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[Buchsplitter] KW 1/2013

Obwohl die Buchsplitter zwei Samstage lang ausgefallen sind, gibts auch heute nur eine Handvoll Meldungen. Ist nicht viel los gewesen in den letzten Wochen – aber es kommen sicher auch wieder andere Zeiten! :)

 

Verlage, Buchhandel und Bibliotheken

Goldmann und Martina Gericke haben sich inzwischen geeinigt.

Das Taschenbuchformat ist in Gefahr.

 

E-Books, E-Reader und Tablets

Weltbild macht über 10% des Online-Buchumsatzes mit E-Books, Tendenz steigend.

 

Veranstaltungen, Preise und Aktionen

»Die Nacht des Zorns« von Fred Vargas ist Krimi des Jahres der KrimiZeit Bestenliste.

 

Literaturverfilmungen und Bücher im TV

Es gibt einen neuen »Hänsel und Gretel«-Trailer.

Die ersten vier Minuten von »Warm Bodies« sind online.

Das Remake von Stephen Kings »Carrie« wird verschoben.

TV-Termine: Ab 8.1. läuft im ZDF die Miniserie »Aurelio Zen«, ab 10.1. die aktuelle Verfilmung von »Great Expectations« auf RTL Passion, ab 14.2. die erste Staffel »Call the Midwife – Ruf des Lebens« ebd. (Quelle)

Außerdem möchte ich aufgrund des regen Interesses noch mal an die Hohlbein-Doku-Soap erinnern, die am Montag startet.

 

Dies & das

The Season Blog hat sich an einer Definition des Genres New Adult versucht.

20 Kommentare zu [Buchsplitter] KW 1/2013

  • Heiligs Bleche… Young Adult fand ich schon immer komisch, jetzt auch noch New Adult?? Ab wann ist man denn endgültig erwachsen genug, um ganz normale Bücher zu lesen?
    Zu meiner Zeit hätts das nicht gegeben, und im Übrigen wundere ich mich schon lange sehr über Frauen, die mit Mitte 20 immernoch ihre YA Romanchen lesen, weil ich mich da immer frage, wann die damit anfangen wollen auch mal was mit Gleichaltrigen zu lesen oder etwas, das über die erste hochdramatische Liebe hinausgeht.
    OK, soll nicht mein Problem sein, aber diese „Stückelung“ in New/Young/Bla finde ich fast schon ein wenig seltsam. Viellrcht gibts ja bald was für Middle Aged Adults und Very Old Adults, da fühle ich mich mit Thirtysomething dann nicht so übergangen ;-)

    • Die Frage hab ich mir ehrlich gesagt auch schon häufig gestellt: Ob die Mittzwanziger nicht irgendwann mal erwachsen werden und Bücher für Erwachsene Lesen wollen. Ich verstehe auch nicht, wieso man sich in dem Alter immer noch mit den Problemen jüngerer Mädchen beschäftigt – und das praktisch ausschließlich. (Gegen mal zwischendurch gibt es ja nichts einzuwenden, es gibt wirklich tolle YA-Geschichten; aber ausschießlich?!)

      MA-Stoffe sollten aber wirklich dringend mal eingeführt werden – für Leute wie mich (und dich?), die sich eigentlich noch jung fühlen, in Wahrheit aber unausweichlich auf die Midlife Crisis zusteuern! ;)

      • Genau, sowas fehlt irgendwie bisher! Oder muss man da vielleicht Gaby Hauptmann lesen? Die müssen das einfach besser/anders vermarkten.
        Ist übrigens das, was ich mit Mitte 20 unter anderem gelesen habe, Hera Lind und Konsorten. Über die Qualität dieser Bücher kann man sicherlich streiten, aber immerhin waren die Protagonisten da alle schon ausgewachsen und geschlechtsreif und teilweise sogar verheiratet oder gar bereits geschieden.

        • Bevor ich noch mal Gaby Hauptmann oder Hera Lind lese, geb ich mir die Kugel!!! Dann doch lieber YA. :D

          Ich hab mit Mitte 20 übrigens Harry Potter für mich entdeckt und ansonsten im Wesentlichen Krimis verschlungen, z.B. Patricia Cornwell.

          • Dabei finde ich die ganz alten Lind Bücher bis heute immernoch gut. Die hat sich nur so schrecklich vermarkten und verramschen lassen. Gaby Hauptmann allerdings fand ich auch damals schon furchtbar.

            • Ich hab ehrlich gesagt keine Erinnerung mehr an die Lind-Bücher und würde sie auch nicht mehr anpacken, um die Erinnerung aufzufrischen. :D Ich weiß aber noch, dass ich den ersten ganz lustig fand, mir alle weiteren aber nur noch wie Wiederholungen vorkamen.

  • Also mir wäre es lieber das Paperback würde aussterben, aber damit kann man wohl scheinbar zu viel Geld machen, schade.

    Hoffentlich weckt die Hohlbeim-Doku insgesamt möglichst wenig Interesse, nicht das noch andere Autoren auf so eine dumme Idee kommen XD

  • Miama

    Häh, Paperback heißt doch wohl, ein noch billiger aufgemachtes Taschenbuch für den gleichen Preis, oder? Was daran ärgert denn die Verlage?

    @Maren: Ich als Very, Very Old Adult habe sehr gern die Vampire Academy von Richelle Mead inklusive der Nachfolger gelesen. Es liest sich einfach romantischer als die Liebesgeschichte von (sehr viel) älteren Personen.

    • Hab ich auch schon gelesen, keine Frage. Aber wenn ich so durch Blogs streife, gibt es immer wieder Frauen um die Mitte 20, die ausschließlich YA lesen, und in meiner Bezeichnung heißt das auch ganz altmodisch Jugendbuch. Wie gesagt, kann jeder machen wie er will und lesen, was ihm gefällt, aber die Frage drängt sich mir dann eben immer auf, wann man eben „richtig“ Adult ist und auch mal das Bedürfnis hat Entsprechendes zu lesen. Ich tue mich ja schon schwer, wenn die Hauptfiguren wie bei Fifty Shades Anfang 20 sind.

  • Die Sache mit dem Taschenbuch…darüber hab ich mit ein paar Leuten auf der Buchmesse auch gesprochen. Ich glaube, es liegt auch viel an den ebooks, aber auch daran, dass viele Bücher erstmal im Hardcover erscheinen und manchmal erst 2 Jahre später im Taschenbuch und ich denke, dass viele Leser/innen auch nicht warten möchten. Es wäre schade um das Taschenbuch! Ich verstehe allerdings immer noch nicht den Unterschied zum Paperback…

  • Miama und Anna-Lisa: Ich geh davon aus, dass hier mit »Paperback« die teurere broschierte Ausgabe gemeint ist – der Spiegel nennt das Format in seiner neu eingeführten bzw. extra dafür geschaffenen Bestsellerliste so. Auf dem deutschen Markt sind die beiden »weichen« Formate aber ohnehin ein bisschen albern, weil hierzulande ja auch das (billigere) Taschenbuch relativ hochwertig ist. In den USA machen die beiden »weichen« Formate schon mehr Sinn, weil die billigen Mass Market Paperbacks wirklich von schlechter Qualität sind im Gegensatz zu den broschierten teureren Taschenbüchern.

    • Aber in den USA ist auch der Unterschied zwischen Mass Market Paperback und Trade Paperback sofort zu sehen. DIE MMPs haben ja immer das gleiche Format, die Trade Paperbacks sind eigentlich immer größer, zumindest alle, die ich gesehen habe… wobei ich habe dort noch keine broschierten TBs gesehen, die irgendwie an die bei uns erinnern… also so Klappbroschuren… :-/

      In Deutschland sind die Übergänge ja irgendwie fließend… Da fragt man sich schon wo fängt Paperback/Broschur an und wo hört das normale TB auf… oO Außer bei den Preisen merkt man manchmal fast keinen Unterschied. Für mich gab es bisher nur Klappbroschur und Taschenbuch… Gibt’s auch Paperbacks die keine Klappbroschuren sind? ^^“

      • Deswegen sag ich ja, dass die Unterscheidung in den USA Sinn macht – weil sich die Paperbacks da wirklich unterscheiden in Sachen Qualität. Ich meine übrigens, ich hätte bei den TPs auch schon Klappbroschuren gesehen, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Ich hab ja eher MMPs.

        In Deutschland ist der Übergang in der Tat fließend, an der Bindung kann man ihn m.E. nicht mehr (so wie früher) festmachen. Wie du ja schon sagtest ist das Format halt etwas größer, und ich glaube, dass die Bücher wirklich immer Klappcover haben. Aber ganz sicher bin ich nicht, vielleicht kann hier ein mitlesender Buchhändler helfen! :D Übrigens gibts ja definitiv auch Taschenbücher mit Klappcover, nämlich z.B. bei Lyx. Wer soll sich da noch auskennen?! *g*

    • Diese broschierten Ausgaben finde ich SO DOOF! Ich mag die überhaupt nicht, dann lieber ein ordentliches Taschenbuch…*kopfschüttel* Aber gut…ist dann eben so. Es wäre jedenfalls schade, wenn das Taschenbuch ganz verschwinden würde.

      • Ich finde die auch blöd! Das ist für mich einfach nur ein normales Taschenbuch, minimal größer und mit einer Umschlagseite mehr, für die ich dann 3 oder 4 Euro mehr latzen soll als für ein „normales“ Taschenbuch.

        • Ich hab im Prinzip nichts gegen diese sog. Paperbacks, aber ich finde nicht, dass der Preis gerechtfertigt ist. So dolle sind sie ja nun wirklich nicht, als dass ich dafür bereitwillig 5 Euro mehr hinlegen würde als für ein normales Taschenbuch.

  • New Adult, aha. Warum muss man das eigentlich alles so fest in irgendwelche Pseudogenres packen?

    Naja, wenn das so weiter geht, dann wird es irgendwann auch ein Menopause Adult geben. Dafür hätte ich dann wahrscheinlich auch das passende Alter. ;)

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