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In den Kurzbiografien, die in Büchern abgedruckt sind, finden sich neben weiteren Veröffentlichungen ja alle möglichen Infos über den Autor, die ich gar nicht wissen will, etwa sein Wohnort, seine Ausbildung, der Familienstand sowie die Anzahl seiner Kinder und Haustiere. Wieso zum Teufel fehlt eigentlich die einzige Auskunft, die für mich von Interesse wäre, nämlich sein Alter/Geburtsjahr!?
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Vor ein paar Tagen hat Maria noch zu unser aller Neid von öffentlichen Bücherschränken berichtet, gestern ruft mich mein Mann an und erzählt mir von einem frisch aufgestellten Bücherschrank am Kölner Gertrudenplatz (zwischen Ehren-/Breite Straße, Apostelnstraße und Getrudenstraße). Verantwortlich für die Aufstellung ist die Bürgerstiftung Köln, das Projekt nennt sich Eselsohr und der Bücherschrank Typ BOKX 002 am Getrudenplatz ist erst der Anfang; weitere Bücherschränke in Köln sollen folgen.
Mein Mann, der den Bücherschrank von der Arbeit aus bestens im Blick hat, berichtete bereits gestern regen Verkehr und hat auch schon zwei Bücher ergattert: Cecilia Ahern für mich, Tess Gerritsen für sich. Ich bin wirklich gespannt, wie und ob das läuft – mithilfe meines Außenreporters und Innenstadtkorrespondenten werde ich euch auf dem laufenden halten! ;)
Charlaine Harris: Harper Connelly 3 – Ein eiskaltes Grab (OT: An Ice Cold Grave)
Die junge Harper Connelly hat die außergewöhnliche Gabe, Tote zu finden. In Doraville, North Carolina, soll sie einen vermissten Jungen aufspüren. Es stellt sich heraus, dass dort in den letzten Jahren einige Teenager verschwunden sind. Harper findet sie alle – zu ihrem Entsetzen. Danach möchte sie die Gegend so schnell wie möglich verlassen. Nach einem brutalen Überfall muss sie jedoch bleiben. So erfährt sie mehr über die Einwohner und deren Geheimnisse, als ihr lieb ist. Doch wer ist der Serienmörder?
Inhalt:
Als der legendäre Pianist Luc d’Auber in Köln ein Konzert gibt, sieht die Journalistin Gardis Schönborn ihre Chance: Niemand hat je ein Interview mit ihm gemacht, und niemand weiß genau, wer er ist. Nur eins ist sicher: Seine Musik verzaubert eine eingeschworene Fangemeinde. Nach dem Konzert sucht d’Auber überraschend Gardis Hilfe und eine dramatische Verfolgungsjagd beginnt. Gardis gerät ins Fadenkreuz eines geheimen Vampirjägerordens und steht vor einer schweren Entscheidung. Ist d’Auber der gesuchte Vampir von Melaten?
Kommentar:
»Der Vampir von Melaten« ist mein erster Regionalkrimi – und die vordringlichste Frage, die sich mir stellt, lautet: Gehört das eigentlich so, dass man in diesem Krimi-Sub-Genre mit Straßennamen, Namen von Plätzen, Bezeichnungen von Vierteln sowie Beschreibungen von Gebäuden und Sehenswürdigkeiten zugeballert wird? Noch nie sind mir in einem Buch so viele detaillierte Wegbeschreibungen begegnet – die in dieser Ausführlichkeit überhaupt nichts bringen und damit mehr als überflüssig sind. Das liest sich dann wie folgt:
Am Glaskasten der Zentralbibliothek vorbei gelangte Gardis über den östlichen Rand des Neumarkts zur Schildergasse. Sie bog nach wenigen Schritten in die Krebsgasse ab, wandte sich dem Opernhaus zu und überquerten den Platz davor [der übrigens meines Wissens Opernplatz heißt, auf dem sich wiederum der Opernbrunnen befindet – die man beide aus unerfindlichen Gründen unbenannt bzw. unerwähnt gelassen hat; A.d.R.]. Die Tunisstraße, wo sie auf das Grün der Fußgängerampel warten musste, zerhackte die Innenstadt wie eine kleine Autobahn. (…) Die Ampel sprang auf Grün und als Gardis losging, sah sie hinter den Dächern die beleuchteten Domspitzen aufragen. Nachdem sie den winzigen Park bei der Minoritenkirche durchquert hatte, erkannte sie auf dem Wallrafplatz ein paar dunkle Gestalten, die wie sie Richtung Domplatte eilten. Unterhalb des Römisch-Germanischen Museums, auf dem alten römischen Hafenpflaster, sah sie sich von immer mehr Menschen umringt … (S. 78)
Das liest sich für meine Begriffe wie ein Reiseführer! Sollen solche ausufernden Schilderungen tatsächlich für regionales Flair sorgen und macht sowas einen Regionalkrimi aus? Ist es wirklich das, was die wachsende Leserschaft der Regionalkrimis an diesem Genre begeistert? Gibt es keinen weniger plumpen Weg, das Kolorit einer Stadt zu vermitteln? Mein Ding ist das überhaupt nicht, aber da ich während des Lesens permanent Gardis‘ Lauf- und Fahrwege gedanklich nachvollzogen habe, kann ich immerhin feststellen, dass sich keine größeren Fehler eingeschlichen haben und dass ich nun ein paar Straßennamen mehr weiß – das ist ja auch schon was.
Die Handlung an sich startet interessant. Die arbeitslose Journalistin Gardis ist auf der Suche nach einer großen Story, als sie einen alten Bekannten trifft, der ihr prompt ein Thema liefert: Er erzählt ihr von einem geheimnisumwitterten Pianisten, der jeden Kontakt zur Öffentlichkeit ablehnt und ein Konzert in der Philharmonie gibt. Gardis macht sich auf, um Informationen über Luc d’Aubert zu sammeln und stößt bald auf einen Kollegen im Ruhestand, der ihr eine höchst mysteriöse Geschichte über den Pianisten erzählt, aber wichtige Informationen zur Beschaffung einer Karte für das ausverkaufte Konzert vermittelt. Beeindruckt von der Musik d’Auberts intensiviert Gardis ihre Bemühungen, mehr über ihn herauszufinden, doch schließlich ist der Pianist es, der sie kontaktiert und sie um Hilfe bittet: Sie soll eine unbekannte Partitur finden, die ihm Erlösung bringen soll.
Gardis recheriert also vor sich hin, treibt sich auf dem geschichtsträchtigen Melatenfriedhof herum, beschreibt weiterhin ausufernd ihre Laufwege, Aufenthaltsorte und die Kölner Architekturhighlights, schildert in aller Ausfühlichkeit Räume und Szenen und stellt irgendwann mit erstaunlicher Gelassenheit fest, dass der wundervolle Luc ein Vampir sein muss. Aus unerfindlichen Gründen ist sie nicht viel später ganz plötzlich in flammender Liebe zu dem vollkommen profillosen und geradezu blutleeren Blutsauger entbrannt und befindet sich zudem in den Fängen eines Vampirjägerordens, der Luc vernichten will, dem sie aber trotzdem fröhlich alle möglichen Details über den Vampir offenbart – was schließlich in einem ziemlich fantastischen, surreal anmutenden Kampf gipfelt. Das Ende setzt der Geschichte dann endgültig die Krone auf und bietet darüber hinaus Potenzial für eine Fortsetzung, die aber definitiv ohne mich stattfinden wird.
Fazit:
5/15 – Eine Geschichte, die trotz der viel zu ausführlichen Beschreibungen Kölscher Begebenheiten eigentlich gut startet, dann aber immer abstruser wird und mich von Seite zu Seite mehr verärgert hat.
Nur so als Hinweis, weil ich gerade beim Zappen auf Pro7 darüber gestolpert bin: Hab vor einigen Wochen schon mal über die Verfilmung berichtet; ab morgen läuft die Serie »Vampire Diaries«, die auf den Büchern von Lisa J. Smith basiert, jeweils mittwochs um 21.15 Uhr auf Pro7.
Jede Menge Infos dazu finden sich auf der Pro7-Seite, den deutschen Trailer gibts bei YouTube, den englischen natürlich auch.
Ich werd auf jeden Fall mal reinschauen. Das Buch schrie mir zwar zu sehr »Teenie«, aber die TV-Serie sieht ganz nett aus. Und ich konnte mich schließlich auch für »Gossip Girl« (läuft die 2. Staffel eigentlich irgendwann mal in Deutschland?!) begeistern! ;)
Zwar keine Buchmarginalie, aber dennoch gut! Mein Mann hat bei Amazon ne grandiose DVD aufgestöbert, nämlich einen Film über einen meiner allerliebsten Helden mit der großen Liebe meiner Kindheit (Pierre Brice) in der Hauptrolle: »Robin Hood in der Stadt des Todes«.
Für ein wenig Verwirrung sorgte dann allerdings die Inhaltsbeschreibung bei mir:
Herzog Don Gomez will mit Tochter Carmencita vor der Pest fliehen, wird aber im Auftrag von Don Luis umgebracht. Er hält Carmencita gefangen, die seinen Sohn Don Diego heiraten soll, der sich im Ausland befindet. Die Pest breitet sich weiter aus, bedroht die Burg, aber das Volk wird nicht eingelassen. Nur Frauen dürfen zum Amüsement der Ritter in die Burg. In dieser Situation tauchen Don Diego und ein Kavalier mit schwarzer Maske auf, der sich auf die Seite des Volkes stellt und an der Seite der Bauern den Kampf gegen den Tyrannen Don Luis aufnimmt.
Die Pest ist ja mal ein ganz neuer Aspekt im Robin-Hood-Stoff, ebenso wie der Herzog Don Gomez und seine Tochter Carmencita. Und wer sind Don Diego und vor allem der Kavalier mit der schwarzen Maske – eine Variante des bösen Gisborne, der in der BBC-Verfilmung ja schließlich auch immer in schwarzes Leder gekleidet ist? Und was machen die ganzen Spanier in England, flüchten die vielleicht vor der Pest in den Sherwood Forrest? Fragen über Fragen – Aufklärung liefert der Kommentar eines Amazon-Users:
Hier geht es weder um den Sherwood Forest, noch um Nottingham, noch um England oder gar den Titelhelden (Robin Hood) himself.
Wie der Name des Protagonisten, nämlich »Don Diego« (!!!) sowie ein anderer deutscher Titel (»Der Kavalier mit der schwarzen Maske«) schon vermuten lässt, handelt es sich hier um eine ZORRO-Verfilmung!
Und die VideoWoche klärt weiter auf:
Weil er wie Robin Hood und Zorro gegen einen blutrünstigen Tyrannen und für die Unterdrückten und Ausgebeuteten kämpft, wurde der im Original »Der Kavalier mit der schwarzen Maske« betitelte Abenteuerfilm als »Robin Hood in der Stadt des Todes« herausgebracht.
Das ist ja mal ein durchschlagendes Argument für die Auswahl des Titels, wer wollte dem noch was entgegensetzen wollen! Sind offenbar ziemlich austauschbar, diese Volkshelden! Andererseits: Ich verehre zwar Robin Hood, kann mit Zorro aber trotz seines schicken Pferdes nicht so viel anfangen, daher lass ich dann doch eher die Finger von der Verfilmung. Scheint kein Verlust zu sein, denn wie ein anderer Amazon-Kritiker sehr anschaulich ausführt, hat das Machwerk die Bezeichnung Film eh nicht verdient:
Hier ist alles schlecht, von vorne bis hinten. Am schlimmsten ist der Plot, die Kameraführung, der Schnitt, die Regie und die Schauspieler. Wobei wir wieder beim ersten wären. Hier ist alles schlecht!
Ich werd mich hiermit auch mal an den »Schwestern des Mondes« versuchen und bin schon sehr gespannt, ob die Serie was für mich ist. Interessanterweise ist die englische Ausgabe weit schlechter bewertet worden als die deutsche Übersetzung, aber so oder so: Meine Erwartungen sind nicht allzu hoch – das ist vielleicht gar nicht so schlecht! ;)
Erster Satz:
Seattle ist eigentlich fast das ganze Jahr über düster, aber der Oktober kann besonders scheußlich sein, was schlechtes Wetter angeht.

Deutscher Titel: Nach dem Sommer (Herbst 2010)
The Wolves of Mercy Falls, Book 1
Inhalt:
Im Alter von elf Jahren wird Grace von einem Rudel Wölfe angegriffen und in den Wald gezerrt, doch ein Wolf mit faszinierenden gelben Augen rettet sie vor dem sicher geglaubten Tod. Noch sechs Jahre später kehrt das Tier immer im Winter zum Garten der Familie zurück – sehnsüchtig erwartet von Grace, die sich ihm seltsam verbunden fühlt. Als eines Tages eine Hetzjagd auf die Wölfe stattfindet und Grace einen verletzten Jungen mit gelben Augen auf der Veranda findet, weiß sie mit untrüglicher Sicherheit, dass er »ihr Wolf« ist. Endlich können die beiden zusammensein – doch die Zeit läuft gegen sie, denn Sam hat nur noch diesen einen Winter in Menschengestalt …
Kommentar:
Da mir »Lamento«, der Erstling der Autorin, trotz der Lobeshymnen allerorten nicht besonders gefallen hat, wollte ich ja eigentlich kein Buch mehr von Maggie Stiefvater lesen. Nur weil Holly unbeirrt die Werbefahne für »Shiver« geschwungen hat und mir das Buch im Dezember zufällig für drei Euro in die Hände gefallen ist, hab ich schließlich doch zugeschlagen – zum Glück!
Shiver ist eine melancholische und äußerst gefühlvolle Geschichte über die Liebe zwischen einem Mädchen und einem Werwolfjungen, erzählt in sehr leisen Tönen und dennoch packend von der ersten bis zur letzten Seite.
Vor allem die Idee zu den Werwölfen ist frisch und war meines Wissens so noch nicht da: Ihre Gestalt hängt ab von der Umgebungstemperatur. Im Sommer leben sie als Menschen, im Winter als Wölfe. Je öfter sich ein Werwolf gewandelt hat, desto wärmer muss es sein, um wieder Mensch werden bzw. bleiben zu können; zudem ist die Anzahl der möglichen Gestaltwandlungen begrenzt und das Leben der Werwölfe endet zwangsläufig in Wolfsgestalt.
Genau das ist das Problem von Sam und Grace. Als sie aufeinandertreffen, weiß Sam, dass er zum letzten Mal in menschlicher Gestalt auftritt; seine nächste Verwandlung in einen Wolf wird endgültig sein. Aus diesem Grund ist ihr Zusammensein zu keinem Zeitpunkt unbeschwert, denn obwohl es eine Weile möglich ist, Sam vor der Kälte zu bewahren und einigermaßen warmzuhalten, damit er sich nicht verwandelt, wissen sie beide, dass das nicht dauerhaft möglich sein wird und ihre Zeit limitiert ist. Die beiden versuchen über weite Strecken, diese Tatsache auszublenden und bemühen sich, die kurze Zeit, die ihnen bleibt, zu nutzen so gut es geht, doch die Angst vor dem Verlust hängt zu jeder Zeit wie ein Damoklesschwert über ihnen. Umso intensiver erleben sie jeden Moment, den sie miteinander verbringen – ob in einem goldfarbenen Herbstwald, beim Lesen von Gedichten oder in einem Süßwarenladen.
Passend zur ruhigen Geschichte sind die beiden Hauptfiguren eher ernst und verschlossen, dabei aber sehr authentisch und sympathisch. Grace, deren Leben nach der Attacke sehr auf die Wölfe fixiert ist, verkriecht sich gerne mit ihren Büchern und erledigt den Haushalt, weil ihre Eltern sich weder darum noch um sie kümmern. Sam, der bereits als Kind gebissen wurde, hat als junger Werwolf einen Mordversuch seiner Eltern überlebt, die ihn für ein Monster hielten. Im Werwolf Beck und dem Rudel hat er zwar eine Ersatzfamilie gefunden, ein Trauma ist ihm aber geblieben. Im Gegensatz zur eher sachlichen Grace ist Sam der musische Mensch, für den Musik und Poesie ein wichtiger Teil des Lebens ist. Der Umgang zwischen Grace und Sam ist geprägt von großer Zärtlichkeit, stillschweigendem Verständnis und selbstloser Fürsorge; ihre körperliche Beziehung ist ebenfalls sehr liebevoll, und es sind die kleinen Gesten zwischen den beiden, die das Buch so besonders machen.
Dass ihre körperliche Beziehung über weite Strecken zudem relativ keusch ist, ist allerdings einer von zwei Punkten, die nur bedingt glaubwürdig sind: Grace und Sam sind siebzehn bzw. achtzehn Jahre und halten lange Zeit nur Händchen und tauschen zarte Küsse, obwohl sie ständig zusammen sind und sogar miteinander in einem Bett schlafen. Jugendfantasy hin oder her – das erscheint ziemlich realitätsfern. Ebenso schwer zu glauben fällt die Tatsache, dass Sam über einen längeren Zeitraum bei Grace im Haus leben und in ihrem Zimmer schlafen kann – und zwar vollkommen unbemerkt von Graces Eltern. Das ist mit der mangelnden Fürsorge und Egozentrik der Eltern nicht plausibel zu erklären. Angesichts der Stärken des Buches fallen diese beiden Punkte allerdings nicht wirklich ins Gewicht.
Fazit:
15/15 – Eines der besten und berührendsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe – einfach wunderschön.
Alle reden immer über ihren SuB bzw. ihr RuB, aber keiner redet darüber, was mit den gelesenen Büchern passiert. Ich behalte ja alle gelesenen Bücher, die mir einigermaßen gefallen haben und geb nur weg, was mir gar nicht gefallen hat und/oder was ich definitiv nie lesen werde. Wohin aber mit den Unwürdigen, wenn man sie verkaufen statt vertauschen möchte?
Ebay wird ja für Privatleute immer unnutzbarer und bringt mehr Ärger als Ertrag. Das Auktionshaus Hood schafft es leider selbst in Zeiten, in denen sich immer mehr Private über Ebay ärgern, nicht, eine vernünftige Alternative zur Konkurrenz bereitzustellen. Bei den großen Antiquariatsplattformen Abebooks und ZVAB braucht man als Privater gar nicht erst anfangen. Was bleibt?
Eine Option ist Amazon Marketplace. Ich hab da noch was verkauft, weil die Gebühren so hoch sind, könnte mir aber andererseits vorstellen, dass man die Sachen dort trotz der höhen Portogebühren für den Käufer am ehesten loskriegt, weil der gebrauchte Artikel einfach automatisch sehr präsent neben dem neuen Artikel angeboten wird und logischerweise billiger zu erstehen ist. Eine Alternative, die ich schon lange nutze (allerdings eher zum Einkaufen denn zum Verkaufen) ist Booklooker. Die Gebühren halten sich im Rahmen, allerdings liegen die Sachen dort oft wie Blei, wenn man sie nicht billigst verschleudern will – ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Bekanntheitsgrad der Seite noch sehr zu wünschen übrig lässt.
Außerdem in Mode kommen offenbar gerade reine Ankaufsseiten. Eine davon ist Regalfrei, die Susi aufgestöbert hat, eine andere Momox. Momox kauft schon lange CDs und DVDs an und das klappt auch völlig problemlos – abgesehen davon, dass die halt auch nicht jeden alten Schrott in Massen nehmen und außerdem oft nur Centbeträge zahlen. So richtig lukrativ ist das also auch nicht – nicht mal einigermaßen lukrativ, um genau zu sein.
Kennt jemand noch irgendwelche andere Wege, die aussortierten Bücher online für Geld an den Mann oder die Frau zu bringen?
Nachdem ich über Meredith Durans Seite auf ihren gemeinsamen Blog mit Sherry Thomas gestoßen bin und einen zwar hässlichen, aber inhaltlich vielversprechenden Trailer zu »Delicious« angeschaut habe, hab ich mir das Buch gleich geschnappt. Ist doch manchmal auch schön, wenn der SuB so groß ist! ;)
Erster Satz:
In retrospect people said it was a Cinderella story.

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