Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Im Februar kommt die »Shades of Grey«-Trilogie in Deutschland als Hardcover-Ausgabe mit dem Motiv der Originalcover.
Auf zeit.de gibts eine Karte mit den Schauplätzen von Regionalkrimis.
J.K. Rowling und andere Jugendbuchautoren sollen demnächst Folgen für die britische Kultserie Kurzgeschichten zur »Dr. Who«-Serie schreiben. (Editiert wegen Erklärung von Anja.)
Christopher Paolini plant ein weiteres Eragon-Buch.
Cleopatra hat gesammelte J.R.Ward-Infos gepostet.
Verlage, Buchhandel und Bibliotheken
Die Textänderungen bei Preußler-Texten schlägt weiter Wellen. Jetzt hat der Thienemann-Verlag eine Erklärung dazu rausgegeben.
E-Books, E-Reader und Tablets
Comicleser bevorzugen weiterhin Printausgaben.
Veranstaltungen, Preise und Aktionen
Die Nominierungsphase für den LoveLetter Award 2013 ist gestartet.
Ebenso der AAR Annual Reader Poll 2013.
Die Longlist für den Phantastikpreis SERAPH 2013 steht fest.
Es gibt Infos zur BLC 2013.
Literaturverfilmungen und Bücher im TV
Rishu hat eines super Übersicht über das Kinojahr 2013 gepostet.
»Bones« geht in die 9. Staffel.
Dies & das
Hier gibts einen netten Artikel zu schlechtem Sex in Liebesromanen – die trotzdem gute Liebesromane sind.
Und Susi hat ein wunderbares Foto aufgetan.
The Romance Reviews erklären Wissenswertes zu Regency und Regencies.
Herzlichen Dank fürs Verlinken :)
Das mit den Doctor Who Folgen/Episoden war da leider etwas missverständlich ausgedrückt. Die 11 Autoren schreiben Kurzgeschichten im Ebookformat, keine TV Episoden. Die erste ist gerade raus und wurde von Eoin Colfer geschrieben. Die 11 Geschichten sollen dann in einem Taschenbuch veröffentlicht werden.
Bin sehr gespannt, ob Frau Rowling da wirklich mitmacht.
Ah, danke für die Aufklärung bzgl. »Dr. Who«. Hab den »Splitter« noch mal editiert!: )
Ich finde es gut, dass der Thienemann-Verlag eine Erklärung abgegeben hat. Trotzdem bleibe ich dabei, dass ich solche Überarbeitungen schade finde. Mein passiver Wortschatz wäre deutlich kleiner, wenn ich nicht so viele unterschiedliche (und zum Teil auch eben veraltete) Bücher gelesen hätte. So aber habe ich kein Verständnisproblem, wenn ich mich mit Leuten unterhalte, deren Sprache noch von einer anderen Zeit geprägt wurde (ebenso wie ich bei den meisten österreichischen Wendungen – dank bekannter Kinderbuchautoren – weiß, was gemeint ist).
Die Aussage zu den Comiclesern ist ja so gar nicht überraschend. *g*
Ich glaub, dem Thienemann Verlag blieb gar nichts übrig, als eine Erklärung abzugeben. Die Kritik, die sich durch alle Medien zog, war einfach zu heftig, um nichts dazu zu sagen. Durchschlagend find ich die Argumentation aber nicht.
Mich hat das mit den Comiclesern schon überrascht. Wieso sind die denn so »rückständig«?
Ich habe mal einen kostenlosen Manga, die ja wenigstens schon von Natur aus SW sind, auf meinem Kindle gelesen, es war schrecklich. Die Auflösung muss genau für die Darstellungsgröße passen, damit nichts unscharf ist, was hier der Fall war. Und Mangas sind von ihrer Originalgröße ja schon recht nah an der Bildschirmgröße des Kindles und trotzdem war der Text manchmal nur schwer zu entziffern. Wenn ich mir jetzt Tim und Struppi auf meinem Kindle vorstelle… Das geht gar nicht. XD Da fehlt die Farbe. Dann ist doch die Originalgröße so viel größer, wie will man die Comicseite auf einer Kindleseite darstellen? Auf einmal geht nicht. Aber wenn man „ranzoomt“ müsste man doof scrollen und Sachen wären abgeschnitten. Pro Szene auf einer Seite. Geht auch nicht, wenn sich die Bilder überlappen oder eines extrem groß oder gar nicht genau abgegrenzt ist… Also ein Comic auf dem Kindle würde ich mir nie kaufen und so geht es scheinbar auch vielen anderen ^^
Ach ja, ich hab irgendwie wieder nur ans iPad gedacht, was Comic lesen angeht, und das klappt ganz prima. Mit reinen E-Book-Readern ist das Comic lesen aber in der Tat schwer vorstellbar, weil das Display natürlich viel zu klein ist. Manchmal bin ich doch ein bisschen eingeschränkt in meiner Vorstellungsgabe! :D
Lucina hat deine Frage ja schon wunderbar beantwortet! :) Ich merke schon bei Online-Comics, dass einzelne Strips sich zwar gut lesen lassen, aber großformatige Veröffentlichungen sind schon am Netbook kaum zu genießen. Trotzdem finde ich es schön, dass manche Verlage ihre Comics auch als E-Ausgabe anbieten, vor allem, wenn es ein „Extra“ zur greifbaren Ausgabe gedacht ist. :)
Nicht mal am Netbook? Das erstaunt mich jetzt aber doch. Ich sehe keine Probleme darin, einen kleinformatigen Comic oder Manga am iPad zu lesen.
Am Netbook bekomme ich halt auch nur Teile einer Seite angezeigt (oder es ist so klein, dass ich Probleme mit den Texten bekomme) – auf jeden Fall fehlt da der Gesamtüberblick und die Panelaufteilung einer Seite macht bei einem guten Zeichner viel aus!
über das foto bei susi musste ich ja auch lachen. :)
bones geht schon in die 9. staffel?! himmel, ich muss endlich aufholen und die folgen schaue . ich mag die serie.;)
Ich hab irgendwann mal zwei, drei Folgen von Bones gesehen und war nicht so richtig überzeugt – weshalb wir die Serie auch nicht weiterverfolgt haben. Inzwischen reizt es mich aber doch, noch mal nen Versuch zu starten … Andererseits schauen wir eh schon so viele Serien, dass wir nicht nachkommen. *seufz*
Also falls Ihr doch noch mal intensiver über Bones nachdenkt, gebt Bescheid. Ich kann Euch die ersten Staffel gern mal leihen (oder Nr. 2 oder 3…) :)
Was die Comicleser angeht:
Ich denke, wer digital Comic lesen will, braucht ein Tablet oder einen Farben darstellenden ebook-reader. Wobei ich gerade überlege, wieviel es davon wohl gibt? Und ich kann mir vorstellen – allerdings lese ich ja wenig Comics bzw. Graphic Novels -, dass neben der Farbe auch die Darstellungsgröße ein wichtiger Punkt ist. Auf einem 7-Zoll-ebook-reader oder auch Tablet dieser Größe macht das Lesen bestimmt nicht so viel Freude, besonders, wenn man die Sprechblasen dann ggf. noch vergrößern darf.
Wir haben die erste Staffel sogar auf DVD, aber vielen Dank fürs Angebot! :D
Zum Comic lesen, s. oben! :D