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Originaltitel: Shattered Icon
Inhalt:
Der britische Buchhändler Harry Blake wird von einem reichen Lord gebeten, ein verschlüsseltes, 400 Jahre altes Manuskript zu enträtseln. Es scheint sich um ein Tagebuch zu handeln, verfasst von einem Schiffsjungen. 1585 begleitete dieser den Abenteurer Sir Walter Raleigh auf einer Expedition in die Karibik. Ihr Ziel: der 77. Grad, der Längengrad Gottes. Als sein Auftraggeber ermordet wird, begreift Blake, dass in dem mysteriösen Journal aus der Zeit von Königin Elisabeth I. ein dunkles Geheimnis verborgen sein muss. Gemeinsam mit der Historikerin Zola Khan deckt Blake eine unglaubliche Verschwörung auf …
Kommentar:
»Pageturner« bezeichnet ja eigentlich ein Buch, das so super und spannend ist, dass man gar nicht aufhören kann weiterzublättern resp. -lesen. Bei »Der 77. Grad« allerdings, von der Edinburgh Times angepriesen als »Ein Pageturner, bei dem man sich die Finger wundblättert« bekommt das Wort eine neue Bedeutungsebene. Das Problem mit den wunden Fingern kommt nämlich eher daher, dass man die langweiligen, sich stetig wiederholenden und zu allem Übel zum Teil auch noch völlig zusammenhanglos aneinandergereihten Ausführungen möglichst schnell hinter sich bringen will.
Fazit:
Abgebrochen wegen Unerträglichkeit. Will man sich gähnende Langeweile und wunde Finger vom Pageturnen ersparen, feuert man das Buch am besten gleich in die Ecke und nicht erst – wie ich – nach 100 Seiten quälender Langeweile.
Originaltitel: Tempting Danger
1. Teil der Wolf-Shadow-Serie
Inhalt:
Lily Yu ist Spezialistin für übernatürliche Verbrechen bei der Polizei von San Diego. Dabei kommen ihr besonders ihre übersinnlichen Fähigkeiten zugute, mit deren Hilfe sie feststellen kann, ob bei einem Verbrechen Magie im Spiel war. Als Lily zu einem grausamen Mordfall gerufen wird, trifft sie im nahe gelegenen Nachtclub, der vorrangig von Werwölfen aufgesucht wird, auf den prominenten Rule Turner, Prinz des Werwolf-Clans der Nokolai. Sie fühlt sich magisch von ihm angezogen, aber es stellt sich heraus, dass Rule eine Affäre mit der Frau des Opfers hatte – damit ist er einer der Hauptverdächtigen. Dennoch nimmt Lily sein Angebot an, ihr zu helfen und sie mit den Gepflogenheiten seiner Art bekannt zu machen. Es ist schnell klar, dass der Werwolf selbst in Gefahr ist, und so machen sich Lily und Rule gemeinsam auf die Jagd nach dem intriganten Mörder …
Kommentar:
»Verlockende Gefahr« ist der erste Teil einer Urban-Fantasy-Serie mit Romance-Elementen. Die magische Bindung zwischen Lily und Rule spielt eine größere Rolle, vorrangiges Thema ist allerdings die Aufklärung der Morde – die, wie sich herausstellt, wiederum nur ein kleines Steinchen in einem großen Ganzen sind. Denn eigentlich geht es um Macht und Machtverschiebung, um – z.T. aus den Fugen geratene – Magie und die Veränderung der Welten. Wilks schickt den Leser in ein Szenario, das nur auf den ersten Blick bekannt zu sein scheint; in Wahrheit tummeln sich hier neben den »normalen« diverse paranormal begabte Menschen sowie Andersblütige wie Werwölfe (die kurz davor stehen, Bürgerrecht zu erhalten), Gnome oder Feen.
Bei der Erklärung ihres Kosmos‘ mutet die Autorin den Lesern phasenweise einiges zu: Vieles wird zunächst nur angerissen und angedeutet, aber nicht zu Ende erklärt; so hinterließ die eine oder andere Szene ein befremdliches Gefühl, weil die Inhalte von Dialogen ohne entsprechende Hintergrundinformationen nicht verständlich waren. Das mag der Spannungssteigerung dienen, ist aber auch ganz schön unbefriedigend, wenn man vermehrt mit einem »Was reden die denn da?«- oder »Was soll das denn alles?«-Gefühl zurückgelassen wird, während die Handlung an anderer Stelle weitergeht. Hinzu kommen feine Unterschiede zwischen Begrifflichkeiten, denen zumindest ich trotz der Erklärungsversuche nur bedingt folgen konnte – der Unterschied zwischen Zauberei, Hexerei und Magie hat sich mir zum Beispiel nicht überzeugend erschlossen, und auch die komplexen Zusammenhänge zwischen einigen Figuren und Handlungsmotive waren mir nicht gut genug ausgearbeitet. Möglicherweise helfen allerdings die weiteren Bände der Serie fürs Verständnis.
Die Welterklärungsabschnitte des Buchs – ob in dieser Ausführlichkeit nötig oder nicht, lass ich dahingestellt –, haben darüber hinaus auch immer wieder Tempo aus der Geschichte genommen. Von einigen kleinen Längen war die Handlung alles in allem aber doch interessant und spannend genug, um zu fesseln. Äußerst befremdlich mutet allerdings die finale Schlacht an bzw. das, was sie hätte sein sollen – denn sie endet, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat. Rückblickend erfährt man schließlich von einigen Vorkommnissen während des Kampfes, reduziert auf die allerwesentlichsten Informationen. Dass diese Szene nicht ausformuliert wurde, erschließt sich mir nicht; damit nimmt man dem eigentlichen Finale des Buchs die Spannung und den Stellenwert.
Die Figuren sind durch und durch gut gelungen. Das gilt besonders für Lily, die erfreulicherweise keine dieser derzeit so beliebten Kickass-Heldinnen ist, sondern eine etwas eigene, intelligente, zielstrebige, erfolgreiche Polizistin chinesischer Abstammung mit magischen Kräften, die sich im knallharten Polizistenalltag unter Männern behauptet und ihren Überzeugungen folgt, auch wenn der Weg alles andere als bequem oder leicht zu beschreiten ist. Ihr Umgang mit der Bindung zu Rule ist souverän – nach anfänglicher verständlicher Entgeisterung akzeptiert sie das, was sich ohnehin nicht ändern lässt und schaut nach vorne. Das gilt auch für ihren Umgang mit der eigenen Vergangenheit – sinnlose Szenen und irrationale Gefühlsausbrüche erlebt man bei Lily nicht; sie ist aber dennoch nicht unterkühlt dargestellt, sondern eben einfach sachlich.
Meine Befürchtung, Rule sei ein arroganter selbstverliebter Promischnösel, wurde zum Glück nicht bestätigt. Für einen Werwolf ist er erfreulich wenig machohaft, dominant und besitzergreifend – vielleicht sogar ein bisschen zu wenig, um den Vorstellungen vom »Tier im Manne« zu entsprechen. Mich stört das überhaupt nicht, allerdings fand ich ihn dennoch ein wenig zu blass; er ist eigentlich kein Held, der einem so richtig im Kopf bleibt, dazu ist er zu nett und normal (sofern ein Werwolf normal sein kann).
Gute Nebenfiguren bereichern die Wolf-Shadow-Welt zusätzlich. Sowohl auf Polizisten-/FBI- als auch auf Werwolfseite begegnen einem interessante Gestalten wie der geheimnisvolle Brooks und der einzelgängerische zaubernde Werwolf Cullen, daneben sorgen aber auch Lilys denkwürdige Oma, ein knurriger Gnom und ein besitzergreifender Kater für Unterhaltung.
Fazit:
10/15 – Der uneingeschränkten allgemeinen Begeisterung kann ich mich nicht ganz anschließen, denn obwohl mich das Buch gut unterhalten hat, hatte es m.E. einige Schwachstellen im Aufbau. Aus vielen Szenen und Ideen hätte man deutlich mehr herausholen können, ebenso aus der Figur Rule, die zwar sympathisch, aber eine Spur zu langweilig geraten ist.
Was sagt mein Blogproblemlöser, Werder-Bremen-Mitfieberer und seines Zeichens Deutsche-Nationalbibliothek-Angestellter doch heute zu mir?!
»Ich muss mal meine Schwester auf deinem Blog vorbeischicken, die liest auch so seltsame Bücher, denen man schon ansieht, dass sie kein Schlagwort bei uns bekommen würden.«
Pffff! Frechheit!
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Torsten Frings (und/oder sein Berater und/oder sein Webdesigner) unter die Twilight-Fans gegangen ist. Vielleicht versucht man aber auch nur, neue Wege zu beschreiten und die Bis(s)- bzw. Vampirfans zum Fußball abzuholen – jedenfalls erinnert mich das neue Design seiner Website total an die Gestaltung der Bis(s)-Bücher und aller nachfolgenden Plagiate.
Das gilt ganz besonders für das dritte Wallpaper auf der Fan-Stuff-Seite (uuups … wie bin ich da hingeraten?!). Hätte er das Ganze noch n bisschen düsterer gehalten, könnte er vielleicht sogar selbst als Vampir durchgehen. Lange Haare hat er ja schon, ebenso wie nen finsteren Blick nach Niederlagen – das sind ja schon mal ganz gute Voraussetzungen! Vielleicht beeindruckt das auch Jogi »Leistungsprinzip« Löw (dem ich ein frühes Ausscheiden wegen eines Verzichts auf Frings und Wiese aber eigentlich auch gönnen würde). Ich werde endgültig off-topic, sorry!
Irgendwie werden meine Monate immer schlechter, obwohl ich gar nicht so viel für den Bücherberg-Abbau getan und wissentlich zu (mutmaßlich) schlechten Büchern gegriffen habe.
Ausgelesen:
Diana Palmer: Amelia – 0/15
Mary Balogh: Seducing an Angel – 10/15
Nina Blazon: Totenbraut – 7/15
Joy Nash: Schwarze Glut – 7/15
Jennifer O’Green: Gesprengte Fesseln – 1/15
Eileen Wilks: Verlockende Gefahr – 10/15
Kerstin Gier: Rubinrot – 14/15
Angelesen:
Ekaterina Sedia: Die geheime Geschichte Moskaus – 2. Versuch abgebrochen
Lauren Royal: Verführung im Mondschein – abgebrochen
Diana Palmer: Wilde, ungezähmte Liebe – noch in Arbeit
Gute Nachrichten! Anfang November kommt erstmals eine Stephanie-Plum-Weihnachtsnovellas auf Deutsch in den Buchhandel – als Buch und Hörbuch:
Inhalt:
Es sind nur noch vier Tage bis Weihnachten, doch Stephanie Plums Welt ist alles andere als fröhlich. Weder Baum noch Geschenke sind organisiert, und ihr ist so weihnachtlich zumute wie einem Truthahn zu Thanksgiving. Als ein paar Tage vor dem Fest dann statt des Weihnachtsmanns ein fremder Mann in ihrer Küche steht, ist Stephanie endgültig überfordert. Sie mag ja an seltsame Leute gewohnt sein – man nehme nur ihre Familie –, aber dieser Typ ist tatsächlich sehr merkwürdig. Angeblich heißt er Diesel, ist ziemlich attraktiv, und Stephanie hat keine Ahnung, wie er in ihre Wohnung gekommen ist – oder warum. Hat er womöglich etwas mit dem flüchtigen Spielzeugwarenhändler Sandy Claws zu tun, der ins Winterwunderland entschwunden zu sein scheint? Stephanie versucht, der Sache auf den Grund zu gehen und bekommt es dabei mit wütenden Elfen, explodierenden Weihnachtsbäumen und einem ganz speziellen Herrn zu tun, den ihre Großmutter von der Männerjagd mitgebracht hat …
Ich muss schon wieder beim Lesen des Klappentextes lachen. Stephanie Plum und ihre abgedrehte Familie find ich bei aller Überdrehtheit nach wie vor super. Und wenn das Buch dieses Jahr in der Weihnachtszeit in den Läden steht, denk ich vielleicht auch endlich mal dran, das englische Original zu lesen, das schon die ganze Zeit hier rumliegt! Vielleicht kauf ich mir aber auch das Hörbuch und hör das an Weihnachten auf der Fahrt nach Hause – damit ich meine eigene Familie zu schätzen weiß, die nämlich gar nicht so verrückt ist, wie ich immer denke! ;)
1. Teil einer Trilogie
Inhalt:
Manchmal ist es ein echtes Kreuz, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest die 16jährige Gwendolyn. Bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Was ihr dagegen nicht klar ist: Das man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!
Kommentar:
Eigentlich hat mich das Buch überhaupt nicht interessiert. »Kinderbücher« hab ich seit einigen Jahren ziemlich satt, und Zeitreisegeschichten konnte ich ohnehin noch nie leiden. Nach diversen positiven Rezensionen ernstzunehmender Leute wollte ich »Rubinrot« dann aber doch lesen – und ich bin wirklich richtig froh, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Die 16-jähirge Gwendolyn ist eigentlich ein ganz normales Mädchen – abgesehen davon, dass sie Geister sehen kann und eine höchst seltsame Familie hat. Ihr Leben ändert sich aber rapide, als sie auf einmal unversehens in die Vergangenheit geschleudert wird und sich zur großen Überraschung ihrer Familie herausstellt, dass nicht – wie angenommen – ihre Cousine Charlotte, sondern sie selbst mit dem Zeitreise-Gen ausgestattet ist. Dumm nur, dass man Charlotte jahrelang auf die Zeitsprünge vorbereitet hat, und Gwen nun vollkommen unvorbereitet ist. Dabei spielt sie als Nr. 12, als »Rubinrot«, eine wichtige Rolle in den Plänen eines Geheimbundes, wenn auch keiner genau zu wissen scheint, welches Geheimnis zu lösen ist. Es ist aber klar, dass der Blutkreis geschlossen werden muss, und zu diesem Zweck muss Gwen gemeinsam mit dem drei Jahre älteren Gideon in die Vergangenheit reisen – wo sie einige sehr merkwürdige und abenteuerliche Begegnungen hat!
Besonders tiefgründig oder anspruchsvoll ist Geschichte nicht, und eigentlich passiert auch gar besonders viel. Das macht aber überhaupt nichts, es wird dennoch zu keiner Zeit langweilig – das Buch unterhält mit wundervollen, lebhaften, detaillierten Beschreibungen der Szenen in Vergangenheit, mit spritzigen Dialogen und mit seinem Humor – die Betrachtungen eines Teenies sind (rückblickend!) einfach amüsant! Überhaupt sind es bei diesem Buch oft die eigentlich bedeutungslosen Kleinigkeiten und Nebensätze, mal eben ganz beiläufig eingestreut, die so großen Spaß machen.
Hervorragend gelungen ist die Art der Einbindung der Zeitreisen in die Gegenwart; Gwen wird nämlich nicht in die Vergangenheit geschleudert und irrt die ganze Zeit dort herum, sondern sie kehrt nach kurzen Aufenthalten zurück in die Gegenwart. Und hier ist das Zeitgeschehen Trumpf – inklusive aktueller Filme und technischer Errungenschaften wie Fotohandy (mit dem Gwen auch in der Vergangenheit zu beeindrucken weiß) und Internet (wo sich aufschlussreiche Infos über Zeitreisen und Personen aus der Vergangenheit finden lassen).
»Rubinrot« punktet außerdem mit seinen liebevoll gezeichneten Figuren: Die warmherzige, entwaffnend offene und teils fast sarkastisch wirkende Gwen mit ihren typischen Teenienöten ist eine durch und durch bezaubernde Protagonistin, und dass sie für den gutaussehenden, ein wenig herablassende Gideon schwärmt, ist durchaus nachvollziehbar. Aber auch der Großteil der Nebenfiguren ist extrem lebendig – fast jede hat irgendein Attribut, das sie besonders und einzigartig macht.
Die im Klappentext angedeutete Romanze zwischen Gwen und Gideon spielt eigentlich nur eine sehr untergeordnete Rolle und ist weit weniger dramatisch, als sie klingt. Wer eine Lovestory sucht, wird sie in diesem Buch nicht finden: Die beiden revideren nur ihre anfänglichen (Vor-)Urteile übereinander und lernen sich zu schätzen. Ihre Annäherung geht aber in diesem Teil nicht über eine harmlose Schwärmerei hinaus.
Das Manko des Buchs: Es endet vollkommen offen, mitten in der Handlung. Ich hab ja normalerweise kein Problem damit, wenn sich die Rahmenhandlung einer Geschichte über mehrere Teile erstreckt, aber eine wenigstens teilweise abgeschlossene Story innerhalb eines Bandes sollte schon sein.
Wertung:
14/15 – Einen Punkt Abzug für das vollkommen offene Ende kann ich nicht vermeiden, aber darüber hinaus ist »Rubinrot« das eines der schönsten, unterhaltsamsten und lebendigsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Komischweise spukt mir im Zusammenhang mit dem Buch immer das Adjektiv »reizend« im Kopf herum, obwohl dieses Wort eigentlich gar nicht zu meinem aktiven Sprachschatz gehört – aber es ist einfach reizend! Und der Stil der Autorin ist so wunderbar zu lesen, dass ich mir unbedingt mal eines ihrer Bücher für die »Großen« vornehmen muss! (So lässt sich dann auch die Zeit bis »Saphirblau« besser überbrücken.)
Gerade bei Arena folgende Pressemeldung gefunden:
Kerstin Giers »Rubinrot« in die USA verkauft
Knapp ein halbes Jahr nach Veröffentlichung wurde Kerstin Giers Debüt im Jugendbuch in die USA verkauft. »Rubinrot. Liebe geht durch alle Zeiten« wurde zusammen mit den Folgebänden »Saphirblau« und »Smaragdgrün« über die englische Agentur Rights People für eine hohe sechsstellige Summe an den New Yorker Verlag Henry Holt and Company verkauft. Damit wird erstmals ein Buch der deutschen Bestsellerautorin auf dem amerikanischen Markt erscheinen. Die britische Übersetzerin Anthea Bell, die schon die Bücher von Cornelia Funke ins Englische übertragen hat, wird die Trilogie für die amerikanischen Leser übersetzen.
Kerstin Giers Liebesroman rund um die beiden Zeitreisenden Gwendolyn und Gideon hat in Deutschland bereits eine riesige Fangemeinde und steht jetzt seit 17 Wochen auf der SPIEGEL Bestsellerliste Hardcover/Belletristik. »Wenn alles glatt läuft«, so die Programmleiterin Christiane Düring, »wird die Fortsetzung ‚Saphirblau‘ voraussichtlich noch vor Weihnachten erscheinen können.«
Ich bin gerade versehentlich über das neue Buch von Kjell Ola Dahl gestolpert und dachte, ich trau meinen Augen nicht, als ich das Cover gesehen hab. Das ist ja sowas von dreist abgekupfert, da fehlen mir die Worte.
Unfassbar, oder? Da soll noch mal jemand was über die Romantasy-Covergestaltung sagen! :D
Nachdem ich das Buch endlich bei Buchticket ergattern konnte und bereits einen Tag nach dem Ertauschen im Briefkasten hatte, musste ich es auch sofort lesen. Schon das Buch in der Hand zu halten macht Freude.
Erster Satz:
Während sie sich auf die Knie fallen ließ und anfing zu weinen, schaute er sich nach allen Seiten um.
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