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Originaltitel: Metro Girl
1. Teil der Alex-Barnaby-Serie
Inhalt:
Sie hat eine Vorliebe für die Farbe Pink, einen wilden Lockenkopf und ein Mundwerk, das selbst dem härtesten Rennfahrer die Schamesröte ins Gesicht treibt: Alexandra Barnaby. Doch vor allem hat die Automechanikerin und ehemalige NASCAR-Rennfahrerin eins: ein großes Herz für ihre verrückte Familie. Zwar findet Alex es verständlich, dass der bekannte Rennfahrer Sam Hooker etwas erzürnt ist, als ihr kleiner Bruder sich ungefragt sein Boot »ausleiht«, um einer Horde kubanischer Waffenhändler zu entfliehen. Aber das ist ja noch kein Grund, sich sofort an ihre Fersen zu heften, während sie versucht, Bills Leben zu retten. Es sei denn, Sam verfolgt die gleiche unfeine, aber hervorragende Absicht wie sie: schnellen, heißen, süßen Sex …
Kommentar:
Es bleibt dabei: Ich werd mit Evanovichs Werken außerhalb der Plum-Reihe einfach nicht warm. Das vorliegende Buch hat mich über weiter Strecken einfach nur ziemlich gelangweilt. Das liegt daran, dass es von seinem Humor lebt – der bei mir nur leider nicht ankam, denn eine Light-Version von Stephanie Plum taugt für meinen Geschmack einfach nicht.
Kommentar:
5/15 – Bemüht und nicht richtig schlecht, letztendlich aber eben auch nicht überzeugend.
Inhalt:
Sophie Haversham würde alles dafür tun, nicht mit der Gabe der Vorsehung »gesegnet« zu sein, nicht zuletzt, weil sie ihr Verlobter sie deshalb verlassen hat. Dass sie nun einen Scotland-Yard-Inspektor vor einem Verbrechen warnen muss, das noch gar nicht geschehen ist, ist an sich schon keine leichte Aufgabe; die Tatsache, dass der Inspektor selbst das Opfer sein wird, macht die Aufgabe nicht einfacher.
Und natürlich glaubt Inspektor Mick Dunbar ihr kein Wort, vielmehr geht er davon aus, dass sie den Täter kennt und schützen will. Doch obwohl er ihr misstraut, fühlt er sich unwiderstehlich zu ihr hingezogen …
Kommentar:
Für meine Begriffe einer der schwächeren Guhrkes – das Buch bleibt ein wenig zwischen zwei Genres stecken: Für eine Romance kommt die Liebesgeschichte inmitten der Krimihandlung zu kurz, als Krimi ist es aber auch nicht überzeugend, auch wegen des übersinnlichen Touchs. Hinzu kommt, dass Mick alles andere als ein überzeugender Held ist. Dass Guhrkes Helden oftmals echte Ecken und Kanten haben, ist eigentlich in Plus; hier wird mir die langanhaltende Abneigung des Protagonisten gegenüber Sophie aber doch übertrieben.
Wertung:
10/15 – Gerade noch ein »gut«, weil das Buch trotz der oben angesprochenen Mängel über weite Strecken unterhaltsam ist und wenigstens phasenweise die typische Handschrift von Laura Lee Guhrke trägt, die ich so mag.
Originatitel: On the Way to the Wedding
Bridgerton-Serie, Band 8
Inhalt:
Hochzeitsglocken für Lady Lucy. Der Weg zur Hochzeit ist verschlungen: Erstens verliebt Gregory Bridgerton sich in die falsche Frau. Zweitens verliebt die sich in jemand anders. Drittens beschließt Lucy Abernathy sich einzumischen. Viertens verliebt sie sich dabei in Gregory. Fünftens ist sie so gut wie verlobt mit Lord Haselby. Sechstens verliebt Gregory sich in Lucy. Begleiten Sie alle auf ihrem Weg zum Happy End – in dem hinreißenden Abschluss der Bridgerton-Serie von Julia Quinn.
Kommentar:
Nachdem der Vorgängerband »Mitternachtsdiamanten« um Hyacinth Bridgerton nicht ganz so gut war, legt Quinn zum Abschluss der Serie noch mal ein echtes Highlight vor. Der teils rückblickende Handlungsaufbau unterscheidet sich von den Vorgängern, und das Buch zählt darüber hinaus zu den ernsteren Stoffen der Autorin – somit ist »Hochzeitsglocken für Lady Lucy« vielleicht kein ganz typischer Quinn, aber er ist mitnichten schlechter. Eine glaubwürdige Geschichte, die zwar emotional, aber nicht kitschig ist, liebeswerte Hauptpersonen und der leise Humor in Form von spritzigen Dialogen bescheren einmal mehr beste Unterhaltung. Ein absolut würdiger Abschluss der Reihe.
Wertung:
15/15 – Und wieder einmal Höchstpunktzahl für die aktuelle Königin der humorvollen Regency Romances.
Daughters of Fortune, Book 3
Inhalt:
Solange sie denken kann, träumt die Amerikanerin Lydia Westland von der glitzernden Londoner Gesellschaft, und als sie schließlich in England ist, ist sie entschlossen, die einmalige Gelegenheit zu ergreifen und einen passenden Ehemann zu suchen. Statt eines hinreißenden Adligen findet sie aber Rhys Rhodes, einen zweitgeborenen Sohn mit einer äußerst fragwürdigen Vergangenheit – also genau das, was sie nicht will. Und obwohl auch Rhys keine Möglichkeit einer Verbindung mit Lydia sieht, fühlt er sich unwiderstehlich zu ihr hingezogen, denn sie verkörpert alles das, was er verloren hat – Unschuld, Lachen und Freude. Gibt es einen Weg für die beiden?
Kommentar:
Und schon wieder eine hanebüchende Geschichte mit unglaublich einfältigen und eindimensionalen Personen! Rhys ist eine Nervensäge sondersgleichen, der sich ununterbrochen in seinen unsinnigen Schuldgefühlen (»Ich war in der Vergangenheit so böse«) und in seinem Selbstmitleid (»Ich verdiene es nicht besser, ich war in der Vergangenheit so böse!«) suhlt und dabei auch noch über die Maßen altruistisch ist (»Ich will sie, aber ich darf sie nicht haben, denn ich war in der Vergangenheit so böse.«). Natürlich war er in Wahrheit gar nicht böse, aber egal, diese selbstzerstörerische Haltung ist jedenfalls die Triebfeder, auf deren Basis der Plot überhaupt nur stattfinden kann. Denn zu allem Übel ist die liebe Lydia eine völlig überzeichnete texanische Unschuld, die ja ach so gut, hinreißend und verständnisvoll ist – und sich deshalb von ihrem Skandal-Lord auch ohne größere Proteste in der Gegend rumschubsen lässt und ihm trotzdem treu ergeben ist. Am Ende werden dann alle ehemals Bösen infolge unfassbarer Erklärungen rehabilitiert und sind auf einmal doch nicht böse, erhalten Absolution, und alle sind glücklich und zufrieden. Und wenn sie nicht gestorben sind … Oh weia!!!
Wertung:
2/15 – Unglaublich blöd und schrecklich melodramatisch. Das Buch kriegt eigentlich nur Punkte, weil es tatsächlich noch schlechtere Machwerke gibt.
OT: Miss Wonderful
1. Teil der Carsington-Serie
Inhalt:
Mirabel ist empört. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich dieser unverschämt gut aussehende und charmante Alistair Carsington auf, der ihre idyllische Heimat in Derbyshire mit einem völlig unnützen Kanal verschandeln will! Dabei hat sie schon alle Hände voll damit zu tun, ihren exzentrischen Vater im Auge zu behalten und den weitläufigen Familiensitz zu verwalten. Aber gleichgültig, wie sehr Mirabel bei Alistairs Anblick das Herz klopft: Sie wird seine Pläne durchkreuzen. Denn ein Dandy aus London weiß ganz sicher nicht, was gut für ihr Land – und sie ist. Oder vielleicht doch?
Kommentar:
Obwohl die Geschichte an sich nicht wirklich innovativ ist und ein paar Längen hat, weil eigentlich nicht viel passiert, sticht dieses Buch aus der breiten Masse der Historicals heraus. Loretta Chase beherrscht ihr Handwerk zweifellos, und vor allem ihre Figuren sind absolut überzeugend. Der fürchterlich dandyhafte Alistair ist zunächst schwer fassbar und aufgrund seiner Oberflächlichkeit eigentlich nicht wirklich sympathisch, das gibt sich allerdings im Laufe der Zeit, als seine Handlungsmotive klar werden und sich sein wahrer Charakter offenbart. Mirabel andererseits ist genau das Gegenteil von Alistair: Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht nicht für Äußerlichkeiten und Statusobjekte interessiert, sondern sich aufs Wesentliche konzentriert. Die Art und Weise, wie sie immer wieder absichtlich Alistairs Erwartungen ignoriert und ihr eigenes Ding macht, war bewundernswert – und stellenweise sehr amüsant. Überhaupt suchen der leise Sarkasmus und der feinsinnige Humor der Autorin ihresgleichen und bescheren dem Leser ein stetes Lächeln auf den Lippen.
Wertung:
13/15 – Der allerletzte Kick fehlte mir, aber trotzdem: Ein wirklich schönes Buch mit tollen Helden, für einen Liebesroman m.E. sprachlich wie inhaltlich ungewohnt anspruchsvoll. Für Freunde unaufgeregter, gefühlvoller Regencys unbedingt empfehlenswert!
OT: A Girl’s Guide to Vampires
Dark Ones, Book 1
Inhalt:
Als sich Joy von ihrer Freundin Miranda die Karten legen lässt, erfährt sie zu ihrer Freude, dass sie bald den Mann fürs Leben kennenlernen wird. Doch was soll sie davon halten, dass ihr Traumprinz angeblich ein Vampir ist? Joy ist zunächst skeptisch, denn obwohl sie selbst gern Vampirromane liest, kann sie an die Existenz von Vampiren in der Wirklichkeit nicht glauben.
Kurz darauf fährt Joy zu einem Gothic Festival nach Tschechien und wird dort Zeugin seltsamer Vorgänge: Die Leiche eines jungen Mädchens wird gefunden, dessen Hals rätselhafte Bissspuren aufweist – unter all die Möchtegern-Vampire beim Festival hat sich offenbar ein echter Untoter gemischt. Doch wer ist es? Und was hat es mit dem gut aussehenden, geheimnisvollen Raphael auf sich, dem Chef des Sicherheitsteams, zu dem sich Joy hingezogen fühlt? Bewaffnet mit ihrem unwiderstehlichen Sinn für Humor un deinem Sack voll Runensteinen, macht sich Joy daran, die Rätsel aufzuklären …
Kommentar:
Der erste Teil von Katie MacAlisters Dark-Ones-Serie bietet – trotz einiger kleiner Längen – eine gute Geschichte, die erfreulich wenig vorhersehbar ist. Es tummeln sich eine Menge verrückte Figuren in der Story, entsprechend amüsant ist das Buch. Wer MacAlisters teils etwas flapsigen Humor mag, wird sich sicher – so wie ich – einige Male dabei erwischen, dass er laut auflacht – auch wenns an der einen oder anderen Stelle dann doch ein wenig zu viel ist, insbesondere wenn Joys Freundin Miranda in Aktion tritt. Dennoch: Nach all den durchwachsenen Kritiken war ich aber sehr angenehm überrascht von diesem Buch und freue mich schon auf den nächsten Band.
Wertung:
12/15 – Ein unterhaltsamer und amüsanter Vampirroman, dessen Humor man aber einfach mögen muss, weil er von seinen skurrilen Szenen, Dialogen und Figuren lebt.
Originaltitel: The Devil to Pay
MacLachlan Family, Book 1
Inhalt:
Sidonie Saint-Godard führt ein Doppelleben: Tagsüber bringt sie jungen Damen Benehmen bei, nachts wohlhabende Herren um ihr Vermögen. Als Schwarzer Engel nimmt sie Rache für all die Frauen, die von reichen Lords benutzt und fallen gelassen wurden. Stets tritt sie in Verkleidung auf. Keiner konnte sie bisher fassen, keiner kennt ihre wahre Identität. Doch als sie den berüchtigten Marquess of Devellyn seines wertvollsten Besitzes beraubt, wendet sich das Blatt. Ihr doppeltes Spiel wird zu einer Zerreißprobe, denn Devellyn erweckt in Sidonie eine ungeahnte Leidenschaft.
Kommentar:
Nicht sehr authentisch wirkende, aber sympathische Protagonisten in einer ganz netten, unterhaltsamen Geschichte, die allerdings besser klingt als sie ist. Sowohl den Figuren als auch dem Plot fehlt einfach der letzte Kick, um richtig toll zu sein und an andere Carlyle-Bücher anknüpfen zu können. Möglicherweise hat die Übersetzung ihren Teil zu meiner etwas gedämpften Begeisterung beigetragen; die oft recht derbe und mit modern anmutenden Ausdrücken angereicherte Sprache erschien mir an vielen Stellen sehr unpassend und hat mich mehrfach ziemlich irritiert. Wie häufig in solchen Fällen war Nicole Friedrich am Werk, der man vor dem nächsten Historical-Auftrag eventuell mal eine Geschichtsstunde verpassen sollte, damit sie ein wenig Gefühl für die Epoche bekommt.
Wertung:
9/15 – Obwohl die Story recht spannend und außergewöhnlich klingt, ist das Buch nur Durchschnittkost.
2. Teil der Girls-Bachelor-Serie
Inhalt:
Die Näherin Prudence Bosworth hält sich mit einen kleinen Einkommen und mit Tagträumen von Liebe und Romantik über Wasser – bis sie eines Tages unverhofft von ihrem Vater, den sie nie kennengelernt hat, ein Vermögen erbt. Der Haken an der Sache: Sie muss innerhalb eines Jahres heiraten, um das Erbe antreten zu dürfen. Keine ganz einfache Einschränkung, denn Prudence ist entschlossen, nur einen Mann zu heiraten, den sie wirklich liebt. Im ritterlichen Duke of St. Cyres glaubt sie, ihre wahre Liebe gefunden zu haben: ihn und keinen anderen will sie. Dem Duke kommt das gut zupass. Er muss nämlich dringend eine reiche Erbin heiraten und setzt alles daran, Prudence für sich zu gewinnen. Womit er allerdings nicht gerechnet hat: dass er sich tatsächlich in Prudence verlieben könnte! Dann erfährt sie allerdings, aus welchem Motiven er sie ursprünglich umgarnt hat, und er muss alles daran setzen, sie zurückzuerobern …
Kommentar:
An sich eine tolle Geschichte, aber leider trotzdem ein Buch, das meinen hohen Erwartungen nach »And then he kissed her« nicht gerecht werden konnte. Das lag vor allem an den Protagonisten: Helden mit Ecken und Kanten, die häufig recht eigen sind, sind zwar typisch Guhrke, doch obwohl ich ihre Figuren normalerweise gerade deshalb mag, wurde ich mit den beiden Protagonisten diesmal gar nicht warm. Prudence ist für meinen Geschmack einfach viel zu naiv geraten, während Rhys ein richtiger Anti-Held ist, für den ich leider noch nicht mal zum Ende hin – also in seiner geläuterten Phase – Sympathie aufbringen konnte.
Wertung:
9/15 – An und für sich keine schlechtes Buch, es fällt allerdings im Vergleich zu Teil 1 und 3 der Serie deutlich ab. Aufgrund der gewöhnungsbedürftigen Protagonisten wollte – zumindest bei mir – der Funke nicht so richtig überspringen.
Deutscher Titel: Verführt von einer Lady (Cora)
Two Dukes of Wyndham, Book 2
Inhalt:
Amelia Willoughby ist seit kurz nach ihrer Geburt dem künftigen Duke of Wyndham versprochen, und so langsam hat sie es satt, auf die Hochzeit zu warten. Der Herzog Thomas Cavendish findet es nämlich zwar durchaus praktisch, eine Verlobte zu haben, denn so bleibt er vor den Mitgiftjägerinnen und den Kuppelversuchen anderer Mütter verschont, er kümmert sich aber nur gerade so viel wie nötig um Amelia.
Dann allerdings taucht sein lange verschollener Cousin auf, und es herrscht auf einmal Unklarheit darüber, wer denn nun der wahre Duke of Wyndham ist. Dabei geht es nicht nur um den Titel, sondern auch um die Frage, mit wem Amelia denn nun eigentlich verlobt ist …
Kommentar:
Eigentlich ein gutes Buch, das allerdings gegenüber dem ersten Band der »Two Dukes of Wyndham« deutlich abfällt. Das Experiment, das Julia Quinn da versucht – zwei Büchern die gleiche Rahmenhandlung zugrunde zu legen und diese aus den Perspektiven der beiden Dukes erzählen zu lassen –, ist interessant, aber nur bedingt gelungen. Den beiden Hauptpersonen mangelt es ein klein wenig an Tiefe, sie sind aber dennoch gut dargestellt, und Quinns Schreibstil ist unterhaltsam wie immer. Das Problem ist die Geschichte: Ich wurde einfach zu keinem Zeitpunkt das Gefühl los, dass hier nur der Vollständigkeit halber eine Nebengeschichte erzählt wird, der die Spannung und der besondere Kick fehlt.
Der Plot hat im Vergleich mit Band 1 kaum etwas Eigenständiges und Neues zu bieten, und nachdem man ja nun aus Band 1 schon weiß, wer der »echte« Duke und dessen Braut ist, kann man auch aus diesen Fragen wirklich keinerlei Spannung mehr ziehen. Die Dialoge waren fast immer, wenn alle vier Protagonisten aus beiden Büchern zusammentrafen, absolut wortgleich mit denen aus Band 1, was bisweilen ein wenig ermüdend war. Andererseits hat es aber teilweise auch richtig Spaß gemacht und war ziemlich aufschlussreich, eine Szene, die man bereits aus Teil 1 kannte, noch mal aus Thomas‘ oder Amelias Sicht zu erleben. Trotzdem denke ich, dass man bzgl. der »Two Dukes« gut beraten ist, wenn man die Bücher nicht direkt hintereinander liest, sondern mit ein wenig zeitlichem Abstand!
Wertung:
10/15 – Interessante Idee, letztendlich aber nicht ganz überzeugend umgesetzt.
Originaltitel: How to Seduce a Duke
The Royle Sisters Trilogy, Book 1
Inhalt:
Die eigenwillige Mary Royle weiß genau, was sie sucht – einen Ehemann. Den perfekten Kandidaten hat sie in Viscount Quinn Wetherley gefunden. Doch sie hat nicht mit seinem Bruder Rogan gerechnet. Um Quinn vor der vermeintlichen Erbschleicherin zu schützen, hält Rogan Mary so weit wie möglich fern. Doch schon bald kann er die schöne junge Frau nicht mehr vergessen, und auch Mary ist sich nicht mehr sicher, wem ihr Herz gehört …
Kommentar:
Ich hatte es ja eigentlich schon nach »Stürmische Eskapaden« angekündigt, doch dann hab ich mich mal wieder von den vielen positiven Rezensionen kirre machen lassen und dachte, ich geb vielleicht einer anderen Caskie-Serie noch ne Chance. Tolle Idee, wirklich, denn natürlich ist passiert, was eigentlich abzusehen war: Kathryn Caskie beweist mal wieder ihr Händchen für an den Haaren herbeigezogene, unglaubwürdige Geschichten, die auch noch angereichert sind mit durch die Bank unsympathischen Figuren, die völlig unverständlich und wirklich in keinster Weise nachvollziehbar handeln! Diesmal werde ich meinen Vorsatz definitiv halten: Das war das letzte Buch der Autorin, mit dem ich mich herumschlage! Es gibt einfach zu viele gute Bücher, als dass ich Lust hätte, mich weiterhin mit denen von Caskie abzuquälen!
Fazit:
04/15 – Bleibt alles beim Alten: Caskie erschafft zielsicher genau die Art von Geschichten und Figuren, die mir überhaupt nicht liegen und die ich einfach nur blöd finde!
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