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[Rezension] Catherine Gayle: Holiday Hat Trick

Serie: Portland Storm #5.5

Klappentext

All Mitchell Quincey wants on his break from the Portland Storm this holiday season is to spend as much time as he can with his baby girl. If he can get his ex-wife to agree to joint custody, then it’ll be a holiday worth celebrating. But when he shows up on Mia’s doorstep, for the first time ever, Mitch is thrown off his game. He’s still 100% in love with her.

Mitch’s unannounced arrival has Mia all out of sorts. To argue over the phone is one thing, but looking at the one man she’ll always love is harder than she thought. With her family surrounding them, Mia tries to keep Mitch at bay, but he’s always been able to leave her flustered—and hot.

Suddenly, Mitch changes gears and has only one goal in sight: win back Mia’s heart for good. With assists from her family and a bit of mistletoe magic, Mitch just might end up with a Holiday Hat Trick.

 

Kommentar

Bei »Holiday Hat Trick« handelt es sich um eine Weihnachtsnovella von etwa 100 Seiten, in der es um Mitch »Q« Quincey geht. Er ist neuerdings Flügelstürmer im Portland-Storm-Team, und von einer kurzen Erwähnung in Buch 5 abgesehen, hat man noch nichts weiter von ihm mitgekriegt.

Auch in diesem Buch erlebt man ihn nicht im Kontext der Teamkollegen, denn er reist für die Weihnachtsfeiertage in seine Heimat, nach Brandon, Manitoba. Dort will er 1.) endlich seine Fitnessgeräte aus dem Haus seiner Exfrau Mia schaffen, 2.) das gemeinsame Sorgerecht für ihre Tochter Marley beantragen und 3.) möglichst viel Zeit mit der Kleinen verbringen. Seine Exfrau zurückzuerobern, stand eigentlich nicht auf Qs Liste, denn er hat die Hoffnung längst aufgegeben, dass sie ihn noch liebt. Doch während der Weihnachtsfeierlichkeiten bei ihrer Familie tut sich unverhofft eine Chance auf, die er nicht ungenutzt verstreichen lässt.

Und das ist gut so, denn die beiden gehören einfach zusammen. Das sagen alle – und alle haben recht. Sie hätten sich eigentlich nie trennen dürfen, aber Mia kam mit dem Leben als Eishockey-Ehefrau nicht mehr klar, mit dem ständigen Umziehen und den immer wieder erforderlichen Neuanfängen in einer anderen Stadt, und sie hatte außerdem das Gefühl, sich selbst verloren zu haben und nur noch Mitchs bessere Hälfte zu sein. Das kann man für selbstsüchtig halten, allerdings bestraft sie sich selbst ebenso sehr wie Mitch, es ist also wohl weniger selbstsüchtig als nicht besonders klug. Zum Glück hat sich Mia beim weihnachtlichen Wiedersehen weiterentwickelt und sieht ihren Fehler ein, und zum Glück scheitert der Neuanfang nicht an Mitchs verletztem männlichen Stolz. Er liebt sie ohne Wenn und Aber, will sie um jeden Preis zurück und zögert keine Sekunde, als sich die Möglichkeit auftut. Und es ist soooo schön mitzuerleben, wie sie sich wieder annähern, wie liebevoll Mitch mit Mia und seiner Tochter ist und wie die Funken zwischen ihnen fliegen.

Obwohl Eishockey diesmal praktisch kein Thema ist, liefert Catherine Gayle eine wundervolle, gefühlvolle Kurzgeschichte mit zwei großartigen Protagonisten. Natürlich mangelt es schon aufgrund der Kürze des Buchs ein wenig an Tiefe und Mias Einsicht kommt ziemlich schnell, aber dafür ist es halt eine knackige Novella – und wer weiß, ob ein normal langer Roman über die beiden ebenso schön gewesen wäre.

 

14/15

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