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dt: Schwarze Nacht (August 2009)
Lords of the Underworld, Book 1
Inhalt:
Einst dienten die tapferen Lords der Unterwelt dem Gottkönig. Ein Zwist aber führte dazu, dass die zwölf Ritter mit einem Dämon bestraft wurden, den sie jeden Tag aufs Neue zu bezwingen haben.
Die junge Wissenschaftlerin Ashlyn Darrow ist verzweifelt: An jedem Ort hört sie alle Gespräche, die je dort stattgefunden haben. Und sie weiß: Wenn, dann können ihr nur die Lords der Unterwelt helfen. Auch auf die Gefahr hin, von den Unsterblichen getötet zu werden, wagt sie die Reise zum Haus der Verdammten und trifft in den Wäldern vor den Toren Budapests auf Maddox, den Hüter des Dämons der Gewalt. Zum ersten Mal verstummen alle Stimmen in ihr. Auch Maddox spürt sofort den unwiderstehlichen Reiz der jungen Amerikanerin. Doch er darf seinen Gefühlen nicht nachgeben, denn das Böse in ihm ist unberechenbar. Ein Jahrtausende alter Kampf entflammt von Neuem: gegen den inneren Feind, und gegen den äußeren, der Ashlyns Spur verfolgt hat. Beide wollen nur eins: töten! Maddox und Ashlyns Schicksal scheint besiegelt.
Kommentar:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, mich in der Welt der »Lords of the Underworld« zurechtzufinden, hat mich die Story dann doch ziemlich gepackt. Sie hebt sich schon aufgrund ihres Themas ein wenig von der Masse der paranormalen Romances ab, wirkt frisch und ist gut und recht mitreißend umgesetzt. Der Protagonist ist (ebenso wie auch die anderen Underword-Lords, um die sich die nächsten Bände der Serie drehen werden) eher als Antiheld angelegt – insofern ist die Wandlung von Maddox ein bisschen befremdlich und ein kleiner Wermutstropfen. Auch Maddox‘ weiblicher Gegenpart Ashlyn ist mal wieder eine von den besonders Guten und Unfehlbaren; ein bisschen weniger schwarz-weiß-Zeichnung zugunsten von mehr Komplexität hätte den Figuren gut getan.
Wertung:
12/15 – Trotz kleinerer Mängel ein toller Serienauftakt, der Lust auf mehr macht – zumal das Setting ziemlich faszinierend und noch nicht so ausgelutscht ist.
Originatitel: Secret Ways

Inhalt:
England, im frühen 19. Jahrhundert: Vermillion Lee Durant wurde in allen Verführungskünsten ausgebildet und will das Erbe ihrer Tante als Kurtisane antreten. Da erhält Captain Caleb Tanner den Auftrag, einen Spion zu entlarven und die Wahrheit über Vermillion und ihre Tante herauszufinden. Als er sich als Knecht im Reitstall der Durants einstellen lässt, geraten schon bald sein Herz ebenso wie sein Urteilsvermögen in Gefahr …
Kommentar:
Mal wieder ein schöner Fall dafür, wie einen ein Cover in die Irre leiten kann. Obwohl ich zugeben muss, dass der Klappentext nicht so wirklich davon spricht, hab ich tatsächlich einen Piratenroman erwartet oder zumindest, dass Teile der Handlung auf einem Schiff spielen. Das ist mitnichten der Fall, von verwegenen Piraten keine Spur! Stattdessen agiert ein offenbar gutaussehender, aber doch recht blasser und langweiliger Spion als Rittmeister für eine Kurtisane, die keine ist und auch keine werden will, dafür aber für eine Spionin gehalten wird. Überflüssig zu erwähnen, dass der verwegene Mata-Hari-Verschnitt und der adlige Superspion in Liebe zueinander entbrennen, die natürlich nicht sein darf – was aber natürlich keinen der beiden davon abhält, sich ungeachtet aller Konsequenzen zu einem Schäferstündchen hinreißen zu lassen. Wie es sich für Liebesromane gehört, krönen zahlreiche Missverständnisse und Abstrusitäten die Handlung, die aber trotzdem – oder gerade deshalb?! – vollkommen durchschaubar ist.
Wertung:
06/15 – Personen ohne rechtes Profil agieren in einer unspektakulären Handlung. Nicht wirklich schlecht, aber auch weit entfernt von gut.
Originaltitel: Visions of Heat
2. Teil der Psy-Changelings-Serie

Inhalt:
Die junge Faith NightStar wird von dunklen Visionen voller Blut und Tod heimgesucht, die ihr große Angst machen. Denn Faith ist eine V-Mediale, die die Fähigkeit besitzt, die Zukunft vorherzusehen. Werden ihre Visionen womöglich schon bald Wirklichkeit? Da begegnet ihr der gut aussehende Gestaltwandler Vaughn D Angelo, der ungeahnte Gefühle in ihr erweckt. Vaughn kann die Gestalt eines Jaguars annehmen, und seine animalische Seele fühlt sich unwiderstehlich zu Faith hingezogen. Doch wie kann er sich ihr nähern, wenn Faith schon bei dem Gedanken an die Leidenschaft, die er in ihr entfesseln könnte, an den Rand des Wahnsinns gerät?
Kommentar:
Ein wirklich gutes Buch, wenngleich mit ein paar kleineren Längen. Die Liebesgeschichte ist relativ glaubwürdig, die Entwicklung der Rahmenhandlung vielversprechend und die Protagonisten sind beide gut ausgearbeitet und – trotz aller Fremdartigkeit – sehr gelungen. Zusätzlich macht es Freude, den zwei Hauptdarstellern des Vorgängerbandes in relativ großen Rollen wiederzubegegnen und gleichzeitig den Aufbau neuer Personen für die künftigen Bände zu verfolgen.
Bei aller Begeisterung habe ich mit dem Medialen-Setting nach wie vor meine Probleme und konnte an einigen Stellen nur mit Mühe folgen; das ist aber wirklich eine reine Frage des persönlichen Geschmacks – denn eigentlich hasse ich Science Fiction! Es spricht für Singh, dass sie mich ungeachtet dieses »futuristischen« Handlungsrahmens so für ihre Bücher einzunehmen vermag!
Wertung:
13/15 – Trotz kleiner Abzüge für die stellenweise etwas langatmige Handlung noch ein sehr gutes Buch!
Originaltitel: Careless in Red
14. Fall von Inspektor Lynley

Inhalt:
Es ist Ende April. Durch das wechselhafte Frühlingswetter wandert ein Mann die Küste Cornwalls entlang. Seit Wochen hat er nicht mehr in einem Bett geschlafen, sich gewaschen, sich rasiert. Als er über der Klippe bei Polcare Cove innehält, bleibt sein Blick an etwas Rotem hängen. In der Tiefe liegt ein zerschmetterter Körper. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Sabotageakt und Mord, und die örtliche Ermittlerin Bea Hannaford steht bald schon einem ganzen Dutzend Verdächtigen gegenüber – darunter auch der Wanderer, der von sich behauptet, Thomas Lynley zu heißen, doch ausweisen kann er sich nicht. Als Hannaford bei New Scotland Yard Informationen einfordert, bekommt sie seine Dienstmarke übermittelt, die keineswegs vernichtet wurde, als Lynley nach dem tragischen Tod seiner Frau den Dienst hatte quittieren wollen. Hannaford bezieht den Detective Superintendent, der er nicht mehr zu sein behauptet, in ihre Ermittlungen ein. Und tatsächlich hat Lynley bereits einen ersten Verdacht. Nur eine Person, weiß er, kann ihm auf unbürokratischem Wege mehr Informationen beschaffen. Und er ruft Barbara Havers an …
Kommentar:
Das vorliegende Lynley-Buch spielt kurz nach dem Tod seiner Frau Helen, und Thomas gerät eher zufällig in eine Mordermittlung, mit der er eigentlich überhaupt nichts zu tun haben will. Er spielt deshalb auch nicht wirklich die Hauptrolle, sondern ist nur eine handelnde Person von vielen. Sein innerer Konflikt und seine Trauer kommen zwar immer wieder mal zur Sprache, allerdings dominiert das Thema den Krimi glücklicherweise nicht. Das macht es aber auch nicht leichter, hineinzufinden. Um die ersten 300 Seiten und die Einführung zahlloser seltsamer Menschen, die irgendwie in den Fall verwickelt zu sein scheinen, zu überstehen, benötigt man schon ein gewisses Durchhaltevermögen; danach wird die Handlung besser und spannender. Auch die Auflösung überzeugt. Trotzdem: Georges Eigenheit, das Innenleben sämtlicher auftauchender Personen auszuleuchten, ist einfach anstrengend, zumal sie mit einer Vielzahl verschiedener Erzählperspektiven verbunden ist – zu vieler, für meinen Geschmack.
Wertung:
8/15 – Alles in allem ein solider Krimi; von ihrer Bestform ist die Autorin aber weit entfernt.
Ausgelesen:
Laura Lee Guhrke: Not so Innocent – 10/15
Janet Evanovich: Tiefer gelegt – 5/15
Daria Charon: Maske der Leidenschaft – 2/15
Linda Howard: Raintree 1: Aus dem Feuer geboren – 6/15
Judith James: Broken Wing – 13/15
Lori Foster: Spiel des Verlangens – 6/15
Sherrilyn Kenyon: Nächtliche Versuchung – 3/15
Lisa Kleypas: Seduce me at Sunrise – 15/15
Lisa J. Smith: Im Zwielicht – 6/15
Jo Beverly, Margaret Moore, Deborah Simmons: Historical Weihnachten – 5/15
Lisa Kleypas: I Will (In: A Historical Christmas Present, Anthologie) – 10/15
Jenna Petersen: Lessons From a Courtesan – 2/15
Mary Janice Davidson: Nur über meine Leiche – 5/15
Originaltitel: Undead and Unpopular
5. Teil der Undead-Serie

Inhalt:
Betsys Geburtstag steht bevor, und sie hat nicht die geringste Lust auf einen Haufen einflussreicher und hochnäsiger Vampire aus Europa, die dem königlichen Paar ihre Aufwartung machen wollen. Politik war noch nie Betsys Stärke, vor allem nicht dann, wenn bei ihrer besten Freundin zugleich eine lebensgefährliche Krankheit diagnostiziert wird. Ihr Verlobter Eric hält sich derweil aus den Hochzeitsvorbereitungen heraus, und Betsy hat alle Hände voll zu tun. Auch als Vampir heiratet man schließlich nur einmal und das für die Ewigkeit!
Kommentar:
Dieses Buch ist für mich der Tiefpunkt der Serie, und so langsam verlier ich wirklich die Lust auf Betsy und ihre Meute. »Nur über meine Leiche« plätschert einfach nur langweilig vor sich hin, und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass diese blöde Hochzeit endlich über die Bühne ist. Außerdem wird mir Betsy in ihrer Oberflächlichkeit auch nicht gerade symathischer, nicht zuletzt aufgrund ihrer Reaktion auf Jessicas Krankheit.
Wertung:
5/15 – Ich fürchte, aus der Undead-Serie ist einfach die Luft raus – wobei ich mich natürlich gerne eines besseren belehren lasse!
Inhalt:
Von ihren Familien zur Hochzeit gezwungen, haben sich Victoria und Justin direkt im Anschluss an ihre Hochzeitsnacht getrennt. Fünf Jahre später treffen sie erstmals wieder aufeinander, als Justin eine hoch gerühmten Kurtisane als seine auf dem Land geglaubte Frau identifiziert. Er setzt alles daran, herauszufinden, was sie in der Stadt macht, denn dass sie nicht das ist, was sie vorgibt zu sein, ist für ihn offensichtlich. Sie weckt aber nicht nur seine Neugier, sondern auch seinen Gefühle … denn ebenso wenig wie Victoria hat er die Hochzeitsnacht je vergessen!
Kommentar:
Diese Buch ist überhaupt nicht mein Ding – was nicht nur am halbgaren Plot, sondern vor allem an den Hauptpersonen liegt. Selten habe ich so dermaßen unsymathische Protagonisten erlebt, die mal wieder Probleme schaffen, wo keine sind bzw. wo ein kurzes Gespräch und ein bisschen Ehrlichkeit und Vernunft alles aus der Welt schaffen könnte. Stattdessen pflegen beide ihren Stolz, ihre Geheimnisse und leiden vor sich hin. Das kennt man zwar schon aus vielen, vielen anderen Büchern, hier wird es aber auf die Spitze getrieben. Und bei allem Verständnis für körperliche Anziehung: Auch dieses Thema wird hier heillos übertrieben.
Kommentar:
2/15 – Ein eher ärgerliches als unterhaltsames Buch.
Originaltitel: The Awakening
Vampire Diaries, Book 1

Inhalt:
Vierhundert Jahre ist es her, dass die Florentiner Brüder Stefano und Damon aus Liebe zu der schönen Catarina zu erbitterten Feinden – und durch Catarinas Fluch zu Vampiren wurden. Und noch immer ist der Kampf der Brüder nicht entschieden.
Eine dunkle Ahnung von drohendem Unheil überkommt die 17-jährige Elena, als sie eines sonnigen Morgens eine riesige schwarze Krähe entdeckt, deren Blicke sie unablässig wie aus Menschenaugen zu verfolgen scheinen … Doch kaum betritt Elena die Highschool, ist alle Angst vergessen, denn Hals über Kopf verliebt sie sich in den umwerfenden italienischen Neuzugang: Stefano. Zu ihrer großen Enttäuschung wirkt der zunächst alles andere als interessiert. Doch hinter Stefanos cooler Fassade brodelt es: Auch er ist Feuer und Flamme für die Highschool-Schönheit und schon bald kann er sich seinen leidenschaftlichen Gefühlen nicht mehr widersetzen. Noch ahnt Elena nicht, welch verhängnisvolles Schicksal ihr damit bevorsteht. Denn Stefano hütet ein schreckliches Geheimnis: Elena erinnert ihn nicht nur an seine tragische Liebe – zu allem Übel liegt diese Geschichte auch noch 400 Jahre zurück! Stefano ist in Wirklichkeit nämlich ein Vampir und stammt eigentlich aus dem Florenz des 15. Jahrhunderts! Damals war ein erbitterter Kampf zwischen Stefano und seinem Bruder Damon um die schöne Catarina entbrannt – und durch Catarinas Fluch hatten sich die Brüder in Vampire verwandelt …
Hier in der beschaulichen Kleinstadt Fell’s Church, die Stefano gewählt hat, um seinem Schattendasein in Italien zu entfliehen und endlich in der Welt des Tageslichts neu anzufangen, droht sich das Drama von einst zu wiederholen. Denn der Kampf der Rivalen ist noch immer nicht entschieden: Ebenso wie Stefano verliebt sich nämlich auch Damon in Elena. Doch während sich Stefano verzweifelt gegen sein Verlangen nach ihrem Blut wehrt, hat Damon es genau darauf abgesehen: In wechselnder Gestalt versucht er skrupellos, Elenas und Stefanos Liebe zu zerstören, um selbst von ihrem Blut zu trinken. Und plötzlich ist Stefano spurlos verschwunden …
Kommentar:
Erster Teil einer äußerst durchschnittlichen Teenie-Geschichte, in der mir mal wieder zu schnell von bedingungsloser Liebe geredet wird. Plot wie auch Hauptpersonen sind weder gut noch schlecht, aber irgendwie uninspiriert. Achtung, die Geschichte endet sehr offen, man sollte unbedingt den zweiten Band bereitlegen, wenn man wissen will, wie es weitergeht. Ich gestehe, dass ich nicht den Drang verspürt habe, mir Buch 2 zuzulegen – und das sagt ja dann auch schon einiges aus … Inzwischen hab ich aber auch erfahren, dass das Buch bereits vor einigen Jahren in der Reihe »Cora Mystery« veröffentlicht wurde, insofern überrascht das nicht.
Wertung:
6/15 – Nicht wirklich schlecht, aber unbedeutend. Wer (wie ich) Teenie-Vampir-Romanzen über hat, braucht dieses Buch ganz gewiss nicht.
2. Teil der Hathaway-Serie
Inhalt:
Kev Merripen begehrt die schöne Winnifred Hathaway, seit ihre Familie dem Jungen vor vielen Jahren das Leben gerettet und ihn bei sich aufgenommen hat. Doch der attraktive Roma wagt es nicht, zu seinen Gefühlen zu stehen – zu sehr fürchtet er, dass seine mysteriöse Vergangenheit Win zerstören könnte. Und dennoch leidet er unsäglich, als Win krank wird und die Familie zur Rehabilitation lange verlassen muss. Bei ihrer Rückkehr ist Meripen zu einem harten, unnachgiebigen Mann geworden, der zunächst jegliche Gefühle für sie vehement leugnet. Doch als sich herausstellt, dass Win inzwischen einen anderen Verehrer hat, ist eine Entscheidung unausweichlich: Der Roma muss sich entweder seiner Vergangenheit stellen und sich zu seiner Liebe bekennen oder Win für immer vergessen.
Kommentar:
Ich war skeptisch hinsichtlich des angekündigten zweiten Bandes der Hathaway-Serie, denn die schwächliche, kränkelnde Win und der unnahbare Roma Merripen schienen nicht gerade prädestinierte Helden eines Buches. Doch wie so oft kam es anders als gedacht – die beiden zählen zu den interessantesten und überzeugendsten Protagonisten, die mir in letzter Zeit begegnet sind. Sie geben einer Geschichte, die im Prinzip wenig Neues bereithält, das ganz Besondere, das das Buch zu einem Highlight macht.
Besonders trifft das natürlich auf den Außenseiter Merripen zu, der mit seiner Vergangenheit und seiner Roma-Abstammung hadert und es deshalb trotz seiner offensichtlichen Gefühle für Win nicht wagt, sich auf sie einzulassen. Die Darstellung seiner Zerrissenheit ist durch und durch überzeugend und manifestiert sich nicht nur in seinem Verhalten Winnifred gegenüber, sondern auch gegenüber dem Rest der Familie – insbesondere hinsichtlich Cam, dem Halb-Roma-Mann von Wins Schwester, zu dem er ebenfalls jede Nähe ablehnt.
Win bildet den perfekten Gegenpol zu Merripen, von Beginn an erweist sie sich als willensstarke Frau, die weiß, was sie will und die mit aller Kraft um ihre Liebe und ihr Glück kämpft. Sie lässt sich trotz aller Zurückweisungen weder entmutigen noch beirren, gibt sich aber nie selbst auf.
Es sei zu erwähnen, dass Cam aus Teil 1 der Serie eine bedeutende Rolle in diesem Buch einnimmt und dass es zwar nicht unabdingbar, in diesem Fall aber wirklich empfehlenswert ist, »Mine Till Midnight« vorher zu lesen. Da die Geschwister zusammenleben, begegnet man natürlich auch den anderen Hathaway-Geschwistern, ebenso wie den Westcliffs und Hunts aus der Wallflowers-Reihe.
Wertung:
15/15 – Lisa Kleypas ist einmal mehr in Bestform und webt die Geschicke der Familie zu einer wundervollen Geschichte, die einen richtig packt und zum Lachen und zum Weinen bringt!
Originaltitel: Night Pleasures
2. Teil der Dark-Hunter-Serie

Inhalt:
Was für ein Alptraum: Kyrian von Thrakien wacht eines Morgens auf und ist mit Handschellen an eine sehr sexy, aber leider auch sehr wütende Frau gefesselt. Denn Amanda Deveraux hat nicht vor, längere Zeit mit einem sehr gut aussehenden, aber völlig überflüssigen Mann an der Seite zu verbringen. Amandas Meinung ändert sich aber blitzschnell, als sie in höchste Gefahr gerät und nur noch einer helfen kann: Kyrian …
Kommentar:
Au weia! Ich fand ja schon »Magie des Verlangens« nicht besonders, das vorliegende Buch stellt mich endgültig vor das Rätsel, wie es zu diesem Hype um die Dark-Hunter-Serie kommt. Die Handlung ist einfach nur öde und blöde, was nicht zuletzt an den Protagonisten liegt. Möglicherweise verstehe ich einfach den Humor der Autorin nicht, denn ernst kann sie das ja nicht meinen, was sie da erzählt und vor allem ihrer naiv-altruistischen weiblichen Heldin so in den Mund legt – wobei der Held auch nicht viel besser ist. Für mich passt in diesem Buch einfach nichts zusammen, und ich hab mich wirklich gequält – so sehr, dass mir die Lust aufs Lesen für den Moment total vergangen ist.
Wertung:
3/15 – Als »Unbeschreiblich sexy, amüsant und sagenhaft einfallsreich!« wird das Buch auf dem Klappentext beschrieben – da frag ich mich doch, ob ich ein anderes Buch gelesen habe?! Für meine Begriffe ist »Nächtliche Versuchung« einfach nur albern und doof. Ich glaub nicht, dass ich den dritten Band der Serie (der hier natürlich schon steht, weil ich nunmal ein alter Raffzahn bin!), jemals noch lesen werde! Höchstens, wenn ich mal in Lästerstimmung bin!
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