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Nach längerer berufsbedingter Pause meinerseits ist Serafina hiermit zurück. Für den Fall, dass die Autorin es trotz ihrer ewigen weitschweifenden Wiederholungen nicht geschafft hat, uns das Geschehen hinreichend einzubläuen, rekapituliere ich kurz: Serafina musste Aiden heiraten, der sie für eine Feenkönigin hält. Er verzehrt sich nach ihr, doch sie redet sich ein, dass er ein Schurke ist und sie ihn nicht leiden kann. Außerdem hat sie immer noch Angst vor der Sauerei, die Sex mit einer Fahnenstange verursacht, fühlt sich so langsam aber trotzdem zu Aiden hingezogen, der nach wie vor eine bewundernswerte Geduld an den Tag legt. Zuletzt haben die beiden erstmals einen längeren Kuss ausgetauscht.
Los geht das Kapitel mit einem ganz aufgelösten Aidan, der in der Halle auf und ab tigert, weil der Kuss mit Seratania so aufregend war. Gute Gelegenheit, den seufzenden Leserinnen seine romantische Seite nahezubringen. [weiterlesen]
Cornelia Funke scheint mit der Tinten-Trilogie ja den internationalen Durchbruch geschafft zu haben – wie sicher schon alle mitgekriegt haben, erscheint der erste Teil ihrer neuen Reckless-Serie mit einer Startauflage von über einer Million am 14. September 2010 zeitgleich in Deutschland, England und den USA. Das hat m.W. kein deutscher Autor vor ihr geschafft, und obwohl ich selbst den Tintenwelt-Büchern zwiespältig gegenüber stehe, freue ich mich sehr für sie, denn sie liefert seit Jahren konstant gute Kinder-/Jugendbücher ab.
Die ersten Informationen zum Inhalt von Reckless und die Leseprobe klingen auch interessant; was mir allerdings ein wenig Magengrummeln verursacht, ist dieser Satz auf der extra geschalteten Reckless-Homepage:
Die mitreißende Geschichte, die alte wie neue Funke-Fans begeistern wird, hat ihre literarischen Wurzeln in den Märchen der Brüder Grimm und wurde in Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Lionel Wigram entwickelt, seines Zeichens Produzent der »Harry Potter«-Reihe sowie Produzent und Co-Autor des aktuellen Blockbusters »Sherlock Holmes«.
Für mich heißt das nichts anderes, als dass bei diesem Buch von vornherein auf Elemente gesetzt wird, die sich später gut verfilmen lassen. Das muss natürlich nicht zwingend schlecht sein, aber trotzdem befremdet es mich. Kann ein Buch denn heutzutage nicht einfach ein Buch sein – ein eigenständiges Werk, bei dem nicht von vornherein an eine gute Verfilmbarkeit gedacht wird?!

Ein Tipp für Evanovich-Fans: Der dritte Teil der Alex-Barnaby-Serie von Janet Evanovich wird – offenbar ausschließlich – als Graphic Novel kommen und »Troublemaker« heißen.
Inhalt:
Alex Barnaby and Sam Hooker are back together and fighting crime the only way they know how — by leaving a trail of chaos, panic, and disorder. Alex, an auto mechanic and spotter for racecar driver Sam Hooker, is drawn to trouble like a giant palmetto bug to a day-old taco. Unfortunately, she’s also drawn to Hooker in the same fashion. There’s no steering clear of trouble or Hooker when friends Rosa and Felicia call for help. A man has gone missing, and in order to find him Barnaby and Hooker will have to go deep into the underbelly of Miami and southern Florida, surviving Petro Voodoo, explosions, gift-wrapped body parts, a deadly swamp chase, and Hooker’s mom.
Ich hab mal in die grafische Umsetzung reingeschaut und bin nicht überzeugt – das ist allerdings nicht wirklich verwunderlich, denn ich bin einfach kein Freund von Graphic Novels und fand Comics schon immer doof, selbst als Kind. Vielleicht ist es ja für jemanden von euch interessant! :)
Mir war völlig entgangen, dass es am 30.4.2010 einen neuen Wallander geben wird, obwohl Mankell ja eigentlich gar keine Wallander-Bücher mehr schreibt. Offenbar schließt Mankell sich Adenauers Motto »Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern« an – sagte ich schon mal, dass ich es gar nicht leiden kann, wenn Serien hochoffiziell beendet und dann doch fortgeführt werden? (Und muss ich wirklich noch erwähnen, dass ich das Buch trotzdem kaufen werde, weil ich die Wallander-Romane liebe und absolut grandios finde?! Ich freu mich!!!)
Kurzbeschreibung:
Dieser neue Wallander-Thriller führt direkt in den Kalten Krieg und in die schwedische Nachkriegsgeschichte. Hakan von Enke, ehemaliger U-Boot-Kommandant und zukünftiger Schwiegervater von Wallanders Tochter Linda, gewährt dem Kommissar brisante Einblicke in eine politische Affäre: Fremde U-Boote drangen in den achtziger Jahren mehrfach in schwedische Hoheitsgewässer ein, wurden aber nie identifiziert. Von Enke hat dazu jahrelang recherchiert und glaubt sich einer Lösung nahe. Doch dann verschwindet er spurlos, und als kurz darauf auch noch Enkes Ehefrau als vermisst gilt, steckt Wallander bereits mitten in den Ermittlungen…
Originaltitel: The Tutor

Inhalt:
Die Bibliothekarin Rosalind Howard soll die Privatsammlung des faszinierenden Julian Hadey ordnen. Doch Julian und seine Frau haben noch einen anderen Plan mit ihr. Sie soll ihren unerfahrenen Neffen in die Kunst der Liebe einführen. So wird Rosa Teil eines erotischen Spiels, in dem Leidenschaft und Verlangen die Regeln bestimmen.
Kommentar:
Viel zu sagen gibt es zu diesem Buch eigentlich nicht. Dem Klappentext ist nichts hinzuzufügen; er sagt alles aus, was es zum Inhalt zu wissen gibt, denn die »Handlung« ist äußerst dürftig und dient lediglich dazu, die Sexszenen zusammenzuhalten. Mich persönlich stört das bei einem Erotikroman nicht, es soll aber erwähnt werden für jene, die auch bei Erotica eine sinnvolle Geschichte erwarten.
Im Haus von Julian befriedigt jeder jeden, wobei das Hauptaugenmerk natürlich auf der Bibliothekarin Rosalind liegt, die aber ebenso gut Fleischereifachverkäuferin sein könnte, denn sie tut alles, nur nicht Bücher katalogisieren. Stattdessen treibt sie es wie angewiesen mit dem neunzehnjährigen Neffen des Hausherren (einem echten Naturtalent, dem es eigentlich gar nichts beizubringen gibt, weil er intuitiv alles richtig macht), darüber hinaus aber auch mit dem Hausherren, seiner Frau, dem Hausherren und seiner Frau sowie der Fitnesstrainerin. Um zu alledem noch eine homosexuelle BDSM-Komponente ins Spiel zu bringen, frönt Rosalind außerdem ihrer voyeuristischen Ader, von der sie zuvor gar nicht wusste, dass sie existiert, und beobachtet gemeinsam mit ihrem Zögling den Hausherren beim Bondage-Sex mit dem (quoten-)schwarzen Chauffeur. Und weil auch das noch nicht genug ist, dürfen wir noch diversen Masturbationsszenen beiwohnen, bei denen zum Teil ein beeindruckender, nimmermüder Vibrator zum Einsatz kommt. Es werden also (fast) sämtliche denkbaren Präferenzen bedient, besonders erotisch sind die Sexszenen aber leider alle nicht – und das, obwohl wir Dank der Adleraugen des gelehrigen Schülers während des Akts anatomische Details beschrieben bekommen, die eigentlich gar nicht sichtbar sein dürften oder die alternativ so extrem ausgebildet sind, dass ich mir den Anblick gar nicht so genau vorstellen will. Ob da jemandem beim Schreiben die Fantasie durchgegangen ist?!
Fazit:
06/15 – Standardkost mit maximal mittelmäßigem Erotikfaktor. Kann man, muss man aber wirklich nicht.
Wie Kai Meyer gerade bekannt gegeben hat, wird der zweite Band der Arkadien-Serie »Arkadien brennt« heißen und im September erscheinen. Ich kann die Fortsetzung von »Arkadien erwacht« kaum erwarten! :)
Damit der SuB nicht noch höher wird, als er ohnehin schon ist, werde ich mir als nächstes das Buch schnappen, das heute bei mir eingetroffen ist! Vielen Dank an die edle Spenderin – ich bin wirklich wahnsinnig gespannt!
Erster Satz:
Das Abendrot verwandelte Aymar de Saint-Germain in einen roséfarbenen Marzipan-Engel.

Heute drei deutsche Neuerscheinungen sowie zwei »Exoten«: das neue Buch von Aprilynne Pike und das Titania-Hörspiel zu Jane Austens »Northanger Abbey«, auf das ich schon wahnsinnig gespannt bin (auch wenn ich nach wie vor finde, dass es im »Gruselkabinett« nichts zu suchen hat).
Jutta Profijt: Schmutzengel
Job weg, Freund weg und die Wohnung so gut wie weg. Aber Corinna (31) wäre nicht die Enkelin ihrer patenten westfälischen Oma, wenn sie sich nicht flugs an die Neugestaltung ihres Lebens machen würde, und zwar mit einer genialen Geschäftsidee: Sie gründet die »Schmutzengel« – ein Dienstleistungsunternehmen, das gestressten Managern und unbeholfenen Muttersöhnchen die Organisation des lästigen Haushalts und der anstrengenden Freizeit abnimmt. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten, die Aufträge purzeln nur so herein, alles läuft bestens. Bis zu dem Tag, an dem im Haus des peniblen Neukunden plötzlich ein Toter liegt. Besorgt um das Image ihrer Firma beschließt Corinna: Der muss weg! Doch wie und wohin?
Lara Sailor: Paradies der Lust
Aleas Freundin Fabienne ist verzweifelt. Der Ruf und die Existenz ihres Nobel-Etablissements, des Lady’s Paradise, stehen auf dem Spiel, als dort Diebstähle stattfinden. Das Lady’s Paradise ist ein Erholungscenter speziell für Frauen. Alle Wünsche werden ihnen dort erfüllt, von Wellness bis hin zu atemberaubenden Edel-Callboys. Als Kundin getarnt begibt sich die Privatdetektivin Alea auf Ermittlungen der besonderen Art …
Carrie Williams: Lehrjahre
Mein Name ist Genevieve Carter, und ich muss ein Geständnis ablegen. Während meine Schwester Vron, auf deren Sofa ich seit drei Monaten penne, glaubt, dass ich mir tagtäglich die Hacken auf Londons Straßen ablaufe, um einen Job zu finden, hänge ich in Cafés herum, träume vor mich hin oder fange an, einen Roman zu schreiben. Zwanzig Anfänge habe ich schon, aber weiter komme ich nicht. Und dann ergibt sich von einem Tag auf den nächsten die Chance, dass sich alles ändert: Ich habe einen Job, ich verdiene Geld, und ich lerne, wie man einen Roman schreibt.

Titanias Gruselkabinett 40/41 – Jane Austen: Northanger Abbey (Hörspiel)
Die siebzehnjährige Pfarrerstochter Catherine Morland ist eine leidenschaftliche Leserin von Schauer-Romanen und hofft darauf, dass ihr Leben auch einmal so aufregend sein wird, wie das der Romanfiguren. Im vornehmen Badeort Bath, wo sie sich Dank der Güte des Ehepaars Allen sechs Wochen aufhalten darf, macht sie die Bekanntschaft des faszinierenden jungen Gentlemans Henry Tilney und seiner liebreizenden Schwester Eleanor. Der Vater von Henry und Eleanor, General Tilney, lädt Catherine Morland ein, ein paar Wochen mit der Familie auf Northanger Abbey, einer früheren Abtei, zu verbringen. Sie nimmt die Einladung begeistert an. Das düstere Gebäude erregt ihre Phantasie sofort ungemein. Catherine ist sich sicher, dass das alte Anwesen ein dunkles Geheimnis birgt…
Aprilynne Pike: Laurel 2 – Spells
A magical romance blossoms in the follow-up to WINGS, the bestselling novel described by Stephenie Meyer as „a remarkable debut“. „I can’t just storm in and proclaim my intentions. I can’t ’steal‘ you away. I just have to wait, and hope that someday you’ll ask,“ Tamani said. „And if I don’t?“ Laurel asked, her voice barely above a whisper. „Then I guess I’ll be waiting forever.“ It’s been almost a year since Laurel discovered that she is a faerie, placed with human parents as an infant to help protect the gateway to the faerie realm of Avalon. Although she’s come to accept her true identity, Laurel refuses to turn her back on her human life-and especially her boyfriend, David-to return to the faerie world. But when she is summoned to Avalon to relearn her long-forgotten faerie magic, Laurel must depend on the charismatic faerie sentry Tamani. Her feelings for him are undeniable, and she is forced to make a choice-a choice that could break her heart. When a deadly enemy resurfaces and puts both Laurel’s life and Avalon in danger, Laurel must draw on all her human strength as well as her faerie skills to save both of her worlds and all of those she holds dear.

Rough Riders, Book 1
Inhalt:
Channing Kinkaid hat keine Lust mehr auf ihr durchgeplantes, langweiliges Leben, weshalb sie die Entscheidung trifft, wenigstens für eine Weile eine Auszeit zu nehmen. Sie schließt sich dem Rodeo-Zirkus an und lernt dort Colby McKay kennen, zu dem sie sich unwiderstehlich hingezogen fühlt. Als er ihr vorschlägt, gemeinsam mit ihm und seinen beiden Begleitern zu reisen und ihnen als Gegenleistung für Sexspiele zur Verfügung zu stehen, ist das genau die erhoffte Gelegenheit, ihrem Leben einen Kick zu geben. Sie willigt ein – ohne zu ahnen, worauf sie sich wirklich einlässt.
Kommentar:
Evis restlose Begeisterung über die Bücher der Autorin hat mich dazu gebracht, den ersten Teil der Rough-Riders-Serie auszuprobieren, und entsprechend hoch war meine Erwartungshaltung – obwohl das Thema Rodeo so gar nicht meins ist.
Der obigen Inhaltsangabe ist nicht mehr viel hinzuzufügen: Channing schließt sich Colby und seinen Kumpanen an, um ein Sexabenteuer zu erleben und Dinge auszuprobieren, von denen sie bislang noch nicht mal zu träumen gewagt hat. Aus der geplanten Affäre auf Zeit wird aber schnell mehr, denn Colby und Channing verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Und obwohl das allen Beteiligten schnell klar ist, führen diverse mehr oder weniger konstruierte Missverständnisse in Form von falsch verstandenen Aussagen dazu, dass es zu einem ziemlichen Herumgeeier kommt, das – natürlich – in einem hochdramatischen Finale gipfeln muss.
Neben mehr Rodeo-Episoden als erwartet, gibt es erwartungsgemäß reichlich Sex in allen Varianten und Spielarten: oral, vaginal und anal sowie BDSM in kleinen Dosen; das alles zu zweit (mit wechselnden Partnern, w/m und m/m) und zu dritt (m/m/w), mit und ohne Zuschauer. Aus Gründen, die ich ehrlich gesagt an nichts Konkretem festmachen kann, haben mich die durchaus expliziten Szenen, obwohl sie gut geschrieben sind, allesamt relativ kalt gelassen; der Funke wollte einfach nicht überspringen, das Prickeln zwischen den Protagonisten hat mich nicht erreicht.
Es mag an den Hauptpersonen Channing und Colby gelegen haben, dass ich das Buch nicht so toll fand, obwohl ich es doch so gerne toll gefunden hätte. Die beiden sind zwar nicht unsympathisch, aber auch keine Figuren, die mich begeistert und mitgerissen hätten. Ihre besagte Begriffstutzigkeit bzw. ihre Weigerung, sich das Offensichtliche einzugestehen – nämlich dass sie sich ineinander verliebt haben –, hat mich stellenweise ganz schön die Augen rollen lassen, und Colbys Anfälle von Besitzdenken, Eifersucht und Dominanzgehabe fand ich ziemlich nervig. Interessanter als die Protagonisten fand ich tatsächlich die Nebenfiguren Edgard und Trevor sowie Gemma und Clay, die ihre eigenen Bücher haben.
Obwohl mich das Buch letztendlich nicht richtig in seinen Bann ziehen konnte, soll keinesfalls verschwiegen werden, dass es einige herzergreifende Szenen gibt, die mit echter Freundschaft, Liebe und Loyalität zu tun haben. Zudem hat Lorelei James fraglos ein Händchen für wundervollen Liebeserklärungen.
Fazit:
8/15 – Ein solider Erotikroman, bei dem aber der Funke nicht übergesprungen ist und der deshalb zwischenzeitlich zu einiger Langeweile geführt hat. Ich werde dennoch definitiv (mindestens) einen weiteren Band lesen, um mir ein abschließendes Urteil zu bilden, denn sehr gute Ansätze sind vorhanden.
Serieninfo:
01 Long Hard Ride
02 Rode Hart, Put Up Wet
03 Cowgirl Up And Ride
04 Tied Up, Tied Down
05 Rough, Raw, and Ready
06 Branded As Trouble
06.5 Strong, Silent Type
07 Shoulda Been A Cowboy
08 All Jacked Up
Da mir Claudia Toman dankenswerterweise den zweiten Roman um Olivia hat zukommen lassen, hab ich mir das Buch heute geschnappt und zum Zeitvertreib mit ins Wartezimmer des Orthopäden (laaaaaaage Wartezeit) genommen.
Erster Satz:
Die Jagd hat begonnen.
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