Kategorien

Amazon-Partnerprogramm

Hinweis: Alle Amazon-Links sind Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn du auf den Link klickst und bei Amazon einkaufst. Das hilft mir, den Blogs zu finanzieren.


E-Lesen: iPad oder Kindle?

Angeregt durch den Buchreport-Artikel »Powerleser orientieren sich um« und Sandras Kommentar möchte ich mal meine Erfahrungen mit beiden Geräten teilen.

Ein iPad besitze ich schon seit längerer Zeit, und ich hab auch von Anfang an gern damit gelesen – immer öfter. Das Schriftbild ist bei frei wählbarer Schriftart/-größe klar und super zu lesen, und ich konnte nicht feststellen, dass mich das Lesen mit dem Tablet anstrengen würde, wie so oft behauptet wird. Sehr geschätzt habe ich die Markierungs- und Notizfunktion, die mir die Zettelwirtschaft ersparen und helfen, beim Rezensionen schreiben die entsprechenden Stellen schnell wiederzufinden. Zudem ist es einfach superpraktisch, das Gerät vor sich stehen zu haben, ohne es halten zu müssen – und noch viel genialer, im Winter eingemummelt im Bett zu liegen und nur mal kurz einen Finger unter der Bettdecke hervorschieben zu müssen, um umzublättern. Dank Hintergrundbeleuchtung kann man auch im Dunklen lesen, zum Beispiel, wenn der Göttergatte schlafen will.

Ich war immer glücklich mit dem iPad, und so bestand für mich lange Zeit kein Anlass, mich für einen E-Book-Reader zu interessieren. Vor dem letzten Sommerurlaub allerdings hat es mich arg umgetrieben, denn eins kann man mit dem iPad definitiv nicht: in der Sonne lesen. Die Spiegelung macht es unmöglich, etwas auf dem Display zu erkennen – und da gibt es überhaupt nichts zu beschönigen. Zudem überhitzt das Gerät in der Sonne schnell und schaltet sich dann ab. Ich hab also nach längerem Hadern tatsächlich zusätzlich zum iPad einen Kindle Touch gekauft.

Die Enttäuschung war zunächst ziemlich groß – auch wenn ich im Grunde wusste, was ich da kriege, weil ich das Gerät bei Freunden gesehen und ausprobiert hatte. Die Darstellung mag gut lesbar sein, aber sie ist alles andere als schick und hat im Gegensatz zum iPad mit seiner Doppelseiten-Darstellung im Querformat keinerlei Buch-Look mehr. Außerdem reagiert der Kindle dermaßen träge, dass die Nerven eines iPad-Users und notorisch ungeduldigen Menschen extrem nervenstrapazierend ist; bis da mal ein Menü aufklappt, kann man sich nen Espresso kochen. Das ganze Handling inklusive der für mich wichtigen Markierungs- und Notizfunktion ist ebenfalls deutlich schlechter als das des iPads, vom Design des Geräts und der Bibliothek will ich gar nicht erst reden. Trotzdem hab ich das hässliche graue Teil während des Urlaubs zu lieben gelernt, weil es genau den Zweck erfüllt, den es erfüllen soll: Man kann in der Sonne lesen. Man kann das Gerät problemlos mit sich herumtragen. Und man kann es stundenlang frei halten.

Das Gewicht ist nämlich ein weiteres Defizit des iPads. 630 Gramm mögen nicht nach viel klingen, wenn man das Gerät aber (neben diversen anderen Dingen) mit sich herumtragen oder aber in der Hand halten muss, wird es doch schnell schwer. Da hat der Kindle mit 219 Gramm deutliche Vorteile. Der ist so problemlos zu halten, dass ich ihn inzwischen sogar mit in die Badewanne nehme – das Lesen mit dem Kindle ist deutlich komfortabler, als ein gedrucktes Buch in der Hand zu haben.

Ich bin wirklich froh, dass ich mich nicht für eines der beiden Geräte entscheiden muss und wüsste nicht, was ich jemandem raten sollte, der mich fragt, ob er einen reinen E-Book-Reader oder ein Tablet kaufen soll. Vom Mehrwert des Tablets abgesehen, sollte man vermutlich die Nutzungsart in den Fokus stellen. Wer viel unterwegs ist, ist mit einem reinen Reader allein schon aufgrund des Gewichts und der Größe m.E. besser bedient – ich schmeiß meinen Kindle eigentlich immer in die Tasche, wenn ich das Haus verlasse. Man weiß ja nie. Wer allerdings im Wesentlichen zu Hause liest und die Möglichkeit hat, das Gerät während der Verwendung abzulege, dem würde ich wohl eher das iPad (oder ein anderes Tablet, wobei ich kein anderes kenne) ans Herz legen, weil die Darstellung viel hübscher ist und das Gerät nicht so träge ist. Wenn ich zu Hause bin und das Gerät ablegen kann, nutze ich zum Lesen nach wie vor ausschließlich das iPad.

Wie siehts bei euch aus, habt ihr einen E-Book-Reader und/oder ein Tablet? Wie sind eure Erfahrungen?

38 Kommentare zu E-Lesen: iPad oder Kindle?

  • Hi Irina,

    für mich war von Anfang an klar, dass ich ein Tablet zum ebook lesen will – einfach wegen der Größe, der Beleuchtung, der vielen anderen Dinge, die ich zu schätzen gelernt habe.

    Dafür habe ich auch das Gewicht im Kauf genommen (der A10 ist sogar noch schwerer als das iPad), aber Dank meines umfunktionierten Lesekissen ist auch das kein Thema und in der Sonne lesen? Nein Danke, ohne mich. Ich bin ein „Schattenanbeter“ ;-)

    Hier geht es zu meinem Testbericht: Ankes Pocketbook Testbericht

    LG Anke

  • Ich hab seit Juni oder Juli einen Kindle 4 ohne Tatsch, Beleuchtug und Firlefanz und seither kein gedrucktes Buch mehr gelesen. Und habe es auch nicht vor.
    Fazit: Großartig. Mir fehlt nichts, ich finde das Gerät auch nicht träge, ich brauch keine Beleuchtung, oder „Buchlook“, das alles fällt mir beim Lesen sowieso überhaupt nicht auf. Ich will einfach nur überall lesen können, ohne ein mehr oder weniger unhandliches Buch mitschleppen zu müssen.

    Das alles erfüllt der Kindle problemlos, und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, anders zu lesen (sei es Buch oder Tablets (die ich noch nie leiden konnte).

    • Ich glaube, dein „Glück“ ist, dass du vor dem Kindle nie ein Gerät MIT „Firlefanz“ hattest – sonst würden dir Vorteile eines Tablets vielleicht schon auffallen.

  • Ich habe ja seit ein paar Jahren einen Sony Reader mit dem ich bisher auch immer sehr zufrieden war. Ich hab dieses Jahr dann das alte iPad 1 meines Papas „geerbt“, weil die Männer in meiner Familie ja immer das Neuste vom Neusten haben müssen. Ich muss gestehen, dass ich seitdem kaum noch mit dem Sony lese. Klar, das iPad ist schwerer, aber ich finde es angenehmer damit zu lesen, wenn ich kein normales Buch lese.

  • Ich brauche kein Tablet, daher habe ich nur einen Reader, allerdings den von Sony und mit dem bin ich super zufrieden! Ich kann alle gängigen Formate lesen und auch das Umblättern oder Menu aufrufen geht total schnell – ich bin nämlich auch so ein ungeduldiger Mensch. Ich würde meinen Reader jedenfalls nicht mehr hergeben

    • Ich glaube, wenn man keinen Bock auf die Mehrwert-Funktionen eines Tablets hat, braucht man wirklich keins. NUR zum Lesen würde ich mir auch kein Tablet kaufen, dafür isses schlicht zu teuer.

  • Toller Artikel! Ich habs inzwischen tatsächlich getan und meinen Kindle verkauft. Ich hoffe das jetzt noch vor Weihnachten mein iPad mini ankommen wird.
    Ich war mit dem Kindle (Keyboard) jetzt schon länger etwas unzufrieden, u.a. auch wegen den Punkten, die du nennst. Dieses graue Display, was mich anfangs gar nicht gestört hat. Aber nachdem ich das iPhone als Reader für mich entdeckt habe, war mir der Kindle einfach zu dunkel.
    Das Umblättern fand ich beim Keyboard immer umständlich und das Notizen aus allen Büchern immer nur in eine einzige Datei gepackt werden, hat mich von Anfang an genervt.

    Jetzt bin ich schon schwer gespannt, wie es sich auf dem iPad lesen lässt. Zudem bin ich jetzt nicht mehr so abhängig von Amazon :)

    • Das iPad mini wär für mich keine Alternative, weil man damit nicht in der Sonne lesen kann. Und ich will nicht mehr stapelweise Bücher mit in den Sommerurlaub schleppen! :D Außerdem hat es (noch) kein Retina-Display, und wenn man das erst mal gewöhnt ist, findet man alles andere nicht mehr befriedigend. Das geht mir schon so, wenn ich statt des iPad 3 (mit Retina) mal das iPad 2 schnappe (ohne Retina). Aber wenn mans nicht kennt, merkt mans sicher gar nicht.

  • Also ich habe auch beides daheim, aber ich lese eigentlich nur am Kindle. Er ist klein und leicht und da ich meistens im Bett lese ist das ungeheuer praktisch für mich. Notizen oder ähnliches mache ich mir eigentlich nie, daher vermisse ich diese Funktion auch nicht. das iPad ist mir zum dauerhaften lesen einfach zu schwer und irgendwie hatte ich es auch nicht so richtig eingestellt, denn als ich es letztens versucht habe, war es mir irgendwie alles zu grell. Aber vll gebe ich ihm doch nochmal eine Chance :)
    Ansonsten lese ich häufig am iPhone wenn ich unterwegs bin. Gerade für Leseproben finde ich es total praktisch.

    • Vielleicht solltest du iBooks mal auf den Sepia-Ton umstellen und/oder die Helligkeit des Displays runterdrehen, dann ist dir das iPad vielleicht nicht mehr zu grell?

      Ich hol mir das iPad manchmal nachts ins Bett, wenn ich nicht schlafen kann und meinen Mann nicht stören will. Da ist die Hintergrundbeleuchtung natürlich sehr von Vorteil. :)

  • Mein Ex-Freund war auch völlig entsetzt vom Kindle. Sowas altmodisches! ^^

    Ich habe ein paar Kurzgeschichten an seinem IPad gelesen. Aber mich stört das höhere Gewicht tatsächlich immens. Außerdem lasse ich mich da auch leichter ablenken und guck dann wieder irgendwas online nach. Eh ich mich versehe, bin ich dann stundenlang online oder spiele.

    Zum Lesen nutze ich den Kindle viel lieber. Er ist leichter und obwohl ich fast nur zu Hause damit lese, will ich darauf nicht mehr verzichten. Da brauche ich auch keine Hülle oder Licht, ich halte den einfach nackt in der Hand und lasse meine Nachttischlampe an. Ich denke gar nicht daran, das ich das Buch von einem technischen Gerät ablese, sondern versinke völlig darin.

    Ich gehöre aber auch zu den Lesern, die sich nie irgendwelche Notizen machen. Mach ich bei Papierbüchern auch nicht.

    • Wenn man das iPad halten muss und nicht irgendwo ablegen kann, ist das Gewicht echt höchst lästig. Dabei klingt 600 Gramm gar nicht so viel! ;)

      Tatsächlich herrschen selbst in unserer Wohnung häufig Lichtverhältnisse, bei denen ich auf dem Kindle einfach nicht mehr vernünftig lesen kann; ich werd mir aber … ähm … jetzt wohl den Paperwhite holen. *lalala*

  • Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Tablets, aber ich habe mir zum antesten (und lesens im Dunkeln) letztes Weihnachten den Reader von Weltbild geholt. Bis ich dann zum Geburtstag meinen Kindle Touch hatte, war ich mit dem auch zufrieden. Aber der Kindle ist so schön leicht und der Touchscreen macht das lesen so viel komfortabler, das ich zwar die gedruckten Bücher nicht ganz verbannt habe, aber doch nur noch sehr stark eingeschränkt nutze.

    P.S. Ich bin ja froh, das ich nicht der einzige bin, der den Raeder zu ausgiebigen Badewannensitzungen mitnimmt :-) Bisher wurde ich deshalb immer nur fragen angesehen.

    • Mir war gar nicht klar, dass der Weltbild-Reader so viel schwerer ist. Hab mich aber auch nie mit dem Gerät befasst; für mich kam als E-Book-Reader immer nur der Kindle oder der Sony-Reader in Frage.

      Ich find, der Kindle eignet sich bestens für Badewannensitzungen – ich versteh überhaupt nicht, wieso die Leute das nicht nachvollziehen können! :D

  • Ich habe, genau wie du, auch beides. Ich war auch erst leicht entsetzt, als ich den Kindle in den Händen hielt, weil er wirklich richtiggehend „altbacken“ neben dem modernen Ipad wirkt. Doch auch ich habe ihn lieben gelernt, vor allem wegen des Gewichts und des angenehmen Lesens z.B. in der S-Bahn.

    Ich kann dir nur aus vollem Herzen zustimmen: Ich möchte auch keines der Geräte mehr missen! :-)

  • Ich nehmen meinen Kindle auch mit in die Wanne keine Sorge :) Am Anfang war mir zwar ein bisschen mulmig, aber ich habe Vertrauen, dass er mir nicht ins Wasser fällt.

    Ich finde die eBook Reader eigentlich auch nicht altmodisch. Ich dann damit genau das machen, für das es gemacht ist. Bücher lesen. Mehr brauch ich da auch nicht. Ich genieße einfach die Vorteile die es hat (viele Bücher, klein, leicht, handlich) und denke da auch nicht weiter drüber nach. Diesen Kauf bereue ich von meinen letzten größeren Anschaffungen am allerwenigsten.

    • Ich glaub auch, dass wir in der Lage sind, unseren Kindle in der Wanne festzuhalten. Sind ja schon groß! :)

      Also, ich find schon, dass der Kindle ein wenig altmodisch wirkt, aber das ist zu verzeihen angesichts der Vorteile!

      • Wenn der Kindle schon altmodisch wirkt, was sollen denn die armen kleinen Bücher alle sagen? *beliebiges Buch streichel*

        Ich finde es übrigens schade, dass es bei den Touch-Geräten keine Tasten zum umblättern mehr gibt. So kann man gar nicht mehr freihändig einhändig lesen, wie noch mit den früheren Modellen. Touch hat auch viele Vorteile, aber immer Tippen zu müssen stell ich mir unheimlich umständlich vor, außer man hat den Finger ständig auf dem Display, da sind die Tasten echt sehr bequem…

        Ich selbst lese ja fast nie auf dem Kindle, weil er mir tatsächlich zu dunkel ist und ich selbst bei richtigen Büchern und normalen Lichtverhältnissen Probleme habe zu lesen (ist für meine Augen zu anstrengend, weshalb ich auch fast nie am PC lese, Sepia geht zwar, aber angenehm ist was anderes ^^“), aber es liest sich bequemer als mit Mass Market Paperbacks, die fiesen Dinger sind echt eine Handqual. Egal wie man sie hält es ist *piep*. Die beste Lösung für mich wäre: ein schön aussehendes Exemplar für’s Regal und ein abgenudeltes zum Lesen, (boah ist das eine Erleichterung, wenn das Exemplar schon zig Leseknicke hat). Ich glaube solche ollen Exemplare sind sogar häufiger billiger als die entsprechenden e-Books. XD
        Außerdem ist es 1000x einfacher ein bestimmtes Buch im Regal zu finden als auf dem Kindle. Die Suchfunktion dauert ewig, wenn sie denn funktioniert, und bei über 800 e-Books blättert man sich zu Tode! Ich bin bei der Suche nach „The Iron King“ von Julie Kagawa fast verzweifelt, weil das Umblättern ewig dauert und ahhh… Seit diesem Moment weiß ich, dass es sehr unschön ist viele e-Books auf einem Gerät zu haben oder im Archiv, was ja eigentlich der Vorteil sein soll, weil die Collections sch** zu bestücken sind und man sich sonst zu Tode blättert. Ergo, Idee und Hardware gut, Software *piep*. ^^

        • Viel Schlimmer als das Buch finden finde ich noch, die Stelle im Buch zu finden. Diese Positonsanzeige ist absolut kein bisschen hilfreich; es ist mir ein Rätsel, warum der Kindle nicht einfach ne Seitenzahl anzeigt, selbst wenn es keine „echte“ ist, sondern nur eine der Leseroptionen (Schriftart, Schriftgröße, Layout) angepasste. Und ganz massiv fehlt mir die Funktion „noch xx Seiten im Kapitel“.

          Das Blättern auf dem Touch finde ich total unproblematisch, ich kann den halten und zum Blättern tippen. Hast du irgendwie extrem kleine Hände oder so?

          • Ich habe noch nie versucht etwas in einem Buch zu finden, daher hatte ich das Problem noch nie. Aber gibt es da nicht auch eine Buchinterene Suchfunktion bzw. über die Kapitel kommt man vielleicht der eigenlichen Position wenigstens etwas näher, während man immer von vorne anfangen muss, wenn mein ein Buch sucht bei dem man vielleicht nicht einmal ganz genau weiß wo es ist. Wieso zum Teufel kann man von der ersten Seite nmit zurück nicht zur letzten? Auch in Büchern und andersherum. Ich versteh das einfach nicht. Wieso muss ich mich von der ersten bis zur letzten Seite durchklicken, anstatt nach ganz vorne und dann EINMAL zurück? Das löst bei mir immer noch Kopfschütteln aus, die Software ist einfach Schrott. oO Ich kapiere nicht wer das programmiert hat und die Suchfunktion ist so lahm bei vielen Büchern, dass der Kindle immer fast abstürzt… Not Nice, mein Dozent würde mir so etwas bei meinen Programmen nicht durchgehen lassen ^^

            Seitenanzahlen gibt es ja, nur nicht für jedes Buch, sondern nur für die es auf der Seite angegeben ist. Ich finde es auch schade, dass das nicht einfach hochgerechnet wird oder geschätzt wie bei Amazon auf der Seite ja teilweise schon jetzt.
            Das mit den Kapiteln ist mit persönlich eher egal, da ich eher Absätze als Lesepausen Marker nehme und nicht Kapitel, aber teilweise sieht man es ja an der fortschrittsleiste an den Punkten wie nah man dem Kapitelende ist, dass reicht mir. ^^ Mich stört eher, dass ich bei den Positionsanzeigen keine Relation, kein Gefühl für die tatsächlich gelesenen Seiten habe. Habe ich schon 100 Seiten gelesen oder doch nur 50? Keine Ahnung, dass stört mich irgendwie. XD

            Kannst du den Kindle mit einer Hand festhalten und mit der gleichen auf den Bildschirm tippen? :O Also den Einhändig benutzen? Ich stell mir das etwas unbequem zum halten vor. ^^

  • Wie schon hier http://buecher.ueber-alles.net/?p=18142#comment-16496 gesagt, überlege ich ab und an, mir einen ebook-reader anzuschaffen aus den praktischen Gründen, die Du auch nennst. :)

  • Ich hab noch nie ein ganzes Buch auf dem iPad gelesen. Bei meinen Augen merke ich schon, dass ich es anstrengender finde auf einem leuchtenden Untergrund was zu lesen. Zusätzlich wäre ich glaube ich beim iPad viel zu abgelenkt und würde ständig noch was anderes machen (GoodReads checken, was bei Amazon suchen etc.). Da bin ich beim Kindle schon froh, dass er so reduziert ist.

    Mich würde mal interessieren, ob der Kindle Touch langsamer umblättert als der Keyboard. Mir kommt das Umblättern nämlich nicht allzu langsam vor, natürlich sieht man das „Negativ-Blinken“, aber wenn ich die letzte Zeile lese und beim vorletzten Wort weiterblättere, kann ich direkt weiterlesen, wenn meine Augen wieder oben angekommen sind ;)

    • Mir leuchtet das Argument mit der Ablenkung durchaus ein, für mich gilt das aber zum Glück nicht. Ich lass mich nur ablenken, wenn ein Buch eh doof ist und mich nicht fesselt. Dann würde ich aber auch den Kindle weglegen und nach dem Laptop greifen. Bei guten Büchern gilt: Wenn ich les, les ich. :D

      Dass das Lesen auf dem hellen Hintergrund anstrengender ist, hab ich noch nicht festgestellt, wobei ich auch den Sepia-Look nutze. Das ist aber sicher zum einen Gewöhnung und zum anderen Veranlagung. Was das eine Auge mag, geht fürs andere Auge gar nicht …

      Ich kann dir leider nicht sagen, ob das Umblättern am Kindle Keyboard schneller geht als am Touch. Ich weiß nur, dass es an meinem Touch deutlich schneller ist als am normalen Kindle der Vorgängergeneration – da war es echt richtig nervig. Das „Negativ-Blinken“ hat mich bei meinem Gerät anfangs trotzdem sehr gestört (wobei es nicht immer vorhanden ist), inzwischen hab ich mich aber dran gewöhnt. Viel nerviger finde ich aber wirklich die Reaktion (innerhalb) der Menüs.

      • Das ist bestimmt wirklich von Augenpaar zu Augenpaar unterschiedlich, das gleiche gilt für die Konzentrations und Ablenkungsignorierfähigkeit ;D

        Ich hatte ja auch noch einen alten Sony Reader vorher und der war auch richtig lahm beim Umblättern. Da musste ich immer schon 3 Zeilen vor Schluss weiterblättern ;D
        Na ja und im Menü blättere ich beim Kindle nicht sooo viel rum, deshalb stört mich das da nicht so, aber ich bin glaube ich auch eher ein geduldiger Mensch, was Geräte angeht ;)

        • Ja, also … Geduld ist nicht gerade eine meiner herausragenden Eigenschaften. Egal in welchem Bereich! :D

          Übrigens hab ich vorhin festgestellt, dass mein Kindle-Touch wirklich richtig schnell blättert, sogar schneller als das iPad. Mich nervt nur das schwarze Blinken beim Blättern. Und die Menüs, wie gesagt. *gäääähn*

  • Katinka

    Hallo!
    Ich bin iPad Einsteigerin und brauche Beratung bei der Auswahl der entsprechenden App zum „Beziehen“ der eBooks. Wer kann mir Tipps geben?
    Anfängergrüße

    • Natira

      hallo katinka!

      ich habe auf mir auf mein ipad die kindle-app geladen und mich in meinem amazon-konto angemeldet, damit ich bei amazon gekaufte ebooks lesen kann.

      außerdem habe ich mir auch die bluefire-reader -app geholt. damit kann ich zwar nicht wirklich ebooks „beziehen“. aber: ebooks, die ich z.b. bei thalia oder direkt beim verlag – gekauft habe, kann ich mit der bluefire-reader app lesen (also epubs u. pdfs). und ich kann mir dieser app auch bücher der Onleihe lesen. voraussetzung ist aber auch bei dieser app (wie bei anderen apps, mit denen man kopiergeschützte epubs lesen will), dass man eine adobe-Id hat (ggf, einfach mal googeln)

      ich kaufe meine ebooks – egal ob kindle oder epub o.ä.- direkt im internet wie früher und nicht dikt über apps. man kann aber auch apps laden, die einen eigenen zugang zu shops haben, ob das immer funktioniert und wie, weiß ich allerdings nicht (z.b. aldiko oder auch kobo-pp).

      auf dem ipad drauf ist ja auch die apple-eigene app. über itunes kannst du ja auch bücher kaufen, die sich dann direkt in der app öffnen lassen.

      lg natira

      • Natira

        obwohl die ipad-tastatur groß ist, sind meine fingerkuppen noch eigenwilliger. :) tippfehler oben bitte überlesen. *g*

        ps
        falls du auch auf dem pad comics lesen willst, könnte eine comid-app für dich interessant sein, die auch in-app-käufe anbietet. ich nutze z.b. die doctor-who-comic app u. kaufe ggf. den comic direkt in der app (abwicklung der zahlung dann über itunes)

Hinterlassen Sie eine Antwort

Sie können diese HTML Tags verwenden.

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>