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Entgegen der Ankündigung gabs letzte Woche doch keine rein englische Druckfrisch-Ausgabe, weil nämlich gar nicht so viel Interessantes erschienen ist, wie ich dachte. Dafür gibts diesmal einen Mix aus deutschen Büchern und englischen Büchern, wobei der Schwerpunkt bei Letzteren wie immer auf den Historicals liegt. Außerdem reich ich noch drei Coras nach, die ich vergessen hatte (es fällt mir wirklich extrem schwer, die nicht aus den Augen zu verlieren!).
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Ich sammel seit Ewigkeiten irgendwelche Cover – neu und alt, hübsch und hässlich – die ich »bei Gelegenheit« mit euch teilen möchte. Unter der Rubrik »Cover Weekly« werd ich mal versuchen, das ab sofort auch wirklich und einigermaßen regelmäßig zu tun (wenn auch vielleicht nicht wöchentlich, wenns nix zu sehen gab). Ich werde NICHT auf die Suche nach Covern gehen, sondern nur das posten, worüber ich stolpere. Es besteht also kein Anspruch auf Vollständigkeit und wahrscheinlich wird die Rubrik einigermaßen historical-, auf jeden Fall aber romancelastig. Mal schauen, wie und wohin sich die Sache entwickelt … Diesmal sind übrigens noch ein paar ältere »neue Cover« dabei, die ich in letzter Zeit gespeichert habe, ab nächster Woche wirds dann aber tatsächlich nur noch neue »neue Cover« unter dem entsprechenden Punkt geben.
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Nicht viel losgewesen diese Woche. Aber bevor es nächste Woche wieder Überhand nimmt, verspitter ich die paar Sachen trotzdem! :)
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Herbert Rosendorfer ist gestorben.
Die Anthologie »Once Upon a Ballroom« von Caroline Linden, Miranda Neville, Katharine Ashe und Maya Rodale gibts zur Zeit kostenlos für den Kindle.
Maya Banks hat eine neue Erotik-Trilogie angekündigt sowie einige Verschiebungen.
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Originaltitel: Moon Over Soho
Peter Grant, #2
Klappentext:
Constable Peter Grant ist ein ganz normaler Londoner Bobby. Die Abteilung, in der er arbeitet, ist allerdings alles andere als normal: ihr Spezialgebiet ist – die Magie. Peters Vorgesetzter, Detective Inspector Thomas Nightingale, ist der letzte Magier Englands und Peter seit kurzem bei ihm in der Ausbildung.
Was im Moment vor allem das Auswendiglernen von Lateinvokabeln bedeutet, die uralten Zaubersprüche wollen schließlich korrekt aufgesagt werden. Doch als Peter eines Nachts zu der Leiche eines Jazzmusikers gerufen wird, verliert das Lateinstudium auf einmal seine Dringlichkeit. Peter findet heraus, dass in den Jazzclubs in Soho, im Herzen Londons, plötzlich verdächtig viele Musiker eines unerwarteten Todes sterben. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu …
Kommentar:
Mit Band 1 der Serie um Zauberlehrling PC Peter Grant war ich ja nicht ganz zufrieden. Mir haben zwar Figuren und der Humor sehr gut gefallen, die Handlung fand ich aber nicht ganz überzeugend, weil sie mir einfach zu wirr fantastisch war.
Das Nachfolgebuch hat mir diesbezüglich deutlich besser gefallen: Die Story war diesmal trotz aller Fantastik in sich logisch und spannend – vorausgesetzt, man hat sich erst mal durch die ersten 100 Seiten gekämpft, die so zäh waren, dass ich das Buch fast abgebrochen hätte. Auch zwischendurch wurden mir die extrem vertieften Hintergrundinfos immer wieder mal ein bisschen zu viel; damit konnte ich aber angesichts der sonst interessanten Handlung gut leben.
Der Humor ist nicht mehr ganz so präsent wie im Vorgängerband, Peters regelmäßig eingestreute trockene Kommentare sind aber nach wie vor höchst amüsant. Der Zauberlehrling, der in Sachen Zauberei inzwischen nur mäßig vorangekommen ist, ist ein wirklich wunderbarer Protagonist, der mit Scharfsinn (meist), Loyalität, ausgeprägtem Realitätssinn und Zynismus punktet. Die Figuren, die ihm bei der Aufklärung des Falles um die Jazz-Vampire zur Seite stehen, sind allesamt kaum weniger sympathisch-skurril, von seinem angeschlagenen Ausbilder Nightingale über den stets besorgten Dr. Walid bis hin zur resoluten lesbischen Polizistin Stephanopouolos; nicht zu vergessen Peters Kollegin Leslie, die trotz ihrer lebensgefährlichen Verletzung im letzten Buch wieder mit von der Partie ist.
11 Punkte
Serieninfo:
01 The Rivers of London aka Midnight Riot | Die Flüsse von London
– 10/15
02 Moon Over Soho | Schwarzer Mond über Soho
03 Whispers Under Ground
Nachdem ich ja vor einigen Tagen einen empörten Artikel über die verzögerte Veröffentlichung der E-Book-Version von Adler-Olsens neuestem Buch »Verachtung« geschrieben habe, will ich nun kurz, aber ebenso prominent darauf hinweisen, dass der Autor seinen (temporären) Boykott aufgegeben hat.
Um »dem großen Druck der Leser nachzugeben und um Raubkopien vorzubeugen«, hat sich der Däne dazu durchgerungen, die E-Book-Veröffentlichung doch nicht erst in einem halben Jahr zu erlauben. Was die Vorbeugung von Raubkopien angeht, ist es ein wenig spät und ich vermute auch, dass die Verbreitung von Raubkopien ihren Teil zu Adler-Olsens Entscheidung beigetragen habt, ich finde es aber trotzdem gut, dass Adler-Olsen unter dem Protest der Leser eingelenkt hat.
[Quelle: Buchreport]
Heute endlich mal wieder eine Ausgabe von Druckfrisch, aufgrund der Menge nur deutsche Bücher. Die Englischen folgen morgen oder übermorgen.
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Heute gibts mal wieder Buchsplitter – mit den wichtigsten News aus den vergangenen drei Wochen! Sicher kennt ihr schon das meiste, aber vielleicht entdeckt ihr ja doch noch was Neues! :)
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Der Selfpublishing-Star John Locke hat seine Buchbesprechungen manipuliert.
Seanan McGuire hat eine kostenlose October-Daye-Novella auf ihrer Homepage veröffentlicht.
Eine Novellensammlung von Nalini Singh wird auch auf Deutsch veröffentlicht.
E. L. James arbeitet derzeit an einem vierten Band der Fifty-Shades-Serie. Außerdem gibts ein »Fifty Shades«-Magazin.
Jill Shalvis hat eine Lucky-Harbor-Weihnachtsnovella angekündigt und Infos zum siebten regulären Lucky-Harbor-Band inkl. Cover verbloggt.
Die Auslieferung von Rolf Hohenhaus‘ »Nachts um 3 Uhr klingelte der Nachbar. Mir ist vor Schreck fast die Bohrmaschine aus der Hand gefallen« ist wegen Plagiatsvorwürfen gestoppt worden.
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Friday Harbour, #2
Kurzbeschreibung (Amazon):
Lucy Marinn is a glass artist living in beautiful, inspiring Friday Harbour, Washington. Creatively fulfilled and in love, she is content with her life, until she is stunned by the worst kind of betrayal: her boyfriend Kevin announces he’s leaving Lucy to be with her younger sister. Facing the disapproval of Lucy’s parents, Kevin asks his friend Sam Nolan, one of the owners of the Rainshadow vineyard, to ‚romance‘ Lucy and help her get over her anger. But when Sam and Lucy begin to fall in love, things become complicated, especially when Kevin starts to have second thoughts. And when Lucy discovers that the new relationship in her life began under false pretences, her world is shattered, and she is forced to question everything.
Kommentar:
Obwohl ich von Band 1 der Friday-Harbour-Serie nur mäßig begeistert war, war der Kauf von Band 2 ein Muss – ist halt Kleypas, und Kleypas steht auf meiner Autobuy-Liste.
Die Glaskünstlerin Lucy Marinn, die sich in einer glücklichen Beziehung wähnt, fällt aus allen Wolken, als ihr Freund ihr verkündet, sich in ihre Schwester verliebt zu haben. Und als wäre das nicht schlimm genug, verlangt er, dass Lucy so bald wie möglich die gemeinsame Wohnung räumt, damit er dort mit seiner neuen Liebe zusammenleben kann. Lucy ist tief getroffen von dem Verrat und schwört allen Männern ab, doch dann trifft sie den Winzer Sam Nolan. Er macht keinen Hehl daraus, dass er keine Beziehung will, ist aber nett, verständnisvoll, amüsant und kümmert sich fürsorglich um Lucy, als sie nach einem Fahrradunfall Hilfe braucht. Die beiden werden Freunde, doch dann kommt ihnen der Sex dazwischen – und auch wenn sie beide behaupten, dass sie keine feste Beziehung wollen, können sie ihre Gefühle nicht dauerhaft verleugnen …
Während »Christmas Eve at Friday Harbour« mit seinen nur etwa 200 Seiten ein ziemlich oberflächliches Buch mit eindimensionalen Figuren war, hat »Rainshadow Road« immerhin 100 Seiten mehr – was sich merklich positiv auf die Personenzeichnung auswirkt. Sam Nolans Familiengeschichte liefert den Background für seine Bindungsängste, und auch Lucys Charakter erscheint durch die Ereignisse in ihrer Jugend um ihre kranke Schwester und die Ungleichbehandlung durch die Eltern in neuem Licht. Beide Figuren sind uneingeschränkt sympathisch und liebenswert – wie Sam etwa mit seiner kleinen Nichte Holly oder der unglaublichen Bulldogge umgeht, das kann einem das Herz aufgehen lassen.
Die Geschichte an sich ist zugegebenermaßen nicht allzu spektakulär. Es ist wenig überraschend, dass die »Freundschaft plus Sex«-Bezeihung nicht dauerhaft funktioniert und dass irgendwann Liebe ins Spiel kommt, auch wenn die Protagonisten das lange Zeit leugnen. Eigentlich hat man sogar den Eindruck, als würden sie sich von vorneherein in die Tasche lügen, denn es herrschen unbestreitbar eine Anziehungskraft und Nähe zwischen ihnen, die weit über freundschaftliche Gefühle hinausgehen. Trotzdem ist die Geschichte – von einer etwas gehetzt wirkenden Phase gegen Ende abgesehen – schön erzählt, und es macht Spaß und ist manchmal auch rührend, sie zu verfolgen. Ein wenig seltsam empfand ich allerdings – wie schon in Band 1 der Serie – das magische Element. Es stört zwar nicht wirklich und nimmt auch nicht viel Raum ein, ist aber einfach ziemlich überflüssig.
Und auch wenn genau dieses seltsame magische Element in Band 3 sicher wieder mit von der Partie sein wird, freu ich mich schon sehr auf den nächsten Band, der im August erscheinen wird und von Sams Bruder Alex handelt, der in die Fußstapfen der Eltern getreten ist und ein echtes Alkoholproblem hat. Ich bin wirklich gespannt auf seine Geschichte.
Fazit:
11/15 – Ein unterhaltsamer Liebesromane mit sehr liebenswerten Figuren, der einfach Spaß macht.
Serieninfo:
01 Christmas Eve at Friday Harbour | Das Winterwunder von Friday Harbor (12/12) (Rezension)
02 Raindshadow Road
03 Dream Lake
04 Crystal Cove
Originaltitel: Rest You Merry
Peter Shandy, #01
[gelesen im September 2011]
Kurzbeschreibung (Amazon):
Zwei ihrer überaus beliebten Kriminalromane hat Charlotte MacLeod in der Weihnachtszeit angesiedelt. Gleich der erste und erfolgreichste, »Schlaf in himmlischer Ruh’«, führt Peter Shandy, den Helden der Balaclava-Serie, unerwartet in seine Rolle als unfreiwilliger Detektiv, als er unter dem Weihnachtsbaum die Leiche seiner Nachbarin findet.
Kommentar:
Seit Jahren stehen die Shandy-Bücher von Charlotte MacLeod ungelesen in meinem Regal, und Sammelband 1 hatte mich vor zwei oder drei Jahren sogar schon mal in den Urlaub begleitet, wo ich dann aber lieber einen Liebesroman nach dem anderen verschlungen habe. Als Winterkatze vor einiger Zeit in ihrem Figurenkabinett Peter Shandy vorgestellt hat und weil ich Lust auf einen Cozy-Krimis hatte, hab ich das Buch erneut hervorgekramt und mit in den Urlaub genommen (2011). Teil 1 der Serie, »Schlaf in himmlischer Ruh«, hab ich diesmal immerhin gelesen.
Als Peter Shandy nach einigen Tagen Abwesenheit zurück in sein Haus auf dem Gelände des Balaclava Agricultural College kommt, findet er zu seinem Entsetzen die Leiche seiner Nachbarin in seinem Wohnzimmer. Ihr Tod wird als Unfall klassifiziert, doch Shandy und der Witwer bezweifeln eine natürliche Todesursache. Als nicht viel später der Finanzchef ebenfalls ermordet wird, steht für Shandy endgültig fest, dass am College etwas nicht stimmt …
Ich will es kurz machen: Vielleicht habe ich zu viel erwartet oder war im Sommerurlaub nicht in der richtigen Stimmung, aber meine Begeisterung für Teil 1 der Shandy-Serie hält sich doch arg in Grenzen. Die Figuren sind alle unheimlich skurril und liebenswert und sorgen dafür, dass das Buch sehr amüsante Momente hat, die Handlung an sich ist aber ziemlich langweilig. Es passiert wenig bis nichts, und Shandys »Ermittlungen« sind selbst für einen Cozy-Krimi planlos und einigermaßen dröge – wozu dann passt, dass mich die Auflösung auch nicht überzeugt hat.
Hinzu kommt eine ziemlich miese Übersetzung, die einiges an Stilblüten, unsinnigen Redewendungen, seltsamen Satzkonstruktionen und weitgehend unverständlichen Sätzen bietet, z.B.: »Wenn Sie meinen, man könnte über uns lästern, nehme ich an, das hat man bereits, so dass wir uns ebenso gut als Schafe wie als Lämmer hängen lassen können.« (S. 116) Überflüssig zu erwähnen, dass sowas das Lesevergnügen auch nicht gerade steigert – auch wenn man sich den Sinn nach einigen Überlegungen natürlich durchaus zusammenreimen kann.
Fazit:
7/15 – Ein Cozy-Krimi, der von seinen schrulligen Figuren lebt, davon abgesehen aber wenig zu bieten hat.
Serieninfo:
01 Rest You Merry | Schlaf in himmlischer Ruh
02 The Luck Runs Out | … freu dich des Lebens
03 Wrack and Rune | Über Stock und Runenstein
04 Something the Cat Dragged in | Der Kater lässt das Mausen nicht
05 The Curse of the Giant Hogweed | –
06 The Corpse in Oozak’s Pond | Stille Teiche gründen tief
07 Vane Pursuit | Wenn der Wetterhahn kräht
08 An Owl Too Many | Eine Eule kommt selten allein
09 Something in the Water | Miss Rondels Lupinen
10 Exit the Milkman | Aus für den Milchmann
Obwohl ich die ganze Zeit immer wieder nach dem zweiten Band von »Sole Regret« geschaut habe, ist mir das Erscheinen von »Tempt Me« dann doch erst mal entgangen. Damit es euch nicht auch so geht: »Tempt Me« ist raus! ;)
Olivia Cunning: Sole Regret 02 – Tempt me
One more night…
For almost a year, Madison has been Adam’s hook-up every time his band, Sole Regret, tours through Dallas. But in spite of the way he sets her body ablaze with passion, the occasional night of rock-her-world sex isn’t enough anymore. She needs a commitment and knows that won’t fit into Adam’s rock-star lifestyle. Madison will take one more hot-and-heavy night with the sexy musician before she cuts all ties with him for good. Even if she must break her own heart to do it.
… to tempt him.
Life isn’t all bright lights and fan adulation for the lead guitarist for Sole Regret. Madison has seen Adam at his worst and still managed to bring out the best in him. Her cleverly concealed naughty side also brings out the beast in him. He’s never met a more tempting woman in his life.
Madison has no problem tempting Adam into her bed, but can she tempt his heart into taking a chance on love?
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