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Zwei beachtenswerte Cover

Jaci Burtion hat das Cover zu »Thrown by a Curve« gepostet, dem neuesten Buch ihrer Play-by-Play-Serie. Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen enttäuscht davon, vor allem im Vergleich mit den vorherigen Bänden. Was meint ihr?

 

 

 

Sehr hübsch und stimmig finde ich hingegen das Cover zu Julia Quinns »The Bridgertons: Happily Ever After«. Einziges Problem für mich persönlich: Ich hab alle Quinn-Bücher in der Piatkus-Ausgabe, und dieses hier passt natürlich nicht dazu. Was aber noch viel schlimmer ist: Bei Piatkus ist das Buch noch nicht mal angekündigt – ich hoffe inständig, dass es überhaupt kommt!

 

[Buchsplitter] KW 2/2013

 

Bücher, Buchankündigungen und Autoren

Im Februar kommt die »Shades of Grey«-Trilogie in Deutschland als Hardcover-Ausgabe mit dem Motiv der Originalcover.

Auf zeit.de gibts eine Karte mit den Schauplätzen von Regionalkrimis.

J.K. Rowling und andere Jugendbuchautoren sollen demnächst Folgen für die britische Kultserie Kurzgeschichten zur »Dr. Who«-Serie schreiben. (Editiert wegen Erklärung von Anja.)

Christopher Paolini plant ein weiteres Eragon-Buch.

Cleopatra hat gesammelte J.R.Ward-Infos gepostet.

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Liebe Verlage, eure political correctness kotzt mich an!

Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber aus gegebenem Anlass muss ich es einfach noch mal loswerden, denn nach Pippi sind nun die Preußler-Werke dran. »Sprachliche Modernisierungen« nennt Thienemann die Änderungen an den Büchern, damit die aktuelle Generation sie auch versteht. Wörter, die Kinder heutzutage nicht mehr kennen, werden also schnell mal elimiert, damit sie sie auch ja nicht lernen; es könnte ja zu einer Erweiterung des Wortschatzes der lieben Kleinen kommen. Ansonsten triffts halt wieder den Begriff »Neger« – wobei Jim Knopf sich immerhin keiner Bleichung unterziehen muss, sondern Neger Schwarzer Farbiger bleiben darf.

Quelle und Details: Boersenblatt

 

Edit. Weitere Links:

Offizielles Statement des Thienemann Verlags
Süddeutsche Zeitung
Kommentar im Börsenblatt
Kommentar bei Spiegel online

Das Buch von Sarah Smythe-Smith hat ein Cover

Das Cover zu Julia Quinns nächstem Smythe-Smith-Buch ist bei Goodreads online. (Auch nicht gerade ein Brüller, aber okay. Und ich kauf ja eh die britische Ausgabe!)

 

 

Einen richtigen Klappentext gibts noch nicht, nur diese Info auf Quinns Homepage: »The Smythe-Smiths return, and it’s Sarah’s turn to fall in love… with Hugh!«

[Marginalie] Alles beim Alten

Ich würd mal so sagen: Mira hat sich in Sachen Covergestaltung nicht so viel Lyx abgeschaut – die Cover der Historical Romances tragen zwar keine klassischen gezeichneten Nackenbeißermotive mehr, sind aber immer noch ziemlich scheußlich. Oder gefällt euch der neue Look? (Das Buch ist jedenfalls trotzdem gut, zumindest im Original. Meine Rezension gibts hier: KLICK!)

 

[Buchsplitter] KW 1/2013

Obwohl die Buchsplitter zwei Samstage lang ausgefallen sind, gibts auch heute nur eine Handvoll Meldungen. Ist nicht viel los gewesen in den letzten Wochen – aber es kommen sicher auch wieder andere Zeiten! :)

 

Verlage, Buchhandel und Bibliotheken

Goldmann und Martina Gericke haben sich inzwischen geeinigt.

Das Taschenbuchformat ist in Gefahr.

 

E-Books, E-Reader und Tablets

Weltbild macht über 10% des Online-Buchumsatzes mit E-Books, Tendenz steigend.

 

Veranstaltungen, Preise und Aktionen

»Die Nacht des Zorns« von Fred Vargas ist Krimi des Jahres der KrimiZeit Bestenliste.

 

Literaturverfilmungen und Bücher im TV

Es gibt einen neuen »Hänsel und Gretel«-Trailer.

Die ersten vier Minuten von »Warm Bodies« sind online.

Das Remake von Stephen Kings »Carrie« wird verschoben.

TV-Termine: Ab 8.1. läuft im ZDF die Miniserie »Aurelio Zen«, ab 10.1. die aktuelle Verfilmung von »Great Expectations« auf RTL Passion, ab 14.2. die erste Staffel »Call the Midwife – Ruf des Lebens« ebd. (Quelle)

Außerdem möchte ich aufgrund des regen Interesses noch mal an die Hohlbein-Doku-Soap erinnern, die am Montag startet.

 

Dies & das

The Season Blog hat sich an einer Definition des Genres New Adult versucht.

[Buchsplitter] KW 51

Kaum was losgewesen diese Woche, aber da das nächste Woche sicher kaum anders sein wird und das hier außerdem die letzten Buchsplitter des Jahres 2012 sein werden, will ich die paar News trotzdem posten! :)

 

Bücher, Buchankündigungen und Autoren

Der Buchreport hat verschiedene Jahresbestsellerlisten veröffentlicht.

 

Verlage, Buchhandel und Bibliotheken

Die Begründung der Abberufung von Ulla Unseld-Berkéwicz liegt vor.

 

E-Books, E-Reader und Tablets

Expert verkauft künftig die E-Reader von Kobo.

Bei Metro und Expert gibts den Kindle.

 

Literaturverfilmungen und Bücher im TV

Eine weitere »Robin Hood«-Serie wird kommen, diesmal steht allerdings eine Frau im Zentrum.

Der deutsche Trailer zu »Warm Bodies« ist raus.

Ab 20. Januar läuft die zwölfte Staffel von »Inspector Barnaby« im ZDF.

 

Gemischtes

Rishu hat eine Liste von Challenges 2013 zusammengestellt.

[Buchsplitter] KW 49/50

 

Bücher, Buchankündigungen und Autoren

Janet Evanovich bringt mit zusammen mit Dorien Kelly einen historischen Liebesroman.

Gayle Forman ermöglicht einen Sneak Peek auf »Just One Day«.

Die Hohlbeins gehen auf Sendung: in einer Doku-Soap.

Gail Carriger vermeldet Verschiebungen bezüglich der Veröffentlichungstermine ihrer Bücher.

Self-Publishing-Star Carina Bartsch wird demnächst von Rowohlt verlegt.

Nina Blazon arbeitet an einem neuen großen Fantasyroman à la Ascheherz und Faunblut. (via Darkstar)

Der Erfolg von E.L. James »Shades of Grey«-Trilogie ermöglicht einen Weihnachtsbonus für die Random-House-Mitarbeiter.

Nora Roberts hat ihre gesammelten Veröffentlichungstermine 2013 online gestellt. (Sind diesmal nur fünf Neuerscheinungen neben unzähligen Neuveröffentlichung.)

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[Buchsplitter] KW 47/48

 

Bücher, Buchankündigungen und Autoren

Es kommt mal wieder ein neues streng limitiertes Harry-Potter-Set: »The Complete Filmmaking Journey« – zum Schnäppchenpreis von nur 824,99 Euro.

In der Weihnachtsanthologie »A Very Naughty Xmas« gibts das Prequel zu Olivia Cunnings Sole-Regret-Serie.

Suzanne Collins plant ein Bilderbuch.

Neil Gaimans »Neverwhere« wird in UK aufwendig vertont.

News Corp. will Simon & Schuster kaufen.

Martina Gercke steht unter Plagiatsverdacht. Sie soll u.a. bei Sophie Kinsella abgekupfert haben.

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E-Lesen: iPad oder Kindle?

Angeregt durch den Buchreport-Artikel »Powerleser orientieren sich um« und Sandras Kommentar möchte ich mal meine Erfahrungen mit beiden Geräten teilen.

Ein iPad besitze ich schon seit längerer Zeit, und ich hab auch von Anfang an gern damit gelesen – immer öfter. Das Schriftbild ist bei frei wählbarer Schriftart/-größe klar und super zu lesen, und ich konnte nicht feststellen, dass mich das Lesen mit dem Tablet anstrengen würde, wie so oft behauptet wird. Sehr geschätzt habe ich die Markierungs- und Notizfunktion, die mir die Zettelwirtschaft ersparen und helfen, beim Rezensionen schreiben die entsprechenden Stellen schnell wiederzufinden. Zudem ist es einfach superpraktisch, das Gerät vor sich stehen zu haben, ohne es halten zu müssen – und noch viel genialer, im Winter eingemummelt im Bett zu liegen und nur mal kurz einen Finger unter der Bettdecke hervorschieben zu müssen, um umzublättern. Dank Hintergrundbeleuchtung kann man auch im Dunklen lesen, zum Beispiel, wenn der Göttergatte schlafen will.

Ich war immer glücklich mit dem iPad, und so bestand für mich lange Zeit kein Anlass, mich für einen E-Book-Reader zu interessieren. Vor dem letzten Sommerurlaub allerdings hat es mich arg umgetrieben, denn eins kann man mit dem iPad definitiv nicht: in der Sonne lesen. Die Spiegelung macht es unmöglich, etwas auf dem Display zu erkennen – und da gibt es überhaupt nichts zu beschönigen. Zudem überhitzt das Gerät in der Sonne schnell und schaltet sich dann ab. Ich hab also nach längerem Hadern tatsächlich zusätzlich zum iPad einen Kindle Touch gekauft.

Die Enttäuschung war zunächst ziemlich groß – auch wenn ich im Grunde wusste, was ich da kriege, weil ich das Gerät bei Freunden gesehen und ausprobiert hatte. Die Darstellung mag gut lesbar sein, aber sie ist alles andere als schick und hat im Gegensatz zum iPad mit seiner Doppelseiten-Darstellung im Querformat keinerlei Buch-Look mehr. Außerdem reagiert der Kindle dermaßen träge, dass die Nerven eines iPad-Users und notorisch ungeduldigen Menschen extrem nervenstrapazierend ist; bis da mal ein Menü aufklappt, kann man sich nen Espresso kochen. Das ganze Handling inklusive der für mich wichtigen Markierungs- und Notizfunktion ist ebenfalls deutlich schlechter als das des iPads, vom Design des Geräts und der Bibliothek will ich gar nicht erst reden. Trotzdem hab ich das hässliche graue Teil während des Urlaubs zu lieben gelernt, weil es genau den Zweck erfüllt, den es erfüllen soll: Man kann in der Sonne lesen. Man kann das Gerät problemlos mit sich herumtragen. Und man kann es stundenlang frei halten.

Das Gewicht ist nämlich ein weiteres Defizit des iPads. 630 Gramm mögen nicht nach viel klingen, wenn man das Gerät aber (neben diversen anderen Dingen) mit sich herumtragen oder aber in der Hand halten muss, wird es doch schnell schwer. Da hat der Kindle mit 219 Gramm deutliche Vorteile. Der ist so problemlos zu halten, dass ich ihn inzwischen sogar mit in die Badewanne nehme – das Lesen mit dem Kindle ist deutlich komfortabler, als ein gedrucktes Buch in der Hand zu haben.

Ich bin wirklich froh, dass ich mich nicht für eines der beiden Geräte entscheiden muss und wüsste nicht, was ich jemandem raten sollte, der mich fragt, ob er einen reinen E-Book-Reader oder ein Tablet kaufen soll. Vom Mehrwert des Tablets abgesehen, sollte man vermutlich die Nutzungsart in den Fokus stellen. Wer viel unterwegs ist, ist mit einem reinen Reader allein schon aufgrund des Gewichts und der Größe m.E. besser bedient – ich schmeiß meinen Kindle eigentlich immer in die Tasche, wenn ich das Haus verlasse. Man weiß ja nie. Wer allerdings im Wesentlichen zu Hause liest und die Möglichkeit hat, das Gerät während der Verwendung abzulege, dem würde ich wohl eher das iPad (oder ein anderes Tablet, wobei ich kein anderes kenne) ans Herz legen, weil die Darstellung viel hübscher ist und das Gerät nicht so träge ist. Wenn ich zu Hause bin und das Gerät ablegen kann, nutze ich zum Lesen nach wie vor ausschließlich das iPad.

Wie siehts bei euch aus, habt ihr einen E-Book-Reader und/oder ein Tablet? Wie sind eure Erfahrungen?