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Da ich den guten Balogh nicht mit in die Badewanne nehmen wollte, hab ich mir ein Buch aus dem Anlesen!-Stapel geschnappt.
Erster Satz:
Amelia Howard liebte das einsame Land in West-Texas.
Erster Eindruck: Altbacken, aber nicht so schlimm wie befürchtet.

Wenn ich jemals meinen SUB bzw. meine RUB(s) in den Griff kriegen will, sollte ich dringend die Flohmarktbesuche einstellen. Ich hatte ja die Tage die Erkenntnis, dass ich keinen Platz mehr habe und mir dringend was einfallen lassen muss, um Platz zu schaffen. Das Platz schaffen sieht nun so aus, dass ich mehr Bücher quer liegen habe, weil ich von zwei Flohmärkten am Sonntag schon wieder 12 neue Bücher heimgeschleppt habe. *augenroll*
Im Winter wird alles besser. Da sind keine Flohmärkte. (Allerdings findet sich bestimmt eine andere Möglichkeit, an gebrauchte Bücher zu kommen … zum Beispiel hat der Second-Hand-Buchladen dann bestimmt mehr Stoff!)
Fenster zum Herzen (Cora Historical)
The Bevelstokes, Book 2

Inhalt:
Olivia Bevelstoke, die einzige Tochter des Earls of Rudland, ist schön und hat eine stattliche Mitgift vorzuweisen, dennoch ist sie mit 21 noch unverheiratet. »Worauf wartet sie?«, fragen die Leute hinter ihrem Rücken. »Auf einen Prinzen?« Natürlich wartet Olivia nicht auf einen Prinzen, doch dann taucht ein russischer Zarensohn in London auf und macht ihr den Hof. Gleichzeitig wird sie aber auch auf ihren neuen Nachbarn aufmerksam, den Kriegsveteranen Harry Valentine. Gerüchte besagen, dass er seine Verlobte umgebracht haben soll, und obwohl Olivia das nicht glaubt, spioniert sie ihm hinterher. Das gefällt Harry wiederum überhaupt nicht, denn er arbeitet für das Kriegsministerium und erhält den Auftrag, den Prinzen aus Russland im Auge zu behalten – und mit ihm alle Leute, die ihn umgeben …
Kommentar:
Der Vorgängerband »The Secret Diaries of Miss Mirande Cheever« hat mich ja nicht wirklich vom Hocker gerissen, und der Beginn des neuesten Quinn-Titels verhieß nicht gerade besseres. Das Buch startet schleppend mit einem 20-seitigen Epilog über Harrys Kindheit und Jugend, dessen Notwendigkeit sich mir nicht wirklich erschließt – zumindest nicht in dieser Ausführlichkeit –, und plätschert dann trotz einiger guter Ideen und Ansätze ziemlich ereignislos weiter vor sich hin.
Nach dem ersten Drittel nimmt das Buch dann aber an Fahrt auf: als Harry und Olivia nämlich endlich in engeren Kontakt zueinander treten. Und obwohl dem einen oder anderen Leser möglicherweise die Action fehlen mag, weil sich die Story trotz des »vorgeschobenen« Spionageplots fast ausschießlich auf die Entwicklung der Beziehung zwischen den Hauptpersonen konzentriert, mausert sich das Buch ab diesem Moment zu einem richtig guten Liebesroman, der den etwas langweiligen Anfang wieder wettmacht. Die Annäherung zwischen Olivia und Harry ist einfach richtig gut, überzeugend, gefühlvoll und – für einen Liebesroman – relativ realistisch dargestellt. Außerdem lebt das Buch natürlich von den Quinn-typischen spritzigen Diaologen und den charmanten, intelligenten, schlagfertigen Hauptpersonen. Interessant sind diesmal auch die Nebenpersonen: Nicht nur Harrys Gegenspieler, der russische Prinz, sondern vor allem auch Olivias Zwillingsbruder Winston, Harrys Bruder Edward und Harrys Cousin Sebastian – man darf gespannt sein, wer von ihnen ein eigenes Buch kriegt. (Bin da gerade nicht auf dem Laufenden.)
Wertung:
12/15 – Nach einem ziemlich schwachen ersten Drittel steigert sich das Buch im weiteren Verlauf kontinuierlich zu einem guten, richtig unterhaltsamen Roman, der einfach Spaß macht.
Serieninfo:
01 The Secret Diaries of Miss Miranda Cheever (Rezension) | Für immer und ewig, Viscount (Cora)
02 What Happens in London (Rezension)
03 Ten Things I Love About You (Rezension)
Ich wollte das Buch ja aus Protest nicht kaufen, weil der vierte Band einer Serie nach drei Taschenbucherstausgaben nur als Hardcover auf den Markt gebracht wurde, aber nachdem ich ihn geschenkt bekommen habe, muss ich ihn natürlich auch lesen.
Erster Satz:
»What I am going to do is find a man.«
Erster Eindruck: Für einen Liebesroman eine ziemlich interessante Ausgangssituation: Eine mutmaßliche Axtmörderin, die ihren Ehemann umgebracht haben soll, will sich den jüngsten Huxtable als reichen, adligen Gönner angeln. Man darf gespannt sein! (Auch wenn man natürlich genau weiß, wie’s ausgehen wird! *g*)

Erneut ein durchwachsener bis schlechter Monat mit wenigen Highlights.
Ausgelesen:
Lori Handelland: Wolfsglut – 10/15
Muriel Barbery: Die Eleganz des Igels – 8/15
Laura Kinsale: Triumph des Herzens – 13/15
Loretta Chase: Eine hinreißend widerspenstige Dame – 10/15
Lisa Valdez: Passion/Rendezvous mit einem Verführer – 14/15
Tanja Heitmann: Morgenrot – 4/15
Bridie Clarke: Teufel in High Heels – 5/14
Julia Quinn: What Happens in London – 12/15
Christoph Marzi: Du glaubst doch an Feen, oder? – 8/15
Angelesen:
Leah B. Natan: Unsterblich – abgebrochen nach 70 Seiten; aussortiert
Kimberly Raye: Dead End Dating – abgebrochen nach zwei Kapiteln; aussortiert
Martina Paura: love sheriffs – abgebrochen; aussortiert
Ekaterina Sedia: Die geheime Geschichte Moskaus – abgebrochen wegen mangelnder Konzentrationsfähigkeit; werd ich aber definitiv weiterlesen
Nachdem ich gestern mein Buch eine geschlagene Woche VOR Abgabetermin abgeliefert habe, fand ich, ich hätte heute einen freien Tag verdient (auch wenn die neuen Texte fürs nächste Buch schon hier liegen). Also gings gemeinsam mit meinem Mann in den Zoo – wo wir das erst vier Tage alte Elefantenbaby »Khin Yadanar Min« bestaunen durften, sofern es mal eine halbe Sekunde nicht von der Herde abgeschirmt war.
Das Elefantenbaby hat aber nix mit meinem Trauma zu tun, sondern die Paviane. Ich hab diese doofen kreischenden Tiere ja schon immer gehasst, nicht zuletzt wegen ihrer unappetitlichen wulstigen Ärsche. Heute aber ist mir bei diesem Anblick außerdem sofort Charlotte Roches Hämorrhoiden-Beschreibung in »Feuchtgebiete« eingefallen, wegen der ich seitdem keinen Blumenkohl mehr essen mag. Ich war bedient.
Wollte es nur mal losgeworden sein. :(
Inhalt:
Philippa trifft auf den geheimnisvollen Fox und verliebt sich in ihn. Auf der Suche nach seiner Vergangenheit stößt sie auf die uralte Geschichte der Lady Nightingale. Um Fox aus den Händen der Feenkönigin zu retten, muss Philippa bis zur Tagundnachtgleiche warten. Als die Herbstnacht gekommen ist, macht sie sich auf den Weg in die Wälder am Mount Nightingale.
Kommentar:
Mein Kommentar fällt so kurz aus wie das Marzi-Mini-Märchen mit dem wenig märchenhaftem Ausgang: Die Idee ist nett, aber aufgrund des begrenzten Platzes fehlt es sowohl der Handlung als auch den Personen an Tiefe; es ist einfach kein Raum für Entwicklungen und Motive vorhanden. Selbst die Sprache ist weniger poetisch als sonst bei Marzi.
Wertung:
06/15 – Eine ganz nette kleine Erzählung für Zwischendurch, sozusagen Marzi »light« – kann man, muss man aber nicht.
Unqualifizierte Bemerkung am Rande: Mit am spannendsten finde ich die Frage, was der Magnet am Backcover soll – der interessanterweise nicht am iMac »klebt«, aber dafür an der Dunstabzugshaube. Ich frag mich, ob man das Buch vielleicht beim Kochen lesen soll? Schließlich muss man ja jede freie Minute nutzen! ;)
Das war genau das richtige Buch, um meine Hörspiel-Bestellung bei Amazon über 20 Euro zu hieven, damit ich kein Porto zahlen muss! Und es ist ein tolles kleines Juli-Abschlussbuch!
Erster Satz:
Manchmal muss man die Dinge, die man finden will, erst einmal verlieren.
Als ich gestern die Menge meiner Juli-Neuzugänge realisiert habe, hab ich mich schon gefragt, ob ich mir nicht mal Sorgen um meinen Verstand machen sollte. Das hier sind sie (und ich werde einfach die Tatsache ignorieren, dass heute schon wieder ein Buch hier eingetrudelt ist und die LIeferung eines weiteren Buchticket-Fangs noch aussteht):

Zu meiner Verteidigung möchte ich erwähnen, dass der Stapel in der Mitte Geschenke sind und der Stapel rechts ertauschte Bücher. Von den verbleibenden hab ich nur eins neu gekauft (den Quinn) und den Rest gebraucht auf div. Flohmärkten für 1–2 Euro (wobei vielleicht das eine oder andere Mängelexemplar für 2,99 € dabei sein könnte!). *augenroll*
Aber die überschaubaren Ausgaben machen die Sache mit den Büchertürmen in unserer Wohnung ja nicht besser. Mein SUB, der gar nicht als solcher bezeichnet werden kann, weil er nämlich mehrere Regale voll ungelesener Bücher umfasst, nimmt so langsam wirklich beängstigende Ausmaße an – und es gibt hier auch definitiv keinen Platz mehr zu schaffen. Da aber das Entdecken, Jagen und Kaufen von Büchern solchen Spaß macht und ich es keinesfalls einstellen kann und will, muss ich mir dringend was einfallen lassen … Ich glaub, ich sollte mal aussortieren!
Inhalt:
Wenn die Kinder verrückt spielen, holt man sich die Supernanny ins Haus. Neurotischen Hunden und Katzen hilft der Tierpsychologe vor Ort wieder auf die Pfoten. Aber wer kommt zu Hilfe bei einem schwererziehbaren Mann? Pias Chefredakteur hat einen genialen Einfall: Leserinnen, die Ärger mit ihren Männern haben, rufen einfach den Love-Sheriff. Leider hat er auch den weniger genialen Einfall, Pia und ihre beste Feindin Beate für diesen Leserinnenservice abzustellen. Und als dann auch noch Pias Freund Max beschließt, selbst einen Love-Sheriff ins Haus zu holen, um seine Beziehung mit Pia zu retten, sind die Turbulenzen vorprogrammiert …
Kommentar:
Nur mal kurz reingelesen, weitergeblättert, nochmal reingelesen, weitergeblättert, wieder reingelesen – und befunden, dass das kein Buch für mich ist. Das ist nämlich genau dieser überzogen plump-witzige Stil, den ich schon vor 20 Jahren bei Hera Lind nicht leiden konnte. Im Ansatz sogar ganz lustig, aber wenn ein (mehr oder weniger) witziger Spruch und eine skurrile Situation die nächste jagt ohne Raum zur Entfaltung zu bekommen, dann wirds mir schnell zu viel. Das ist mir einfach zu holzhammermäßig-lustig nach dem Motto: Bläut man den Leuten nur genug Witze auf einmal ein, werden sie schon irgendwann lachen.
Wertung:
Keine, weil nur angelesen. Ab zu Buchticket damit!
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