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Lorraine Heath: Love with a Scandalous Lord

Daughters of Fortune, Book 3

Inhalt:
Solange sie denken kann, träumt die Amerikanerin Lydia Westland von der glitzernden Londoner Gesellschaft, und als sie schließlich in England ist, ist sie entschlossen, die einmalige Gelegenheit zu ergreifen und einen passenden Ehemann zu suchen. Statt eines hinreißenden Adligen findet sie aber Rhys Rhodes, einen zweitgeborenen Sohn mit einer äußerst fragwürdigen Vergangenheit – also genau das, was sie nicht will. Und obwohl auch Rhys keine Möglichkeit einer Verbindung mit Lydia sieht, fühlt er sich unwiderstehlich zu ihr hingezogen, denn sie verkörpert alles das, was er verloren hat – Unschuld, Lachen und Freude. Gibt es einen Weg für die beiden?

Kommentar:
Und schon wieder eine hanebüchende Geschichte mit unglaublich einfältigen und eindimensionalen Personen! Rhys ist eine Nervensäge sondersgleichen, der sich ununterbrochen in seinen unsinnigen Schuldgefühlen (»Ich war in der Vergangenheit so böse«) und in seinem Selbstmitleid (»Ich verdiene es nicht besser, ich war in der Vergangenheit so böse!«) suhlt und dabei auch noch über die Maßen altruistisch ist (»Ich will sie, aber ich darf sie nicht haben, denn ich war in der Vergangenheit so böse.«). Natürlich war er in Wahrheit gar nicht böse, aber egal, diese selbstzerstörerische Haltung ist jedenfalls die Triebfeder, auf deren Basis der Plot überhaupt nur stattfinden kann. Denn zu allem Übel ist die liebe Lydia eine völlig überzeichnete texanische Unschuld, die ja ach so gut, hinreißend und verständnisvoll ist – und sich deshalb von ihrem Skandal-Lord auch ohne größere Proteste in der Gegend rumschubsen lässt und ihm trotzdem treu ergeben ist. Am Ende werden dann alle ehemals Bösen infolge unfassbarer Erklärungen rehabilitiert und sind auf einmal doch nicht böse, erhalten Absolution, und alle sind glücklich und zufrieden. Und wenn sie nicht gestorben sind … Oh weia!!!

Wertung:
2/15 – Unglaublich blöd und schrecklich melodramatisch. Das Buch kriegt eigentlich nur Punkte, weil es tatsächlich noch schlechtere Machwerke gibt.

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