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Heute druckfrisch: fünf Bücher aus unterschiedlichen Genres!
Lara Wegner: Die Söhne der Luna 1 – Im Bann des Wolfes
In Madame Chrysanthemes Haus werden die Wünsche und Sehnsüchte der Höflinge des Königs nach Laster und Sinnlichkeit mit höchster Professionalität erfüllt. Nicht zuletzt verdankt das exklusive Etablissement seinen hervorragenden Ruf der jungen Florine, die als rechte Hand der Chefin die Geschäfte führt. Nachdem Florine jedoch versehentlich den Werwolf Cassian de Garou aus einer höchst prekären Situation befreit hat, gerät ihr Leben völlig aus den geregelten Bahnen. Der Clan der Werwölfe führt einen Jahrtausende alten Kampf gegen einen Gegner, der auch den Vampiren zu schaffen macht. Eine alte Fehde verhindert jedoch ein gemeinsames Vorgehen der Werwölfe und Vampire gegen den Feind. Florine gerät in diesen Schmelztiegel aus Macht und Ehre, der sie fast zerreißt. Denn auch ihr Schicksal ist in die Ereignisse verwoben und sie muss sich Tatsachen stellen, die sie nie vermutet hätte. Hinzu kommt, dass ein mächtiger Vampir Anspruch auf sie erhebt, ebenso wie der nicht minder gefährliche Cassian de Garou.
Milly Johnson: Frühlingsgewühle (OT: A Spring Affair)
»Holla, die Waldfee!«, schießt es Lou durch den Kopf, als ihr Tom über den Weg läuft. Tom ist nämlich nicht nur unglaublich sympathisch und gut aussehend, sondern auch der beste Profi-Entrümpler der Stadt. Und einen solchen kann sie im Moment mehr als gut brauchen, denn bei ihr Zuhause herrscht das Chaos – und Phil, ihr notorisch untreuer Ehemann. Ziemliches Pech für ihn, dass Lou bald beginnt, auch in Sachen Liebe aufzuräumen…
Patricia Potter: Mclean-Serie 3 – In der feurigen Umarmung des Highlanders (OT: Beloved Warrior)
Die temperamentvolle Spanierin Juliana soll einen Mann heiraten, den sie nicht liebt. Sie wurde ihm versprochen und muss nun schweren Herzens nach England übersiedeln. Auf hoher See kommt es zu einer Meuterei, angeführt von dem charismatischen Rebellen Patrick McLean. Er nimmt Juliana als Geisel und verschleppt sie in seine schottische Heimat. Schon bald erliegt Juliana dem rauen Charme des Highlanders, und auch Patrick kann ihrer Schönheit nicht lange widerstehen. Doch schaffen es die beiden, ihre feurige Liebe gegen alle Widerstände zu verteidigen?
Kerstin Gier: Ach, wär ich nur zu Hause gelieben
Wie man Postkartentexte richtig deutet, warum es sinnvoll ist, die Sprache des Urlaubslandes zu sprechen, was man unter „authentischem Ambiente“ versteht und wer einem in der schönste Zeit des Jahres den letzten Nerv rauben kann… Kerstin Gier schildert lauter urkomische Missgeschicke, die einem bevorzugt im Urlaub passieren und kennt auch die Antwort auf die Frage, warum sie eigentlich jedes Jahr wieder auf Reisen geht: Damit Sie mal so richtig was zum Lachen haben.Das ultimative Buch für die Urlaubszeit – zum Entspannen komisch. Dieses Buch gehört in jede Reisetasche! (Neuauflage)
Jillian Lauren: Harem Girls (OT: Some Girls)
Für 20.000 Dollar zwei Wochen lang das Partygirl für einen reichen Geschäftsmann aus Singapur geben? Ein Angebot, das die 19-jährige Jillian nicht abschlagen kann. Doch anders als erwartet landet sie als eine der ersten Frauen aus dem Westen im Harem des Prinzen von Brunei. Das New Yorker Szenegirl lässt sich ein auf die dekadente Glitzerwelt am Hof des reichsten Manns der Welt. Und auf den attraktiven, gebildeten Prinzen. Aus zwei Wochen werden anderthalb Jahre, in denen Jillian ein Vermögen verdient und erkennt, dass wahre Liebe unbezahlbar ist …

The Legend of the Four Soldiers, Book 4
Inhalt:
Als ein verwahrloster, augenscheinlich wahnsinniger Mann die Teeparty im Haus ihres Onkels sprengt, weiß Beatrice Corning nach einem Blick in seine Augen: Es handelt sich um den totgeglaubten Reynaud St. Aubyn, der vor sieben Jahren von Indianern massakriert worden sein soll – um den Mann, in dessen Portrait sie sich vor Jahren verliebt hat. Doch hat dieser Wilde nach seinen schrecklichen Erlebnissen in Gefangenschaft irgendetwas mit dem attraktiven, charismatischen Viscount zu tun, den das Gemälde zeigt?
Kommentar:
Als ich in der Leseprobe am Ende von »To Beguile a Beast« gelesen habe, dass der totgeglaubte St. Aubyn in Band 4 auftauchen würde, war meine Neugierde geweckt. Schließlich hat Viscout Vale, der Protagonist aus Band 2, mit eigenen Augen gesehen, dass sein alter Freund von den Indianern gekreuzigt und verbrannt worden ist.
Die Auflösung dieses Irrtums ist zwar einigermaßen akzeptabel, aber nicht hundertprozentig glaubwürdig – was übrigens auf die meisten Aspekte der Geschichte zutrifft. Tatsache ist: St. Aubyn lebt und kehrt nach sieben Jahren als Sklave bei den Indianern zurück nach England. Weil er sich auf dem Schiff ein Fieber eingefangen hat, ist sein Geisteszustand zunächst ziemlich desolat, doch auch wieder genesen leidet er unter den traumatischen Erfahrungen der letzten Jahre. Er ist dementsprechend unberechenbar und aus Gründen des Selbstschutzes extrem aggressiv: Er hat sich geschworen, sich nie wieder freiwillig in die Hände eines anderen zu begeben und trägt deshalb stets ein langes Messer bei sich, das einzusetzen er nicht scheut – gegen andere, notfalls aber auch gegen sich selbst. Dennoch: Die wenigen Situationen, in denen er – angestachelt von Dritten – austickt, zeigen zwar, dass er auf teilweise auf schmalem Grat wandelt, für einen Mann mit seiner Vergangenheit ist St. Aubyn jedoch zwar interessant, aber viel zu normal und wenig traumatisiert – immerhin hat er jahrelang in Gefangenschaft gelebt, ist unterjocht, gequält und mehrfach fast getötet worden.
Beatrice Corning liebt St. Aubyn so oder so – und zwar schon von dem Moment an, als sie erstmals das Portrait von ihm gesehen hat. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt schon als tot galt und sie ihm nie persönlich begegnet ist, hat sie sich niemals ernsthaft für einen anderen Mann interessiert, denn kein anderer hat eine solch lebensfrohe Ausstrahlung wie der Junge auf dem Gemälde – starker Tobak! Weil sie das Portait über Jahre immer und immer wieder studiert, erkennt sie den verwahrlosten St. Aubyn bei seiner Rückkehr sofort an seinen Augen, die zwar nicht mehr so fröhlich leuchten wie früher, aber immer noch genauso ausdrucksstark sind. Puh. Zu alledem passt, dass ihre Liebe zu ihm so groß und ihr Vertrauen in ihn so stark ist, dass sie als einzige keine Angst vor diesem wilden, unberechenbaren Mann hat, sondern ihm vollkommen unerschrocken und aufopferungsvoll begegnet und ihm stets Liebe und Trost spendet. Komischerweise ist Beatrice trotzdem eine sympathische Heldin, auch wenn sie vollkommen überzogen dargestellt ist.
Im Zentrum der Handlung steht natürlich das Zusammenfinden von der wundervollen Beatrice und dem wilden St. Aubyn – und die beiden eiern trotz ausgiebiger sexueller Freuden ganz schön herum, bis sie sich selbst und einander in einem überdramatischen Finale endlich ihre Gefühle gestehen. Davon abgesehen muss nun endlich der Verräter von Spinner Falls zu Fall gebracht werden, wegen dem das Regiment niedergemetzelt und viele Soldaten in Gefangenschaft geraten sind. Deshalb tun sich die »Four Soldiers« aus den vier Teilen der Serie in diesem Buch zusammen und machen sich gemeinsam auf die Jagd nach dem Verräter – die aber deshalb nicht planvoller oder spannender verläuft als vorher. Darüber hinaus ziehen diverse Nebenkriegsschauplätze, die vollkommen überflüssig sind, die Geschichte unnötig in die Länge.
Fazit:
8/15 – Der Abschlussband passt zur alles in allem durchschnittlichen Serie und erzählt eine leidlich spannende, wenig glaubwürdige Geschichte mit immerhin relativ sympathischen Figuren.
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Serieninfo:
01 To Taste Temptation
02 To Seduce a Sinner
03 To Beguile a Beast
04 To Desire a Devil
Für die Leute, die nicht regelmäßig auf die Lyx-Seite schauen, der Hinweis: Das neue Lyx-Programm von Sommer 2010 bis Frühjahr 2011 ist online!
Juli 2010
Lori Handeland – Wolfspfade (Band 6)
Neu: Rachel Hawkins – Hex Hall Band 1: Wilder Zauber
Neu: Jackie Kessler / Caitlin Kittredge – Das Ikarus-Projekt Band 1: Schatten und Licht
Neu: Pamela Palmer – Krieger des Lichts Band 1: Ungezähmtes Verlangen
Neu: Diana Rowland – Vom Dämon gezeichnet (Band 1)
Lilith Saintcrow – Dante Valentine: Dämonenjägerin Band 5: Höllenschlund
August 2010
Neu: Mary Janice Davidson – Alaskan Royals Band 1: Aus Versehen Prinzessin
Neu: Jackie Kessler – Ein Sukkubus in Nöten (Band 1)
Victoria Laurie – M.J. Holliday: Geisterjägerin Band 2: Gespenster küsst man nicht
Lilith Saintcrow – Jill Kismet Band 2: Schattenjagd
Nalini Singh – Gilde der Jäger Band 2: Engelszorn
Lynn Viehl – Darkyn Band 2: Im Bann der Träume
September 2010
Neu: Bella Andre – Hot Shots – Firefighters Band 1: Gefährliche Begegnung
Tate Hallaway – Vampir sein ist alles (Band 3)
Neu: Gemma Halliday – Spionin in High Heels (Band 1)
Barb & J.C. Hendee – Dhampir Band 1 – Halbblut – in kleinerem Taschenbuchformat
Caitlin Kittredge – Nocturne City Band 2: Blutfehde
Neu: Shannon McKenna – Die Nacht hat viele Augen (Band 1)
Neu: Bernd Perplies – Magierdämmerung Band 1: Für die Krone
Eileen Wilks – Wolf Shadow Band 5: Tödliche Versprechen
Sonderausgaben: LYX-Lieblinge im Handtaschen-Format:
Mary Janice Davidson – Weiblich, ledig, untot (Band 1)
Katie MacAlister – Blind Date mit einem Vampir (Band 1)
Lynsay Sands – Verliebt in einen Vampir (Band 1)
Oktober 2010
Kresley Cole – Verführung der Schatten (Band 5)
Neu: Molly Harper – Nette Mädchen beißen nicht (Band 1)
Neu: Wolfgang Hohlbein – Der schwarze Tod
Jens Lossau / Jens Schumacher – Der Orksammler (Band 2)
Richelle Mead – Dark Swan Band 2: Dornenthron
Lynsay Sands – Vampire sind die beste Medizin (Band 9)
Nalini Singh – Sengende Nähe (Band 6)
Neu: Roxanne St. Claire – Bullet Catcher Band 1: Alex
Neu: Cay Winter – Babel Band 1 – Hexenwut
November 2010
Neu: Ilona Andrews – Land der Schatten Band 1 – Magische Begegnung
Jacquelyn Frank – Schattenwandler 4 – Damien
Barb & J. C. Hendee – Dhampir Band 6: Götterjagd
Seanan McGuire – October Daye Band 2: Nebelbann
Richelle Mead – Vampire Academy Band 5: Seelenruf
Neu: Elisabeth Naughton – Gestohlene Rache (Band 1)
Pamela Palmer – Krieger des Lichts Band 2: Ungezähmte Begierde
Dezember 2010
Lara Adrian – Geweihte des Todes (Band 8)
Jocelynn Drake – Jägerin der Nacht Band 3: Dawnbreaker
Tate Hallaway – Biss in alle Ewigkeit (Band 4)
Lori Handeland – Die Phoenix-Chroniken Band 3: Blut
Jackie Kessler – One Way Ticket in die Hölle (Band 2)
Neu: Victoria Laurie – Abby Cooper Band 1: Detektivin mit siebtem Sinn
Michelle Raven – Ghostwalker Band 3: Auf lautlosen Schwingen
Januar 2011
Ilona Andrews – Stadt der Finsternis Band 4: Magisches Blut
May Janice Davidson – Alaskan Royals Band 2: Einfach königlich
Neu: Andrea Gunschera – Engelsbrut
Neu: Julie Kenner – Blood Lily Chronicles Band 1: Erwachen
Neu: Katie MacAlister – Silver Dragons Band 1: Ein brandheißes Date
Neu: Michelle Raven – Vertraute Gefahr (Band 1)
Lilith Saintcrow – Jill Kismet Band 3: Blutige Vergeltung
Lynsay Sands – Verrückt nach einem Vampir (Band 10)
Februar 2011
Neu: Stacia Kane – Chess Putnam Band 1: Geisterflut
Neu: Chloe Neill – Chicagoland Vampires Band 1: Frisch gebissen
Bernd Perplies – Magierdämmerung Band 2: Gegen die Zeit
Neu: Lisa Maria Rice – Gefährlicher Fremder (Band 1)
Neu: Richelle Mead – Succubus Blues Band 1: Komm ihr nicht zu nah
Diana Rowland – Vom Dämon versucht (Band 2)
Lynn Viehl – Darkyn Band 3: Dunkle Erinnerung
März 2011
Amber Benson: Jenseits GmbH Band 2: Einmal Tod ist nicht genug
Neu: Susan Crandall – Pitch Black Band 1: Ohne Ausweg
Molly Harper – Tote Jungs küsst man nicht (Band 2)
Rachel Hawkins – Hex Hall Band 2: Dunkle Magie
Neu: Linda Robertson – Teufelskreise (Band 1)
Neu: Alison Sinclair – Nachtgeboren (Band 1)
Nalini Singh – Ruf der Vergangenheit (Band 7)
Quelle: Lyx
… der wird sich sicher über meine heutige Entdeckung freuen: den Film »Lesbian Vampire Killers« mit dem wundervollen Untertitel: »Bis(s) zur Morgenlatte«. *eek*
Inhalt:
Es läuft nicht gerade rund für die Kumpels Fletch und Jimmy. Der eine verliert seinen Job als Kinderclown, weil er einem Hosenmatz eine runtergehauen hat, der andere wurde nun zum x-ten mal von seiner Freundin abserviert. Die zwei machen sich auf den Weg in ein kleines walisisches Nest um endlich abzuschalten. Was die beiden leider nicht wissen: Über ihrem Feriendomizil lastet ein Jahrhundertealter Fluch, der die jungen Frauen des Dorfs in lesbische Vampire verwandelt. Und diese haben richtig Durst…
Alle verrückt – sagte ich das schon mal?!
Gestern ist nach etwa zweiwöchiger Wartezeit endlich »Long Hard Ride« von Lorelei James eingetroffen, das Evi wärmstes empfohlen hat. Ich hoffe, das Buch tröstet mich ein wenig über meine Patience-Ernüchterung hinweg!
Erster Satz:
On a drunken dare after too many kamikazes, Channing Kinkaid found herself standing on a shellacked bartop while a bartender names Moose sprayed her chest with ice-cold beer.

Heute u.a. druckfrisch: »Schattenreiter« von der Berliner Autorin Sarah Nikolai mit einem Zentaur als Objekt der Begierde. Spannend! :)
Sarah Nikolai: Schattenreiter
Die junge Berlinerin Jorani kommt nach South Dakota, um den Sommer bei ihrer Tante zu verbringen. Als sie eines Abends von einer Jugendgang attackiert wird, taucht der gutaussehende Rin auf und schlägt die Angreifer in die Flucht. Jorani fühlt sich zu ihm hingezogen, doch obwohl Rin ihre Gefühle offenbar erwidert, weist er sie zurück. Dann entdeckt Jorani Rins Geheimnis: Er ist ein Kentaur – und darf sich nicht ohne weiteres mit einer Menschenfrau einlassen.
Nicola Sternfeld (Hg.): Ein Vampir zum Küssen (Anthologie)
Fashion-Victim Vicky hat wirklich kein Glück. Erst stürzt sie mit ihren sündteuren Highheels vor einen Laster und statt als blonder Engel in den Wolken zu chillen, wird sie nun plötzlich von einem unheimlichen Heißhunger auf Blut geplagt. Zum Glück gibt es aber den verlockenden Vampir Luis, der ihr das untote Dasein versüßt … Fünf sexy Geschichten über Vampire, die kein Blatt vor den Mund nehmen und in der Liebe keine Kostverächter sind. Von Bestseller-Autoren wie Stephenie Meyer, Karen Chance und Maike Hirsch.
Suzanne Enoch: Samantha Jellicoe 2 – Schau mir in die Augen (OT: Don’t Look Down)
Samantha Jellicoe, passionierte Diebin, liebt nur eins mehr als ihren Beruf: den britischen Multimillionär Rick Addison. Für ihn macht sie sich sogar zähneknirschend auf den Pfad der Tugend. Doch das ist gar nicht so leicht: Ihr erster »legaler« Kunde wird ermordet, ihr Hehler lockt mit neuen spannenden Aufträgen, und der Nervenkitzel eines erfolgreichen Diebeslebens fehlt ihr entsetzlich! Jetzt versucht auch noch Ricks Exfrau, sie hinter Gitter zu bringen – doch Samantha wehrt sich mit Witz, Wut und ein paar frechen Tricks … (Zuvor als Club-Taschenbuch erschienen)

Heute neben Neuheiten von Random House, Piper und Ullstein drei englische Bücher, die allerdings schon seit ein paar Tagen erhältlich sind.
Rachel Hawthorne: Dark Guardian 1 – Süßer Mond. Die dunklen Wächter (OT: Moonlight)
Kayla weiß nicht, warum sie immerzu an Lukas denken muss, er sie sogar bis in ihre Träume verfolgt. Seit sie ihm zum ersten Mal begegnet ist, will sie ihm nahe sein. Dabei ist er oft ziemlich abweisend. Er scheint ein Geheimnis zu haben, das er zu verbergen sucht. Sie selbst wollte sich in der Wildnis endlich ihren Ängsten stellen, die sie seit dem Tod ihrer Eltern lähmen. Aber dann trifft sie im Wald auf einen Wolf, dessen Augen ihr vertraut vorkommen, und plötzlich wird ihr einiges klar …
Keri Arthur: Riley Jenson 2 – Wächterin des Mondes (OT: Kissing Sin)
Riley Jenson ist nicht nur zum Niederknien schön und eine knallharte Kämpferin für Recht und Gesetz. Sie ist auch eine mächtige Werwölfin mit einem Hauch Vampirblut in den Adern. Dennoch wacht sie verletzt, nackt und verwirrt in einer Hintergasse auf. Sie weiß nur eins: Sie muss um ihr Leben rennen. Der Einzige, der ihr helfen könnte, ist der ungemein attraktive Kade. Doch der hat seine eigenen Kämpfe auszufechten …
Karen Chance: Cassie Palmer 4 – Unwiderstehlich untot (OT: Curse the Dawn)
Cassie Palmer ist nicht nur äußerst attraktiv, sie hat auch mehr Feinde, als sie zählen kann. Vampire und Magier sind noch das kleinste Übel. Einzig der Vampirsenat unterstützt Cassie, doch der verlangt einen hohen Preis: Sie soll sich endlich auf den verführerischen Meistervampir Mircea einlassen. Und dann heftet sich auch noch der Gott Apollo an ihre Fersen. Um sich – und, nicht zu vergessen, die ganze Welt – zu retten, muss sich Cassie ein für alle Mal ihrem Schöpfer stellen …

[weiterlesen]
Für alle Nicht-Twitterer der Hinweis: Der Arena-Verlag hat gerade gezwitschert, dass der erste Teil der neuen Serie von Cassandra Clare ab Frühjahr 2011 auf Deutsch erscheinen wird.
Vicar’s Daughters, Book 2
Inhalt:
Patience Dare ist eine außergewöhnliche Schönheit, die allerdings alle Verehrer strikt abweist – bis ihr Schwager Matthew Morgan Hawkmore mit einem Kuss ihre Leidenschaft entfacht. Die beiden beginnen eine Affäre, die Patience in die Welt des BDSM entführt …
Kommentar:
Den regelmäßigen Lesern meines Blogs wird es nicht entgangen sein: Vier Jahre lang habe ich auf die Veröffentlichung von »Patience« gewartet – und ich konnte es kaum glauben, als ich den Nachfolger des grandiosen Debütromans »Passion« schlussendlich doch noch in Händen hielt. Meine Erwartungshaltung war zwiespältig – einerseits hoffte ich auf einen wenigstens ansatzweise adäquaten Nachfolger, andererseits fand ich es kaum vorstellbar, dass ein Buch mit dieser Entstehungsgeschichte und -zeit wirklich gut werden könnte. Und um es vorweg zu nehmen: Das Buch ist nicht nur nicht gut; es ist sogar unterirdisch schlecht. Es wird mir auf immer ein Rätsel bleiben, dass Berkley dieses Buch so veröffentlich hat, statt die Autorin dazu zu zwingen, notfalls weitere vier Jahre daran zu schreiben (ob das etwas genutzt hätte, steht allerdings zugegebenermaßen in den Sternen). Ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll mit meiner Kritik, denn hier passt einfach gar nichts.
Es fängt schon mit der Handlung an, die nicht nur teilweise unglaubwürdig, sondern auch mehr als dürftig ist, denn es passiert einfach nichts bzw. nicht viel. Matthew und Patience beschäftigen sich mit BDSM-Lektionen, hadern unabhängig voneinander mit ihrer Identität und der Liebe und wollen angeblich niemals im Leben eine Beziehung – außer natürlich miteinander, aber das können sie sich ja nicht eingestehen, weil es sonst schließlich keinen Konflikt gäbe. Das hindert die beiden aber nicht daran, den anderen im Stillen zu glorifizieren, von einer Beziehung und der ewigen Liebe zu träumen. Dem gesamten Umfeld (Passion, Mark, Tante Matty) ist natürlich vom ersten Augenblick an klar, dass Matt und Patience füreinander bestimmt sind, weshalb diverse Kuppelversuche und nervtötende Psychogespräche stattfinden. Darüber hinaus schlägt sich vor allem Matt mit einigen oberflächlich abgehandelten Schwierigkeiten herum, die mit seiner Abstammung und seiner finanziellen Situation zu tun haben, und das Happyend muss dann noch kurz durch einen Pseudostreit zwischen den Liebenden hinausgezögert werden.
Viel schlimmer noch als die wenig überzeugende Handlung sind allerdings die beiden Protagonisten, die beide überhaupt nicht stimmig, geschweige denn sympathisch sind. Matthew nervt von Beginn an mit einer seltsamen Mischung aus Arroganz und Selbstmitleid wegen seines gesellschaftlichen Falls. Nachdem herausgekommen ist, dass er nicht der reinblütige Sohn eines Earls, sondern ein Bastard ist, wird er von einem Teil der feinen Gesellschaft gemieden. Darüber hinaus hat seine Verlobte die Verlobung mit ihm gelöst – was ihn sehr verbittert, obwohl er inzwischen rückwirkend erkannt hat, dass er sie ohnehin nie geliebt hat und dass die Liebe nichts für ihn ist. Sein selbstgerechter Zorn richtet sich ungerechtfertigterweise auch gegen die Leute, die trotzdem bedingungslos zu ihm halten – etwa sein Bruder Mark, Protagonist aus »Passion«, der sich jedesmal, wenn er Matt als seinen Bruder bezeichnet, darauf hinweisen lassen muss, dass sie nur Halbbrüder sind.
Patience gegenüber verhält Matt sich – entsprechend seiner Rolle in der BDSM-Beziehung – jederzeit herrisch, doch das erstreckt sich nicht nur auf die sexuelle Komponente ihrer Beziehung. Als er erfährt, dass Patience bald nach London abreisen wird, um bei einem berühmten Lehrer Cello-Unterricht zu nehmen, verhindert er das mit einer hinterhältigen Intrige (die interessanterweise nie herauskommt und im Buch keinerlei Folgen nach sich zieht). Spätestens nach dieser Aktion habe ich die Figur, die ich schon von Beginn an nicht besonders mochte, regelrecht gehasst – und jedes andere Buch hätte ich spätestens an dieser Stelle abgebrochen.
Ein Verlust wäre das nicht gewesen, zumal Patience auch keine überzeugendere Figur ist; sie bleibt letztendlich blass und ist nicht sympathischer oder gar stimmiger angelegt als Matt. Obwohl sie nach einem Kuss mit Matthew in voller Leidenschaft entbrannt ist und ihn wie eine Löwin verteidigt, stellt sie von vornherein klar, dass sie keine Beziehung und schon gar keine Hochzeit will, sondern nur eine Affäre; ihre Jungfräulichkeit soll dabei aber bitteschön gewahrt werden. Ist ja auch kein Thema, es gibt ja noch ne Menge andere Methoden der Befriedigung, vor allem im BDSM-Bereich: Man kann sich zum Beispiel direkt zu Beginn eines solchen Verhältnisses nackt an ein Bett fesseln lassen und seinem Schicksal harren, während der Liebhaber erst mal Kartenspielen und einen Trinken geht. Immer gut ist auch Oralsex in verschiedenen Ausprägungen – und darin ist Patience gut. Sie ist nämlich zwar eine gläubige, gottesfürchtige Vikarstochter, hat aber dennoch schon eine Menge Erfahrung mit diesem Thema. Schließlich hat sie von frühester Jugend an die Magd mit ihrem Liebhaber beobachtet und mit Gurken aus dem Garten ihre Technik so sehr perfektioniert, dass Matthew kaum glauben kann, dass er der erste Mann ist, dem sie auf diese Weise Vergnügen bereitet. Abgesehen von ihrer sexuellen Aufgeschlossenheit zeichnet sie sich vor allem durch beeindruckende Brustwarzen, eine permanent pulsierende Klitoris und ständiges Heulen aus.
Die Beziehung zwischen Matt und Patience ist für meine Begriffe wirklich schwer verdauliche Kost. Von (wachsender) Liebe ist nicht das Geringste zu bemerken, hinzu kommt der sehr eigene Fetischsex. BDSM ist zugebenermaßen nicht wirklich mein Thema, es ist mir aber bereits zuvor in diversen Erotikromanen begegnet und nie war es (zumindest für Nicht-Anhänger dieses Fetischs) so gänzlich unerotisch aufbereitet und beschrieben wie hier. Erschwerend hinzu kommt, dass die Grundsituation nicht überzeugt. Möglicherweise erkennen sich die Anhänger extremer Spielarten ja blind, jedenfalls weiß Matt – woher auch immer – sofort, was Passion braucht: nämlich Unterwerfung und Demütigung. »It’s essential to your happiness und fulfillment, Patience. There is a strong part of you that longs to submit and obey.« (S. 107) Und weil Patience sich zwar gegen jegliche gesellschaftliche Konventionen sträubt, aber offenbar trotzdem von Natur aus gehorsam ist, sieht sie das auch brav ein und findet ab sofort ebenfalls, dass sie das braucht – auch wenn ihr das vorher unbekannt war. Und genau hier liegt das Problem: Patience scheint sich ihrer eigenen unterwürfigen Seite nicht mal ansatzweise bewusst gewesen zu sein, bevor Matt ihr seine Dominanzspiele aufgedrängt hat, und an mehreren Stellen zwingt er sie zu Dingen, die sie überhaupt nicht zu wollen scheint und die ihr zu weit gehen. Es ist natürlich schwierig zu beurteilen, was zu BDSM gehört und was nicht; Valdez konnte mir aber einfach nicht glaubhaft vermitteln, dass die Unterwerfung wirklich in Patiences Natur liegt und sie uneingeschränkt Spaß an der Sache hat bzw. Lust aus der Unterwerfung bezieht. Dass Matt sie am Ende mit Schlägen von jahrelang angestautem Leid befreit, sodass sie anschließend endich darüber sprechen kann, was sie seit Ewigkeiten belastet, setzt dem Ganzen die Krone auf und kann höchstens noch von der Tatsache getoppt werden, dass Patience bei ihrer Entjungferung erkennt, dass sie Eva (ja, die biblische!) ist: »I am Eve, and I am yours.« (S. 302)
Zu allen inhaltlichen Mängeln kommt die stilistische Eigenheit, die Protagonisten in Kursivschrift aktuelle Vorkommnisse und Aussagen in einer Art innerem Monolog kommentieren zu lassen – was zum Teil ziemlich überstrapaziert wird:
»And who knows what your future holds?«
»Yes, who knows?« Patience.
[…]
»Of course, I could never let him know.«
»Of course not.« Because you’re a lying cheat.
[…]
»Father and Danforth will never know.«
»No, never.« Because it’ll be a cold day in hell before I ever become your lover.
[…]
»You should hear him. He’s still raging about it.«
At last. »Is he?« (S. 171)
Ebenfalls enervierend sind zahlreiche Dialoge, die teilweise extrem platt und plakativ sind und klingen, als kämen sie aus dem Standarddialog-Baukasten. Das liest sich so:
»I saw you leave with Patience. Where is she?«
»I took her to bed.«
»To her bed, or yours?«
»That’s none of your business.«
Mark shook his head. »That’s unwise, Matt.«
»And why is that?«
»Because Patience isn’t just any woman.«
»I know she isn’t just any woman. That’s why I want her, because she isn’t just any woman.« (S. 50)
Bleibt zu erwähnen, dass wohl ein weiterer Band über die jüngste Vikarstochter Primrose in Planung ist. Ob ich den brauche, weiß ich allerdings noch nicht; mal davon abgesehen, dass ich ohnehin ein wenig daran zweifle, dass Lisa Valdez in absehbarer Zeit ein weiteres Buch schreiben wird. Die Kritik an »Passion« soll ja seinerzeit die Schreibblockade bei ihr ausgelöst haben – und ich bin mir ziemlich sicher, dass die negativen Stimmen zu diesem Roman deutlich heftiger ausfallen dürften als damals.
Fazit:
3/15 – Eine einzige Enttäuschung. Die einzige Gemeinsamkeit mit »Passion« besteht darin, dass in beiden Büchern Sex eine wichtige Rolle spielt und sehr explizit beschrieben wird. Darüber hinaus fehlt »Patience« alles, was den Debütroman ausgemacht hat: nämlich jegliches Gefühl und glaubwürdige, vielschichtige, sympathische Figuren. Und das allerschlimmste ist: Das Buch hat mir irgendwie auch »Passion« ein wenig verleidet.
Winterkatzes Rezension schon das allerschlimmste befürchtet – und so schlimm kams dann doch wieder nicht.
Die oftmals kritisierte Ellie ist zwar keine übermäßig sympathische Protagonistin, ich empfand sie aber als lange nicht so schlimm wie andere Leser. Obwohl ich selbst in einer Kleinstadt aufgewachsen bin, kann ich mir lebhaft vorstellen, dass man als Teenager die Krise kriegt, wenn man kurz vor dem Abitur von den Eltern von der Großstadt in ein 400-Seelen-Dorf verpflanzt wird. Dass Ellie nach Jahren in der Stadt mit dem Landleben, den ländlichen Gepflogenheiten und der Schönheit der Natur nichts anzufangen weiß, halte ich für absolut glaubhaft, und dass sie wegen des Umzugs zornig, bockig, selbstmitleidig und destruktiv ist, ist für mich absolut nachvollziehbar – und irgendwie auch berechtigt. Dass ihre Eltern gute Gründe für den Umzug haben, weiß sie nicht, schließlich reden sie nicht mit ihr; für Ellie stellt sich der Umzug folgerichtig als egoistische Aktion ihrer Eltern dar, die rücksichtsvollerweise ruhig bis zu ihrem Schulabschluss hätten warten können, bevor sie Köln verlassen. Doch bei allem Verständnis: Ellie ist alles andere als eine Heldin, die man ins Herz schließt und sie ist teilweise ziemlich anstrengend. Andererseits ist ihr ganzes Verhalten, auch gegenüber ihrer neuen Schulkameraden, ihren Eltern und Colin, für mein Empfinden aber stimmig und zeigt ein Mädchen, das sich aus seiner Unsicherheit heraus teilweise ziemlich seltsam und ungeschickt verhält. Das ist vielleicht nicht sympathisch, aber wenigstens authentisch – was für mich vieles entschuldigt und weshalb ich vieles verzeihe.
Problematischer als die Figur Ellie ist für mich die Tatsache, dass in diesem Buch eigentlich sehr, sehr wenig passiert. Es kommt wahnsinnig schwer in die Gänge und beschäftigt sich knapp 200 Seiten lang fast ausschließlich mit Ellies Leid. Es folgen zahlreiche hypermysteriöse Andeutungen, Träume und Ereignisse, die zum Teil in Zusammenhang mit dem nicht weniger geheimnisvollen Colin stehen, der immer wieder unvermittelt Ellies Weg kreuzt, um sie dann von sich zu stoßen. Eine Weile bezieht der Roman Spannung aus der Frage, was es mit Colin auf sich hat, doch als das aufgeklärt und mit Informationen unterfüttert ist, flacht die Handlung wieder deutlich ab. Es fehlt im Mittelteil über weite Strecken der rote Faden; man weiß nicht, was das Ziel ist, wo alles hinführen soll und kann daher die Ereignisse nicht einordnen. Die Geschichte ist nett, doch die Erzählung plätschert relativ ereignisarm vor sich hin, die Erlebnisse wirken teils aneinanderngereiht und es fehlt der Spannungsbogen. Erst gegen Ende nimmt die Erzählung wieder an Fahrt auf, bietet einen etwas undurchsichtigen Showdown und einen halbwegs offener Schluss, der einen nach Band 2 der Trilogie rufen lässt.
Die Grundidee hinter der Geschichte ist nicht sensationell neu, aber noch nicht sehr ausgiebig beackert und wirkt insofern frisch. Bettina Belitz hat die zugrundeliegende Mythologie überzeugend adaptiert und mit ihren eigenen Ideen versehen – die Handlung der folgenden Bände könnte wirklich sehr interessant werden. Vom Mythos hinter Colin abgesehen, unterscheidet das Buch in der Anlage gar nicht so sehr von anderen paranormalen (Teenie-)Romanzen, in denen sich eine Außenseiterin in einen geheimnisvollen Jungs verliebt und trotz aller vermeintlicher Ausweglosigkeit um eine unmöglich scheinende Beziehung kämpft. Die weit verbreitete Begeisterung darüber, dass dieses Buch mal was ganz anderes sei, kann ich insofern nicht nachvollziehen.
Wirklich bemerkenswert ist der Stil des Buches. Ich habe selten so viele sorgsam gewählte Verben sowie zahlreiche, aber nie übertrieben eingesetzte Adjektive und Adverben erlebt wie hier – Belitz muss entweder extensiv an ihrem Ausdruck gefeilt haben oder ein unglaubliches Sprachgefühl besitzen. So oder so, das Ergebnis ist mehr als überzeugend: Selten habe ich so gut beschriebene Szenen gelesen und so deutlich vor meinem inneren Auge gesehen wie hier. Sprachlich-stilistisch macht das Buch riesigen Spaß und kompensiert so zum Teil die etwas schleppende Handlung.
Fazit:
10/15 – Ein gutes Buch, dem ein interessanter Mythos zugrunde liegt, das aber viele Längen hat.
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