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Weihnachten kann kommen – passend zum Weihnachtsgebäck in den Supermärkten hab ich mit »Zimtsterne und Zuckerkuss« ein Weihnachtsbuch ertauscht. Erinnert mich bitte jemand daran, dass ich das im November/Dezember lese?! *g*
Übers Romanceforum hab ich zwei Charlaine-Harris-Bücher ergattert, außerdem hab ich beschlossen, einen Teil meiner vielen (Tausch-)Tickets in die Argenau-Serie von Lynsay Sands zu investieren.
Ansonsten bin ich gerade dabei, die Harry-Dresden-Serie von Jim Butcher zu komplettieren, die ab Band 7 nicht mehr von Droemer/Knaur, sondern von Feder & Schwert verlegt wird. Den ersten und zweiten Teil hab ich im Frühjahr gelesen und für gut befunden, den Rest der Serie wollte ich nach und nach in aller Ruhe für 1 Ticket bei Buchticket ertauschen. Da die Zukunft von Buchticket aber ja nun ein wenig ungewiss ist, und Band 3 der Serie (»Grabesruhe«) inzwischen vergriffen ist und ab 25 Euro gehandelt wird, hat mich eine kleine Panikattacke ereilt. Band 4 und 5 hab ich direkt günstig bei Booklooker erstanden, Band 6 zu kriegen dürfte auch nicht so schwierig sein. Band 3 allerdings bereitet mir ein paar Sorgen … (Falls jemandem von euch das Buch auf dem Flohmarkt oder einem Mängelexemplartisch über den Weg läuft, bin ich ein dankbarer Abnehmer!)
Originaltitel: As You Wish

Inhalt:
Als Viola von ihrem Freund verlassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Gerade noch war sie verliebt und beliebt, nun ist sie nur noch die Ex vom coolsten Typ der Schule. Viola wünscht sich nichts mehr, als wieder glücklich zu werden und beschwört so versehentlich einen Dschinn herbei. Er ist jung, er sieht gut aus und er ist furchtbar schlecht gelaunt, denn er hält Menschen für ungemein nervtötend. Aber bevor er in seine Heimat zurückkehren kann, muss er Viola drei Wünsche erfüllen. Und das ist nicht so einfach, wie es sich anhört …
Kommentar:
Als mir vor einigen Monaten der Pan-Katalog ins Haus flatterte, hat mich »Drei Wünsche hast du frei« regelrecht angesprungen. Ich hatte zugegebenermaßen angesichts meiner vorherigen Erfahrungen mit derlei Büchern ein paar Bedenken, dass mir das Buch zu »teenie« sein könnte, aber das war zum Glück nicht der Fall. Das Debüt von Jackson Pierce ist ein absolutes Wohlfühlbuch, entspannend und nett zu lesen.
Die märchenhafte Idee hinter der wenig komplexen Geschichte ist eigentlich altbekannt: Einem Mädchen werden drei Wünsche gewährt, die auf direktem Weg zum großen Glück führen sollen. Die Ausführung dieses Plots ist jedoch mal was anderes, denn sehr zum Leidwesen des Dschinns gestaltet sich dieses eigentlich unproblematische Unterfangen mit Viola nicht ganz so einfach: Viola will sich partout nichts wünschen – und das, obwohl sie aufgrund ihrer enttäuschenten Liebe zu Lawrence eigentlich genug Möglichkeiten hätte, die Wünsche sinnvoll zu ihrem Glück einzusetzen. Dschinn, der nicht in seine Heimat zurückkehren kann, solange er seine Aufgabe nicht ausgeführt hat, ist zunächst genervt von Violas Weigerung, sich etwas zu wünschen. Doch je länger er das Mädchen kennt, desto faszinierter ist er von ihm – bis er schließlich an einen Punkt kommt, an dem er gar nicht mehr so recht zurück will. Die Gesetze verlangen aber, dass er nach Caliban zurückkehrt; notfalls muss Viola dazu gezwungen werden, drei Wünsche auszusprechen.
Der wenig komplexen Story fehlt leider das gewisse Etwas, das ein Buch aus der Masse herausragen lässt. Nichtsdestotrotz ist »Drei Wünsche hast du frei« sehr unterhaltsam und überzeugt mit guten Figuren und deren Umgang miteinander, wenngleich Viola bei aller Sympathie zum Teil ein wenig anstrengend ist. Seit ihr Freund Lawrence sie verlassen und sich als schwul geoutet hat, fühlt sie sich nämlich zerbrochen und nirgends zugehörig – und sie tut auch nichts dafür, das zu ändern, sondern ist in Selbstmitleid erstarrt. Es ist nicht so, dass sie ständig jammern würde, aber sie hadert an einigen Stellen schon sehr mit sich und ihrem Leben. Dass Lawrence trotz der Trennung ihr bester – und offenbar einziger – Freund ist und der latent vorhandene Konflikt zwischen ihnen lange Zeit unausgesprochen schwelt, macht ihre Lage nicht besser. Doch dann taucht Dschinn auf, der ihr auf unterschiedliche Weise dabei hilft, über die gescheiterter Beziehung hinwegzukommen und sich zu emanzipieren. Wen wundert’s – der exotische Dschinn ist einfach umwerfend! Anfangs knurrig, ungeduldig und entnervt von seinem erzwungenen Aufenthalt auf der Erde und dem zickigen Menschenmädchen, wandelt er sich mehr und mehr zu einem fürsorglichen, verständnisvollen Beschützer und echten Freund, der immer zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird, und einiges für Viola in Kauf nimmt.
Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive von Viola und Dschinn erzählt, jeweils in Ich-Form und im Präsens. Was bei Stiefvaters »Nach dem Sommer« prima geklappt hat, fand ich hier zumindest phasenweise nicht ganz so glücklich, weil sich beide Sichtweisen doch recht ähnlich sind. Dass alle Beteiligten ständig mit dem Wort »Yeah« um sich werfen, ist auch nicht ganz glücklich und hätte vielleicht anders gelöst werden können, ist aber zu verkraften.
Fazit:
11/15 – Obwohl dem Buch das gewisse Etwas fehlt, ist es ein märchenhafter Jugendroman, der Fans von zarten Liebesgeschichten gute Unterhaltung bietet.
Mir ist mal wieder nach nem erotischen Roman. Mal schauen, ob Sharon Page wieder an das Niveau von »Sin« (dt. »Der Reiz des Verbotenen«) anknüpfen kann, dem ich immerhin 13/15 Punkte gegeben habe.
Erster Satz:
»Du hast die Wahl, Liebste.«

Kann mir eigentlich jemand plausibel erklären, wie es die Krimis von Jussi Adler-Olsen auf die »Spiegel-Bestsellerliste Hardcover« geschafft haben? Die Bücher sind ja wohl sowas von broschiert!
Offenbar hat der Begriff Hardcover inzwischen nichts (mehr) mit der Ausstattung eines Buches, sondern mit seinem Verkaufspreis zu tun … War das schon immer so?!

2. Schafskrimi

Inhalt:
Es ist soweit: Für die Schafe von Glennkill beginnt ein neues, wollsträubendes Abenteuer. Gemeinsam mit ihrer Schäferin Rebecca haben sie die irische Heimat verlassen und ihre ersehnte Europareise angetreten! In Frankreich beziehen sie Winterquartier im Schatten eines entlegenen Schlosses, und eigentlich könnte es dort recht gemütlich sein – wären da nicht die Ziegen auf der Nachbarweide, die mysteriöse Warnung eines fremden Schafes und das allgemeine Unbehagen vor dem Schnee. Ein Mensch im Wolfspelz! – wispern Ziegen und Menschen. Ein Werwolf! Ein Loup Garou! Oder doch nur ein Hirngespinst? Als dann ein Toter am Waldrand liegt, ist schnell nicht mehr klar, wer gefährlicher ist: der Garou oder seine Jäger. Fest steht, dass die Schafe schnell Licht ins Dunkel bringen müssen, um sich selbst und ihre Schäferin zu schützen. Und schon bald folgen sie mit bewährter Schafslogik einer ersten Spur, die sie durch die Gänge des Schlosses und das Schneegestöber der Wälder führt …
Kommentar:
»Garou« spielt nicht wie Band 1 in Irland, sondern in Frankreich, wo Neu-Schäferin Rebecca mit ihren Schafen ein Winterquartier in der Nähe eines Schlosses bezieht. Dort ist es allerdings nicht so nett wie angenommen, denn ein Mörder geht um. Er tötet Rehe, hat aber auch Schafe und sogar Menschen auf dem Gewissen; die verrückten Ziegen von der Nachbarweide halten ihn für einen Garou. Was auch immer er ist – Unheimliches geht vor sich, und die Schafe müssen etwas unternehmen, um sich und ihre Schäferin vor Unheil zu bewahren.
Es ist wohl kaum erwähnenswert, dass die Aufklärung der Morde vollkommen fantastisch ist; an sowas darf man sich nicht stören, wenn man zu einem Krimi greift, in dem Schafe ermitteln. Davon abgesehen wirkt aber auch der Kriminalfall an sich ziemlich konstruiert und die Erzählung ist phasenweise recht sprunghaft und etwas verwirrend. Die Vielzahl auftretender Personen macht es nicht leichter, der Handung zu folgen, zumal die Menschen alle nicht besonders bemerkenswert beschrieben sind.
Umso besser ist die Charakterisierung der Schafe gelungen, auf die es ja schließlich ankommt. Jedes von ihnen hat je nach Stellenwert in der Geschichte ein paar wenige besondere Eigenschaften, die es unverwechselbar machen. Besondes witzig sind Sir Richfield und Mopple the Whale. Mopple the Whale, das dicke Gedächtnisschaf, das sich immer an alles Wichtige erinnert, macht sich beispielsweise die meiste Zeit darüber Gedanken, wo er etwas Fressbares auftreiben kann; er frisst einfach alles, und zwar jede Menge davon. Mopple ist entsprechend bestechlich, sodass ihn beispielsweise in Aussicht gestelltes Süßkraut auf der anderen Seite eines reißenden Baches zu ungeahnten Taten schreiten lässt. Grandiose Auftritte hat auch der schwerhörige Sir Richfield, ehemals Leitwidder der Herde, der ein bisschen unter Altersdemenz leidet. Er teilt seine Welt lakonisch in Schafe und Nicht-Schafe ein (»Ich bin mir sicher, das ist ein Schaf«) und quatscht unbeirrt auf alles ein, was nicht wegläuft und als Zuhörer fungieren kann – ob Schafe, Ziegen oder Bäume spielt dabei keine Rolle. Aber egal, welches Schaf gerade im Fokus steht – die Welt aus Schafssicht macht einfach jede Menge Spaß!
»Wohin gehen wir denn?«, fragte Cordelia zögerlich.
»Weg«, antwortete Othello.
»Was ist, wenn es schneit?«, fragte Ramses.
»Es wird nicht schneien«, sagte Othello.
»Was ist, wenn wir Cloud nicht finden?«, fragte Lane.
»Wir finden Cloud«, sagte Othello entschlossen.
Die Schafe guckten beeindruckt. Othello hatte an alles gedacht.
(S. 58)
»Garou« ist nicht besonders spannend, aber ein richtiges Gute-Laune-Buch; es ist albern, extrem niedlich und stellenweise zum Schießen komisch. Die Schafslogik und -philosophie sind einfach klasse, was nicht zuletzt mit Leonie Swanns teils trockenem, teils aber auch sehr lebendigem Stil zusammenhängt. Puristen mögen die phasenweise Verwendung zahlreicher Adjektive und sprechender Verben ablehnen, aber zu diesem Buch passt das perfekt.
Sehr unterhaltsam ist außerdem die Lesung von Andrea Sawatzki, die nach Herzenslust meeeet, blökt und meckert und jedem Schaf eine wundervolle Individualität verleiht. Leider sind die Kürzungen nicht ohne, sodass ich die Audioausgabe eher nur ergänzend zum Buch empfehlen würde.
Fazit:
11/15 – Das komische Schafsabenteuer aus Sicht der wolligen Ermittler sorgt für einige heitere Stunden und ist ein würdiger Nachfolger von »Glennkill«.
Fantasy/Romantasy
Jeaniene Frost: Night Huntress World 1 – Nachtjägerin (OT: First Drop of Crimson)
Der Mann, den Denise MacGregor liebte, wurde von verbrecherischen Vampiren ermordet, sie selbst überlebte nur knapp. Seitdem ist ihr bewusst, dass sich die Menschen die Erde mit Blutsaugern, Dämonen und anderen düsteren Kreaturen teilen. Denise hoffte, nie wieder etwas mit ihnen zu tun zu haben. Jetzt aber tötet ein rachsüchtiger Dämon ihre Verwandten – auf der Suche nach einem Vorfahren von Denise, einem Unsterblichen, der den Dämon vor Jahrhunderten betrogen hat. Der Dämon erpresst Denise, ihm bei der Suche nach seinem Erzfeind zu helfen. In ihrer Verzweiflung wendet sich Denise an den überaus attraktiven Vampir Spade. Gemeinsam gelingt es ihnen zwar, ihren Vorfahren aufzuspüren. Doch dieser weigert sich, seine Seele dem Dämon zu überantworten, um seine noch lebenden Nachfahren zu schützen. Jetzt bleibt Denise keine andere Wahl. Sie muss sich selbst dem Dämon stellen – allein!
Karen Chance: Dorina Basarab 1 – Dämonisch verführt (OT: Midnight’s Daughter)
Dorina ist ein 500 Jahre alter Dhampir – halb Mensch und halb Vampir –, verdammt sexy und fällt öfter mal durch unkontrollierte Zornausbrüche auf, um nur ein paar ihrer ungewöhnlichen Markenzeichen zu nennen. Als ihr Onkel Dracula aus seinem Gefängnis entkommt, muss sich Dorina mit dem gut aussehenden Vampir Louis-Cesare zusammentun. Vampire und Dhampire sind zwar Todfeinde, und Dorina arbeitet sowieso lieber allein – doch gegen ihren berüchtigten Onkel Dracula muss sie jede Hilfe annehmen, die sie kriegen kann.
Mary Jo Putney: Guardian 3 – Die starken Fesseln der Sehnsucht (OT: A Distant Magic)
Nikolai ist ein frecher Gassenjunge, der die Straßen von Malta unsicher macht. Als der mächtige Wächter Macrae von Dunrath bei einem Besuch der Mittelmeerinsel die magischen Kräfte des Jungen erkennt, nimmt er sich seiner an und möchte ihn mit nach England nehmen. Auf der Überfahrt wird das Schiff der beiden jedoch angegriffen, und Macrae hält die grausamen Seeräuber nicht davon ab, Nikolai zu ihrem Sklaven zu machen.Jahre später will Nikolai sich an Macrae rächen und bringt Jean, die schöne Tochter des Wächters, in seine Gewalt. Doch sie lässt sich nicht von dem attraktiven Piraten einschüchtern, sondern bezaubert ihn durch ihre Tapferkeit. Bevor Nikolai sich versieht, hat der atemberaubende Wildfang sein Herz im Sturm erobert. Und schon bald kämpfen die beiden Seite an Seite gegen die schlimmste Ungerechtigkeit der Welt, gegen die Sklaverei …
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Bücher und Buchankündigungen
Die Zeit veröffentlicht ab 23. September »Große Klassiker für kleine Hörer«.
Die SZ kritisiert die Übersetzung von Jonathan Franzens neuem Roman »Freiheit«.
Den Twilight-Comic gibts jetzt auch als App fürs iPad.
Verlage, Buchhandel und Bibliotheken
Die Biografie von Jörg Immendorff musste noch vor Erscheinen wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten umgearbeitet werden.
Die Bibliotheken werden mehr und mehr zum Sparen gezwungen.
Sarrazins Buch wurde offenbar entschärft, bevor es in den offziellen Handel kam.
Veranstaltungen, Preise und Aktionen
Die Ausschreibung für den Deutschen Hörbuchpreis hat begonnen.
Sabine Ludwig wurde zur »Lesekünstlerin des Jahres« gekürt.
Dies & das
Amazon veräppelt in seiner Kindle-Werbung das iPad. Nett! :)
Einen kritischen Kommentar zur Verwebung der Holtzbrinck-Verlage Rowohlt und Fischer mit Lovelybooks findet man beim Buchreport.
Am 26. September gibt es wieder eine Druckfrisch-Ausgabe mit Denis Schick.
Gewinnspiele
Bei Leselounge kann man ein signiertes Exemplar von Andrea Kossmanns »Männertaxi« gewinnen.
Interessantes auf anderen Buchblogs
Lariel von Parallele Welten würde gerne Buchwichteln und sucht Mitstreiter.
Über eine äußerst peinliche Kritik am Leseexemplar von Funkes neuem Buch »Reckless« ist Stephie gestolpert.
Die letzte Woche war mal so richtig beichtwürdig. Auf den Flohmärkten am Wochenende bin in Sachen Bücher zwar gar nicht fündig geworden, und ich hab nur ein einiges Buch ertauscht (den Julie-James-Roman). Dafür hab ich aber mal relativ viel Geld ausgegeben: Von Letanna hab ich »Moonshine« gekauft, weil Susi das Buch so angepriesen hat; außerdem sind die drei vorbestellten Carriger-Bände von Book Depository eingetroffen. Und dann waren ja auch noch die Taschenbuchtage in der Mayerischen, wo ich fünf weitere Bücher eingepackt habe, die ich mir sonst nie bzw. nicht für mehr als einen Euro gekauft hätte. Funktioniert gut, das Prinzip … *augenroll*
Zu den Mayerschen Taschenbuchtagen übrigens: Ich glaube wirklich nicht, dass die Leute ohne Mayersche in ihrer Nähe darauf neidisch sein müssen. Ich war jedenfalls mal wieder ziemlich enttäuscht: Die Auswahl war m.E. nicht besonders, die Kisten mit den Mängelexemplaren waren halbleer und wurden nur unregelmäßig aufgefüllt, und die Bücher waren mit 3,50 Euro echt teuer, wie ich finde. Okay, am letzten Tag wurden sie dann auf 2,50 Euro reduziert, wie ich hinterher erfahren habe, aber da war dann wahrscheinlich wirklich nur noch Schrott da. Bei Thalia 50 Meter weiter gabs übrigens die gleichen Bücher, nur gestaffelt – hier hat man ab fünf Exemplaren keine doofe Tasche, sondern einen Rabatt von 1 Euro (!) pro Buch bekommen.
Aber da Tauschticket ja offenbar ab Oktober eine Tauschgebühr einführt und im Winter keine Flohmärkte stattfinden, kann man nie genug anhäufen. Die Quellen versiegen dann …
So, nun isses also auch bei Tauschticket so weit: Man führt zum 4.10.2010 eine Tauschgebühr ein, die 49 Cent pro Tauschvorgang betragen soll. Ob sie vom Anbieter, vom Ertauscher oder beiden bezahlt werden muss, ist mir noch nicht so ganz klar, aber so oder so: das Geschrei ist natürlich groß.
Umsonst ist der Tod
Wirklich überraschen kann einen das nicht. Wäre Buchticket noch wie früher eine reine Buchtauschplattform, hätte man vielleicht das kostenlose Modell weiter anbieten können, aber mit all den neuen Rubriken (v.a. der AllMö-Kategorie, in der unsäglich viel Schrott eingestellt wird) ist Tauschticket in letzter Zeit einfach zu stark gewachsen, um noch kostenlos betrieben werden zu können. Bei aller Kritik an der Einführung der Gebühr: Tauschticket wird die Betreiber eine ganze Stange Geld kosten; die Kosten für Server/Webspace sowie für den steigenden Betreuungsaufwand rein durch Werbung zu finanzieren, dürfte inzwischen fast unmöglich sein.
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So, meine Lieben,
mein erstes spontanes Gewinnspiel ist hiermit beendet. Es haben immerhin 14 Leute daran teilgenommen – vier davon haben die richtige Lösung gefunden. Diese lautet:
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