged out to strip clubs to celebrate and trying to figure out where he was going to live? There was no time to come to terms with his new reality, either, before he was swarmed by a gaggle of giggling girls at the team’s preseason Ice Breaker.
But then he bumped into her. Literally bumped into her, no less, and all he could do was blush and stammer and hope she didn’t think he was a freaking idiot, because he sure felt like one. She blushed and stammered, too. And then she walked away before he could even ask for her name.
Love at first blush? A crazy thought, for sure, but so was the idea of playing in the NHL at only eighteen. Crazy or not, it looked like they were both about to happen.
Kommentar: Diese Kurzgeschichte ist offiziell nur erhältlich, wenn man Catherine Gayles Newsletter abonniert. Der Klappentext sagt eigentlich schon alles, was es zu sagen gibt: Es geht um Babs’ Aufnahme ins Profiteam von Portland Storm und sein erstes Aufeinandertreffen mit Katie, der Tochter seines Teamkollegen Webs. Es ist eine süße Geschichte, die eine Ahnung von Babs’ Charakter vermittelt, aber mehr nicht. (Und mehr will sie auch nicht sein.) Unverzichtbar für ein komplettes Babs-Bild und für alle Babs-Fans, aber schon aufgrund der geringen Seitenzahl inhaltlich nicht übermäßig ergiebig.
10/15
Catherine Gayle: Taking a Shot (Portland Storm #2,5)
Klappentext: Katie Weber has lost her health due to leukemia, and now her chemotherapy treatments have taken her hair. She’s not about to show up to her senior prom bald and let her classmates steal her dignity, too. Prom is no place for a girl who looks more like an alien than a high school student, especially when her so-called friends all dropped her like she had the plague at the first mention of the word cancer. Katie could never get up the courage to ask Jamie—her crush for almost two years, ever since he joined her dad’s pro hockey team—to take her. Not with the way she looks now. Besides, her dad would absolutely murder him.
Jamie Babcock knows its bad news to fall for his Portland Storm teammate’s daughter, but he’s had a thing for Katie since the first time he met her when he was just a wide-eyed, eighteen-year-old rookie. Now cancer might take her away before he ever grows the balls to do anything about it, though. Her father won’t be happy about it, but Jamie has to take a shot and ask to take her to her prom. It seems like Katie has just about given up, and he can’t let her go without giving her some good memories…something to hold on to. She’s still got her whole life ahead of her—she just has to keep living it. If he can convince her of that, nothing her father might do to him will matter.
Kommentar: Bereits in Band 2 der Serie hat Katie ihre Krebsdiagnose erhalten; inzwischen ist ihre Chemotherapie gestartet. Sie verliert ihre Haare und zunehmend auch ihren Kampfgeist und Lebensmut. Jamie „Babs“ Babcock, der seit Jahren heimlich in sie verliebt ist, leidet stumm mit ihr, traut sich aber nicht an sie heran, weil Katies Vater sein Teamkollege ist und jegliche Verbindung zwischen den beiden ablehnt. Ein kluger Rat seines Teamkollegen Kally (Protagonist von Band 3) und die Unterstützung einiger anderer Mitspieler reichen aber letztendlich, um Babs die Augen zu öffnen und zum Handeln zu bewegen: Er fragt Katie, ob sie mit ihm auf ihren Prom geht, und gibt ihr neue Kraft, den Kampf gegen die Leukämie aufzunehmen.
Was soll ich sagen, es ist eine berührende, herzzerreißende und gleichzeitig hoffnungsvolle Novella. Katie ist ein großartiges Mädchen, das versucht, tapfer zu sein und die Krankheit zu besiegen, aber unter den physischen und psychischen Auswirkungen der Krankheit sowie den Nebenwirkungen der Behandlung leidet. Und Jamie … ach Jamie! ♥ Jamie ist bei aller Schüchternheit und Zurückhaltung wirklich der allerbeste, liebenswerteste, verständnisvollste, warmherzigste Kerl, der einem Mädchen passieren kann. Was soll also bei einer Novella über diese beiden rauskommen als eine wundervolle Geschichte?
13/15
Deutscher Titel: Him – Mit ihm allein
Serie: Him, #1
Klappentext:
Jamie und Ryan waren beste Freunde. Die Sommer, die sie gemeinsam im Eishockey-Trainingscamp verbracht haben, waren die besten ihres Lebens. Nun stehen sie sich nach vier Jahren Funkstille plötzlich wieder gegenüber. Schon damals war Ryan klar, dass er schwul ist. Er war Hals über Kopf verliebt in Jamie. Die alten Gefühle sind sofort wieder da, viel stärker, intensiver … schmerzhafter. Denn Jamie steht nach wie vor auf Frauen. Und was noch viel schlimmer ist: Er hat Ryan nie verziehen, dass er nach ihrer gemeinsamen Nacht den Kontakt zu ihm abgebrochen hat …
Kommentar:
Ich glaube, ich sollte mir immer ein Buch von Elle Kennedy und/oder Sarina Bowen bereitlegen, nur für den Fall, dass ich wegen zu vieler durchschnittlicher und schlechter Bücher keine Lust auf Lesen habe. Die beiden kurieren mich garantiert von jeder Lesekrise, was dieser Liebesroman über zwei homosexuelle Jungs ziemlich angetan war, einmal mehr belegt (nachdem ich ja schon von der Off-Campus-Serie begeistert war).
»Him« ist von Beginn an fesselnd. Es startet damit, dass die beiden Eishockeyspieler und ehemaligen besten Freunde Ryan und Jamie erfahren, dass sie sich nach drei Jahren Funkstille bei einem Endspiel wiedersehen werden. Warum ihre Freundschaft in die Brüche gegangen ist, bleibt zunächst im Dunklen; man erfährt nur, dass Ryan nach irgendeinem Vorfall den Kontakt zu Jamie komplett abgebrochen hat, obwohl sich die beiden sehr nahestanden. Was damals genau passiert ist, wird nach und nach aufgedeckt; parallel dazu zeigt das Wiedersehen der beiden, dass sich nicht so viel zwischen ihnen geändert hat. Bis auf eines: Jamie ist ganz offensichtlich nicht ganz so straight, wie beide Jungs immer dachten.
Es prickelt von der ersten Seite an zwischen den beiden und nach und nach lassen sie sich darauf ein. Wie sie sich annähern und wie sich ihre Beziehung entwickelt, ist wahnsinnig gefühlvoll beschrieben. Sowohl Jamie als auch Ryan durchleiden die eine oder andere Krise wegen der veränderten Situation, sind unsicher und wissen nicht so richtig, was das alles zu bedeuten hat und wo es hinführen soll. Ist es eine Sache für einen Sommer? Oder mehr? Kann es sich ein NHL-Profi erlauben, (offen) schwul zu sein – und wenn nicht, muss Ryan seine große Liebe Jamie deshalb wirklich aufgeben?
Das Autorenduo schafft bei diesem Buch den Spaghat, nicht nur einen wundervollen Liebesromane mit zwei wunderbaren, hervorragend ausgearbeiteten Protagonisten zu schreiben, sondern gleichzeitig die Probleme von Schwulen (bzw. schwulen Sportlern) auf den Punkt zu bringen, ohne die ganze Zeit den moralischen Zeigefinger zu erheben. So gibt es einen diskriminierenden Vorfall mit dem Vater eines Eishockey-Kids, aber andererseits auch jede Menge Toleranz für Homosexualität aus Jamies und Ryans Umfeld. Vollkommen konträr verhalten sich die Eltern der beiden Protagonisten: Während Ryans lieblose High-Society-Eltern die Homosexualität ihres Sohnes schlicht ignorieren und als »Phase« abtun, ist für Jamies mega liberale Hippie-Eltern (und den Rest der Familie) nur wichtig, dass Jamie glücklich ist, egal mit wem. Dementsprechend hat Jamie augenscheinlich deutlich weniger Probleme mit seinem Schwulsein als Ryan, der seine sexuelle Orientierung, darauf angesprochen, zwar wohl nicht leugnen würde, sie aber nie thematisieren oder offen zugeben würde. Zumindest nicht im Moment, denn als NHL-Rookie könnte er damit seine Karriere aufs Spiel setzen. Die Vereinsbosse wissen Bescheid, nicht aber die Mitspieler, und hier zeigt sich ein Problem, das bis heute viel zu real (und in Deutschland auch aus dem Fußball bekannt) ist: Schwule Profis in einem Männersport haben einen schweren Stand und outen sich deshalb lieber nicht oder bestenfalls nach ihrer Karriere. Wie Bowen/Kennedy die Situation darstellen, ohne wortreich und explizit zu werten, erscheint mir ingesamt wirklich gelungen. (Auch wenn ich glaube, dass die Realität deutlich extremer ist, d.h. die Akzeptanz für Schwule in großen Teilen der USA deutlich geringer ist. Es ist sicher kein Zufall, dass Ryan zu einem kanadischen Verein ins liberale Toronto wechselt und nicht gerade nach Texas oder einen der anderen Südstaaten wechselt.)
Kurz gesagt: Das Buch war für mich ein echter Pageturner und ist durch und durch gelungen. Figuren, Aufbau der Handlung, Story, Tiefe, Spannung, Erzählstil, Humor, Sexszenen (teilweise richtig heiß, vielleicht ein paar zu viele davon!) – hier passt für mich einfach alles. Ich muss Band 2 lesen. JETZT.
15/15
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