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[Buchbeichte] KW 43

Diese Woche war wieder etwas sündiger – immerhin vier Bücher sind hier angekommen, die ich allesamt ertauscht habe.

Mit Pia hab ich »Dash & Lilys Winterwunder« von Rachel Cohn und David Levithan getauscht, das ja bestens in die Jahreszeit passt. Es ist mein mein erstes Buch des Autorenduos, und ich bin sehr gespannt darauf, man hört von dem Gespann ja nur das Allerbeste!

Bei Buchticket hab ich »Die stillen Wasser des Todes« von Deborah Crombie ergattert, Band 14 der Kincaid/James-Serie – m.E. nach wie vor eine der besten Krimi-Serien, die derzeit auf dem Markt sind. Außerdem bin ich gerade irgendwie im Tier-Liebesroman-Fieber, woher auch immer das auf einmal kommt. Deshalb gabs »Können diese Augen lügen?« von Allie Larkin und »Die Liebe und das wilde Vieh« von Nell Dixon – auf die ich nur wegen meiner fatalen Druckfrisch-Rubrik aufmerksam geworden bin. Super, in die eigene Falle zu tappen! ;)

Die nächsten Wochen dürften auch spannend werden, denn ich hab einige Gebote bei Ebay abgegeben, und außerdem steht ja noch die 10%-auf-Wunschlistentitel-Bestellung bei The Book Depository aus … Gut, dass wenigstens die Flohmarktsaison beendet ist! *hehe*

[Buchsplitter] 29.10.2011

 

Bücher, Buchankündigungen und Autoren

»Die Furcht der Weisen 2« von Patrick Rothfuss wird auf 24.1.2012 vorgezogen.

DuMont verlegt die Assange-Biografie doch nicht.

Julia Quinn hat angekündigt, dass der zweite Teil der Smythe-Smith-Serie »A Night Like This« heißen und von Daniel Smythe-Smith handeln wird. (Und sie behauptet steif und fest, dass es reiner Zufall ist, dass das Buch schon wieder den Titel eines Cure-Songs trägt!) Das Buch erscheint am 29. Mai 2012.

Veronica Roths »Divergent« wird lt. Fantasy-Fans bei cbj unter dem Titel »Die Bestimmung« erscheinen.

Arne Dahl öffnet die Pforten für den Buchreport und lässt sich über die Schulter schauen.

Julie Kagawa hat RT ein Video-Interview gegeben.

Bei Stephie gibts den zweiten Teil des Meg-Cabot-Interviews.

 

Cover-Releases und Trailer

Das Cover zu Elana Johnsons neuem Buch »Surrender« wurde enthüllt. (Ich fand ja schon das »Possession«-Cover grandios, und der Nachfolger steht ihm in nichts nach!)

 

Verlage, Buchhandel und Bibliotheken

Wie Amazon will nun auch Kobo als Verleger tätig werden.

Droemer Knaur plant künftig zehn Enhanced E-Books pro Jahr.

Die Kartellaufsicht hat dem Verkauf von Book Depository an Amazon zugestimmt.

Weltbild hat Stellung zu den Pornografie-Vorwürfen bezogen.

Amazon meldet einen Gewinneinbruch um 73%.

Lübbe erwirbt Eichborn.

 

E-Books, E-Reader und Tablets

Hugendubel/Weltbild hat Apple den Kampf angesagt und bringen ebenfalls ein Tablet auf den Markt.

Lesefieber hat den TrekStor eBook Reader 3.0 getestet.

 

Veranstaltungen, Preise und Aktionen

Kritik am Deutschen Buchpreis wurde laut.

 

Literaturverfilmungen und Bücher im TV

Lions Gate hat Charakter-Poster zu »The Hunger Games« veröffentlicht.

Kim Harrisons Hollow-Serie und Cynthia Hands Unearthly-Serie werden fürs Fernsehen adaptiert.

Stephen Kings »Dark Tower«-Serie wird von HBO verfilmt.

Es gibt einen neuen »Hugo Cabret«-Trailer.

Kaum ist Teil 1 von »Tim und Struppi« angelaufen, nimmt auch schon die Fortsetzung Formen an.

Die zweite Ausgabe von »Das blaue Sofa« wird am 4.11.2011 laufen.

Tim Burton adaptiert (erneut) Mary Shelleys »Frankenstein« als 3D-Animationsfilm unter dem Titel »Frankenweenie«.

Detlev Buck verfilmt Daniel Kehlmanns »Die Vermessung der Welt«

Noch vor Start von »Sherlock Holmes 2« wird an Teil 3 gewerkelt.

Angeblich sind die Harry-Potter-DVDs nur noch bis Ende des Jahres auf dem Markt.

Bei Moviepilot gibts ein Featurette zum Shakespeare-Film »Anonymus«.

 

Dies & das

The Story Siren räumt mal wieder mit Blog-Mythen auf.

Mal wieder hat Nija einen superinteressanten Artikel veröffentlicht, diesmal zum Thema: »Augen auf beim US-/UK-Bücherkauf.«

Eine Buch-Bettwäsche hab ich bei das A und O gesehen.

Meljean Brooks beantwortet auf ihrem Blog jede Menge Steampunk-Fragen.

Lucina hat sich Gedanken zu Spoilern gemacht.

 

Gewinnspiele*, kostenlose E-Books und (E-)Buch-Schnäppchen

RA hat wie immer Hot E-Book Deals zusammengestellt, DA ihre Weekly Deals.

Clee verlost jede Menge tolle Bücher.

Stephie verlost drei Exemplare von »Liebe auf den zweiten Klick«.

 

Rezensionstipps

Bei The Romance Dish und bei Dear Author gibt es erste Rezensionen zu Elizabeth Hoyts »Scandalous Desires«.

Steflite hat als eine der Ersten »Saeculum« von Ursula Poznanski rezensiert.

Die erste Rezension zu Bettina Belitz‘ »Dornenkuss« ist bei Fantasy-Fans nachzulesen.

 

 

 

* Hier sind nur Gewinnspiele von Privatleuten aufgeführt, bei denen die Teilnahme nicht an Werbepostings und Google-Friends-Connect-Verfolgung gebunden ist.

[Marginalie] Vampirismus 2.0

Gerade entdeckt: Ein Buch von Igor Saveljev mit einem sensationellen Titel, der mich fast gänzlich meiner Bioenergie und meines Karmas beraubt hat:

Karmaenergetische Vampire. Energetischer Vampirismus – Über Menschen, die die Lebenskraft und Bioenergie ihrer Mitmenschen stehlen und wie man sich vor diesen Energiesaugern schützt

Falls nach diesem Titel noch jemand in der Lage ist, die Inhaltsbeschreibung aufzusaugen – hier ist sie:

Sie fühlen sich oft schlapp, kraftlos, erschöpft und ausgebrannt? Insbesondere immer und immer wieder, wenn Sie mit ganz bestimmten Personen zusammentreffen? Oder leiden Sie unter extremen unerklärlichen Stimmungsschwankungen und haben oft ganz plötzlich ohne Grund ‚schlechte‘ Laune? Sie spüren dieses Gefühl des Eises, der Kälte, der Ausweglosigkeit und der eigenen Schwachheit? Ihr Arzt hat bei Ihnen das ‚Syndrom der chronischen Müdigkeit‘ (SCM) diagnostiziert? Dies alles können Symptome dafür sein, dass sich bei Ihnen in der Nähe ein Energie-Vampir aufhält, der beständig oder auch nur ‚immer wieder mal‘ an Ihren Energien ‚saugt‘. Dies geschieht vielfach unbewusst – aber die Schaden den die Vampire anrichten ist deshalb oft umso größer.

In diesem Buch wird von der einfachsten und der am meisten verbreiteten Krankheit dieser Art die Rede sein – vom gewöhnlichen tagtäglichen bioenergetischen Vampirismus. Dieser kann ihre Seele sogar bis in den Erstickungstod und ihren Körper zu allen möglichen Krankheiten hinführen. Und wie tritt dieser Vampirismus zutage? Was sind Vampire? Wo und Wer sind sie? Wie und woran kann man diese erkennen? Wie schützt man sich vor ihnen? Wie besiegt man in sich einen Vampir? Der Autor hofft, dass der Leser auf diese und andere Fragen, die mit dem energetischen Vampirismus zu tun haben, eine Antwort in dem vorliegenden Buche finden wird.

Hätte mir ja auch gleich mal jemand sagen können, dass meine Erschöpfung daher rühren könnte – ich bin offenbar ausschließlich von Energie-Vampiren umgeben, die mich restlos aussaugen! *lol*

[Druckfrisch] 13.–26. Oktober

Die letzten Titel im Oktober sind raus – viel Spaß! :)


Lauren Oliver: Delirium 01 – Delirium (OT: Delirium)

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Michelle Harrison: Elfenseele 03 – Jenseits der Ferne (OT: The Thirteen Secrets)
Rowan will endlich ein neues Leben beginnen, frei von Angst und Lügen und weitab von allem, was sie an das Elfenreich erinnert. Doch niemand mit dem Zweiten Gesicht kommt so leicht davon. Als sich mysteriöse Todesfälle häufen, bitten Rowans alte Verbündete sie um Hilfe. Bald wird Rowan klar: Jemand aus ihrer Vergangenheit sinnt auf Rache. Schließlich ist Elvesden Manor der letzte Rückzugsort für Rowan und ihre Freunde. Als das Gutshaus von Feen und Kobolden angegriffen wird, muss Rowan allen Mut aufbringen, um zu schützen, was ihr lieb geworden ist. Mit Fabian und Tanya schmiedet sie einen Plan doch auf Elvesden Manor befindet sich ein Verräter …

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[Rezension] Olivia Cunning: Rock Hard

Sinners on Tour, #2

Inhalt:
Every night lead singer, Sed Lionheart whips thousands of women into a frenzy with his voice alone. But the stage is the only place Sed feels any passion since he lost Jessica…

It shattered her heart, but law student Jessica broke off her engagement to Sed, determined to be successful on her own terms. But no other man can ever hold a candle to Sed…

Then a chance meeting and tortuously close quarters lead to uncontrollable flares of passion and rediscovery of their unique penchant for public encounters. Now, in addition to the risk of mutual heartbreak every time they get together, they’re in danger of truly scandalous public exposure…

Kommentar:
Nachdem ich von Band 1 der Sinners-Serie so begeistert war, waren meine Erwartungen an das Folgebuch trotz des DA-Verrisses hoch. Vielleicht zu hoch: Die Kritikpunkte von DA würde ich nämlich zwar nur zum Teil unterschreiben und das dort so herausgestellte »Ungh« kommt im ganzen Buch vielleicht fünfmal vor, aber trotzdem hat mir »Rock Hard« deutlich weniger gefallen als »Backstage Pass«.

Sed, der Sänger der Rockband »Sinners«, hat die Trennung von seiner Freundin Jessica vor zwei Jahren immer noch nicht verwunden. Als er sie zufällig als Stripperin in einem Club in Las Vegas sieht, zerrt er sie von der Bühne und zettelt eine Schlägerei an, in die sämtliche Bandmitglieder verstrickt sind und die später noch verheerende Folgen haben wird. Jessica verliert daraufhin ihren Job, doch das Geld, das Sed ihr zugesteckt hat, will sie trotzdem nicht behalten. Als sie ihn allerdings aufsucht, um es zurückzugeben, läuft alles ein wenig anders als geplant, und die beiden beginnen eine heiße Affäre …

Es ist kaum erwähnenswert, dass es natürlich nicht bei einer rein sexuellen Beziehung bleibt, auch wenn die Protagonisten permanent damit beschäftigt sind, sich das zu versichern und sich gegenseitig zu verletzen. Wenn die beiden nicht gerade Sex haben – vorzugsweise in der Öffentlichkeit –, zicken sie sich die meiste Zeit heftig an, weil Jessica sich von Sed bevormundet fühlt. Und auch wenn Jessica vielfach überreagiert, sind Seds Beschützerinstinkt und seine Besserwisserei tatsächlich oft sehr nervig – kurzum: beide Protagonisten sind ganz schön anstrengend.

Hinzu kommt, dass die Sexszenen zwar gut, aber sehr viel gewöhnlicher und weniger ansprechend sind als in »Backstage Pass«. Und sie sind weit seltener – was vermutlich daran liegt, dass die Autorin gefühlte hundert weitere Baustellen eröffnet. Neben der On-Off-Beziehung von Sed und Jessica geht es nämlich u.a. um eine schwere Kopfverletzung und deren Folgen, Depressionen, Medikamentenabhängigkeit, Diskriminierung an der Universität und sexuelle Nötigung. Im Fokus steht auch Jace, der »neue« Bassist der Band, der immer noch nicht richtig von den anderen akzeptiert wird. Ich finde es im Prinzip ja gut, dass die anderen Bandmitglieder stark in die Geschichte eingebunden werden, aber hier nehmen all die Nebenhandlungen insgesamt zu viel Raum ein, das raubt der Haupthandlung die Spannung.

Fazit:
10/15 – Ein guter Erotikroman, dem es aber definitiv nicht geschadet hätte, wenn die Autorin sich mehr auf die Geschichte der eigentlichen Protagonisten konzentriert und ein paar zusätzliche und außergewöhnlichere Sexszenen eingebaut hätte.

 

 

Serieninfo:
01 Backstage Pass – 14/15
02 Rock Hard
03 Hot Ticket [Jace]
04 Snared [Eric]
05 Doucle time [Trey] (voraussichtlich Frühjahr 2012)

Trivia:
So, wie es momentan aussieht, wird wohl kurioserweise Band 5 der Serie vorgezogen und im Frühjahr 2012 erscheinen, noch vor den Bänden 3 und 4.

[Buchbeichte] KW 42

Wie vielleicht der eine oder andere zur Kenntnis genommen hat, hab ich in den letzten beiden Wochen keine Beichte abgelegt. Das liegt nicht nur daran, dass ich zwischenzeitlich kein Internet hatte, sondern ich hab schlicht nichts gekauft/ertauscht bzw. die gekauften/ertauschten Sachen waren noch unterwegs. Ich war sogar zwei Mal im Second-Hand-Shop und bin unverrichteter Dinge wieder nach Hause gefahren.

Letzte Woche sind dann aber doch wieder drei Bücher hier eingetrudelt: »Miss Winters Hang zum Risiko« und »Ein Schlachtplan für Miss Winter« von Kathryn Miller Haines, auf die mir Winterkatze große Lust gemacht hat. Außerdem hab ich seit Ewigkeiten mal wieder ein Buch bei Bookmooch ertauscht: »The Season« von Sarah MacLean.

Foto gibts heute keines, sondern nur Coverbilder. Ich brüte nämlich nun auch ne Erkältung aus und fühle mich ziemlich schlapp und lustlos. Ich hoffe, ich krieg die Sache mithilfe von Grippemitteln, Schleimlösern, Vitaminen, Hühnersuppe (versucht mal, Samstagnachmittag ein Suppenhuhn in einer deutschen Großstadt zu kriegen!!!) und viel, viel Schlaf in den Griff bzw. kann den gänzlichen Ausbruch verhindern. Wenn ich mir die Arbeit auf meinem Schreibtisch so anschaue, hab ich nämlich gerade überhaupt keine Zeit zum Kranksein!

 

[Buchsplitter] 22.10.2011

 

Bücher, Buchankündigungen und Autoren

Der Buchreport schaut Jussi Adler-Olsen bei der Arbeit über die Schulter.

Gail Carriger berichtet von ihrem Deutschlandbesuch.

Amanda Hockings Hollowland-Serie wird als Graphic Novel adaptiert.

Holly Black hat ihre Vampir-Aversion abgelegt und will nun doch auch ein Vampir-Buch schreiben.

Bei Amazon bin ich über Nina Blazons neuen Roman gestolpert, »Wolfszeit«. Ein Cover gibt es noch nicht, aber einen Klappentext. Das Buch wird im März erscheinen.

Gayle Forman hat zwei neue zusammenhängende Bücher für 2013 und 2014 angekündigt.

Das Calmund-Buch wurde einen Tag nach seiner Vorstellung wieder vom Markt genommen – wegen eines äußerst peinlichen Fehlers.

Charlaine Harris hat über ihre Pläne nach der Sookie-Stackhouse-Serie gesprochen.

Kresley Cole hat über ihr kommendes Buch »Lothaire« geplaudert. Außerdem hat sie gesagt, dass die Serie weiterlaufen wird, solange sie sich verkäuft, sie hat Stoff für mindestens zehn weitere Bücher im Kopf.

Megan Hart hat eine neue Kurzgeschichte veröffentlicht.

Die nächsten Bücher von Sherry Thomas und Meredith Duran sind angekündigt und haben jetzt Klappentext und Cover.

 

Cover-Releases und Trailer

Das Cover zu Bree Despains »The Savage Grace« wurde enthüllt.

Das Cover zu Nalini Singhs Buch »Tangle of Need« ist nochmal geändert worden, weil das Modell bereits auf einem oder zwei anderen Covern zu sehen war. (!)

J.R. Ward hast das Cover zu »Lover Reborn«, Tohrs Buch, gepostet.

Auch Cover und Klappentext zu Julie Anne Longs nächsten Buch wurden veröffentlicht. (Muss außer mir noch jemand spontan an einen Goldfisch denken?!)

Miss Bookiverse hat die wirklich tollen Cover zu einer Erwachsenen-Ausgabe von »The Hunger Games« gepostet.

 

Verlage, Buchhandel und Bibliotheken

Für Eichborn sieht es gar nicht gut aus.

Nach wie vor geht die Angst vor Amazon um. Jetzt gründet Amazon auch noch das Science Fiction, Horror und Fantasy-Imprint 47North.

Während in Deutschland alle nach der Abschaffung der Buchpreisbindung schreien, wird sie in Großbritannien einmal mehr gefordert.

Weltbild soll keine Erotikbücher mehr verkaufen, findet die Deutsche Bischofskonferenz.

Egmont kooperiert mit Kazé Manga.

Thalia stellt sein Sortiment um und verkleinert die Verkaufsfläche für Bücher. Zudem ist man vom Durchbruch des E-Books überzeugt.

Oetinger startet einen neuen Imprint für Mädchen: »Pink«

 

E-Books

In den USA haben sich die E-Book-Umsätze verdoppelt.

In Deutschland zieht Amazon eine positive Kindle-Bilanz.

Auf der Buchmesse wurde der neue E-Book-Reader »Liro Color« vorgestellt.

Eine Studie hat ergeben, dass es sich auf Tablets angeblich am besten liest.

Random House startet mit E-Books plus.

Die Weiterentwicklung von Epub3 ist abgeschlossen.

Der Börsenverein fordert weiter Warnhinweise bei illegalen Downloads. (Das ist sooooo albern!!!)

Die EU erwägt eine Regulierung von E-Book-Formaten. (Der sich dann wohl auch der Rest der Welt unterordnen soll?!)

 

Veranstaltungen, Preise und Aktionen

Eine Übersicht über die im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehenen Preise gibt es HIER.

Der Man Booker Prize wurde an Julian Barnes verliehen.

Die Kandidaten für den Astrid-Lindgren-Memorial-Award stehen fest.

Der kurioseste Buchtitel 2011 ist gewählt und lautet: »Frauen verstehen in 60 Minuten«. (Ganz schön langweilig, oder?!)

 

Literaturverfilmungen und Bücher im TV

Zum Abschluss der Potter-Serie gibts die Doku »When Harry Left Hogwarts«.

Ab November wird »Game of Thrones« bei TNT Serie auch auf deutsch zu sehen sein.

Die ersten 9 Minuten von »Once Upon a Time« kann man hier anschauen.

Zur Grimm-Serie gibt es einen neuen Clip.

Stephen Kings »Bag of Bones« kommt ins Fernsehen.

Es gibt einen neuen Trailer zur Sherlock-Holmes-Fortsetzung.

Jo Nesbos Headhunters kommen ins Kino.

Kate Mosses Roman »Das verlorene Labyrinth« wird verfilmt.

John Cusack wird in »The Raven« bald als Edgar Allan Poe Serienkiller jagen.

»Vielleicht lieber morgen« aka »Das also ist mein Leben« von Stephen Chbosky wird mit Emma Watson verfilmt.

Der Regisseur Daniel Lind Lagerlöf ist bei der Suche nach einem Drehort für seine Camilla-Läckberg-Verfilmung spurlos verschwunden. Bei der Suche nach ihm sind Leichenteile gefunden worden, die aber vermutlich nicht von ihm sind. (Die Story wär ja auch ne Verfilmung wert!)

Bei Aequitas et Veritas gefunden: Vom 25.–30.10. findet auf 3Sat das »BissFest« statt.

Der Anime-Klassiker Akira soll neuverfilmt werden.

 

Dies & das

Stephie hat Meg Cabot interviewt.

Bei RT kann man ein Video zur Entstehung eines Romance-Covers ansehen.

Der Co-Autor des Philipp-Lahms-Buchs plaudert über den Ghostwriter-Job.

Ein Debakel ereignet sich derzeit bei den National Book Awards. Nija fasst mal wieder hervorragend zusammen.

Mindestens ebenso skandalös ist ein Artikel in der FAZ über LitBlogger und LitVlogger, auf den mich Winterkatze hingewiesen hat. Ich war darauf und dran, einen Artikel zu diesem Schwachsinn zu verfassen, der nur eines zeigt: die Arroganz und Ignoranz der beiden daran Beteiligten. Dann aber hab ich gesehen, dass Nija das schon kommentiert hat – und dem gibts nicht viel hinzuzufügen.

 

Gewinnspiele*, kostenlose E-Books und (E-)Buch-Schnäppchen

The Book Depository hat eine neue Rabattaktion gestartet: Es gibt 10% auf Wunschlistentitel.

Wie immer haben div. englische Seiten E-Book-Deals zusammengetragen: RT | DA

Pocket After Dark bietet bis 1. November 2011 E-Paranormals für 3,99.

Bei Fabella kann man ein Buch von Rebecca Fischer gewinnen.

 

Rezensionstipps

Bei Book Lovers Inc. bin ich über die erste Rezension zu Kristan Higgins neuem Buch »Until There Was You« gestolpert.

Die Mundie Moms haben sich auf Maggie Stiefvaters »The Scorpio Races« gestürzt. (Von dem ich immer noch nicht weiß, ob ichs lesen soll/will.)

 

 

 

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[Rezension] Daisy Goodwin: Eine englische Liebe

Originaltitel: My Last Duchess aka The American Heiress

Klappentext:
Wie jedes Jahr verbringt Cora den Sommer mit ihrer Familie auf Rhode Island. Aber das Jahr 1893 ist für sie ein besonderes: Mit einem rauschenden Ball soll die zukünftige Erbin eines unermesslichen Vermögens in die Gesellschaft eingeführt werden. Cora scheint alles zu haben, wovon ein Mädchen träumen kann, doch sie fühlt sich wie in einem goldenen Käfig. Jeder ihrer Schritte wird überwacht, und ihre Mutter schmiedet immer ehrgeizigere Pläne. In Europa will sie für Cora einen Mann finden, der mit in die Ehe bringt, was ihrer Tochter noch fehlt: einen Adelstitel. Aber in London müssen die beiden Frauen erfahren, dass Geld nicht alles ist. Und als sich Cora tatsächlich Hals über Kopf in einen Herzog verliebt, ahnt sie nicht, worauf sie sich einlässt.

Kommentar:
Ich bin auf Daisy Goodwins Debütroman anlässlich des Erscheinens der US-Taschenbuchausgabe vor einigen Wochen aufmerksam geworden und fand, dass er sehr interessant klingt. Als dann auch noch Marie das Buch so positiv besprochen hat und mir die deutsche Ausgabe in der Buchhandlung am Flughafen begegnet ist, konnte ich nicht widerstehen.

Cora Cash ist ein hübsches, reiches amerikanisches High-Society-Mädchen, für das die Mutter hochtrabende Pläne hat: Sie soll einen Adligen heiraten und so in Besitz eines Titels kommen. Obwohl Cora eigentlich den jungen amerikanischen Künstler Teddy liebt, reist sie schließlich auf Drängen ihrer Mutter nach England, um sich auf dem Heiratsmarkt umzusehen. Wider Erwarten verliebt sie sich tatsächlich in einen Herzog, der ihr nicht viel später sogar einen Antrag macht. Sie scheint am Ziel ihrer Wünsche, doch das Leben als Herzogin in England entpuppt sich für die Amerikanerin als ganz anders als erwartet …

Um Missverständnissen vorzubeugen: Das Buch ist kein trivialer historischer Liebesroman, sondern die gut recherchierte und fundierte Emanzipationsgeschichte einer jungen Amerikanerin, die nach England geht, um einen Adelstitel zu ergattern. Das war seit Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts keine Seltenheit, denn während viele Amerikaner im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs im sogenannten Gilded Age zu großem Reichtum kamen, verarmte der englische Adel zunehmend. Was läge näher, als ein Zweckbündnis einzugehen, das allen Beteiligten verschafft, was sie brauchen: den Adligen Geld und den reichen Amerikanerinnen einen Titel.

Das Problem dabei war allerdings, dass bei diesen Verbindungen Welten aufeinanderprallten – und genau darunter hat auch Cora zu leiden. Sie hat bis dato ein Leben im Überfluss geführt, ist Fortschritt, Luxus, Opulenz und Dekadenz gewohnt und war eine bewunderte, überall geachtete junge Frau, relativ freiheitlich erzogen und gebildet. In England wird sie für all das verachtet, und man hält Amerikanerinnen per se für ungehobelt, schlecht erzogen und der adligen Gesellschaft eigentlich für unwürdig. Die Diskrepanz zwischen den neureichen Amerikanern und dem alten englischen Adel wird wirklich sehr gut dargestellt, ebenso die Gepflogenheiten der damaligen Zeit. Man erfährt viel über die Kleidung, Einrichtung, Essen sowie über die Etikette der Epoche, wobei auch weniger schöne Themen (aus heutiger und deutscher Sicht) nicht ausgespart werden: Besonders entgeistert hat mich das Servieren von Blutente (hier ein Link zur illustrierten Zubereitung, aber Achtung, eher nur für Hartgesottene!); dagegen nehmen sich die Tatsache, dass Cora mehrere Stunden täglich im Wirbelsäulenstraffer verbringen muss, und die üblichen Qualen, die zu erleiden hat, wer schön sein will (Korsette, schmerzende Haarnadeln, schwere Kettenverschlüsse usw.), doch harmlos aus.

Die Geschichte an sich ist leider deutlich weniger interessant als das historische Flair. Sie zieht sich über einen Zeitraum von etwa einem Jahr, erzählt hier mal eine kleine Episode und dort eine Begebenheit und plätschert ohne echte Höhepunkte scheinbar endlos vor sich hin. Spannung kommt höchstens auf, wenn Cora mal wieder ahnungslos (für den Leser aber vollkommen offensichtlich) auf ein Desaster zusteuert, obwohl sie eigentlich in bester Absicht gehandelt hat. Die junge Amerikanerin ist nämlich nicht nur ein wenig naiv, sondern sie beweist darüber hinaus wenig Fingerspitzengefühl: Selbst nach einiger Zeit in England begreift sie nicht mal ansatzweise, welche Erwartungen an sie gestellt werden und wie sie als Herzogin aufzutreten hat. Ihr eigenbrödlerischer, verschlossener, uncharmanter Ehemann macht es ihr allerdings ebenfalls nicht gerade einfach, denn er bemüht weder besonders um seine Frau noch hilft er ihr beim Einleben und der Integration in die adlige Gesellschaft. Gegen Ende verleiht sein düsteres Geheimnis der Handlung noch ein wenig Würze, das rettet die Geschichte aber auch nicht mehr – das Buch ist einfach kein bisschen mitreißend und emotional geschrieben und vermag es mit seiner gleichförmigen Storyline und den eher blassen Figuren einfach nicht, einen zu fesseln.

Fazit:
7/15 – Historisch fundiert und sehr interessant, dabei bleibt die Geschichte aber ziemlich auf der Strecke.

 

 

Ich bin wieder hier in meinem Revier!

Es geschehen noch Zeichen und Wunder – ich bin wieder online!!!! Vielen Dank fürs Daumendrücken, scheint geholfen zu haben.

Vielleicht sind aber auch einfach aller guten Dinge drei, weshalb der Telekommann heute tatsächlich aufgetaucht ist. Ich schätze, der ist selten mit einer solchen Begeisterung begrüßt worden, er war sichtlich irritiert! ;) Weniger begeistert bin ich über die Diagnose, die er gestellt hat: Die Leitung war nämlich überhaupt nicht kaputt, sondern mein Endgerät – was Vodafone allerdings nach einer zehnminütigen Fern-Störungsprüfung ausgeschlossen hatte. Mit anderen Worten hätte die Sache sehr viel schneller behoben werden können, zumal wir eine zweite Box originalverpackt im Keller liegen haben! *grrrrrr*

Was lernen wir daraus? Bei Vodafone fühl ich mich einfach nicht mehr gut (genug) aufgehoben. Allerdings muss man dazu sagen, dass sie nur eine Teilschuld haben, denn an dieser Technikersache kann der Provider offenbar gar nicht so viel machen. Da die ja nur das Netz von der Telekom gemietet haben, müssen in solchen Fällen Telekomleute rausgeschickt werden, und die behandeln natürlich die Kunden anderer Provider nicht gerade prioritär – zumal die Telekom ihren Kunden eine Entstörung innerhalb von 24 Stunden garantiert und logischerweise ihre eigenen Kunden vorzieht. Es missfällt mir außerordentlich, dass ich dieses Verhalten auch noch unterstütze, indem ich nun beschlossen habe, sowohl mit dem Festnetz- als auch mit dem Handyanschluss zurück zur Telekom zu wechseln, aber ich hab auf so ein Chaos wirklich keine Lust mehr (zumal es bereits das dritte Mal ist). Überdies bin ich aus beruflichen Gründen auf Telefon und Internet angewiesen, es kann einfach nicht angehen, dass ich tagelang nicht erreichbar bin und nicht online recherchieren kann!

Jetzt wühl ich mich erst mal durch diverse Seiten, Foren und Blogs. Wie sagte ich doch gerade zu meinem Mann, als mein Rechner erstmals seit Tagen wieder online ging: »Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hinsoll. Ich bin völlig überfordert.«

Lebenszeichen. Oder: Ich bin dann mal offline.

Falls mich jemand vermissen sollte: Ich bin derzeit von der Außenwelt abgeschlossen, ich habe nämlich seit Freitagnachmittag weder Telefon (das wär nicht so schlimm) noch Internet (das IST schlimm!). Und da man am Freitagnachmittag selbstredend keine Techniker mehr rausschicken kann, sondern erst am montags wieder, stand mir ein geruhsames Wochenende ohne jegliche Ablenkungen von außen bevor. Am Montag zwischen 8 und 12 sollte dann der Techniker die Entstörung vornehmen, bis dahin wäre der Entzug auszuhalten.

Aber denkste! Bis 13 Uhr am Montag war weit und breit kein Techniker in Sicht. Ein neuerlicher Anruf beim Telefonprovider Vodafone brachte auch nicht gerade Licht ins Dunkel, da konnte man mir nicht mal die Frage beantworten, ob der angekündigte Entstörer denn überhaupt heute noch komme. »Entweder er kommt später oder er kommt gar nicht mehr, je nachdem, was er sonst so zu tun hat. Wir können da nichts machen, Sie müssen das halt einfach abwarten und sich ggf. abends nochmal melden, falls niemand dagewesen ist.«

Ihr könnt euch meine Fassungslosigkeit vorstellen? Bitte, wieso eigentlich hab ich denn einen Termin gemacht und fünf Stunden keinen Fuß vor die Tür gesetzt, obwohl ich dringend einige Sachen hätte erledigen müssen? Um auch noch den Rest des Tages ohne Telefon und Internet zuhause rumzuhängen und auf nen Techniker zu warten, der am Ende vielleicht doch nicht kommt? Ich gebe zu, ich bin etwas unhöflich geworden, was mir schlussendlich immerhin einen neuen Termin für Dienstag zwischen 13 und 17 Uhr eingebracht hat, den ich halt absagen sollte, falls der Montagsmonteur wider Erwarten doch noch auftauchen sollte. Was natürlich nicht der Fall war.

Dass dann allerdings am Dienstag das gleiche Spiel ablaufen würde, damit hätte nicht mal ich als notorische Pessimistin gerechnet. Wieder war Warten auf den Techniker angesagt, wieder tauchte kein Techniker auf. Ein weiterer Anruf bei der Störungsstelle erbrachte immerhin eine neue Erkenntnis: Kurzfristig anberaumte Termine wie der von Montag Mittag für Dienstag Nachmittag klappen »erfahrungsgemäß nie«. Ist mir zwar ein Rätsel, warum man die dann vergibt, aber über sowas sollte man wohl gar nicht erst nachdenken. Konsequenterweise ist der nächste Termin, zu dem ein Techniker rausgeschickt wird, Donnerstag Morgen zwischen 8 und 12 Uhr. Drückt ihr mir die Daumen?! Bitte!!!

 

[TO BE CONTINUED …]

 
 
 

PS: Falls sich jetzt übrigens der eine oder andere fragt, ob denn die olle rückständige Schachtel kein Smartphone hat, um wenigstens ein bisschen zu surfen und Notanrufe zu tätigen – doch, ich hab ein Smartphone. Leider ist in unserer Wohnung aber der Empfang mit Vodafone so dermaßen schlecht, dass ein längeres Telefonat einfach vollkommen nervig ist. Und an Surfen ist gleich gar nicht zu denken, selbst das Abholen von E-Mails kommt einer Geduldsprobe gleich. Das wär normalerweise kein gesteigertes Problem, weil mich zu Hause eh nie jemand auf dem Handy anruft und ich über WLan surfe, aber jetzt ist es halt doch ein Problem. Es steht also nicht nur ein Telefon-, sondern darüber hinaus ein Handyproviderwechsel ins Haus – mir soll niemand nachsagen, ich würde aus sowas nicht irgendwann doch was lernen.