Zuletzt gelesen

Kategorien

Amazon-Partnerprogramm

Hinweis: Alle Amazon-Links sind Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn du auf den Link klickst und bei Amazon einkaufst. Das hilft mir, den Blogs zu finanzieren.

Der nächste Plagiatsvorwurf

Wie es scheint, bekommt Helene Hegemann am Plagiatspranger Gesellschaft. Der Buchmarkt berichtet, dass auch gegen das Buch »Döner for One« von Jens Lindner ein Plagiatsvorwurf erhoben wird. Er soll bei Janet Evanovichs erstem Buch »Einmal ist keinmal« (OT: »One for the Money«) abgekupfert haben, und zwar ziemlich unverfroren, wie das Beispiel im Buchmarkt zeigt.

Also, jetzt mal ehrlich: Sich beim unbekannten Airen zu bedienen, ist ja das eine. Bei Janet Evanovich abzuschreiben, die selbst in Deutschland höchste Auflagen hat, ist entweder unglaublich dumm oder ein Testballon um festzustellen, ob und wann es jemandem auffällt. Wirklich nicht zu fassen – wenn das so weitergeht, muss ich noch das Schlagwort »Plagiate« einführen!

Druckfrisch 10.2.2010

So ein Monatsanfang kann durchaus anstrengend sein, wenn diverse Großverlage gleichzeitig ausliefern! Heute gibt es neben einem Lyx-Nachzügler und zwei englischen Originalen von Frost und Cole die neuen Mira-Titel.


Ilona Andrews: Stadt der Finsternis 03 – Duell der Schatten (OT: Magic Strikes)

Nachdem die junge Söldnerin Kate Daniels dem Ritterorden der mildtätigen Hilfe beigetreten ist, kann sie sich vor Katastrophen kaum noch retten. Und das will in einer Stadt wie Atlanta, die sowieso regelmäßig von den Gezeiten der Magie heimgesucht wird, etwas heißen! Doch als Kates Freund, der Werwolf Derek, halb tot aufgefunden wird, steht sie einer noch größeren Herausforderung gegenüber. Bei ihren Ermittlungen erfährt Kate von einem geheimen Turnier zwischen den übernatürlichen Wesen der Stadt. Zusammen mit Curran, dem Anführer der Gestaltwandler von Atlanta, kommt Kate einer unfassbaren Verschwörung auf die Spur …

Kerrelyn Sparks: Love at Stake Series 04 – Vampire tragen keine Karos (OT: The Undead Next Door)
Heather Westfield führt ein beschauliches Leben. Bis sie einem gut aussehenden, ziemlich mysteriösen Fremden hilft. Etwas stimmt nicht mit Jean-Luc, aber trotzdem hat sie noch nie einen so charmanten, so attraktiven … so wunderbaren Mann getroffen. Wäre ihnen jetzt kein blutdürstiger Bösewicht auf den Fersen, sie könnten glücklich sein bis an ihr Lebensende …

[weiterlesen]

Von einer, die auszog, ein Literaturwunderkind zu werden

Wie das Leben doch spielt! Da taucht quasi aus dem Nichts ein 17-jähriges Mädel aus dem Schwarzwald auf, dem das Talent offenbar vom Vater, seines Zeichens Autor und renommierter Dramaturg, in die Wiege gelegt wurde. Mit »Axolotl Roadkill« liefert Helene Hegemann nämlich einen Debütroman, der die gestandene Kritikerzunft mehr oder weniger unisono zu überschwänglichen Lobpreisungen veranlasst. Ein neues Literaturwunderkind ist geboren, es lebe hoch!

Blöderweise ziehen noch vor der großen Premiere des Buchs auf einmal dunkle Wolken am strahlend blauen Himmel auf, tritt doch so ein dahergelaufener Popkulturblogger namens Deef Pirmasens auf den Plan und deckt auf, dass das Wunderkind aus Airens Buch »Strobo« abgekupfert hat. Mit derartigen Plagiatsvorwürfen müssen sich allerdings viele erfolgreiche Schriftsteller herumschlagen, und die Kläger stehen nicht selten im Verdacht, nur vom Erfolg anderer partizipieren zu wollen. Das Rad kann nun mal nicht neu erfunden werden, denn (fast) alles war in irgendeiner Form schon mal da; im Prinzip bedient sich jeder irgendwie beim anderen und lässt sich inspirieren von Ideen, Szenen, Dialogen, einer besonders gelungenen Formulierung oder Metapher. Die eigentliche Kunst besteht darin, diese Inspiration umzuwandeln und mit eigenen Ideen zu bereichern, sodass etwas Neues entsteht.

Das Vorgehen von Hegemann geht weit über eine inhaltliche Inspiration hinaus, wie Deef Pirmasens an diversen Beispielen auf seinem Blog zeigt: Sie hat ganze Absätze fast wörtlich übernommen sowie einen Liedtext schlicht vom Englischen ins Deutsche übersetzt (für diese Passage wurde sie von den Kritikern besonders gehuldigt – vielleicht kann sie sich notfalls als Übersetzerin durchschlagen, falls es mit der Karriere als Autorin nicht klappen sollte). Offen ist noch, ob Airens »Strobo« das einzige Buch ist, das ihr als »Wegweiser« diente. Selbst der Ullstein Verlag scheint Zweifel zu haben, denn er weist in seiner Pressemitteilung auf die inzwischen gängige »Sharing Praxis« der heutigen Zeit hin und fordert vorsichtshalber schon mal weitere nicht genannte Rechteinhaber auf, sich zu melden, um nachträglich die Rechte zu klären – und zu vergüten.

Wie überall im Leben gilt auch im Fall Helene Hegemann das Motto »Man darf alles – außer sich dabei erwischen lassen«; dummerweise wurde der gefeierte Jungstar aber erwischt. Inzwischen wird überall von den Plagiatsvorwürfen berichtet, mit offener Kritik hält man sich in vielen Fällen erstaunlich bedeckt. Der Stern befindet, dass die Abgrenzung »zwischen Ideenklau und gegenseitiger geistiger Befruchtung« schwierig geworden sei, und Andreas Kilb konstatiert in der FAZ, dass Airen die Gattung ja nun auch nicht neu erfunden habe und Hegemanns abgekupfertes Buch weit besser sei als Airens Original – als würde das ein solches Vorgehen rechtfertigen! Dafür wird immer wieder darauf hingewiesen, dass der Verlag seine Sorgfaltspflicht verletzt habe: Das Mädel sei ja noch so jung und unbedarft, man hätte sie verlagsseitig einfach besser und eindringlicher auf die Urheberrechtsproblematik hinweisen müssen. Und überhaupt hätte irgendjemand vor Deef Pirmasens merken müssen, dass Fräulein Hegemann abkupfert. Offenbar ist man der Ansicht, dass Autoren heutzutage in den meisten Fällen nachweislich bei irgendjemandem abschreiben und dass Verleger und Lektoren sich neben ihrer eigentlichen Arbeit auch noch als Detektive, Aufklärer und Vermittler von moralischen Grundsätzen verdingen sollen?! Hätte Hegemann aus einem Werk von Weltrang abgeschrieben, ohne dass es bemerkt wurde, wäre der Vorwurf gerechtfertigt, aber als solches kann man »Strobo« wohl kaum bezeichnen – Airen möge mir verzeihen.

Der eigentliche Skandal an der ganzen Plagiatsgeschichte ist für meine Begriffe die Reaktion der Autorin selbst und damit verbunden die Tatsache, dass der Verlag diesen Unsinn auch noch verbreitet. Hegemann entschuldigt sich nämlich zwar notgedrungen dafür, den »legitimen Anspruch der Leute nicht berücksichtigt« zu haben, deren Texte ihr »geholfen« haben, erweist sich aber bezüglich ihrer Arbeitsweise als erstaunlich kritikresistent und einigermaßen bockig. Sie bezeichnet ihr Verhalten und Vorgehen als »total legitim« und rechtfertigt ihre Copy-and-Paste-Arbeitsweise damit, aus einem Bereich zu kommen, »in dem man auch an das Schreiben von einem Roman eher regiemäßig drangeht, sich also überall bedient, wo man Inspiration findet. Originalität gibt’s sowieso nicht, nur Echtheit.« Sie sei selbst »nur Untermieter in meinem eigenen Kopf« und fordert eine »Ablösung von diesem ganzen Urheberrechtsexzess durch das Recht zum Kopieren und zur Transformation.«

Manch einer mag diese Aussagen für ehrlich und zeitgemäß halten und als Anstoß für eine neue Urheberrechtsdebatte nehmen. Ich persönlich finde, dass allein für Hegemanns Statement das Buch eingestampft und das Wunderkind in den Tiefen des Schwarzwalds ausgesetzt gehört, denn sie versteht offenbar überhaupt nicht, worum es bei der Debatte eigentlich geht. Vielleicht sollte sie ihren Kopf besser an jemand anderen untervermieten; mit den Einnahmen ließe sich vielleicht Airens Schadensersatz finanzieren!


Weiterführende Links:

– Stellungnahme von Verlag und Autorin, abgedruckt im Börsenblatt
– Interview mit Airen in der FAZ
– Blogartikel »Alles nur geklaut?« von Deef Pirmasens auf www.gefuehlskonserve.de
– Interview mit Deef Pirmasens in der Süddeutschen
– Blog von Airen
– Presseerklärung der SuKuLTur Verlags
– Interview mit Frank Maleu (Verleger von Airens »Strobo«) im Stern
– Kommentar zum Plagiatsvorwurf von Wolfgang Schneider im Börsenblatt
– Artikel über die Lobpreisungen des Buchs bei BR alpha
– Rezension in der FAZ

Druckfrisch 9.2.2010

Lyx und Blanvalet haben jede Menge »Frauenliteratur« ausgeliefert, also gehts gleich ohne große Vorrede los!

Nalini Singh: Gilde der Jäger 1 – Engelskuss (OT: Angel’s Blood)
Die Vampirjägerin Elena Deveraux wird von dem ebenso charismatischen wie gefährlichen Erzengel Raphael angeheuert. Diesmal ist es jedoch kein entflohener Vampir, den sie aufspüren soll, sondern ein abtrünniger Erzengel. Um den Auftrag erfüllen zu können, muss Elena bis an die Grenzen ihrer Fähigkeiten gehen und darüber hinaus! Zugleich weckt der übermenschliche Raphael eine ungeahnte Leidenschaft in ihr. Doch seine Berührung könnte für Elena den Tod bedeuten, denn im Spiel der Erzengel zahlen die Sterblichen den Preis!

Caitlin Kittredge: Nocturne City 01 – Schattenwölfe (OT: Night Life)
Luna Wilder ist eine toughe Polizistin, die in ihrer Heimatstadt für Ruhe und Ordnung sorgt. Als Insoli-Werwölfin gehört Luna keinem Rudel an und muss sich deshalb allein auf ihren Instinkt verlassen. Bei der Suche nach einem Serienmörder, der eine Reihe von Ritualmorden begangen hat, kristallisiert sich bald ein Hauptverdächtiger heraus: der Werwolf Dmitri Sandovsky. Doch es fällt Luna schwer, sich seinem wölfischen Charme zu entziehen. Der raubeinige Dmitri weckt ihre animalischen Triebe und gefährdet zugleich ihre Unabhängigkeit. Aber Luna und Dmitri müssen zusammenarbeiten, um dem wahren Mörder das Handwerk zu legen.

[weiterlesen]

[Rezension] Mary Balogh: A Matter of Class

Inhalt:
Lady Annabelle Ashton, die Tochter des Earl of Havercroft, ist ruiniert, denn sie ist beim Versuch erwischt worden, mit dem Kutscher ihres Vaters durchzubrennen. Ihr wohlhabender Verlobter löst daraufhin die Verbindung und die Familie muss nicht nur mit dem Skandal leben, sondern steht außerdem vor dem finanziellen Ruin. Diese Gelegenheit lässt sich Bernie Mason, der Erzfeind des Earls, nicht entgehen: Der reiche Emporkömmling, der jahrzehntelang unter den Schmähungen seines Nachbarn Havercroft zu leiden hatte, schlägt seinen auf die schiefe Bahn geratenen Sohn Reginald als Bräutigam für das entehrte Mädchen vor und bietet so einen Ausweg aus dem Skandal sowie aus der finanziellen Misere. Reginald und Annabelle müssen sich gezwungenermaßen der Abmachung fügen – ein denkbar schlechter Start für eine Ehe … 

Kommentar:
Vorweg sei gesagt, dass »A Matter of Class« kein »vollwertiger« Roman, sondern eine Novelle ist: Das ca. 12 Euro teure Hardcover hat nur knapp 200 Seiten, die auch noch in großer Schrift und mit großzügigem Zeilenabstand gesetzt sind. Wer viel Geschichte für sein Geld erwartet, ist mit diesem Buch schlecht beraten; allen anderen sei das Buch trotz des fraglos überteuerten Preises ans Herz gelegt, denn es bietet allerbeste Regency-Romance-Unterhaltung.

Reggie Mason hat in letzter Zeit einen Hang zum Glücksspiel und ein Faible für teure Mode entwickelt und jede Menge Schulden angehäuft. Sein Vater macht sich ernsthafte Sorgen deshalb, zumal er seinem Sohn eine gesellschaftliche Stellung ermöglichen möchte, die ihm selbst nie vergönnt war: Der Nordengländer aus der Arbeiterschicht hat sein sagenhaftes Vermögen als Kohlenhändler gemacht, wurde aber in adligen Kreisen trotz aller Bemühungen nie akzeptiert. Er hat viel Geld in Reggies Ausbildung gesteckt, um diesen zu einem echten Gentleman zu machen, doch das Verhalten seines einzigen Sohnes in letzter Zeit ist nicht gerade die feine englische Art. Als Bernard Mason von der Misere seines Erzfeindes hört, dessen Tochter Annabelle in einen Skandal verwickelt ist und der kurz vor dem finanziellen Ruin steht, ist ihm sofort klar, dass er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann: Er kann Lord Haverscroft heimzahlen, dass dieser ihn jahrzehntelang geschmäht hat, gleichzeitig kann sein Sohn in den Adelsstand einheiraten und in die gesellschaftlichen Schichten aufsteigen, denen Bernie schon immer gerne angehören wollte.

Vor allem aufgrund seiner finanaziellen Lage kann Lord Haverscroft gar nicht anders, als Masons Vorschlag zähneknirschend zuzustimmen. Er muss seine Tochter mit einem reichen Mann verheiraten, und da nach Annabelles Eskapaden der reiche herzögliche Verlobte abgesprungen ist und wegen des Skandals auch kein anderer sie mehr will, ist die Verheiratung mit Reggie der einzige Ausweg. Er lässt die Masons allerdings zu jedem Zeitpunkt spüren, dass sie nicht standesgemäß sind und behandelt sie mit unsäglicher Arroganz. Seine Tochter ist zwar weniger konventionell, die erzwungene Ehe mit Reggie löst allerdings ebenso wenig Begeisterung bei ihr wie bei ihm aus, und so zanken sich die beiden bei jedem Aufeinandertreffen, und es fliegen ordentlich die Funken. Insbesondere weil Reggie aber immer wieder versichert, das beste aus der arrangierten Ehe machen zu wollen, besteht Hoffnung auf ein gutes Ende.

Der eigentliche Handlungszeitraum erstreckt sich über wenige Wochen, nämlich von der Idee der Eheschließung bis zum Tag der Hochzeit, allerdings ist die gegenwärtige Handlung unterbrochen von Rückblenden in die Kindheit bzw. Jugend von Reggie und Annabelle. Wie sich herausstellt, kennen sich die beiden von früher, und die Episoden aus der Vergangenheit machen schnell deutlich, dass zu irgendeinem Zeitpunkt etwas Gravierendes vorgefallen sein muss, was ihre jetzige Aversion gegeneinander bzw. gegen die Ehe miteinander rechtfertigt. Gerade weil die Rückblenden zeigen, dass die beiden schon als Kinder gegen alle Standesunterschiede befreundet waren und sich sehr geschätzt haben, bezieht die Handlung aus der Frage, was vorgefallen sein mag, große Spannung. Obwohl ein aufmerksamer Leser des Rätsels Lösung gegen Mitte des Buches anhand eines einzigen Schlüsselsatzes erahnen kann, ist die Handlung doch ausgesprochen clever aufgebaut und bietet mal etwas vollkommen anderes.

Die Protagonisten sind überzeugend, obwohl es ihnen – wie allen anderen Figuren – etwas an Tiefe mangelt. Ein wenig einseitig, wenngleich sicher nicht ganz unrealistisch, ist auch die Darstellung der beiden Klassen: Die Emporkömmlinge aus einfachen Verhältnissen sind nette Leute, die ihr Leben genießen, offen, fröhlich und ausgesprochen liebenswert sind; Annabelles Vater als Paradebeispiel eines Aristokraten wird hingegen dargestellt als verknöcherter, herzloser, voreingenommener Snob. Aufgrund der Kürze der Erzählung ist hier aber schlicht keine differenziertere Auseinandersetzung möglich. Immerhin zeigt Balogh einmal mehr, dass sie um historische Authentizität bemüht ist, denn trotz seiner Leichtigkeit stellt das Buch zwei gesellschaftliche Begebenheiten der damaligen Zeit in den Vordergrund, die einen realistischen Rahmen bieten, nämlich den Klassenunterschied und die Tatsache, dass die adligen Töchter oftmals schlicht eine Ware waren und von ihren Vätern an den Meistbietenden verscherbelt wurden.

Fazit:
13/15 – Ein sehr unterhaltsames Buch mit einer außergewöhnlichen Handlung, das nur leider viel zu kurz und für seinen Umfang viel zu teuer ist.

Artikel über die Blutsaugerromanzen

Nur ein kurzer Hinweis: Die Zeit hat einen Artikel über die derzeit allseits beliebten Blutsaugerromanzen online gestellt: »Die Blöde und das Biest«. Schon der Titel macht deutlich, dass das Genre eher hoch- und nicht ernstgenommen wird, unterhaltsam ist der Artikel aber allemal zu lesen – auch für Vampiranhängerinnen! Besonders gut gefällt mir persönlich ja die Einschätzung von Jeaniene Frosts »Cat & Bones«-Serie, trifft sie doch genau meinen Nerv, wenn es heißt: »Dort wird die dusslige Halbvampirin Cat von einem untoten Kopfgeldjäger zur Undercover-Mätresse ausgebildet.«

Druckfrisch 6.2.2010

Beth Harbison: Shoe Addict 2 – Kaufrausch (OT: Secrets of a Shoe Addict)
Tiffany hätte sich nie träumen lassen, dass eine Shoppingtour sie in solche Schulden reinreißen würde. Schließlich ist sie doch die perfekte Vorstadtfrau. Pfarrersgattin Abbey wird wegen ihrer dunklen Vergangenheit erpresst. Und Loreen wollte wirklich keinen Gigolo anmachen. Das war ein dummes, sehr teures Missverständnis. Auf einmal brauchen alle drei Frauen viel Geld und das sofort. Da haben sie eine Idee: Telefonieren können sie doch alle. Aber ab jetzt ist jeder Anruf bares Geld wert

Eve Houston: Prior’s Ford 1 – Unter den Dächern von Prior’s Ford (OT: Secrets in Priors Ford)
In Prior’s Ford, einem idyllischen Dorf in Schottland, geht das Gerücht, dass der alte Steinbruch wieder in Betrieb genommen werden soll. Das sorgt für ziemlichen Aufruhr: Bilderbuchmutter Jenny wird mit ihrer bewegten Vergangenheit konfrontiert, ein Journalist schnüffelt herum und Clarissa enttarnt ein schmutziges Geheimnis ihres verstorbenen Mannes. Plötzlich ist es aus mit der Harmonie …

Gabriella Engelmann: Wolkenspiele
Nach 15 Jahren ist ihre Ehe gescheitert, der Traum vom großen Glück zerplatzt und Anna braucht eine Auszeit. Sie reist nach Amrum und lernt den charmanten Paul kennen, der sie auf andere Gedanken bringt. Doch die Schatten der Vergangenheit holen Anna immer wieder ein, und dann ist da auch noch ihr undurchsichtiger Vermieter, der ein Geheimnis zu hüten scheint …

Marginalie #13: Wenn die Maskierung versagt …

Letzthin bin bei der Zusammenstellung für die Druckfrisch-Rubrik mal wieder auf einen tollen, mitreißenden Untertitel gestoßen, zum Buch »Gebliebter Freibeuter« nämlich:

»Er trug eine Maske – doch sie blickte in sein Herz«

Ziemlich dumm gelaufen für den Freibeuter, würd ich sagen. Manchmal hilft einfach selbst die beste Maskierung nix! ;)

Druckfrisch 5.2.2010

Droemer Knaur hat ausgeliefert, u.a. den vierten Teil der Schattenritter, den zweiten Teil der Exorzistin und den neuen Hertz, außerdem diverse Erotica.

[weiterlesen]

»Rubinrot« wird verfilmt

Wie ich gerade im Buchmarkt gelesen habe, wird Kerstin Giers »Rubinrot« verfilmt. Man darf gespannt sein auf weitere News!

Edit: Ergänzend noch die vollständige Pressemitteilung von Arena:

[weiterlesen]