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Ich muss dringend mal meine Rubrik (Un-)Cover reaktivieren – fiel mir gerade so auf, als ich auf das Buch von Caris Roane gestoßen bin. Ist das Cover schlecht, oder was?! (Eine größere Version, die den ganzen Schrecken verdeutlicht, findet ihr bei Amazon – einfach auf das Bild klicken!)
Das nicht besonders gut proportionierte Wesen, dem seine Flügel irgendwie nicht so recht zu passen scheinen, ist übrigens kein ordinärer Engel, wenn man der Inhaltsbeschreibung bei Amazon glauben schenken darf, sondern – Überraschung! – ein Vampir oder besser: ein Vampirkrieger. Ein geflügelter Vampirkrieger, das versteht sich ja wohl von selbst. Der außerdem als eine Art Schutzengel für die mit übernatürlichen Kräften gesegnete Heldin des Buchs fungiert. Da hat man ja grandios diverse Fliegen mit einer Klappe geschlagen!
Alison Wells is no ordinary woman. Born with super-natural powers, she can never make love to a man without putting him in grave danger. But when her special vision reveals a glorious muscled man soaring overhead on mighty wings, she feels an overwhelming attraction she cannot resist – even as he tells her: ‚I have come for you. Your blood belongs to me‘. Kerrick is a vampire and a warrior who has fought his hunger for a woman’s love for the past two hundred years. As a Guardian of Ascension, he is sworn to protect Alison from the death vamp armies who crave her blood and her power. But Kerrick has cravings of his own – a forbidden longing to open his heart and veins to Alison. To share his blood…satisfy his thirst…and seal their fates forever.
Ich überlege nach der Zusammenstellung der aktuellen »Buchsplitter« ernsthaft, die Rubrik Gewinnspiele rauszuschmeißen. Erstens wird es zunehmend schwieriger, den Überblick über die Masse an Gewinnspielen zu behalten, zweitens erscheinen ja neuerdings ohnehin ständig auf diversen Blogs Einzel- sowie Sammelbeiträge mit Hinweisen auf die zahlreichen Verlosungen. Drittens gefällt mir das Vorgehen vieler Gewinnspielveranstalter nicht: der Aufruf zu Berichten als Teilnahmebedingung.
Ich versteh natürlich den Wunsch, seinen Blog durch ein Gewinnspiel bekannter zu machen, aber in letzter Zeit nimmt das echt überhand – ständig und überall liest man, dass irgendwo irgendwer ein Gewinnspiel veranstaltet. Das nervt ehrlich gesagt zunehmend, und gerade, weil ich ja gerne mal über die ewig gleichen, nichtssagenden Beiträge auf den Blogs klage, will ich das eigentlich nicht weiter unterstützen. Ich werde bis zur nächsten Buchsplitter-Ausgabe noch mal in mich gehen, wahrscheinlich zukünftig aber maximal Gewinnspiele ohne derlei Teilnahmebedingungen auflisten. Das wird den Veranstaltern solcher Werbegewinnspiele zwar herzlich egal sein, weil es ja immer noch genug Leute geben wird, die sich auf dieses Spielchen einlassen, ich wollte es aber den Lesern meiner Buchsplitter ankündigen.
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Rachel Caine hat Auszüge aus ihrem im Mai erscheinenden Buch »Bite Club« veröffentlicht.
Der Plagiatsvorwurf gegen J.K. Rowling wurde abgewiesen.
Verlage, Buchhandel und Bibliotheken
Wie viele Verlage zuvor erhöht mit dem Frühjahrsprogramm auch Lyx die Preise – um 4 Cent pro Titel (von xx.95 auf xx.99 Cent).
De Gruyter und Campus haben den Rechtsstreit gegen Rapidshare gewonnen.
Veranstaltungen, Preise und Aktionen
Die Programmpunkte der 7. Booklover Conference wurden bekannt gegeben.
Die (End-)Wahl zum dritten LoveLetter Award hat begonnen.
Mira hat zu einem Schreibwettbewerb auf Facebook zum Thema »Mein erster Kuss« aufgerufen.
Um die Beteiligung an einer Umfrage zum Thema »Spielen Leser auch Literaturspiele« bittet eine Leipziger Studentin.
Bei Lyx gibts jetzt monatlich neu Kalender-Newspaper.
Literaturverfilmungen
Beim Love Letter gibts einen Ausblick aufs Kinojahr.
Auch der Buchreport greift das Thema Literaturverfilmungen 2011 auf.
Dies & das
Schon ein paar Tage alt, aber trotzdem interessant, ist der Artikel über die Berechtigung von Groschenromanen in der Welt.
Ab dieser Woche erweitert der Spiegel seine Bestsellerlisten um eine Kinder- und Jugendbuch-Bestsellerliste. Ab 31. Januar gibt es zudem eine Hörbüch-Bestenliste.
Eine ganz interessante Kolumne zum Thema »Tabuthemen im Kinder-/Jugendbuch« kann man beim Börsenblatt nachlesen.
Gewinnspiele
Myriel verlost drei Pakete bestehend aus Buch und Zitatzauberwürfel.
Ein Buch nach Wahl kann man bei Chrisu gewinnen.
An die gleichen Bedingungen geknüpft ist das Gewinnspiel von Anima Libri.
»Schattenblüte« und »Das Lied der Banshee« gibts bei Dyabollo.
Auch Bibliofeles verlost »Das Lied der Banshee«.
Zwei Psychothriller verlost Buch im Kopf.
Auch »Makellose Morde to go« befindet sich mal wieder im Lostopf – bei Natalie.
Vyoletta verlost »Der Kinderdieb«.
Bei Hybrid Library gibts drei Exemplare von Supernova zu gewinnen.
Read Listen & See verlost »Jungs zum Anbeißen«.
Bei Sarah findet wieder eine Vollmond-Verlosung statt.
Interessantes auf anderen Blogs/Literaturseiten
Bei lesenswert-empfehlenswert gefunden: Fans und Sammler finden bei Literra eine Liste von Autoren/Verlagen, bei denen man signierte Bücher bestellen kann.
Marie hat die Frage in den Raum gestellt, ob Krimis immer dümmer werden. Vielleicht möchte sich noch jemand dazu äußern?!
Ist es nicht immer wieder unglaublich, wenn Bücher auf den Markt kommen, die einem schon so lange auf irgendwelchen Blogs begegnen, dass man sie schon über hat? »Schweigt still die Nacht« und »Scherbenmond« sind tatsächlich erst seit Samstag im Handel erhältlich, allerdings bei Amazon inzwischen nicht mehr lieferbar – da wurde mal wieder großartig disponiert, scheint mir!
Bettina Belitz: Elisabeth Sturm 02 – Scherbenmond (Originalausgabe)
Längst ist der Sommer vergangen, der Elisabeth Sturm die Augen öffnete für die gefährliche Welt der Mahre, der Sommer, in dem sie sich in einen von ihnen verliebte. Seit Monaten ist Colin nun verschwunden und Ellie quält sich durch einen nicht enden wollenden Winter. Die Tage tröpfeln gleichförmig vor sich hin, in den Nächten dagegen wird Ellie von Albträumen heimgesucht, die sie verstört zurücklassen. Um auf andere Gedanken zu kommen, quartiert Ellie sich bei ihrem Bruder in Hamburg ein. Doch sie erkennt Paul kaum wieder: Er wirkt erschöpft und gehetzt und scheint etwas vor ihr zu verbergen. Je mehr sie in Pauls Welt eintaucht, desto deutlicher überkommt Ellie ein Gefühl der Bedrohung und plötzlich weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Sie ahnt nicht, dass ihre Sorge um Paul und ihre Liebe zu Colin sie tiefer verletzen könnten als der abgründigste Traum …
Brenna Yovanoff: Schweigt still die Nacht (OT: The Replacement)
Mackie Doyle lebt in Gentry, einer Kleinstadt in der amerikanischen Provinz. Doch die Welt, aus der er stammt, birgt Tunnel bis tief unter die Erde und bodenlose schwarze Tümpel, sie beherbergt wandelnde Tote und eine Herrscherin, so grausam wie die Nacht. Vor vielen Jahren wurde Mackie ausgetauscht – anstelle eines menschlichen Babys in dessen Wiege zurückgelassen. Er würde alles dafür tun, ein normales Leben zu führen, unbemerkt von neugierigen Augen, doch die andere Seite der Nacht ruft ihn: Als wieder ein Kind verschwindet, die Schwester seiner großen Liebe Tate, weiß Mackie, dass er sich den dunklen Kreaturen tief unter der Stadt stellen und endlich seinen Platz finden muss – in unserer Welt oder ihrer.

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Diese Woche gabs »nur« zwei Bücher: »Bleeding Violet« von Dia Reeves, von dem ich gar nicht mehr wusste, dass ichs bestellt habe, und ein Buch über Lord Byron von Benita Eisler, dem ich schon seit Jahren hinterher jage und das ich jetzt für ein Ticket bei Buchticket ergattern konnte.
Außerdem hab ich ein paar Filme erstanden, die bestens in mein Beuteschema und zum Blog passen: »Bright Star« von Jane Champion über die Liebe zwischen dem Dichter John Keats und einer Schneiderin im 19. Jh., die Neuverfilmung von Jane Austens »Emma« sowie einen Film über die junge Königin Victoria, der die Zeit bis zur Heirat mit Albert abdeckt.

Ich schnapp mir jetzt den neuen Gurhke, auch wenn das hinsichtlich der ABC-Challenge nicht gerade umsichtig ist – es ist nämlich bereits der dritte W-Titel in diesem Jahr. Bei vier Büchern! *tsk*
Inhalt:
Lady Beatrix Danbury had always known she would marry William Mallory. She’d loved him forever and she’d never doubted he loved her, too. But when she made him choose between their life together or his lifelong dream, Will chose the latter . . . and left two weeks before their wedding.
Will has no illusions that Beatrix would welcome him back with open arms, but six years did not dim his love or desire for her. The only problem is, she’s about to marry someone else. Someone safe and predictable . . . the complete opposite of Will. But can he stop the wedding of the season and win Beatrix back, or is it just too late?
Erster Satz:
The Earl of Danbury
Requests the honor of your presence
At the marriage of his daughter
Lady Beatrix Elizabeth Anne,
To
William James Mallory,
The Marquess of Richfield,
Son of the Duke of Sunderland
On Tuesday,
The fifteenths day of September, 1896
At half past twelve o’clock
St. Mary’s Church
Stafford St. Mary, Devonshire

Ich muss doch endlich mal mein Protokoll der Grausamkeiten zuende bringen – zwei Folgen hab ich noch. Ich hoffe, ihr habt die Erholungspause genutzt, um euch für mehr schreckliche Auszüge aus »Kate und Leah« zu wappnen! ;)
»Vielleicht solltest du nicht so hart nachdenken.« (S. 225)
»Das ist, was jeder Mann hören will, wenn er mit auf den Rücken gefesselten Händen vor dir steht und seine Fahne weht.« (S. 229)
Leah schluckte seinen Penis, dann zog sie zurück. (S. 230)
… damit sie seine Eier züngeln konnte … (S. 231)
Ihre Blicke verließen seine nicht. (S. 233)
Er trug seinen köstlichen Hintern, der in ausgebleichten Jeans steckte, weg vom Tisch. (S. 245)
Grinsend grub er sich mit der Gabel durch den Salat. (S. 246)
»Sage mir, was dir über den Arsch gekrochen ist, dass du plötzlich so eine paranoide Hexe bist.« (S. 248)
Seine Geduld war eingetrocknet. (S. 250)
Er presste von hinten eine Hand zwischen ihre Schenkel, um ihren Schritt zu verbreitern, und dabei strichen seine Finger über das super erhitzte Fleisch ihrer Pussy, während seine Zunge ihren Zauber auf der Klitoris verrichtete. (S. 255)
Stumm setzte sie die Füße weiter auseinander und mahlte sich an seinem Mund. (S. 256)
Dix schaute sie an, wie sie über ihm thronte, und prägte sich jede Sommersprosse auf ihren blassen Schultern ein, während er die Süße ihres Geschmacks bestaunte. (S. 257)
Über das Schlagwort »Protokoll der Grausamkeiten« findet ihr weitere Zitate aus dem Buch.
Obwohl offiziell der 14. Januar als Erscheinungstermin angegeben ist, hat Amazon die aktuellen Lyx-Titel schon als lieferbar geliefert. Nix wie ran! ;)
Katie MacAlister: Silver Dragons 01 – Ein brandheißes Date (OT: Playing With Fire)
May Northcott ist eine Doppelgängerin, ein magisches Wesen, das sich unsichtbar machen und in der Welt der Schatten wandeln kann. Sie ist an den Dämon Magoth gebunden, der ihre Fähigkeiten dazu benutzt, um Diebstähle zu begehen und magische Gegenstände in seinen Besitz zu bringen. Bei einem ihrer Diebeszüge begegnet May dem gut aussehenden Gabriel Tauhou, dem Anführer der Silberdrachen. Dieser erkennt sofort, dass May seine Seelengefährtin ist. Doch obwohl sich auch May zu ihm hingezogen fühlt, sträubt sie sich zunächst gegen ihre Gefühle. Da erteilt ihr Magoth den Auftrag, ein wertvolles Artefakt aus Gabriels Hort zu stehlen …
Lynsay Sands: Argenau 10 – Im siebten Himmel mit einem Vampir (OT: The Rogue Hunter)
Samantha Willan ist Rechtsanwältin und liebt ihren Job über alles. Dennoch ist sie froh, sich im Cottage ihrer Familie einmal eine kleine Auszeit zu gönnen. Nachdem sie gerade erst eine schmerzhafte Trennung hinter sich hat, steht ihr eigentlich nicht der Sinn danach, einen neuen Mann kennenzulernen. Doch als sie die Bekanntschaft ihres gut aussehenden Nachbarn Garrett macht, gerät ihr Entschluss ins Wanken. Was Samantha nicht weiß: Garrett ist ein Vampirjäger. Er sucht nach einem abtrünnigen Vampir, der Menschen angefallen haben soll. Auch Garrett fühlt sich von der hübschen Samantha angezogen. Aber ist er nach achthundert Jahren als Junggeselle bereit für eine ernste Beziehung?
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Originaltitel: Dead Until Dark
Sookie Stackhouse/Southern Vampires, Band 1

Klappentext:
Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, dass sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, eben diese »Behinderung«. Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster und gutaussehend – und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet …
Doch auch Bill hat eine Behinderung: Er ist ein Vampir. Außerdem hat er einen schlechten Ruf. Er hängt mit einer verdammt unheimlichen Clique herum, deren Mitglieder alle – Überraschung! – Mordverdächtige sind. Als dann noch eine Kollegin Sookies ermordet wird, befürchtet sie, sie könnte die nächste sein …
Kommentar:
Die Sookie-Stackhouse-Bücher stehen seit Jahren bei mir im Regal, und ich kaufe jährlich die erscheinenden Fortsetzungen. Warum ich bis dato trotzdem nur Band 1 gelesen habe, ist natürlich vordringlich mit der Vielzahl ungelesener Bücher erklären. Daneben gibt es aber weitere spezifischere Gründe. Da wäre einmal das Schriftbild der Feder&Schwert-(Erst)Ausgabe: die vielen Zeilen pro Seite, eine relativ kleine Schrift und eine ungewöhnliche Schriftart erleichtern das Lesen nicht gerade – allerdings gewöhnt man sich zugegebenermaßen im Laufe der Zeit daran. Darüber hinaus ist mir beim Re-Read einmal mehr aufgefallen: die Geschichten von Charlaine Harris sind einfach sehr eigen, ebenso wie ihr Erzählstil und ihre Figuren.
Da »Vorübergehend tot« der Auftakt einer Serie ist, nehmen die Beschreibung des Südstaaten-Kleinstadtflairs, der Vampirgesellschaft mit ihren speziellen Gepflogenheiten und die Einführung der Haupt- und zahlreichen Nebenfiguren eine Menge Zeit in Anspruch. Harris‘ Vampire sind gesellschaftlich anerkannt worden und haben jüngst Rechte zugesprochen bekommen; ihr Vampirdasein ist – angeblich – auf einen Virus zurückzuführen, und sie können sich weitgehend von synthetischem Blut ernähren. Davon abgesehen vertragen sie aber klassischerweise kein Silber, kein Sonnenlicht und können Knoblauch nicht besonders leiden.
Protagonistin Sookie ist eine hübsche, bisweilen etwas naive, aber sympathische 25-jährige Kellnerin mit telepathischen Fähigkeiten, die mit ihrer Katze Tina im Haus ihrer Großmutter im Südstaatenstädtchen Bon Temps lebt. Die Bewohner der Stadt halten sie aufgrund ihrer Gabe, zu der allerlei wilde Gerüchte kursieren, für verrückt, und ein bisschen verrückt benimmt sich Sookie manchmal auch – kein Wunder, wenn die Hälfte des Verstands damit beschäftigt ist zu vermeiden, die Gedanken des Gegenübers zu hören. Da sie das aber nur zum Teil verhindern kann, geht sie nicht mit Männern aus – bis zu dem Tag, an dem Gentleman-Vampir Bill die Bar betritt, dessen Gedanken sie nicht hören kann und der allein schon deshalb der ideale Mann für sie ist.
Im Zentrum des Buches stehen einerseits die Beziehung zwischen Sookie und Bill, die alles andere als einfach und phasenweise auch für den Leser einigermaßen anstrengend ist, sowie andererseits die Morde an mehreren jungen Frauen in Bon Temps. Sookie selbst hat großes Interesse an der Aufklärung der Verbrechen, denn nicht nur wird ihr Bruder verdächtigt, sondern sie selbst gerät in den Fokus des Mörders. Wie häufig bei Charlaine Harris‘ Büchern hat man den Eindruck, als würde die Handlung nett und ganz interessant, aber doch wenig ereignisreich vor sich hinplätschern. Der Kriminalfall läuft – obwohl er eigentlich zentrales Motiv des Buches ist – irgendwie im Hintergrund ab, während die mehr oder weniger merkwürdigen Figuren und ihre nicht minder merkwürdigen Beziehungen untereinander im Mittelpunkt stehen. Das Erzähltempo ist eher gemächlich, und Spannung kommt nicht so wirklich auf – was auch damit zusammenhängt, dass die Erzählweise seltsam distanziert wirkt, obwohl das Buch von Sookie in der Ich-Perspektive erzählt wird. Dennoch hat das Buch einen ganz eigenen Charme, und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bände – zumal ich mir sicher bin, dass sich die Bücher noch steigern.
Fazit:
11/15 – Nicht gerade besonders spannend, aber trotzdem unterhaltsam und irgendwie faszinierend.

Serieninfo:
01 Dead Until Dark | Vorübergehend tot
02 Living Dead in Dallas | Untot in Dallas
03 Club Dead | Club Dead
04 Dead to the World | Der Vampir, der mich liebte
05 Dead as Doornail | Vampire bevorzugt
06 Definitely Dead | Ball der Vampire
07 All Together Dead | Vampire schlafen fest
08 From Dead to Worse | Ein Vampir für alle Fälle
09 Dead and Gone | Vampirgeflüster
10 Dead in the Family | Vor Vampiren wird gewarnt (April 2011)
11 Dead Reckoning (Mai 2011)
Jede Menge neue Bücher in den Regalen!
J.D. Robb: Eve Dallas 19 – Tanz mit dem Tod (OT: Visions in Death)
Eine junge Frau wird im Central Park ermordet. Ein schockierender Anblick – auch für die erfahrene Polizistin Eve Dallas. Denn der Mörder hat seinem Opfer die Augen entfernt. Und es werden noch mehr Leichen mit diesem makabren Zeichen entdeckt. Eve Dallas steht vor einem Rätsel, bis ausgerechnet eine Hellseherin Hinweise liefert. Mithilfe ihres Ehemanns Roarke kommt Eve dem Psychopathen auf die Spur und entdeckt dabei ein schreckliches Geheimnis aus ihrer Vergangenheit …
Nora Roberts: Templeton-Trilogie 03 – So fern wie ein Traum (OT: Finding the Dream)
Die Härte des Lebens muss auch Laura schmerzhaft erfahren. Nach ihrer Scheidung fällt sie in tiefe Verzweiflung, bis zuerst zaghaft, dann aber immer energischer ihr Kampfgeist erwacht. Ohne die Hilfe des legendären Templeton-Vermögens will sie sich endlich ihr eigenes Leben schaffen. Nichts und niemand wird sie aufhalten können – außer vielleicht die Liebe … (Neuauflage)
Phillipa Fioretti: Lass es bloß nicht Liebe sein (OT: The Book of Love)
Lilys Liebe gehört den Büchern, selbstgemachter Marmelade und ihrem Hund Otto. Doch als ihr Freund Robbie von einem Tag auf den anderen verschwindet und mit ihm ein äußerst seltenes, wertvolles Buch aus ihrem Antiquariat, ist es um ihr ruhiges Leben geschehen: Gemeinsam mit dem privaten Kunst-Ermittler William Isyanov macht sie sich auf die Jagd nach Buch und Freund. Doch beide haben Geheimnisse, und auf ihrer Reise nach Italien kommen sich Lily und William gefährlich nahe …

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Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Arena hat einen Flyer zu Cassandra Clares Büchern online gestellt, in dem u.a. die Cover zu »Clockwork Angel« und »City of Fallen Angels« abgebildert sind.
In den USA ist eine politisch korrekte Ausgabe von Mark Twains »Tom Sawyer« erschienen, in dem die Wörter »Nigger« und »Injun« nicht mehr vorkommen. (Absolut lächerlich! Für meine Begriffe ein Verbrechen an der Literatur, die doch wohl auch dazu dient, Geschichte/Zeitgeist zu vermitteln!)
Am 3. Januar 2011 ist Eva Strittmatter verstorben.
Auf dem Blog von Ilona Andrews wurde verkündet, dass es evtl. doch mehr als die bislang geplanten sieben Bände der Kate-Daniels-Serie geben wird. Außerdem wird es zwei Spin-offs zur Serie geben.
Darkstar berichtet, dass Kai Meyers »Frostfeuer« als Graphic Novel erscheinen wird.
Verlage, Buchhandel und Bibliotheken
Buchreport hat die Titelproduktion 2010 analysiert.
Veranstaltungen, Preise und Aktionen
Kerstin hat vermeldet, dass der Fischer-Verlag einen »Reading Flashmob« zum Buch »Cassia & Ky – Die Auswahl« veranstaltet.
Literaturverfilmungen
Lesekreis hat die Verfilmung von »Das Labyrinth der Wörter« (u.a. mit Gérard Depardieu) vorgestellt.
Dies & das
Börsenblatt-Kolumnist hat seine Top-Ten-Cover 2010 ausgewählt und kommentiert.
Nach dem Aus der »Vorleser« hat das Boersenblatt bei Denis Scheck nachgefragt, wie lange er (wohl) noch weitermacht.
Gewinnspiele
Katze mit Buch sucht einen Gastrezensenten für das Buch »Immortal Beloved 1 – Entflammt« von Cate Tiernan.
Interessantes auf anderen Blogs/Literaturseiten
Ausgelöst durch einen Beitrag von Maren scheint es inzwischen fast schon zum guten Ton zu gehören, das Thema »Die Buchbloggerlandschaft ist total scheiße geworden« aufzugreifen. Bei allem Verständnis und aller Zustimmung gefällt mir die persönlich die Richtung, in die die Diskussionen mehr und mehr abdriften, nicht besonders. Daher von mir kein weiterer Kommentar dazu, sondern nur der Hinweis darauf, dass es m.E. nicht unbedingt etwas mit dem Erhalt von Rezensionsexemplaren zu tun hat, dass manche (!) Leute fast ausschließlich positive Besprechungen schreiben – ich hab über das »Alles toll!«-Phänomen schon im Mai 2009 gebloggt, als es die ganzen kritisierten Blogs noch gar nicht gab.
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