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[Druckfrisch] 17. Januar 2011

Ist es nicht immer wieder unglaublich, wenn Bücher auf den Markt kommen, die einem schon so lange auf irgendwelchen Blogs begegnen, dass man sie schon über hat? »Schweigt still die Nacht« und »Scherbenmond« sind tatsächlich erst seit Samstag im Handel erhältlich, allerdings bei Amazon inzwischen nicht mehr lieferbar – da wurde mal wieder großartig disponiert, scheint mir!

 

Bettina Belitz: Elisabeth Sturm 02 – Scherbenmond (Originalausgabe)
Längst ist der Sommer vergangen, der Elisabeth Sturm die Augen öffnete für die gefährliche Welt der Mahre, der Sommer, in dem sie sich in einen von ihnen verliebte. Seit Monaten ist Colin nun verschwunden und Ellie quält sich durch einen nicht enden wollenden Winter. Die Tage tröpfeln gleichförmig vor sich hin, in den Nächten dagegen wird Ellie von Albträumen heimgesucht, die sie verstört zurücklassen. Um auf andere Gedanken zu kommen, quartiert Ellie sich bei ihrem Bruder in Hamburg ein. Doch sie erkennt Paul kaum wieder: Er wirkt erschöpft und gehetzt und scheint etwas vor ihr zu verbergen. Je mehr sie in Pauls Welt eintaucht, desto deutlicher überkommt Ellie ein Gefühl der Bedrohung und plötzlich weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Sie ahnt nicht, dass ihre Sorge um Paul und ihre Liebe zu Colin sie tiefer verletzen könnten als der abgründigste Traum …

Brenna Yovanoff: Schweigt still die Nacht (OT: The Replacement)
Mackie Doyle lebt in Gentry, einer Kleinstadt in der amerikanischen Provinz. Doch die Welt, aus der er stammt, birgt Tunnel bis tief unter die Erde und bodenlose schwarze Tümpel, sie beherbergt wandelnde Tote und eine Herrscherin, so grausam wie die Nacht. Vor vielen Jahren wurde Mackie ausgetauscht – anstelle eines menschlichen Babys in dessen Wiege zurückgelassen. Er würde alles dafür tun, ein normales Leben zu führen, unbemerkt von neugierigen Augen, doch die andere Seite der Nacht ruft ihn: Als wieder ein Kind verschwindet, die Schwester seiner großen Liebe Tate, weiß Mackie, dass er sich den dunklen Kreaturen tief unter der Stadt stellen und endlich seinen Platz finden muss – in unserer Welt oder ihrer.

 


Cate Tiernan: Immortal Beloved 01 – Entflammt (OT: Immortal Beloved)

Nastasja ist 459 Jahre alt, sieht aber aus wie 18. Kein Wunder, denn sie ist unsterblich. Mit ihrem Freund Incy, einem gefährlich dunklen Unsterblichen, zieht sie durch die Metropolen der Welt, immer auf der Suche nach der nächsten Party. Schon lange ist sie der Ewigkeit überdrüssig, zu schwer lasten die Erinnerungen auf ihr. Eines Tages hält sie es nicht mehr aus: Hals über Kopf flieht sie vor Incy – und vor sich selbst. Unterschlupf findet sie bei River, einer uralten Unsterblichen. Dort begegnet sie Reyn, in den sie sich auf den ersten Blick verliebt. Doch ausgerechnet er will, dass sie wieder geht. Nastasja bleibt – und schwebt schon bald in Gefahr. Wer ist es, der sie mit bösen Flüchen verfolgt? Incy, der ihr schon dicht auf den Fersen ist, oder Reyn, den sie von früher zu kennen glaubt? Trotz aller Zweifel nähert sie sich Reyn, bis sie mit Schrecken erkennt, wann sich ihre Wege schon einmal gekreuzt haben …

Alice Moon: Blood Romance 01 – Kuss der Unsterblichkeit (Originalausgabe)
Würdest du dich einer Liebe öffnen, die dich für immer glücklich macht oder aber für alle Ewigkeit verflucht? Die dein Herz wieder schlagen lässt oder dir das Letzte nimmt, was von deiner Menschlichkeit noch übrig ist? Würdest du ein solches Risiko eingehen? Denn eins ist gewiss: Diese Liebe ist deine einzige Chance, doch nichts liegt näher beisammen als Liebe und ewige Verdammnis. Gibst du ihr nach, kannst du alles gewinnen – oder alles verlieren.

 


Mary Stanton: Die überirdischen Fälle der Bree Winston 03 – Rächerin der Engel (OT: Avenging Angels)

Die attraktive Anwältin Bree Winston ist zurück. Gemeinsam mit ihren Angestellten, den Engeln, vertritt sie die Seelen der Verstorbenen, die zu Unrecht verdammt wurden. In ihrem dritten Fall untersucht Bree den Tod des Bankiers Russell O’Rourke, der nach einem Millionenverlust angeblich Selbstmord beging. Doch schon bald deuten die Zeichen auf Mord: Jemand hat den Bankier umgebracht – doch warum? Je tiefer Bree gräbt, desto größer wird die Gefahr, in der sie schwebt, denn der Mörder möchte auch sie tot sehen.

Susan Kearney: Pendragon 01 – Die Geliebte des Zeitreisenden (OT: Lucan)
Der Abenteurer Lucan findet eine geheimnisvolle Sternenkarte, mit deren Hilfe er in die Galaxie Pendragon reist. Dort hofft er, den Heiligen Gral zu finden – die einzige Rettung für unsere bedrohte Erde. Als er die faszinierende Cael kennenlernt, die Hohepriesterin des Planeten, beginnt die Luft zu knistern. Auch Cael ist alles andere als abgeneigt … Wäre da nicht ihr kleines Geheimnis, das nebenbei auch noch Lucans Welt retten könnte. Aber wie reagiert ein Mann, wenn er erfährt, dass seine Liebste ein Drache ist?

 


Steffi von Wolf (Hg.): Liebe macht doof: Geschichten durch die rosa Brille (Originalausgabe)

Wenn das Herz dahinschmilzt, schmilzt das Hirn gleich mit: Je schlimmer die Verliebtheit, desto geringer der Durchblick. Wir kapieren wenig bis nichts und verhalten uns unklug bis selten dämlich. Und trotzdem nehmen wir den IQ-Schwund immer wieder in Kauf, denn Liebe macht zwar doof, aber oft halt auch unglaublich glücklich
20 neue Geschichten von klugen deutschen Autorinnen und Autoren mit einschlägigen Erfahrungen auf dem Gebiet der Liebesblödigkeit von Kerstin Gier, Anne Hertz, Oliver Uschmann,Michael Gantenberg, Constanze Kleis, Kirsten Rick, Anette Göttlicher, Tine Wittler, Jana Voosen und vielen anderen.

10 Kommentare zu [Druckfrisch] 17. Januar 2011

  • Du hast wieder einmal recht. Ich traue mich übrigens nun irgendwie nicht so recht an „Scherbenmond“ ran, hab nun das Gefühl, dass ich nur enttäuscht werden kann. Bin ja mal gespannt, wie die Rezensionen zu „Entflammt“ ausfallen.

  • Ich warte auf „Scherbenmond“. *nickt* Ich bin mal gespannt, wie es sein wird…“Splitterherz“ fand ich überraschend gut. Ich hoffe mal, ich kriege mein Buch im Laufe der Woche. Hab ja so und so genug zu tun. :P Aber etwas Ablenkung schadet echt nicht!
    Ich habe es bisher auch vermieden überhaupt was über das Buch auf anderen Blogs zu lesen, damit ich meine Erwartungen nicht zu hoch schraube und nachher enttäuscht werde. ;)

  • Da kann ich dir nur zustimmen. Daher ist es bei mir noch fraglich, ob „Scherbenmond“ überhaupt einziehen wird, obwohl ich „Splitterherz“ toll fand. Aber mal sehen, momentan auf jeden Fall nicht :)

  • Ich fand »Splitterherz« zwar ganz gut, habe aber zumindest im Moment nicht das geringste Bedürfnis, »Scherbenmond« zu lesen. So rückblickend würde ich nämlich sagen, dass mich »Splitterherz« alles in allem doch ein wenig gelangweilt hat.

    Soweit ich das bislang gesehen habe, sind die Rezensionen zu »Scherbenmond« übrigens eher durchwachsein, insofern braucht ihr da keine Angst haben, dass hohe Erwartungen geschürt werden!

  • Hm… Scherbenmond steht bei mir jetzt nicht so weit oben. Splitterherz fand ich eher mäßig und … langatmig. Auch wenn mir die Alptraumszenen mit den Spinnen eine Gänsehaut verursacht hatten *bibba*

    „Schweig still die Nacht“ würde mich schon eher interessieren. ^^

  • Pia

    „Schweigt still die Nacht“ (aber eher in englischer Version) und „Scherbenmond“ werde ich mir – denke ich – auch noch irgendwann mal zulegen. Aber ich bin ganz ehrlich: Scherbenmond schreckt mich ein bisschen von dem Preis her ab. Knapp 20€ sind für ein Buch schon relativ viel, oder? :/

    Das mit den Hören von Neuerscheinungen stimmt bei mir teilweise auch. Wenn ich von einem Buch mehrere Male höre und es dann später erst rauskommt, beachte ich es auch nicht sonderlich. Bei mir ist es ja meistens so, dass ich gehypte Bücher nicht soo toll finde.
    Sind es aber Fortsetzungen/Bücher, die ich selber erwarte, schüren mir übermäßig viele Rezensionen eher die Lust ans bestellen :)

  • Pia: Ich find jetzt nicht, dass knapp 20 Euro so außergewöhnlich sind. Eigentlich kosten doch die ganzen aktuellen Hardcover-Bestseller so viel?

    Ich bin mir echt nicht sicher, ob sich die Verlage mit dem massenhaften Versenden von Vorab-Leseexemplaren so nen großen Gefallen tun – zumindest ohne Sperrfrist. Das führt nämlich wirklich dazu, dass die Bücher teilweise schon Monate vor dem Erscheinen besprochen werden. Und das wiederum führt nicht nur zu einer gewissen Übersättigung, sondern auch dazu, dass am tatsächlichen Erscheinungstermin niemand mehr das Buch so richtig wahr nimmt und drüber redet. (Wobei ich vielleicht nicht wieder von mir auf andere schließen sollte … *g*)

    • Ich seh das so wie du. Überlege deshalb jetzt auch grad, ob ich die Rezension zu „Mottentanz“ nicht erst in März veröffentliche – da kann man das Buch dann immerhin tatsächlich kaufen. Ich finde, 2-3 Wochen vor Erscheinen ist noch eine ganz gute Frist, aber wenn ich eine Rezi dazu mehrere Monate vorher lese, dann muss ich das Buch schon unmittelbar vorbestellen, damit ich dran denke, es bei Erscheinen zu kaufen…

      Generell wären weniger Rezensionsexemplare oftmals gut, wenn ich zehn Rezis zu einen Buch gelesen habe, frage ich mich wirklich, ob noch jemand meine braucht…

    • Pia

      Ja, 20€ kosten HCs im Deutschen, aber z.B. im Vergleich zu englischen Büchern ist das doch ziemlicher Wucher. Firelight, zum Beispiel, hat mich nur 13,95€ gekostet. Okay stimmt schon, diese knapp an 20€ Preise sind bei HC bei uns mittlerweile relativ normal, aber wenn man bedenkt, dass man die Orginalfassungen (jetzt nicht gerade bei Scherbenmond, aber bei The Replacement) um einiges billiger bekommen kann.

      Ja, das stimmt auch. Aber ich bin ganz ehrlich – hätte ich z.B. ein Scherbenmondvorabexemplar bekommen, hätte ich mich auch darüber gefreut.

      • Pia: Ach so hast du das gemeint! Ja, im Vergleich mit englischen Büchern sind die deutschen schon sündhaft teuer, aber das liegt halt nicht zuletzt an der Buchpreisbindung.

        Elena: Im März werden aber wohl schon so viele Leute »Mottentanz« rezensiert haben, dass niemand mehr noch eine Rezension lesen will! ;) Ich kann deinen Gedankengang gut nachvollziehen, ob noch jemand eine elfte Rezension zu ein- und demselben Buch innerhalb kurzer Zeit braucht. Auch wenn ich die Rezension von bestimmten Leuten bevorzuge, muss ich sagen: ich nicht. Ich les normalerweise keine zehn verschiedenen Rezensionen zu einem Buch – es sei denn, die Urteile weichen stark voneinander ab.

        Und kommentieren würde ich übrigens schon gar nicht zehn verschiedene Rezensionen, was soll man da auch immer sagen: »Klingt interessant, ich werd das Buch auch irgendwann lesen«? Das wird nach dem zweiten, spätestens dritten Mal albern … ;)

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