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Ich bin immer noch im Lesefieber und inzwischen zu einer Art Puck-Bunny mutiert, zumindest was das Lesen angeht. Deshalb finden sich in meiner Leseliste auch jede Menge Eishockey-Liebesromane. Der Versuch, passend dazu ein Eishockey-Spiel im Fernsehen anzuschauen, lief übrigens nicht so gut: Zwar ist es mir nach einer Weile immerhin gelungen, den Puck so halbwegs zu verfolgen, aber die Regeln sind nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Außerdem sollte man tunlichst vermeiden, den Durchschnitt der Eishockeyspieler näher in Augenschein zu nehmen, denn dann gehen alle schönen Fantasien den Bach runter. :D
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Deutscher Titel: Us – Du und ich für immer
Serie: Him
Klappentext:
Ryans und Jamies gemeinsames Glück droht wie eine Seifenblase zu zerplatzen, als Ryans Teamkollege in das Apartment über ihnen einzieht. Jetzt könnte auffliegen, dass sie ein Paar und bis über beide Ohren ineinander verliebt sind. Denn eins ist sicher: Sollten die Medien erfahren, dass Ryan Wesley – aufstrebender Star der National Hockey League und Liebling der Fans – schwul ist, wird das seine Karriere zerstören. Und plötzlich steht Wes vor der schwersten Entscheidung seines Lebens …
Kommentar:
»Us« ist die unmittelbare Fortsetzung von »Him«, und ich konnte gar nicht erwarten zu lesen, wie es mit Ryan und Jamie weitergeht. Ich würde aber sagen, dass man diesen zweiten Teil nicht unbedingt lesen muss und Band 1 auch für sich stehen kann.
»Us« zeigt das Zusammenleben von Ryan und Jamie, die inzwischen gemeinsam in Ryans Appartment in Toronto wohnen. Die Probleme des Alltag als schwules Paar holen die beiden schnell ein, was vor allem damit zusammenhängt, dass beide unabhängig voneinander viel auf Reisen sind und Ryan aus Sorge um seine NHL-Karriere ihre Beziehung geheim halten will. Sie verbringen deshalb den meisten Teil ihrer Freizeit allein in ihrer Wohnung, und die Angst, dass seine sexuelle Orientierung öffentlich wird, hängt wie ein Damoklesschwert über Ryan. Als Ryans Teamkollege Blake ins gleiche Haus zieht und ständig bei den beiden auftaucht, droht aufzufliegen, dass Jamie mehr ist als einfach nur ein Freund und Mitbewohner – und die beiden haben selbst in ihrer Wohnung kaum mehr eine gemeinsame ruhige Minute. Vor allem Jamie leidet sehr unter der Situation und wird immer unglücklicher, zumal sein eigener Job als Coach nicht gerade wie gehofft läuft. Sie wissen beide nicht, ob sie es schaffen, bis zu dem geplanten Outing nach Ende der ersten Saison Ryans durchzuhalten, doch dann wird Jamie krank, und Ryans instinktives Handeln führt dazu, dass ihre Beziehung publik wird – was sie vor ganz neue Probleme stellt.
Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass Ryan in der Realität so glimpflich davonkommen und so wenig Gegenwind von Mitspielern, Gegnern, Fans und der Presse bekommen würde, wie es im Buch letztendlich der Fall ist, aber dafür ist das hier ja ein fiktionaler Liebesroman und keine Autobiografie eines Betroffenen. Dass das Thema überhaupt aufgegriffen und die möglichen Probleme und Ängste eines schwulen Profisportlers aufzeigt, ist an sich schon als sehr positiv zu bewerten.
»Us« ist ein schönes, wunderbar geschriebenes Buch mit sehr ansprechendem Humor, hat mir aber etwas weniger gut gefallen als »Him« – was angesichts des Themas nicht besonders verwunderlich ist: Es ist naturgemäß einfach schöner, von einer aufkeimenden Liebe zu lesen als von den Alltagsproblemen in einer Beziehung. Tatsächlich fand ich die Geschichte ein bisschen deprimierend, weil Jamie und Ryan – obwohl sie sich zweifellos lieben – über weite Strecken ziemlich unglücklich mit ihrem gemeinsamen Leben, den vielen Trennungen und dem ewigen Versteckspiel sind. Dass ausgerechnet die beiden es nicht mehr schaffen, miteinander zu reden, obwohl sie jahrelang nichts anderes getan haben, dass der sonst so ausgeglichene, kaum aus der Bahn zu werfende Jamie so traurig und depressiv ist, dass er Ryan nicht mehr an sich heranlässt, tut einem im Herzen weh.
Für Lichtblicke in der düsteren Stimmung sorgt immer wieder Ryans Teamkollege Blake. Den fand ich zunächst total hohl, trampelig und nervig (Jamie und Ryan würden mir da sicher zustimmen!), spätestens ab dem Moment von Jamies Erkrankung ist Blake aber mit jedem Auftritt in meiner Achtung gestiegen. Er ist zwar immer noch trampelig und ein anstrengend, aber er ist lustig (vor allem, wenn seine Schafphobie ins Spiel kommt, die so ausgeprägt ist, dass er nicht mal wie geplant einen Stripclub betreten kann, weil der »The Black Sheep« heißt) und vor allem ein loyaler Freund, wenn es darauf ankommt. Bei Goodreads hab ich irgendwo aufgeschnappt, dass es wohl noch Bücher aus Jamies und Ryans Umfeld geben wird, und wenn das stimmt, dann ist Blake sicher der Topkandidat als Hauptfigur.
12/15
EDIT 1.3.2017: Jetzt blick ich erst, dass der Beginn der neuen Serie von Elle Kennedy und Sarina Bowen die ersehnte Geschichte von Blake Riley ist. Vielleicht sollte man auch mal die Inhaltsbeschreibungen der Bücher durchlesen, die man blind auf die Wunschliste packt … GEKAUFT!
Sarina Bowen/Elle Kennedy: Good Boy (WAGs #1)
Hosting her brother’s wedding for an MVP guest list is the challenge of Jess Canning’s life. Already the family screw-up, she can’t afford to fail. And nobody (nobody!) can learn of the colossal mistake she made with the best man during a weak moment last spring. It was wrong, and there will not be a repeat. Absolutely not. Even if he is the sexiest thing on two legs.
Blake Riley sees the wedding as fate’s gift to him. Jess is the maid of honor and he’s the best man? Let the games begin. So what if he’s facing a little (fine, a lot) of resistance? He just needs to convince the stubborn blonde that he’s really a good boy with a bad rap. Luckily, every professional hockey player knows that you’ve got to make an effort if you want to score.
But Jess has more pressing issues to deal with than sexy-times with a giant man-child. Such as: Will the ceremony start on time, even though someone got grandma drunk? Does glitter ever belong at a wedding? And is it wrong to murder the best man?
Deutscher Titel: Him – Mit ihm allein
Serie: Him, #1
Klappentext:
Jamie und Ryan waren beste Freunde. Die Sommer, die sie gemeinsam im Eishockey-Trainingscamp verbracht haben, waren die besten ihres Lebens. Nun stehen sie sich nach vier Jahren Funkstille plötzlich wieder gegenüber. Schon damals war Ryan klar, dass er schwul ist. Er war Hals über Kopf verliebt in Jamie. Die alten Gefühle sind sofort wieder da, viel stärker, intensiver … schmerzhafter. Denn Jamie steht nach wie vor auf Frauen. Und was noch viel schlimmer ist: Er hat Ryan nie verziehen, dass er nach ihrer gemeinsamen Nacht den Kontakt zu ihm abgebrochen hat …
Kommentar:
Ich glaube, ich sollte mir immer ein Buch von Elle Kennedy und/oder Sarina Bowen bereitlegen, nur für den Fall, dass ich wegen zu vieler durchschnittlicher und schlechter Bücher keine Lust auf Lesen habe. Die beiden kurieren mich garantiert von jeder Lesekrise, was dieser Liebesroman über zwei homosexuelle Jungs ziemlich angetan war, einmal mehr belegt (nachdem ich ja schon von der Off-Campus-Serie begeistert war).
»Him« ist von Beginn an fesselnd. Es startet damit, dass die beiden Eishockeyspieler und ehemaligen besten Freunde Ryan und Jamie erfahren, dass sie sich nach drei Jahren Funkstille bei einem Endspiel wiedersehen werden. Warum ihre Freundschaft in die Brüche gegangen ist, bleibt zunächst im Dunklen; man erfährt nur, dass Ryan nach irgendeinem Vorfall den Kontakt zu Jamie komplett abgebrochen hat, obwohl sich die beiden sehr nahestanden. Was damals genau passiert ist, wird nach und nach aufgedeckt; parallel dazu zeigt das Wiedersehen der beiden, dass sich nicht so viel zwischen ihnen geändert hat. Bis auf eines: Jamie ist ganz offensichtlich nicht ganz so straight, wie beide Jungs immer dachten.
Es prickelt von der ersten Seite an zwischen den beiden und nach und nach lassen sie sich darauf ein. Wie sie sich annähern und wie sich ihre Beziehung entwickelt, ist wahnsinnig gefühlvoll beschrieben. Sowohl Jamie als auch Ryan durchleiden die eine oder andere Krise wegen der veränderten Situation, sind unsicher und wissen nicht so richtig, was das alles zu bedeuten hat und wo es hinführen soll. Ist es eine Sache für einen Sommer? Oder mehr? Kann es sich ein NHL-Profi erlauben, (offen) schwul zu sein – und wenn nicht, muss Ryan seine große Liebe Jamie deshalb wirklich aufgeben?
Das Autorenduo schafft bei diesem Buch den Spaghat, nicht nur einen wundervollen Liebesromane mit zwei wunderbaren, hervorragend ausgearbeiteten Protagonisten zu schreiben, sondern gleichzeitig die Probleme von Schwulen (bzw. schwulen Sportlern) auf den Punkt zu bringen, ohne die ganze Zeit den moralischen Zeigefinger zu erheben. So gibt es einen diskriminierenden Vorfall mit dem Vater eines Eishockey-Kids, aber andererseits auch jede Menge Toleranz für Homosexualität aus Jamies und Ryans Umfeld. Vollkommen konträr verhalten sich die Eltern der beiden Protagonisten: Während Ryans lieblose High-Society-Eltern die Homosexualität ihres Sohnes schlicht ignorieren und als »Phase« abtun, ist für Jamies mega liberale Hippie-Eltern (und den Rest der Familie) nur wichtig, dass Jamie glücklich ist, egal mit wem. Dementsprechend hat Jamie augenscheinlich deutlich weniger Probleme mit seinem Schwulsein als Ryan, der seine sexuelle Orientierung, darauf angesprochen, zwar wohl nicht leugnen würde, sie aber nie thematisieren oder offen zugeben würde. Zumindest nicht im Moment, denn als NHL-Rookie könnte er damit seine Karriere aufs Spiel setzen. Die Vereinsbosse wissen Bescheid, nicht aber die Mitspieler, und hier zeigt sich ein Problem, das bis heute viel zu real (und in Deutschland auch aus dem Fußball bekannt) ist: Schwule Profis in einem Männersport haben einen schweren Stand und outen sich deshalb lieber nicht oder bestenfalls nach ihrer Karriere. Wie Bowen/Kennedy die Situation darstellen, ohne wortreich und explizit zu werten, erscheint mir ingesamt wirklich gelungen. (Auch wenn ich glaube, dass die Realität deutlich extremer ist, d.h. die Akzeptanz für Schwule in großen Teilen der USA deutlich geringer ist. Es ist sicher kein Zufall, dass Ryan zu einem kanadischen Verein ins liberale Toronto wechselt und nicht gerade nach Texas oder einen der anderen Südstaaten wechselt.)
Kurz gesagt: Das Buch war für mich ein echter Pageturner und ist durch und durch gelungen. Figuren, Aufbau der Handlung, Story, Tiefe, Spannung, Erzählstil, Humor, Sexszenen (teilweise richtig heiß, vielleicht ein paar zu viele davon!) – hier passt für mich einfach alles. Ich muss Band 2 lesen. JETZT.
15/15
Anfang des Jahres bin ich über das hervorragend bewertete Buch »The Deal« gestolpert und hab eher skeptisch angefangen, es zu lesen. Es ist nämlich ein New-Adult-Buch, und dass Höchstbewertungen überhaupt nichts bedeuten, schon gar nicht, was NA-Bücher angeht, ist ja hinlänglich bekannt. Aber was soll ich sagen – ich mochte den Roman, sehr sogar. So sehr, dass ich innerhalb kürzester Zeit auch die drei weiteren Bände der College-Serie gelesen habe.
Um es vorwegzunehmen: Der Abschlussband ist in meinen Augen nicht besonders gut gelungen und wäre als Einzelband bei mir wohl eher durchgefallen. Trotzdem ist die Serie ingesamt empfehlenswert und Elle Elle Kennedy eine Autorin, von der ich unbedingt mehr lesen will, gern eines ihrer »Erwachsenenbücher« (also nicht New Adult), weil mir ihr amüsanter Schreibstil und ihre Figuren wirklich gut gefallen.
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Originaltitel: Breakaway
Portland Storm #1
Inhalt:
Der Mannschaftskapitän von Portland Storm, Eric »Zee« Zellinger, weiß für gewöhnlich, was zu tun ist. Aber sein einstiges Elite-Team zum Sieg zu führen, wird schnell ein aussichtslos erscheinender Kampf. Er darf seine Konzentration jetzt nicht verlieren – nicht wenn seine Karriere auf dem Spiel steht. Doch als die kleine Schwester seines besten Freundes eine Bitte an ihn heranträgt, die er ihr nicht abschlagen kann, besteht die Gefahr, dass Eric den Antrieb verliert, den sein Team von ihm als Captain braucht.
Seit einem einschneidenden Erlebnis in ihrer College-Zeit befindet sich Dana Campbells Leben in einer Abwärtsspirale. Sie versucht verzweifelt, dem Horror dieser schicksalsträchtigen Nacht zu entkommen, und ist bereit, alles dafür zu tun. Selbst wenn das bedeutet, den einzigen Mann, dem sie vertraut, um Hilfe zu bitten.
Egal, wie unwiderstehlich sie ist oder wie sehr ihn ihre Bitte in Versuchung führt, kann Eric diese Grenze möglicherweise nicht überschreiten – vor allem nicht, solange sein Team darum kämpft, die Play-offs zu erreichen. Nun muss Eric eine letzte Entscheidung treffen. Doch wird er Dana die Chance geben, aus ihrer Abwärtsspirale auszubrechen und ein glückliches Leben zu führen, oder wird er sich bemühen, seine Karriere weiter voranzutreiben?
Kommentar *mit (leichten) Spoilern*:
Seit der Off-Campus-Serie bin ich auf dem Eishockey-Trip, und auf der Suche nach mehr Büchern in diesem Umfeld bin ich rein zufällig über die Portland-Storm-Serie gestolpert. Was soll ich sagen, dieses Buch war ein echter Überraschungshit für mich, und ich frage mich, wieso es nicht viel bekannter ist. Die deutsche Ausgabe hat bei Amazon nicht eine einzige Bewertung, und auch die englischen Bücher haben erschreckend wenig Publicity erhalten.
Der Ausgangspunkt der Geschichte ist unerfreulich: Dana Campbell wurde als Jugendliche von mehreren Typen vergewaltigt und kämpft nach sieben Jahren und unzählichen Therapien immer noch gegen ihre Panikattacken. Sie kann körperliche Nähe seitdem nicht mehr zulassen, auch nicht von Verwandten und Freunden, und eine Liebesbeziehung steht vollkommen außer Frage. Ihre Therapeutin rät ihr, sich einen Surrogat-Partner zu suchen, mit dem sie den Körperkontakt üben soll. Sie wählt dazu den Eishockeyspieler Eric aus, der seit vielen Jahren der beste Freund ihres Bruders und auch ihr (brüderlicher) Freund ist und sich auf die Aufgabe einlässt, weil er schon lange in Dana verliebt ist und alles tun würde, um ihr zu helfen.
Ich bin weder ein Profisportexperte noch ein Psychotherapeut, aber nach meiner Laienmeinung gibt es eine Reihe von Unwahrscheinlichkeiten in diesem Roman. Es kommt mir zum Beispiel nicht besonders glaubwürdig vor, dass sämtliche Teamkollegen von Eric so rücksichtsvoll sind oder dass Dana mit dem Team reisen darf, und letztendlich überwindet sie ihre Ängste meines Erachtens doch relativ schnell. Ein bisschen nervig war auch die Blindheit, die verhindert, die Liebe des anderen nicht zu sehen bzw. falsch einzuordnen.
Das stört aber den Gesamteindruck letztendlich nicht, weil das Buch trotzden herzerwärmend schön ist. Bis Dana und Eric sich körperlich und mental näherkommen, ist es ein steiniger Weg, aber er ist so gefühlvoll beschrieben, dass einem das Herz aufgeht. Dana ist eine tolle Heldin, die alles versucht, um ihrem unverschuldeten Leid endlich zu entfliehen, aber gegen Eric verblasst sie trotzdem. Eric ist ein Held zum Verlieben. Er versucht einen schwierigen Spagat zwischen seinen sportlichen Verflichtungen und dem Wunsch, Dana zu helfen. Dass Dana eigentlich zu viel von ihm verlangt, wissen (und äußern) beide; Eric leidet sehr unter der Situation: unter ihren Panikattacken ebenso wie unter der Nähe zu ihr, weil er mehr will und nicht glaubt, dass er je mehr kriegen kann und wird. Auch sportlich strauchelt Eric: Sosehr er sich bemüht, gut zu spielen und ein starker Teamkapitän zu sein, der seine Jungs in die Playoffs führt, so durchwachsen sind seine Leistungen, weil er wegen Dana den Kopf nicht frei hat. Sein ständiger Konflikt ist sehr gut dargestellt, und ich wüsste nicht, wer es mehr verdient hätte als Eric, dass am Ende alles (einigermaßen) gut wird.
Die Übersetzung ist meiner Meinung nach gut gelungen und liest sich flüssig, mir sind keine größeren Holprigkeiten oder Unsinnigkeiten aufgefallen. Wer also lieber auf Deutsch liest, kann meiner Meinung nach bedenkenlos zugreifen. Die deutsche Kindle-Ausgabe ist sogar (minimal) günstiger als die englische. Umsonst kriegt man Band 1 auf Englisch (ebenso wie ein paar andere Bücher) aber auch, indem man Catherine Gayles Newsletter abonniert. Für die Historical-Freunde: Die Autorin schreibt außer Eishockey-Contemporarys auch Regency-Liebesromane, ich kenn aber keinen.
Fazit:
Tolles, gefühlvolles Buch mit einem grandiosen Helden. Ich werde die Serie definitiv weiterverfolgen und, wenn sie so gut weitergeht, am Ende wahrscheinlich zum NHL-Fan werden und Eishockeyspiele anschauen! ;)
13/15
Originatitel: Rock Addiction
Rock Kiss #1
Klappentext:
In ihrer Kindheit stand Molly Webster wegen eines hässlichen Skandals ständig im Fokus der Medien. Seither hat sie sich geschworen, ein unauffälliges Leben zu führen. Doch dann begegnet ihr der Rockstar Zachary Fox, dessen verführerische Stimme und sinnliche Berührung ihr tief unter die Haut gehen. Ein One-Night-Stand – mehr sollte es nicht sein. Aber Molly merkt schnell, dass eine einzige Nacht mit Fox niemals genug für sie ist.
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Hier also Teil 2 der Leseliste. Mit Licht und Schatten und der Entdeckung einer tollen neuen New-Adult(!)-Serie, zu der später noch ein extra Eintrag folgt.
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Hier kommt Teil 1 der Leseliste für Januar. Teil 1, weil ich fand, dass die Liste mit sage und schreibe achtzehn Büchern, die ich alle kommentiert habe, einfach zu lang wird, sodass die einzelnen Bücher für meinen Geschmack zu sehr untergehen. Wenn ich wegen anhaltender Schlaflosigkeit weiter in diesem Tempo lese, find ich diese Form von Leselisten nicht besonders sinnvoll. Daher überlege ich, einfach monatsunabhängig die letzten drei (oder fünf oder wie auch immer es sich anbietet) nicht ausführlich rezensierten Bücher in einem Beitrag zusammenzufassen. Was meint ihr dazu? Ist das besser als eine ellenlange Monatsliste? (Wobei ich sicher nicht in diesem Tempo weiterlesen und wieder Monate kommen werden, in denen ich nicht mehr als eine Handvoll Bücher schaffen werde.)
Wie auch immer: Im vergangenen Monat gabs wieder Bücher aller Qualitäten und jede Menge Autorenneuentdeckungen, von denen einige auf meine Vergiss-sie-wieder-Liste und andere auf die Unbedingt-mehr-lesen-Liste gewandert sind (und in einem Fall auch von der Mehr-Lesen auf die Vergiss-sie-Liste, s. Teil 2 des Monatsrückblicks).
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Klappentext:
So you may ask, who is Adam Connor? He is the recently divorced, Academy Award-winning actor who just moved in next door with his kid. He also happens to be an exquisite male specimen and the most infuriating sly bastard I’ve ever come across.
Let’s be honest here, wouldn’t you wanna take a peek over the wall to catch a glimpse of him, hopefully when he is naked? Wouldn’t you melt away after watching him work out as his five-year-old kid cheered him on? Do I even have to mention those abs, the big bulge in his pants, or that arm porn? Oh, wait, you would never spy on him? Sure…
While I was being thoughtful by not breaking and entering and was actually considering going over to offer him a shoulder—or maybe a boob or two—to cry on (y’know, because of his divorce), instead he had me thrown in jail after a small incident. Jail, people! He was supposed to grant me countless orgasms as a thank you, not a jail cell.
After that day, I was mentally plotting ways to strangle him instead of jumping his bones to make sweet love. So what if my body did more than just shiver when he whispered dirty little things in my ear? I can’t be held responsible for that. And when was the last time he’d kissed anyone anyway? Who’d enjoy a kiss with a side of heart attack?
Even if he and his son were the best things since sliced bread—and I’m not saying he was—I couldn’t fall for him. No matter what promises he whispered on my skin, my curse wouldn’t let us be. I wasn’t a damsel in distress—I could save myself, thank you very much—but deep inside, I still hoped Adam Connor would be the hero of my story.
Kommentar:
Dieses Buch zu bewerten, fällt mir wahnsinnig schwer. Es war so einiges „over the top“: Lucys feste Überzeugung, sie wäre verflucht und dürfte sich nicht verlieben, die Verwicklungen im Zusammenhang mit Lucys Exfreund Jameson (eine Komplikation, die ich wirklich als sehr unelegant empfand, v.a. angesichts der Auflösung), der Hintergrund von Adams Sohn Aiden und die ganzen Paparazzi-Angelegenheiten inkl. Sextapes und Stalker … das muss man nicht mögen.
Hinzu kommt die Figur Lucy mit ihrem ständigen Sarkasmus selbst in den unpassendsten Momenten – was nicht nur für entsprechende Dialoge, sondern auch für einen sehr, sehr schnoddrigen Grundton der Story sorgt, wenn aus ihrer Perspektive erzählt wird. Das muss man nicht mögen, definitiv nicht. Aber obwohl Lucy oft haarscharf an der Grenze zur Nervensäge wandelt (und diese auch gerne mal überschreitet), ist sie in vielen anderen Momenten eine wunderbar lustige und liebenswerte Protagonistin – vorausgesetzt, man ist auf einer Wellenlänge mit ihrem Humor.
Zu Adam Connor fällt mir hingegen eigentlich nur eins ein: Haaaaaach! Für weitere Charakterisierungen bin ich zu verliebt in diesen bodenständigen, ruhigen, entschlossenen sexy Mann, der ein ausgesprochen nettes Kind großgezogen hat (und das von mir, die ich Kinder in Liebesromanen meist nicht leiden kann!) und wundervoll mit ihm umgeht, ebenso wie übrigens auch Lucy.
Lucy und Adam zusammen sind erst recht hinreißend. Wenn sie aufeinandergetroffen sind, ganz besonders zu Anfang ihrer Bekanntschaft, hab ich die Luft angehalten, weil die Spannung zwischen ihnen so extrem war – so was hab ich selten erlebt!
Für wiederkehrende Highlights sorgten außerdem sämtliche Auftritte von Olive und Jason aus »To Love Jason Thorn«, die von mir garantiert in die Liste der besten Paare 2017 aufgenommen werden. Die kleinen Gesten zwischen ihnen, etwa wenn Jason Olive ein bisschen enger an sich zieht, als sie auf Adam treffen, sind atemberaubend.
Ingesamt haben die Figuren die nicht so ganz überzeugende Geschichte und die manchmal aufgesetzte, übertriebene Schnoddrigkeit von Lucy für mich wettgemacht, daher eine gute 4-Sterne-Wertung.
12/15
Der Dezember war wieder ein besserer Monat als Oktober und November – sowohl in Sachen Quantität, vor allem aber bezüglich der Qualität. Es gibt jetzt auch überwiegend kurze, manchmal auch etwas längere Kommentare zu den Büchern, sofern ich was dazu zu sagen hatte, ohne dass ich mir einen abbrechen musste.
Samantha Young: Scotland Street – Sinnliches Versprechen (On Dublin Street #5)
Klappentext: Sie hat mit der Liebe abgeschlossen. Er hat sie gerade erst entdeckt. „Nicht schon wieder ein Bad Boy!“ Als Shannon MacLeod zum ersten Mal Cole Walker sieht, weiß sie, dass Ärger in der Luft liegt. Cole ist an beiden Armen tätowiert, extrem selbstbewusst und heiß wie die Hölle. Und was noch schlimmer ist: Er ist ihr neuer Boss. Dabei sollte der Job als Assistentin der Anfang eines neuen Lebens werden. Ein Leben ohne Bad Boys, ohne Schmerz, ohne bittere Enttäuschungen. Shannon zeigt ihm die kalte Schulter. Womit sie nicht gerechnet hat, ist ein Mann, der es ernst mir ihr meint. Und der es hasst, wenn man ihm mit falschen Vorurteilen begegnet. Wird Cole ihr trotzdem eine Chance geben?
Kommentar: Ich reg mich ja normalerweise nicht mehr über Buchcover auf (man stumpft ja ab!), aber dieses empfinde ich wirklich als sensationell unpassend. Es bleibt mir (trotz Einblicken in die Branche) ein Rätsel, was sich die Verlage bei der Auswahl nur denken.
Dem Inhalt tut das freilich keinen Abbruch. „Scotland Street“ ist wieder ein sehr schönes Buch aus der Serie, wenn mir auch ein bisschen Spannung gefehlt hat, weil die Romanze letztendlich doch sehr glatt lief und Cole einfach eine Spur ZU perfekt ist.
11/15
Samantha Young: Nightingale Way – Romantische Nächte (On Dublin Street #6)
Klappentext: Logan MacLeod saß zwei Jahre im Gefängnis, weil er seine Schwester beschützen wollte. Jetzt ist er frei, hat einen guten Job und jede Menge Dates, die ihn seine Vergangenheit vergessen lassen. Auch Grace Farquhar weiß ihre neue Freiheit zu schätzen. Seit sie ihrer lieblosen Familie entkommen ist, genießt sie ihr Leben – wäre da nicht ihr neuer Nachbar Logan, dessen ausschweifendes Liebesleben sie jede Nacht um den Schlaf bringt. Mit diesem Aufreißer will Grace nichts zu tun haben, auch wenn er noch so sexy ist. Doch dann nimmt Logans Leben eine dramatische Wendung, und Grace muss sich fragen, ob hinter Logans verführerischer harter Schale nicht doch ein weicher Kern steckt …
Kommentar: Ein netter Liebesroman, auch wenn für meinen Geschmack angesichts der schwierigen Vergangenheit beider Protagonisten alles ein bisschen zu glatt und komplikationslos ablief. Vor allem Logan hätte ich mir infolge seines Gefängnisaufenthalts viel „kaputter“ und verbitterter vorgestellt. Insgesamt gilt: Man kriegt zwar gesagt, wie schwer es die Personen hatten, aber ICH konnte die Auswirkungen nicht wirklich fühlen. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass vieles nur angerissen wird, wo man in die Tiefe hätte gehen und dem Buch so mehr Einzigartigkeit hätte verleihen können. Dennoch ein schöner, unterhaltsamer Abschluss der Serie.
10/15
Meredith Duran: Sweetest Regret
Klappentext: The spirit of the season is festive—and clouding even the sharpest of judgments—in this Victorian era romance, perfect for fans of Jude Deveraux and Sabrina Jeffries.
At a house party in the countryside, the joyful spirit of the Christmas season threatens to sweep Georgiana Trent under the mistletoe—and back into the arms of the dashing rogue who broke her heart two years ago. Little does she know that Lucas Godwin has no intention of leaving until he has reclaimed her as his own.
(Zuvor unter dem Titel »Sweet Ruin« in der Anthologie What Happens Under the Mistletoe erschienen.)
Kommentar: Weihnachts-Novella, die naturgemäß nicht in die Tiefe geht, aber einfach nett ist. Und vor allem der Protagonist ist zum Dahinschmelzen!
12/15
Vanessa Sangue: No Limits – Berauschende Sehnsucht (No Limits, #1)
Klappentext: Als Dante Warden in einer Bar in eine Schlägerei gerät, sieht der MMA-Kämpfer Rot: Was zur Folge hat, dass er vor dem Staatsanwalt landet. Wenn Dante nicht ins Gefängnis will, muss er sich einer Therapie unterziehen – ausgerechnet wenige Wochen bevor die entscheidende nächste Saison losgeht, in der Dante seinen Titel verteidigen will! Doch nicht nur Dante kann sich Schöneres als die Therapie bei Penelope DeWinter vorstellen. Die regelmäßigen Sitzungen sind auch für die hübsche Psychologin keine leichte Aufgabe. Penelope hat in ihrer letzten Beziehung Schreckliches erlebt und seitdem panische Angst vor dominanten Männern. Doch ob sie will oder nicht: Dantes Präsenz fasziniert sie auf eine ungekannte Weise, und der charmante Kämpfer schafft es, sich mit jeder Sitzung tiefer in ihr Herz zu schleichen …
Kommentar: Nach gutem Start versank die Geschichte in plätschernder Mittelmäßigkeit, um dann am Ende mit einigen ziemlich hanebüchenen Ereignissen und Twists aufzuwarten. Als sehr irritierend empfand ich, dass zwei, drei belanglose Szenen aus der Perspektive der Schwester der Protagonistin erzählt werden, was wohl auf den nächsten Band neugierig machen soll, aber handwerklich eher schräg ist. Ich würde wohl erst mal eher kein Buch der Autorin lesen.
7/15
J.R. Ward: Bourbon Kings (The Bourbon Kings #1)
Klappentext: Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der Familiendynastie großen Reichtum und viel Anerkennung eingebracht. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich verbotene Liebschaften, skrupellose Machtspiele, Verrat, Intrigen und skandalöse Geheimnisse …
Kommentar: Eigentlich fand ich das Buch nicht besonders, aber gefesselt hats mich dann trotzdem irgendwie. Ward erzählt insgesamt einfach zu viele verschiedene Geschichten parallel und keine richtig, sodass man zu keiner der – an sich interessanten – Figuren eine richtige Bindung kriegt.
Die Story hat definitiv was von Soap Opera (die Rechte sind an einen US-TV-Sender verkauft), und genau wie bei einer Soap würde ich jetzt gern direkt die nächste Folge konsumieren, um zu erfahren, wie es weitergeht. Da der Abschlussband im Original aber erst im Sommer 2017 kommen wird, hab ich mir ne ausführliche Inhaltsangabe gespeichert, weil ich sonst garantiert keine Ahnung mehr habe, was passiert und wer wer ist, und werde frühestens dann weiterlesen.
8/15
Megan Hart: Everything changes – Riskante Lust
Klappentext: In »Hot Summer« gab Anne ihrer Leidenschaft sowohl für ihren Ehemann James als auch seinen Freund Alex nach. Jetzt ist es an der Zeit für Alex’ Version der Geschichte …
Als James ihn darum bittet, mit seiner Frau Anne zu schlafen, weiß Alex, dass das nur zu Problemen führen wird. Sicher findet er sie scharf – außerdem hatte er schon früher mit James darüber gesprochen, sich eine Frau zu teilen. Aber das war vor ewigen Zeiten, bevor Alex wusste, was er wirklich wollte. Trotzdem lässt er sich auf die erregende Ménage-à-trois ein und versinkt in einem Strudel aus Lust und Es ist eine Schande, dass Alex‘ Buch so schwach war!)
Kommentar: Die Novella ist, wie das bei Novellas halt allein aufgrund der Länge bzw. Kürze so ist, recht oberflächlich, sie ist aber eine wirklich nette, fast schon notwendige Ergänzung zu »Hot Summer« (Rezension), weil sie einiges aufklärt, was im Roman offen geblieben ist. Was die Figuren angeht, ist Jamie immer noch ein Idiot, Anne so na ja und Alex … ach ja, Alex … ❤ *seufz*
(Es ist eine Schande, dass Alex‘ Buch – »Tiefer« (Rezension) – relativ schwach war!)
9/15
Sylvia Day: Geliebter Fremder
Klappentext: Als der Marquess of Grayson Lady Isabel vor vier Jahren um ihre Hand bat, war er ein schöner und lebenslustiger Mann. Dann verschwand er spurlos. Nun, da er wieder auftaucht, ist er eine gequälte Seele mit dunklen Geheimnissen. Er spricht nicht darüber, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Allerdings ist da nun auch eine neue, glühende Leidenschaft zwischen ihnen. Hat Isabel genug Vertrauen zu diesem Fremden, um sich ihm auszuliefern?
Kommentar: Ich hab keine Ahnung, wie Sylvia Day zu ihrem Ruhm gekommen ist, aber dieses Buch kann kaum was dazu beigetragen haben. Es ist langweilig und flach und die Helden nicht überzeugend, und weil die Autorin das offenbar selbst gemerkt hat, hat sie noch zwei oberflächliche Nebenstorys eingebaut, die leider ebenso wenig packend sind. Der Roman ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Als Historical völlig unglaubwürdig, als Erotikroman (inklusive angedeutetem SM-Sex) überhaupt nicht überzeugend. Die Sprache ist viel zu modern und an vielen Stellen nicht stimmig; vieles macht sprachlich keinen Sinn. Ob das der Übersetzung geschuldet oder schon im Original so ist und bei der Übersetzung übernommen wurde, vermag ich nicht zu sagen. Ich werde es auch nicht herausfinden, obwohl das Original seit Jahren in meinem Regal steht – mir ist meine Zeit für einen Vergleich einfach zu schade.
4/15
Sharon Page: Fight For Me (Fight For #1)
Klappentext: I had to drop out of college to raise my son after his dad, bad boy MMA fighter Ryder King, and I broke up. Ryder is so haunted by demons he won’t let me into his heart. Fame, fortune, and fighting didn’t bring him any peace, and I knew, for the sake of our child, I had to leave him.
That’s when I started seeing Ryder’s best friend, Xavier Malone, a former fighter who built a billion dollar empire. Xavier is powerful and handsome, but also caring and wonderful with my son. We were friends at first and now I’m falling for him—but I’m scared to commit.
Then I receive an invitation to the island of Eden, a luxurious resort where I can live my every sensual fantasy. I’m certain Xavier sent it. But after I leave my son with my mom and fly to Eden, I discover I’m in the middle of a grudge match between Xavier and Ryder. They are going to fight for me: inside the ring in a charity match, and outside it—where they both plan to seduce the pants off me. But I have a surprise for them too.
Kommentar: Rezension siehe hier: Klick!
8/15
John Tiffany, Jack Thorne, J.K. Rowling: Harry Potter und das verwunschene Kind (Harry Potter #8)
Klappentext: Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als überarbeiteter Angestellter eines Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden. Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.
Kommentar: Für mich war das Buch von Anfang bis Ende eine totale Enttäuschung. Das lag nicht an der Aufbereitung als Theaterstück, sondern an der Geschichte, die mich überhaupt nicht überzeugt und fast zu Tode gelangweilt hat und die zudem einige Logiklücken aufweist. Zudem mochte bei mir keinerlei Harry-Potter-Feeling aufkommen und ich hatte meine liebe Not mit den Personen. Um die Schlimmsten zu nennen: Ron ist nicht mehr als ein Hofnarr, Harry ein völlig überforderter Kontrollfreak und Albus ein ungezogenes, unvernünftiges Blag. Lichtblicke waren unfassbarerweise die beiden Malfoys, wobei Draco überhaupt nichts mehr mit dem Draco von früher gemeinsam hatte.
Wie man übrigens Scorpius und Albus eine Liebesaffäre unterstellen kann (bei Miss Bookiverse gelesen), ist mir ein Rätsel. Ich kann mir nicht helfen, mir scheint, es ist gerade „in“, hinter jeder Männerfreundschaft mehr zu vermuten. Arme Männer! ;)
5/15
Aurora Rose Reynolds: Until Love: Asher (Until #1)
Klappentext: November freut sich auf die Zeit mit ihrem Vater, den sie endlich besser kennenlernen will. Sie lässt New York und damit all die schrecklichen Erinnerungen hinter sich und zieht nach Tennessee, um für ihren Dad als Buchhalterin in dessen Strip Club zu arbeiten. Dort trifft sie auf Asher Mayson, den stadtbekannten Playboy und unverschämt attraktiven Frauenheld. Am liebsten hätte November mit dem dreisten Kerl nichts zu tun. Doch da hat sie die Rechnung ohne Asher gemacht, der November für sich gewinnen will – und wenn er dafür sämtliche Regeln des guten Anstandes außer Kraft setzen muss …
Kommentar: Rezension siehe hier: Klick!
1/15
Lauren Layne: Someone Like You (Oxford #3)
Klappentext: Lincoln Mathis doesn’t hide his reputation as Manhattan’s ultimate playboy. In fact, he cultivates it. But behind every flirtatious smile, each provocative quip, there’s a secret that Lincoln’s hiding from even his closest friends—a tragedy from his past that holds his heart quietly captive. Lincoln knows what he wants: someone like Daisy Sinclair, the sassy, off-limits bridesmaid he can’t take his eyes off at his best friend’s wedding. He also knows that she’s everything he can never have.
After a devastating divorce, Daisy doesn’t need anyone to warn her off the charming best man at her sister’s wedding. One look at the breathtakingly hot Lincoln Mathis and she knows that he’s exactly the type of man she should avoid. But when Daisy stumbles upon Lincoln’s secret, she realizes there’s more to the charming playboy than meets the eye. And suddenly Daisy and Lincoln find their lives helplessly entwined in a journey that will either heal their damaged souls . . . or destroy them forever.
Kommentar: Sehr schönes, teilweise berührendes Buch mit tollen Figuren. Lauren Layne ist definitiv eine Autorin, von der ich mehr lesen will!
12/15
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