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Shiver – News und Coverabstimmung

Wie bereits berichtet, wird Maggie Stiefvaters »Shiver« im Herbst auf Deutsch beim Loewe-Imprint Script5 erscheinen. Jetzt steht auch der Titel fest, das Buch wird »Nach dem Sommer« heißen. Nicht gerade ein durchschlagender Titel, wie ich finde, aber wenigstens hat man darauf verzichtet, auf die Ähnlichkeit zu bereits erschienenen Bestsellern zu setzen – man stelle sich nur vor, das Buch hieße z.B. »Biss am Wintermorgen« (was ja inhaltlich noch nicht mal so abwegig wäre!) oder so ähnlich.

Auf der Seite Lizzynet kann man jetzt für ein Cover abstimmen.

EDIT: Inzwischen ist es entschieden: Das (unten abgebildete) gezeichnete Cover hat das Rennen gemacht – und ich bin wirklich froh drum. Es ist einfach individueller und sieht weniger aus wie alle anderen Cover dieses Genres.

»Wenn ich bleibe« wird fortgesetzt

Wie ich gerade bei Kathrin und auf Gayle Formans Blog gelesen habe, wird es eine Fortsetzung zu »Wenn ich bleibe« geben. Das Buch, das im April 2011 bei Dutton erscheinen soll, wird »Where She Went« heißen, spielt drei Jahre nach »If I Stay« und ist aus Adams Perspektive erzählt.

Ich weiß gerade ehrlich gesagt nicht so recht, ob ich mich über diese Ankündigung übermäßig freuen soll. Bekanntermaßen fand ich ja »Wenn ich bleibe« absolut herausragend – nicht umsonst ist das Buch immer noch als Top-Empfehlung gelistet. Ob ich aber wirklich eine Fortsetzung dazu brauche, dessen bin ich mir nicht so sicher. Selbstverständlich werde ich das Buch lesen, aber für mich ist »Wenn ich bleibe« ein perfektes und in sich abgeschlossenes Buch mit einem absolut stimmigen Ende. Ich will nicht pessimistisch oder gar destruktiv wirken, kann aber nicht umhin zu befürchten, dass eine Fortsetzung mich enttäuschen und ein perfektes Buch weniger perfekt machen wird. Klingt natürlich unlogisch, weil »Wenn ich bleibe« ja – Fortsetzung hin oder her – das gleiche Buch bleibt, aber es fühlt sich für mich irgendwie trotzdem so an … Aber warten wirs ab! :)

Mercy Thompson als Graphic Novel

Haben die Briggs-Fans unter den Lesern meines Blogs eigentlich schon die Existenz der Mery-Thompson-Graphic Novel zur Kenntnis genommen? Mir gefällt die Aufbereitung zwar überhaupt nicht (hab bei Amazon einen Blick ins Buch geworfen), aber vielleicht dem einen oder anderen von euch?

Patricia Briggs: Mercy Thompson – Homecoming
Mercy Thompson is a walker, a magical being with the power to transform into a coyote. She lives on the fine line dividing the everyday world from a darker dimension, observing the supernatural community while standing apart.

When Mercy travels to the Tri-Cities of Washington for a job interview, she quickly finds herself smack-dab in the middle of a gang war between rival packs of werewolves. And as if fangs and fur weren’t bad enough, Mercy must deal with the scariest creature of all: her mother, who is convinced that Mercy is making a mess of her life and determined to set her daughter on the right course.

The thrilling adventures of Mercy Thompson–Moon Called, Blood Bound, and Iron Kissed–have topped the New York Times bestseller list. Now Mercy makes her comics debut in an exclusive new story created by Patricia Briggs. Mercy Thompson: Homecoming is sure to please longtime fans and capture new ones with its mix of unforgettable characters and thrilling supernatural intrigue.

[Nachgefragt] »Hush, Hush« abgesagt

»Hush, Hush« von Becca Fitzpatrick wird nicht auf Deutsch kommen … zumindest nicht in absehbarer Zeit. Bei Amazon ist das Buch, das im April 2010 unter dem Titel »Wenn die Nacht beginnt« erscheinen sollte, zwar noch im Katalog, von der Blanvalet-Seite ist es allerdings komplett verschwunden. Auf meine Nachfrage beim Verlag wurde mir folgendes mitgeteilt:

Leider hat sich das Erscheinungsdatum des Titels verschoben. Einen neuen Termin gibt es leider noch nicht, wahrscheinlich frühestens 2012.

Angesichts der allseits vorherrschenden Meinung, dass die Engel die neuen Vampire seien, ist das m.E. eine sehr überraschende Entscheidung – zumal sich der Engel-Trend ja anhand der Verlagsvorschauen für 2010 deutlich zeigt. Ich werd mir das Buch jetzt wohl auf Englisch holen, trotz meiner Lästereien über die gerupfte Krähe auf dem Cover!

UPDATE VOM 5.4.2010: »Hush, hush« doch wieder angesagt!«

Dick Francis gestorben

Heute ist Dick Franics (*31.10.1920), einer meiner liebsten Krimiautoren, im Alter von 89 Jahren an Altersschwäche gestorben. Die über 40 Krimis des ehemaligen Jockeys, die allesamt im Pferdesportmilieu spielen und mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurden, erschienen in über 20 Sprachenu und verkauften sich über 70 Millionen mal.

Plagiats-Update vom 11.2.2010

Piper hat »Döner for One« von Jens Lindner inzwischen vom Markt genommen. In der Presseerklärung gegen über dem Buchmarkt heißt es, dass man inzwischen festgestellt habe, das Buch weise tatsächlich »evidente Übereinstimmungen« mit Janet Evanovichs Roman auf. Und weiter: »Nachdem wir zu der Einschätzung gekommen waren, dass die Vorwürfe gegen Jens Lindner stichhaltig waren, haben wir das Buch sofort vom Markt genommen.« (Quelle: Buchmarkt)

Und während Helene Hegemann trotz der Plagiatsvorwürfe für ihre extreme Begabung gerühmt und für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde, werden neue Plagiatsvorwürfe gegen sie laut. Der Buchmarkt berichtet, auch eine von ihr im Magazin »Vice« veröffentlichte Kurzgeschichte soll starke Ähnlichkeiten mit einer anderen Story bzw. einem Kurzfilm aufweisen. Gut geklaut ist halb gewonnen – anders ist die Nominierung kaum zu begründen. Immerhin liefert uns der Fall Hegemann so schöne Artike wie den von DonAlphonso bei Blogbar: »Das deutsche Feuilleton entschuldigt sich (ansatzweise) beim Internet«

Außerdem hat Airen der FAZ inzwischen ein Interview gegeben, in dem er sich zu Hegemann und ihrem Buch relativ moderat äußert. Dort findet man auch weitere Parallelen zwischen »Axolotl Roadkill« und »Strobo« – und es sind verdammt viele Stellen, die fast identisch sind.


Editiert am 12.2.2010:

Jens Lindner räumt seine Schuld uneingeschränkt ein. Im BuchMarkt kann man seine komplette Stellungnahme lesen.

Der nächste Plagiatsvorwurf

Wie es scheint, bekommt Helene Hegemann am Plagiatspranger Gesellschaft. Der Buchmarkt berichtet, dass auch gegen das Buch »Döner for One« von Jens Lindner ein Plagiatsvorwurf erhoben wird. Er soll bei Janet Evanovichs erstem Buch »Einmal ist keinmal« (OT: »One for the Money«) abgekupfert haben, und zwar ziemlich unverfroren, wie das Beispiel im Buchmarkt zeigt.

Also, jetzt mal ehrlich: Sich beim unbekannten Airen zu bedienen, ist ja das eine. Bei Janet Evanovich abzuschreiben, die selbst in Deutschland höchste Auflagen hat, ist entweder unglaublich dumm oder ein Testballon um festzustellen, ob und wann es jemandem auffällt. Wirklich nicht zu fassen – wenn das so weitergeht, muss ich noch das Schlagwort »Plagiate« einführen!

»Rubinrot« wird verfilmt

Wie ich gerade im Buchmarkt gelesen habe, wird Kerstin Giers »Rubinrot« verfilmt. Man darf gespannt sein auf weitere News!

Edit: Ergänzend noch die vollständige Pressemitteilung von Arena:

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»Twilight« als Graphic Novel

Wie der Homepage von Stephenie Meyer zu entnehmen ist, wird am 16.3.2010 der erste Teil der Twilight-Saga als Comic Graphic Novel erscheinen. Die Illustrationen stammen von der Koreanerin Young Kim, sind eine Mischung aus westlichem und asiatischem Stil und wurden von Stephenie Meyer abgesegnet. Wer’s braucht … ;)

Über eine Veröffentlichung des Comics in Deutschland ist m.W. noch nichts bekannt, wobei der Carlsen-Verlag als deutscher Rechteinhaber für die Bücher keine schlechten Karten haben dürfte.

Erster öffentlicher Bücherschrank in Köln aufgestellt


Vor ein paar Tagen hat Maria noch zu unser aller Neid von öffentlichen Bücherschränken berichtet, gestern ruft mich mein Mann an und erzählt mir von einem frisch aufgestellten Bücherschrank am Kölner Gertrudenplatz (zwischen Ehren-/Breite Straße, Apostelnstraße und Getrudenstraße). Verantwortlich für die Aufstellung ist die Bürgerstiftung Köln, das Projekt nennt sich Eselsohr und der Bücherschrank Typ BOKX 002 am Getrudenplatz ist erst der Anfang; weitere Bücherschränke in Köln sollen folgen.

Mein Mann, der den Bücherschrank von der Arbeit aus bestens im Blick hat, berichtete bereits gestern regen Verkehr und hat auch schon zwei Bücher ergattert: Cecilia Ahern für mich, Tess Gerritsen für sich. Ich bin wirklich gespannt, wie und ob das läuft – mithilfe meines Außenreporters und Innenstadtkorrespondenten werde ich euch auf dem laufenden halten! ;)