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Hier kommt Teil 1 der Leseliste für Januar. Teil 1, weil ich fand, dass die Liste mit sage und schreibe achtzehn Büchern, die ich alle kommentiert habe, einfach zu lang wird, sodass die einzelnen Bücher für meinen Geschmack zu sehr untergehen. Wenn ich wegen anhaltender Schlaflosigkeit weiter in diesem Tempo lese, find ich diese Form von Leselisten nicht besonders sinnvoll. Daher überlege ich, einfach monatsunabhängig die letzten drei (oder fünf oder wie auch immer es sich anbietet) nicht ausführlich rezensierten Bücher in einem Beitrag zusammenzufassen. Was meint ihr dazu? Ist das besser als eine ellenlange Monatsliste? (Wobei ich sicher nicht in diesem Tempo weiterlesen und wieder Monate kommen werden, in denen ich nicht mehr als eine Handvoll Bücher schaffen werde.)
Wie auch immer: Im vergangenen Monat gabs wieder Bücher aller Qualitäten und jede Menge Autorenneuentdeckungen, von denen einige auf meine Vergiss-sie-wieder-Liste und andere auf die Unbedingt-mehr-lesen-Liste gewandert sind (und in einem Fall auch von der Mehr-Lesen auf die Vergiss-sie-Liste, s. Teil 2 des Monatsrückblicks).
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Der Dezember war wieder ein besserer Monat als Oktober und November – sowohl in Sachen Quantität, vor allem aber bezüglich der Qualität. Es gibt jetzt auch überwiegend kurze, manchmal auch etwas längere Kommentare zu den Büchern, sofern ich was dazu zu sagen hatte, ohne dass ich mir einen abbrechen musste.
Samantha Young: Scotland Street – Sinnliches Versprechen (On Dublin Street #5)
Klappentext: Sie hat mit der Liebe abgeschlossen. Er hat sie gerade erst entdeckt. „Nicht schon wieder ein Bad Boy!“ Als Shannon MacLeod zum ersten Mal Cole Walker sieht, weiß sie, dass Ärger in der Luft liegt. Cole ist an beiden Armen tätowiert, extrem selbstbewusst und heiß wie die Hölle. Und was noch schlimmer ist: Er ist ihr neuer Boss. Dabei sollte der Job als Assistentin der Anfang eines neuen Lebens werden. Ein Leben ohne Bad Boys, ohne Schmerz, ohne bittere Enttäuschungen. Shannon zeigt ihm die kalte Schulter. Womit sie nicht gerechnet hat, ist ein Mann, der es ernst mir ihr meint. Und der es hasst, wenn man ihm mit falschen Vorurteilen begegnet. Wird Cole ihr trotzdem eine Chance geben?
Kommentar: Ich reg mich ja normalerweise nicht mehr über Buchcover auf (man stumpft ja ab!), aber dieses empfinde ich wirklich als sensationell unpassend. Es bleibt mir (trotz Einblicken in die Branche) ein Rätsel, was sich die Verlage bei der Auswahl nur denken.
Dem Inhalt tut das freilich keinen Abbruch. „Scotland Street“ ist wieder ein sehr schönes Buch aus der Serie, wenn mir auch ein bisschen Spannung gefehlt hat, weil die Romanze letztendlich doch sehr glatt lief und Cole einfach eine Spur ZU perfekt ist.
11/15
Samantha Young: Nightingale Way – Romantische Nächte (On Dublin Street #6)
Klappentext: Logan MacLeod saß zwei Jahre im Gefängnis, weil er seine Schwester beschützen wollte. Jetzt ist er frei, hat einen guten Job und jede Menge Dates, die ihn seine Vergangenheit vergessen lassen. Auch Grace Farquhar weiß ihre neue Freiheit zu schätzen. Seit sie ihrer lieblosen Familie entkommen ist, genießt sie ihr Leben – wäre da nicht ihr neuer Nachbar Logan, dessen ausschweifendes Liebesleben sie jede Nacht um den Schlaf bringt. Mit diesem Aufreißer will Grace nichts zu tun haben, auch wenn er noch so sexy ist. Doch dann nimmt Logans Leben eine dramatische Wendung, und Grace muss sich fragen, ob hinter Logans verführerischer harter Schale nicht doch ein weicher Kern steckt …
Kommentar: Ein netter Liebesroman, auch wenn für meinen Geschmack angesichts der schwierigen Vergangenheit beider Protagonisten alles ein bisschen zu glatt und komplikationslos ablief. Vor allem Logan hätte ich mir infolge seines Gefängnisaufenthalts viel „kaputter“ und verbitterter vorgestellt. Insgesamt gilt: Man kriegt zwar gesagt, wie schwer es die Personen hatten, aber ICH konnte die Auswirkungen nicht wirklich fühlen. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass vieles nur angerissen wird, wo man in die Tiefe hätte gehen und dem Buch so mehr Einzigartigkeit hätte verleihen können. Dennoch ein schöner, unterhaltsamer Abschluss der Serie.
10/15
Meredith Duran: Sweetest Regret
Klappentext: The spirit of the season is festive—and clouding even the sharpest of judgments—in this Victorian era romance, perfect for fans of Jude Deveraux and Sabrina Jeffries.
At a house party in the countryside, the joyful spirit of the Christmas season threatens to sweep Georgiana Trent under the mistletoe—and back into the arms of the dashing rogue who broke her heart two years ago. Little does she know that Lucas Godwin has no intention of leaving until he has reclaimed her as his own.
(Zuvor unter dem Titel »Sweet Ruin« in der Anthologie What Happens Under the Mistletoe erschienen.)
Kommentar: Weihnachts-Novella, die naturgemäß nicht in die Tiefe geht, aber einfach nett ist. Und vor allem der Protagonist ist zum Dahinschmelzen!
12/15
Vanessa Sangue: No Limits – Berauschende Sehnsucht (No Limits, #1)
Klappentext: Als Dante Warden in einer Bar in eine Schlägerei gerät, sieht der MMA-Kämpfer Rot: Was zur Folge hat, dass er vor dem Staatsanwalt landet. Wenn Dante nicht ins Gefängnis will, muss er sich einer Therapie unterziehen – ausgerechnet wenige Wochen bevor die entscheidende nächste Saison losgeht, in der Dante seinen Titel verteidigen will! Doch nicht nur Dante kann sich Schöneres als die Therapie bei Penelope DeWinter vorstellen. Die regelmäßigen Sitzungen sind auch für die hübsche Psychologin keine leichte Aufgabe. Penelope hat in ihrer letzten Beziehung Schreckliches erlebt und seitdem panische Angst vor dominanten Männern. Doch ob sie will oder nicht: Dantes Präsenz fasziniert sie auf eine ungekannte Weise, und der charmante Kämpfer schafft es, sich mit jeder Sitzung tiefer in ihr Herz zu schleichen …
Kommentar: Nach gutem Start versank die Geschichte in plätschernder Mittelmäßigkeit, um dann am Ende mit einigen ziemlich hanebüchenen Ereignissen und Twists aufzuwarten. Als sehr irritierend empfand ich, dass zwei, drei belanglose Szenen aus der Perspektive der Schwester der Protagonistin erzählt werden, was wohl auf den nächsten Band neugierig machen soll, aber handwerklich eher schräg ist. Ich würde wohl erst mal eher kein Buch der Autorin lesen.
7/15
J.R. Ward: Bourbon Kings (The Bourbon Kings #1)
Klappentext: Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der Familiendynastie großen Reichtum und viel Anerkennung eingebracht. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich verbotene Liebschaften, skrupellose Machtspiele, Verrat, Intrigen und skandalöse Geheimnisse …
Kommentar: Eigentlich fand ich das Buch nicht besonders, aber gefesselt hats mich dann trotzdem irgendwie. Ward erzählt insgesamt einfach zu viele verschiedene Geschichten parallel und keine richtig, sodass man zu keiner der – an sich interessanten – Figuren eine richtige Bindung kriegt.
Die Story hat definitiv was von Soap Opera (die Rechte sind an einen US-TV-Sender verkauft), und genau wie bei einer Soap würde ich jetzt gern direkt die nächste Folge konsumieren, um zu erfahren, wie es weitergeht. Da der Abschlussband im Original aber erst im Sommer 2017 kommen wird, hab ich mir ne ausführliche Inhaltsangabe gespeichert, weil ich sonst garantiert keine Ahnung mehr habe, was passiert und wer wer ist, und werde frühestens dann weiterlesen.
8/15
Megan Hart: Everything changes – Riskante Lust
Klappentext: In »Hot Summer« gab Anne ihrer Leidenschaft sowohl für ihren Ehemann James als auch seinen Freund Alex nach. Jetzt ist es an der Zeit für Alex’ Version der Geschichte …
Als James ihn darum bittet, mit seiner Frau Anne zu schlafen, weiß Alex, dass das nur zu Problemen führen wird. Sicher findet er sie scharf – außerdem hatte er schon früher mit James darüber gesprochen, sich eine Frau zu teilen. Aber das war vor ewigen Zeiten, bevor Alex wusste, was er wirklich wollte. Trotzdem lässt er sich auf die erregende Ménage-à-trois ein und versinkt in einem Strudel aus Lust und Es ist eine Schande, dass Alex‘ Buch so schwach war!)
Kommentar: Die Novella ist, wie das bei Novellas halt allein aufgrund der Länge bzw. Kürze so ist, recht oberflächlich, sie ist aber eine wirklich nette, fast schon notwendige Ergänzung zu »Hot Summer« (Rezension), weil sie einiges aufklärt, was im Roman offen geblieben ist. Was die Figuren angeht, ist Jamie immer noch ein Idiot, Anne so na ja und Alex … ach ja, Alex … ❤ *seufz*
(Es ist eine Schande, dass Alex‘ Buch – »Tiefer« (Rezension) – relativ schwach war!)
9/15
Sylvia Day: Geliebter Fremder
Klappentext: Als der Marquess of Grayson Lady Isabel vor vier Jahren um ihre Hand bat, war er ein schöner und lebenslustiger Mann. Dann verschwand er spurlos. Nun, da er wieder auftaucht, ist er eine gequälte Seele mit dunklen Geheimnissen. Er spricht nicht darüber, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Allerdings ist da nun auch eine neue, glühende Leidenschaft zwischen ihnen. Hat Isabel genug Vertrauen zu diesem Fremden, um sich ihm auszuliefern?
Kommentar: Ich hab keine Ahnung, wie Sylvia Day zu ihrem Ruhm gekommen ist, aber dieses Buch kann kaum was dazu beigetragen haben. Es ist langweilig und flach und die Helden nicht überzeugend, und weil die Autorin das offenbar selbst gemerkt hat, hat sie noch zwei oberflächliche Nebenstorys eingebaut, die leider ebenso wenig packend sind. Der Roman ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Als Historical völlig unglaubwürdig, als Erotikroman (inklusive angedeutetem SM-Sex) überhaupt nicht überzeugend. Die Sprache ist viel zu modern und an vielen Stellen nicht stimmig; vieles macht sprachlich keinen Sinn. Ob das der Übersetzung geschuldet oder schon im Original so ist und bei der Übersetzung übernommen wurde, vermag ich nicht zu sagen. Ich werde es auch nicht herausfinden, obwohl das Original seit Jahren in meinem Regal steht – mir ist meine Zeit für einen Vergleich einfach zu schade.
4/15
Sharon Page: Fight For Me (Fight For #1)
Klappentext: I had to drop out of college to raise my son after his dad, bad boy MMA fighter Ryder King, and I broke up. Ryder is so haunted by demons he won’t let me into his heart. Fame, fortune, and fighting didn’t bring him any peace, and I knew, for the sake of our child, I had to leave him.
That’s when I started seeing Ryder’s best friend, Xavier Malone, a former fighter who built a billion dollar empire. Xavier is powerful and handsome, but also caring and wonderful with my son. We were friends at first and now I’m falling for him—but I’m scared to commit.
Then I receive an invitation to the island of Eden, a luxurious resort where I can live my every sensual fantasy. I’m certain Xavier sent it. But after I leave my son with my mom and fly to Eden, I discover I’m in the middle of a grudge match between Xavier and Ryder. They are going to fight for me: inside the ring in a charity match, and outside it—where they both plan to seduce the pants off me. But I have a surprise for them too.
Kommentar: Rezension siehe hier: Klick!
8/15
John Tiffany, Jack Thorne, J.K. Rowling: Harry Potter und das verwunschene Kind (Harry Potter #8)
Klappentext: Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als überarbeiteter Angestellter eines Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden. Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.
Kommentar: Für mich war das Buch von Anfang bis Ende eine totale Enttäuschung. Das lag nicht an der Aufbereitung als Theaterstück, sondern an der Geschichte, die mich überhaupt nicht überzeugt und fast zu Tode gelangweilt hat und die zudem einige Logiklücken aufweist. Zudem mochte bei mir keinerlei Harry-Potter-Feeling aufkommen und ich hatte meine liebe Not mit den Personen. Um die Schlimmsten zu nennen: Ron ist nicht mehr als ein Hofnarr, Harry ein völlig überforderter Kontrollfreak und Albus ein ungezogenes, unvernünftiges Blag. Lichtblicke waren unfassbarerweise die beiden Malfoys, wobei Draco überhaupt nichts mehr mit dem Draco von früher gemeinsam hatte.
Wie man übrigens Scorpius und Albus eine Liebesaffäre unterstellen kann (bei Miss Bookiverse gelesen), ist mir ein Rätsel. Ich kann mir nicht helfen, mir scheint, es ist gerade „in“, hinter jeder Männerfreundschaft mehr zu vermuten. Arme Männer! ;)
5/15
Aurora Rose Reynolds: Until Love: Asher (Until #1)
Klappentext: November freut sich auf die Zeit mit ihrem Vater, den sie endlich besser kennenlernen will. Sie lässt New York und damit all die schrecklichen Erinnerungen hinter sich und zieht nach Tennessee, um für ihren Dad als Buchhalterin in dessen Strip Club zu arbeiten. Dort trifft sie auf Asher Mayson, den stadtbekannten Playboy und unverschämt attraktiven Frauenheld. Am liebsten hätte November mit dem dreisten Kerl nichts zu tun. Doch da hat sie die Rechnung ohne Asher gemacht, der November für sich gewinnen will – und wenn er dafür sämtliche Regeln des guten Anstandes außer Kraft setzen muss …
Kommentar: Rezension siehe hier: Klick!
1/15
Lauren Layne: Someone Like You (Oxford #3)
Klappentext: Lincoln Mathis doesn’t hide his reputation as Manhattan’s ultimate playboy. In fact, he cultivates it. But behind every flirtatious smile, each provocative quip, there’s a secret that Lincoln’s hiding from even his closest friends—a tragedy from his past that holds his heart quietly captive. Lincoln knows what he wants: someone like Daisy Sinclair, the sassy, off-limits bridesmaid he can’t take his eyes off at his best friend’s wedding. He also knows that she’s everything he can never have.
After a devastating divorce, Daisy doesn’t need anyone to warn her off the charming best man at her sister’s wedding. One look at the breathtakingly hot Lincoln Mathis and she knows that he’s exactly the type of man she should avoid. But when Daisy stumbles upon Lincoln’s secret, she realizes there’s more to the charming playboy than meets the eye. And suddenly Daisy and Lincoln find their lives helplessly entwined in a journey that will either heal their damaged souls . . . or destroy them forever.
Kommentar: Sehr schönes, teilweise berührendes Buch mit tollen Figuren. Lauren Layne ist definitiv eine Autorin, von der ich mehr lesen will!
12/15
Ich bin erstaunt, wie viele Bücher ich im Oktober/Dezember geschafft habe, obwohl sie maximal durchschnittlich, teilweise auch grottenschlecht waren. Eigentlich hätte mich eine Leseflaute ereilen sollen, aber komischerweise ist das nicht passiert.
Nina Rowan: Ein Traum von Verlangen (Daring Hearts #3)
Klappentext: Lady Talia Hall hat nur einen Wunsch: Dass der Mann, den sie heimlich anhimmelt, ihre Gefühle erwidert. Doch James Forester scheint in ihr nur die kleine Schwester seines besten Freundes zu sehen. Eines Tages nimmt sie deshalb all ihren Mut zusammen und küsst ihn – nur um von ihm zurückgewiesen zu werden. James verlässt London, um in der Ferne das Abenteuer zu suchen, doch die Erinnerung an Talias Kuss kann er nicht abschütteln. Als er erfährt, dass Talia durch ihr soziales Engagement in Gefahr gerät, eilt er nach London zurück, um ihr zu helfen. Doch kann er auch ihr gebrochenes Herz heilen?
Kommentar: Obwohl ich dieses Buch im Urlaub zu lesen begonnen habe, hab ich es nur unter größten Anstrengungen beendet, weil ich mich soooo schrecklich gelangweilt habe. Bei Nina Rowan gibts scheinbar eher Schatten als Licht; ich glaube nicht, dass ich noch mal was von dieser Autorin lesen werde.
5/15
Mia Kingsley: Blood in th Ink
Klappentext: Sie sagen, dass Declan Knight seine Frau umgebracht hat, aber ohne Leiche gibt es keine Beweise. Sie ist verschwunden, nachdem er sein letztes Buch fertiggestellt hatte. Sie war die Muse für seine Geschichten. Vor ihr hatte er zwei andere – auch sie werden vermisst. Jetzt sagt er, ich sei die perfekte Inspiration für seinen neuen Roman. Wahrscheinlich sollte ich vorsichtig sein. Aber wie soll ich klar denken, vielleicht sogar ablehnen, wenn seine Berührungen mich um den Verstand bringen?
Kommentar: Schon ganz nett, aber irgendwie fehlten mir so der letzte Kick und vor allem etwas mehr Tiefe.
8/15
Tina Keller: Addicted to a Rockstar 1
Klappentext: Der Hunger nach einem aufregenden Leben treibt die 18jährige Ann aus Deutschland nach Los Angeles, wo sie eine Rockband gründen will. Ann ist sexuell völlig unerfahren und geschockt, als ihr Groupies über den Weg laufen und sie sogar ungewollt bei einer Sexorgie landet. Doch allmählich wird sie neugierig und sehnt sich danach, endlich selbst mit einem Mann zu schlafen.
Nick ist ein erfolgreicher Gitarrist, der nichts anbrennen lässt. Er ist erotisch, sexy, ein Bad Boy, dem die Frauen scharenweise hinterher laufen. Und er macht von diesem Angebot oft und gerne Gebrauch.
Ausgerechnet mit ihm verbringt Ann die Nacht ihres Lebens und erlebt grenzenlose Ekstase und pure Leidenschaft, die sie völlig aus der Bahn wirft. Sie verfällt Nick mit Haut und Haaren und will nur eins: diese Ekstase immer wieder erleben.
Nick wiederum entdeckt mit Ann etwas, das er nie hatte und nach dem er sich in der Tiefe seines Herzens unendlich sehnt: bedingungslose Liebe. Doch genau davor scheint er Angst zu haben.
Kommentar: Angesichts dieses Klappentextes frage ich mich rückblickend ehrlich gesagt, wie ich nur auf die Idee kam, dieses Buch zu kaufen. Wahrscheinlich hab ich mal wieder auf das Reizwort „Rockstar“ reagiert (kein Wunder, nach den tollen Büchern von Kim Henry) und die Amazon-Bewertungen nicht kritisch genug betrachtet. Ebenso die Anmerkung der Autorin hätte mir zu denken geben müssen:
Da vielen das Tempo von „Rockstar – Die Welt gehört mir“ zu flott war, habe ich aus 400 Seiten jetzt 600 gemacht. Einige Passagen wurden ganz rausgenommen, neue Szenen hinzugefügt und die einzelnen Stationen detaillierter beschrieben.
Die größte Änderung besteht allerdings darin, dass es jetzt auch explizite Erotikszenen gibt, die in der Originalversion gar nicht vorhanden waren. Ich hoffe, Ihr genießt sie.
Es werden 3 Bände mit jeweils etwa 200 Seiten werden.
Ich bin sehr gespannt, wie der neue Rockstar bei Euch ankommt!
Also, bei mir ist der Rockstar nicht gerade gut angekommen. Der erste Band ist noch ganz okay, aber die Protagonistin ist schon erschreckend naiv. (Mit 18 darf man das wohl auch sein, aber es nervt mich dennoch, mit so viel Blauäugigkeit konfrontiert zu werden.) Zudem ist das Buch m.E. weit davon entfernt, das Label „erotischer Roman“ zu verdienen. Ein paar (harmlose) Sexszenen machen in meinen Augen noch keinen erotischen Roman aus.
7/15
Tina Keller: Addicted to a Rockstar 2
Klappentext: Nick ist ein erfolgreicher Rockmusiker, der nichts anbrennen lässt. Er ist erotisch, sexy, ein Bad Boy, dem die Frauen scharenweise hinterher laufen. Und er macht von diesem Angebot oft und gerne Gebrauch.
Ausgerechnet mit ihm verbringt die völlig unerfahrene Ann ihre erste Liebesnacht und erlebt grenzenlose Ekstase und pure Leidenschaft, die sie völlig aus der Bahn wirft. Sie verfällt Nick mit Haut und Haaren und will nur eins: diese Ekstase immer wieder erleben.
Nick wiederum entdeckt mit Ann etwas, das er nie hatte und nach dem er sich in der Tiefe seines Herzens unendlich sehnt: bedingungslose Liebe. Doch genau davor scheint er Angst zu haben.
Die Beiden beginnen eine stürmische Beziehung, die sie durch Himmel und Hölle führt. Sie lieben sich, bekämpfen sich, trennen sich, doch verlieren sich niemals.
Doch wann ist genug genug und wann zerstört Nicks exzessiver Lebensstil auch die größte Liebe?
Kommentar: Ich hatte nach Band 1 noch die vage Hoffnung, dass dieser einfach die typischen Probleme eines ersten Bands einer Trilogie hat und dass aus der Geschichte noch was Gutes werden könnte, aber leider ist das Gegenteil der Fall. Ich empfinde alle Figuren als zunehmend nervig, Anns Naivität grenzt ans Unerträgliche und die Story wird immer hanebüchener.
4/15
Tina Keller: Addicted to a Rockstar 3
Klappentext: Nick und Ann bleiben getrennt. Während Ann in ihrer neuen Beziehung glücklich ist und endlich ihren Frieden gefunden hat, tobt sich Nick hemmunglos aus. Er versucht, den Schmerz über die zerbrochene Beziehung dadurch zu kompensieren, indem er sein wildes Sex, Drugs & Rock Leben exzessiver lebt als je zuvor.
Anns Ruhe gerät ins Wanken, als ihre Band Smash als Vorgruppe für Nicks berühmt Band Guardian engagiert wird. Wird es ihr gelingen, wochenlang so eng mit Nick zusammen zu sein und ihm zu widerstehen?
Große Sorgen macht sie sich um ihren engsten Freund David, der immer mehr im Drogensumpf versackt. Sie spürt, dass sie ihn nicht retten kann, doch mit der Tragödie, die schließlich passiert, hat sie nicht mal in ihren schlimmsten Alpträumen gerechnet.
Ein weiterer Verrat lässt sie in die Knie gehen und fast am Leben verzweifeln.
Als sie wieder langsam Boden unter den Füßen bekommt, erscheint Nick auf der Bildfläche und beteuert, sich geändert zu haben. Kann sie ihm vertrauen? Kann der Bad Boy par excellence sie nun endlich wirklich lieben?
Kommentar: ** spoiler alert **
Die Autorin hat es tatsächlich geschafft, von Buch zu Buch schlechter zu werden. Jetzt ist für mich wirklich Schluss mit dieser Serie, die (fast) kein dramatisches Thema auslässt, u. a. obsessive Liebesbeziehungen (diverse), Rumhurerei, verbotene Homosexualität, Aids, Selbstmord, Drogenabhängigkeit, Verabreichung von KO-Tropfen inkl. Vergewaltigung, Inzest, gestörte Eltern-Kind-Beziehungen. Es fehlt eigentlich noch eine Abtreibung oder ein totes Kind – möglich, dass das in den nächsten Bänden abgekaspert wird, aber dann definitiv ohne mich!
1/15
Sarah Saxx: Threesome. Wo die Liebe hinfällt
Klappentext: Kristin kann es nicht erwarten, ihrem Elternhaus den Rücken zu kehren und ihr neues Leben als Studentin in Berkeley anzutreten. Endlich trifft sie ihre eigenen Entscheidungen und muss sich nicht mehr nach den Vorstellungen ihres Vaters verbiegen. Ihr Neustart stellt jedoch die Beziehung zu ihrem Freund Liam auf eine harte Probe. Als sie sich dann noch auf Joshua und Daniel einlässt, die sie auf der Uni kennenlernt, gerät ihre Welt völlig aus den Fugen.
Kommentar: Durchschnittlich und eher ein bisschen langweilig für ein Menage-Buch. Die Zielgruppe ist aber auch eher jung – also nicht ich! ;)
8/15
Agatha Christie: Das unvollendete Bildnis (Hercule Poirot #24)
Klappentext: Seine Malerei und seine Leidenschaft für die Frauen haben Amyas Crale berühmt gemacht, sein Tod hingegen war eher unrühmlich. Vor sechzehn Jahren wurde seine Frau zu lebenslänglicher Haft verurteilt, weil sie ihn vergiftet hatte. Carla, die Tochter der Crales, ist immer noch von der Unschuld ihrer Mutter überzeugt. Sie fordert Hercule Poirot auf, den Fall erneut zu untersuchen: Er soll den Namen ihrer Mutter reinwaschen und herausfinden, was damals wirklich geschah, als Amyas Crale das Bildnis seiner Geliebten unvollendet lassen musste.
Kommentar: Nicht der beste aller Poirots, aber selbst mittelmäßige Poirtos sind immer noch besser als der meiste Krimikram, der heute so auf den Markt geworfen wird!
9/15
Cara Clark: Callboy Network – Dunkle Leidenschaft
Klappentext: Womit er sein Geld verdient, spielt im Leben des gut aussehenden und smarten Geschäftsmannes Alex Raynolds keine Rolle, solange er genug davon hat.
Als Callboy erfüllt er verzweifelten Frauen ihre dunkelsten sexuellen Fantasien und genießt dabei das Leben in vollen Zügen.
Erst als er von der schüchternen Kelly engagiert wird, bekommt seine Weltsicht Kratzer.
Traumatisiert durch ihre Vergangenheit, verlangt sie von ihm, dass er bei ihren Treffen blickdichte Kontaktlinsen trägt, die es ihm verwehren, sie zu sehen.
Alex lässt sich auf ihre Forderungen ein und plötzlich steht nicht nur die Welt des sonst so toughen Callboys Kopf.
Im Bann der Leidenschaft gibt es für die beiden schon bald nichts mehr, was zählt.
Kommentar: Die Ausgangssituation war ganz nett, allerdings wurde viel zu lang an der „Blindheit“ festgehalten, sodass es irgendwann nur noch hanebüchen war. Zudem ging dem Buch jede Tiefe ab und über den Schicksalsschlag am Ende kann man nur die Augen rollen. Muss man definitiv nicht lesen.
5/15
Carrie Elks: Kiss you – Gestern, heute und für immer
Klappentext: Auf einer Silvesterparty 1999 treffen Hannah und Richard sich zum ersten Mal. Richard stammt aus einer reichen New Yorker Familie, hat gute Manieren und studiert Business. Hannah ist gebürtige Londonerin, liebt wilde Haarfarben, Indie Rock und klare Worte. Auf den ersten Blick haben die beiden nichts gemeinsam — bis auf die explosive Anziehungskraft, die vom ersten Moment an zwischen ihnen herrscht.
Zwölf Jahre später steht Hannah plötzlich in Richards New Yorker Büro. Sie will ihm etwas Wichtiges gestehen. Doch Richard weiß nicht, ob er es überhaupt hören möchte. Aber wie soll er einer Frau vertrauen, die ihm immer wieder aufs Neue das Herz bricht?
Kommentar: Ich mag Geschichten, die sich über einen langen Zeitraum erstrecken, eigentlich sehr gern. Dieses Buch hab ich trotzdem nach ca. 1/3 abgebrochen. Ich könnte nicht mal sagen, dass es besonders schlecht ist, aber ich finde es schlicht furchtbar langweilig. Es fesselt mich so wenig, dass ich nie Lust habe, weiterzulesen. Also lieber abbrechen und besseren Stoff finden! :)
o.W.
Und weiter gehts mit Bewertungen von „altem Kram“! :) Fans von Rockstar-Büchern sei ausdrücklich die Purple-Raven-Serie des Autorenduos Kim Henry empfohlen!
Lorraine Heath: Verboten sündig (Scoundrels of St. James #3)
Klappentext: Frannie Darling würde ihre Vergangenheit am liebsten vergessen. In einem Armenviertel Londons aufgewachsen, wird sie noch heute von den damaligen Erlebnissen gequält.
Sterling Mabry, der Duke of Greystone, versucht jeden Gedanken an die Zukunft zu verdrängen. Ihn erwartet nichts als Dunkelheit, denn eine tückische Augenkrankheit lässt ihn jeden Tag ein bisschen mehr erblinden.
Keiner von beiden sucht Liebe. Doch wann immer sie sich berühren, zählt nur noch das Hier und Jetzt …
8/15
Madeline Sheehan: Undeniable – Eva und Deuce (Undeniable #1)
Klappentext: Eva Fox ist die Tochter des Silver Demons Motorcycle Club Präsidenten und wächst wie eine Prinzessin in der rauen Umgebung des Clubs auf. Als sie den sexy Hell’s Horsemen Biker Deuce West trifft, ist sie noch ein kleines Mädchen. Doch vom ersten Augenblick an weiß sie: Er ist der Sinn ihres Daseins. Deuce ist ebenfalls im Club seines Vaters aufgewachsen. Während Eva langsam zur Frau heranwächst, entwickeln sich ihre zufälligen Begegnungen immer intensiver. Das Schicksal führt sie stets erneut zusammen und so beginnt eine Reise auf gewundenen Schicksalspfaden, gepflastert mit Schmerz, Betrug und Blutvergießen. Eva sieht in Deuce von Anfang an, was er in sich selbst nicht sieht – einen Mann, der es wert ist, geliebt zu werden, doch wird sie stark genug sein, ihm das zu beweisen?
Kommentar: Zu diesem Buch hatte ich mich ja hier schon ausgiebig geäußert. Ich fand es mit fortschreitender Dauer immer schrecklicher, insbesondere wegen der Rolle von Eva.
4/15
Amelia Blackwood: Manhattan Heartbeat
Klappentext: Rockstar Nick Hamilton ist der begehrteste Junggeselle, den die Musikindustrie derzeit zu bieten hat. Er lässt keine Chance ungenutzt und lebt strikt nach dem Motto „Sex, Drugs and Rock ’n‘ Roll“. Doch seit längerem schon hat er die Nase von dem ganzen Zirkus voll. Eines Morgens steht Rose, das Zimmermädchen, vor seiner Hotelsuite. Er ist fasziniert, denn weder lässt sie sich von seiner Art einschüchtern noch hat ihn jemals ein Mädchen derart interessiert.
Rose Armand, angehende Anwältin, verdient sich ihren Lebensunterhalt in einem Hotel. Sie hat ihr Leben bis ins letzte Detail geplant. Ihr Ziel ist es, Partnerin in einer der größten Anwaltskanzleien der Stadt zu werden. Sie arbeitet hart und steht kurz vor dem Abschluss, als Nick Hamilton ihren Weg kreuzt. Dieses Aufeinandertreffen wirft alles über den Haufen.
11/15
Tillie Cole: REAP – Bis aufs Blut (Scarred Souls #2)
Klappentext: Abgeschirmt von der Welt, ohne Namen und Vergangenheit kennt 221 nichts anderes als den Kampf auf Leben und Tod. Als Eigentum der georgischen Mafia wird er Nacht für Nacht in den Ring geschickt, um seine Gegner auszulöschen. Doch dann fällt er in die Hände seiner Feinde und muss im Dungeon, der Untergrund-Arena der mächtigen russischen Bratwa-Familie, kämpfen. Nur Talia, die Tochter seines verhassten Entführers, behandelt ihn wie einen Menschen und löst Gefühle in ihm aus, die er nie zuvor gespürt hat. Hin- und hergerissen zwischen dem Hass auf seine Feinde und dem Verlangen nach der schönen Frau, die sein Herz schneller schlagen lässt, muss 221 entscheiden, ob er Monster oder Mann sein will …
Kommentar: Diese Dark Romances von Tillie Cole sind irgendwie strange – aber fesselnd. Mir hat auch diese wieder gut gefallen.
11/15
Sarah MacLean: A Scot in the Dark (Scandal & Scoundrel #2)
Klappentext:Miss Lillian Hargrove has lived much of her life alone in a gilded cage, longing for love and companionship. When an artist offers her pretty promises and begs her to pose for a scandalous portrait, Lily doesn’t hesitate…until the lying libertine leaves her in disgrace. With the painting now public, Lily has no choice but to turn to the one man who might save her from ruin.
The Duke of Warnick loathes all things English, none more so than the aristocracy. It does not matter that the imposing Scotsman has inherited one of the most venerable dukedoms in Britain—he wants nothing to do with it, especially when he discovers that the unwanted title comes with a troublesome ward, one who is far too old and far too beautiful to be his problem.
Warnick arrives in London with a single goal: get the chit married and see her become someone else’s problem, then return to a normal, quiet life in Scotland. It’s the perfect plan, until Lily declares she’ll only marry for love…and the Scot finds that there is one thing in England he likes far too much…
Kommentar: Bereits hier besprochen.
7/15
Kim Henry: Remember Ryan (Purple Raven #2)
Klappentext: Eine Gitarre, ein Rucksack und den Kopf voller Träume.
Nach einer einzigen gemeinsamen Nacht stahl Ryan sich aus Graces Leben. Als er dreizehn Jahre später wieder vor ihr steht, fliegen die Funken zwischen ihnen noch immer hoch. Doch inzwischen ist er nicht mehr der schlaksige Achtzehnjährige mit einem großen Ziel, sondern der Leadgitarrist von Australiens erfolgreichster Rockband.
All die Jahre hat sie sich bemüht, seinen kometenhaften Aufstieg zu ignorieren und ihn für das zu hassen, was er ihr damals angetan hat. Doch keiner von beiden kann sich gegen die neu aufflammende Leidenschaft wehren – denn manchmal steht Liebe nicht nur in den Sternen, sondern auch auf einem Notenblatt …
Kommentar: Wer mal wieder ein gutes Rockstar-Buch lesen will, kann hier m.E. bedenkenlos zugreifen. Ein bisschen weniger Drama um Ethan am Ende hätte dem Buch zwar nicht geschadet, aber insgesamt ist die Geschichte stimmig und richtig schön.
14/15
Kim Henry: Joshuas Joy (Purple Raven #2)
Klappentext: Bis Joshua Freebairn in ihr Leben trat, war Joy Bruce verloren. Er war für sie da, hielt sie, rettete jeden Tag ihr Leben, bis zu dem Augenblick, als sie ihn um etwas bat, das sie beide zerstörte. Jetzt, Jahre später, ist er Drummer der heißesten Rockband Australiens, und doch ist es sein Leben, das am Abgrund steht. Er ist ungehobelt, laut, respektlos und sagt nie Nein, wenn es darum geht, sich den schnellen Kick zu holen. Nur Joy kann Josh helfen. Denn für die Welt ist er nur der tätowierte Bad-Boy im Hintergrund, der Purple Raven den Rhythmus vorgibt, doch für sie war er schon immer der Mann im Rampenlicht ihrer Gedanken.
Kommentar: Steht Band 1 in nichts nach und ist, was die Suchtproblematik angeht, ziemlich realistisch. Band 3 der Serie ist leider noch nicht mal angekündigt (Stand Dezember 2016), aber das Autorenduo hat noch ein paar andere Bücher, die ich interessant finde. Ein bisschen Zeit kann ich also noch überbrücken. ;)
14/15
Ich hab beschlossen, der Übersichtlichkeit halber meine Leselisten von 2016 ohne viel Aufwand noch hier einzustellen. Einen kleinen Teil der Bücher hab ich bei Goodreads kurz kommentiert; dann übertrag ich die Kommentare hierhin. Ansonsten gibts nur eine reine Wertung.
Tillie Cole: Raze – Bis zum Tod (Scarred Souls #1)
Klappentext: Nach Jahren der Gefangenschaft in der schlimmsten Hölle auf Erden hält Raze nur ein Gedanke am Leben: Rache zu üben an demjenigen, der ihm alles Menschliche nahm und ihn in eine Killermaschine verwandelte. Schon seit frühester Jugend wurde er zum eiskalten Kämpfer ausgebildet und bestreitet Untergrundkämpfe auf Leben und Tod. Unter Drogen gesetzt, misshandelt und seiner Erinnerungen beraubt, ist Gewalt das Einzige, was er kennt. Erst als er Kisa Wolkowa begegnet, regen sich Gefühle in ihm, die er nie kannte. Auch Kisa hat in ihrem jungen Leben schon viel Schmerz und Leid erfahren müssen. Die Tochter des Oberhaupts der Russischen Mafia in New York lebt in einem goldenen Käfig und wird von ihrem Verlobten Alik immer wieder aufs Grausamste missbraucht. Vom ersten Augenblick an fühlen sich Raze und Kisa zueinander hingezogen, doch ihre Liebe bringt vor allem Kisa in allergrößte Gefahr …
Kommentar: Wollte eigentlich nur mal kurz reinlesen, dann war es aber so fesselnd, dass ich alles andere habe liegen und stehen lassen und vollkommen in die Welt der russischen Mafia und Kampfarenen eingetaucht bin. Ein wirklich mitreißendes Buch, bei allem Mangel an Realität. Werde definitiv auch Band 2 lesen.
13/15
Michael Heatley: Das Mädchen aus dem Song
Klappentext: Das Mädchen aus dem Song zeigt, wie Bob Dylan in seinem bewegenden Liebes- und Abschiedslied Don’t Think Twice, It’s All Right (1963) seinen Frust über die Trennung von Suze Rotolo verarbeitete, in die er sich unsterblich verliebt hatte. Stings Zeilen »Every breath you take / Every move you make / I’ll be watching you« (1983) werden gern als Liebesbekenntnis bei Hochzeiten gespielt, doch damit besang er nicht etwa seine Zuneigung gegenüber seiner baldigen Exfrau, sondern seine brennende Eifersucht. In Moses (2003) verkündete der Coldplay-Sänger Chris Martin seine Liebe zur Schauspielerin Gwyneth Paltrow; ihr gemeinsamer Sohn wurde auch auf diesen Namen getauft.
Das Mädchen aus dem Song erzählt die bewegenden Entstehungs- und Verbreitungsgeschichten 50 legendärer Songs anhand vieler Anekdoten, Zitate und Fotos. Mini-Biografien der Bands und Performer sowie ausführliche Hintergrundinformationen über die Muse, die den jeweiligen Song inspirierte, runden das Buch ab. Diese faszinierende Reise durch die Popkultur ist gleichzeitig eine große Liebeserklärung an den Popsong.
Kommentar: Bei SPON entdeckt und für thematisch interessant befunden, die Umsetzung war aber höchst lahm, sodass ich nicht sehr weit gekommen bin. Vielleicht les ich irgendwann noch mal hier und da ein Häppchen. (Stand Januar 2017: Bislang nicht passiert. Wir vermutlich auch nicht mehr passieren.)
o.W.
Gayle Forman: Nur ein Tag (Just One Day #1)
Klappentext:
Wenn du einem Menschen begegnet bist, der dein Herz geöffnet hat, wirst du alles dafür tun, ihn wiederzufinden.
Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Als freier, ungebundener Schauspieler ist er all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihr nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Allyson erlebt einen Tag voller Abenteuer und Romantik, Freiheit und Nähe – bis Willem am nächsten Morgen nicht mehr da ist.
Kommentar: Nach schleppendem Start doch noch ganz gut geworden, nachdem Allyson zurück in den USA ist. Ihre schrittweise Wandlung war sehr gut dargestellt.
11/15
Gayle Forman: Und ein ganzes Jahr (Just One Day #2)
Klappentext:
Wenn Du einem Menschen begegnet bist, der dein Herz geöffnet hat, wirst du alles dafür tun, ihn wiederzufinden. Aber was, wenn du dann tatsächlich vor ihm stehst?
Eine große, überwältigende Geschichte von Entscheidungen und Zufällen – und vom Glück, wenn beides zusammenkommt.
Wer ist Willem wirklich?
Was ist in diesem Jahr passiert?
Und – was ist noch zwischen ihnen?
Jetzt erzählt er seine Geschichte!
Kommentar: Wie schon bei ihrem ersten Zweiteiler hat mir das Buch aus der männlichen Perspektive weniger gut gefallen. Willem war mir total fremd und daran hat sich auch im Verlauf des Buchs nichts geändert. Zudem hab ich mich phasenweise wirklich gelangweilt. Insgesamt eine gute Idee, für meinen Geschmack aber nicht ganz überzeugend umgesetzt. Und das Ende … war mir irgendwie zu wenig.
6/15
Volker Kutscher: Der nasse Fisch (Gereon Rath #1)
Klappentext: Vielleicht ist das aufgrund seiner gesamten Stimmung eher ein Buch für die trüben Herbst-/Wintermonate; bei bestem Sommerwetter konnte mich der eher düstere Krimi eher nicht packen. Die Geschichte um die ganzen Russen, Ringvereine usw. war mir zu verworren und der Kommissar wenig sympathisch. Dem zweiten Band würde ich wohl trotzdem eine Chance geben, aber nicht jetzt.
Kommentar: Vielleicht ist das aufgrund seiner gesamten Stimmung eher ein Buch für die trüben Herbst-/Wintermonate; bei bestem Sommerwetter konnte mich der eher düstere Krimi eher nicht packen. Die Geschichte um die ganzen Russen, Ringvereine usw. war mir zu verworren und der Kommissar wenig sympathisch. Dem zweiten Band würde ich wohl trotzdem eine Chance geben, aber nicht jetzt.
8/15
Mary Balogh: Only Enchanting (The Survivors‘ Club #4)
Klappentext: Flavian, Viscount Ponsonby, was devastated by his fiancée’s desertion after his return home. Now the woman who broke his heart is back—and everyone is eager to revive their engagement. Except Flavian, who, in a panic, runs straight into the arms of a most sensible yet enchanting young woman.
Agnes Keeping has never been in love—and never wishes to be. But then she meets the charismatic Flavian, and suddenly Agnes falls so foolishly and so deeply that she agrees to his impetuous proposal of marriage.
When Agnes discovers that the proposal is only to avenge his former love, she’s determined to flee. But Flavian has no intention of letting his new bride go, especially now that he too has fallen so passionately and so unexpectedly in love.
9/15
Elizabeth Hoyt: Dearest Rogue (Maiden Lane #8)
Klappentext: Lady Phoebe Batten is pretty, vivacious, and yearning for a social life befitting the sister of a powerful duke. But because she is almost completely blind, her overprotective brother insists that she have an armed bodyguard by her side at all times-the very irritating Captain Trevillion.
Captain James Trevillion is proud, brooding, and cursed with a leg injury from his service in the King’s dragoons. Yet he can still shoot and ride like the devil, so watching over the distracting Lady Phoebe should be no problem at all-until she’s targeted by kidnappers.
Caught in a deadly web of deceit, James must risk life and limb to save his charge from the lowest of cads-one who would force Lady Phoebe into a loveless marriage. But while they’re confined to close quarters for her safekeeping, Phoebe begins to see the tender man beneath the soldier’s hard exterior . . . and the possibility of a life-and love-she never imagined possible.
9/15
Lisa Kleypas: Marrying Winterborne (The Ravenels #2)
Klappentext:Savage ambition has brought common-born Rhys Winterborne vast wealth and success. In business and beyond, Rhys gets exactly what he wants. And from the moment he meets the shy, aristocratic Lady Helen Ravenel, he is determined to possess her. If he must take her virtue to ensure she marries him, so much the better…
Helen has had little contact with the glittering, cynical world of London society. Yet Rhys’s determined seduction awakens an intense mutual passion. Helen’s gentle upbringing belies a stubborn conviction that only she can tame her unruly husband. As Rhys’s enemies conspire against them, Helen must trust him with her darkest secret. The risks are unthinkable… the reward, a lifetime of incomparable bliss. And it all begins with…
11/15
Nach einem guten Jahresstart ging es im März so weiter, wie das letzte Jahr aufhörte. Ich hab nur zwei Bücher gelesen, was allerdings nicht mit Unlust, sondern schlicht mit meinem Arbeitsaufkommen zusammenhing. Es bleibt dabei: Wenn sich auf meinem Schreibtisch die Arbeit stapelt (was ja für eine Selbstständige durchaus wünschenswert ist!) und ich den ganzen Tag beruflich lese, hab ich abends definitiv keine Lust mehr auf private Lektüre. (Und wenn doch, muss sie unbedingt deutschsprachig sein!)
Robert Galbraith: Die Ernte des Bösen (Cormoran Strike #3)
Klappentext: Nachdem Robin Ellacott ein mysteriöses Paket in Empfang genommen hat, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es ein abgetrenntes Frauenbein enthält. Ihr Chef, der private Ermittler Cormoran Strike, ist ebenfalls beunruhigt, jedoch kaum überrascht. Gleich vier Menschen aus seiner eigenen Vergangenheit fallen ihm ein, denen er eine solche Tat zutrauen würde – und Strike weiß, dass jeder von ihnen zu skrupelloser, unaussprechlicher Grausamkeit fähig ist.
Während die Polizei sich auf den einen Verdächtigen konzentriert, der für Strike immer weniger als Täter infrage kommt, nehmen er und Robin die Dinge selbst in die Hand und wagen sich vor in die düsteren und verstörenden Welten der drei anderen Männer. Doch als weitere erschreckende Vorfälle London erschüttern, gerät das Ermittlerduo selbst mehr und mehr in Bedrängnis …
Kommentar: Trotz großer anfänglicher Skepsis hat mir der dritte Band der Cormoran-Strike-Serie letztendlich sehr gut gefallen. Die Story ist spannend, und obwohl Teile der Auflösung ziemlich überraschen, ist sie nicht hanebüchen konstruiert oder völlig abwegig. Die privaten Schicksale der Ermittler fesseln einen fast ebenso sehr wie die Krimihandlung, und man darf gespannt sein, was da noch passiert. Rowling ist einfach eine hervorragende Erzählerin mit einem Händchen für interessante Figuren – auch in den Nebenrollen.
13/15
Alissa Johnson: Ein Erzfeind zum Verlieben (Providence #2)
Klappentext: Der reiche und gut aussehende Whittaker Cole, Earl of Thurston, ist der Traum jeder Frau Englands. Nur Miss Mirabelle Browning scheint seinem Charme gegenüber immun zu sein. Die beiden liegen seit ihrer Kindheit im ständigen Streit miteinander, doch dann entwickelt Whit unerwartete Gefühle für die heißblütige Mirabelle.
Kommentar: Obwohl ich Band 1 im letzten Jahr ziemlich schnell entnervt abgebrochen habe (aufgesetzter Humor + Spionageplot = unerträglich), habe ich, als ich auf der Suche nach einem deutschen Historical war, aufgrund der hervorragenden Bewertungen bei Amazon mein Glück mit Band 2 versucht. Und der hat mir tatsächlich gefallen. Obwohl der Plot eher durchschnittlich ist und – wie so oft in Liebesromanen – mal wieder nur funktioniert, weil die Protagonisten vollkommen blind für ihre Gefühle sind, und obwohl gegen Ende des Romans auch noch das mir so verhasste Spionageelement zum Einsatz kommt, fühlte ich mich insgesamt gut unterhalten. Die sympathischen Hauptfiguren und deren amüsante Wortgefechte haben aufgefangen, woran es dem Plot mangelte.
10/15
Meeeee! Ich hatte ja im letzten Posting meine Vorfreude auf den dritten Cormoran-Strike-Band kundgetan. Inzwischen hab ich ihn auch angelesen, knapp 100 Seiten, und musste leider feststellen, dass das Buch mal wieder alles hat, was ich an den modernen Krimis nicht leiden kann (und weshalb ich nur noch selten welche finde, die mir gefallen): eine Täterperspektive und – am allerallerallerschlimmsten – Ermittler, die persönlich in den Fall involviert sind und deren Leib und Leben bedroht ist.
(Okay, ich gebe zu, da hätte man schon angesichts des Klappentextes drauf kommen können, aber ich hatte ihn nicht gelesen, weil für mich eh feststand, dass ich das Buch unbedingt lesen will. Und jetzt ist die Enttäuschung erst mal groß. Aber ich werde dranbleiben und berichten, ob ich mich trotzdem mit dem Buch arrangieren konnte.)
Klappentext:
Nachdem Robin Ellacott ein mysteriöses Paket in Empfang genommen hat, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es ein abgetrenntes Frauenbein enthält. Ihr Chef, der private Ermittler Cormoran Strike, ist ebenfalls beunruhigt, jedoch kaum überrascht. Gleich vier Menschen aus seiner eigenen Vergangenheit fallen ihm ein, denen er eine solche Tat zutrauen würde – und Strike weiß, dass jeder von ihnen zu skrupelloser, unaussprechlicher Grausamkeit fähig ist.
Während die Polizei sich auf den einen Verdächtigen konzentriert, der für Strike immer weniger als Täter infrage kommt, nehmen er und Robin die Dinge selbst in die Hand und wagen sich vor in die düsteren und verstörenden Welten der drei anderen Männer. Doch als weitere erschreckende Vorfälle London erschüttern, gerät das Ermittlerduo selbst mehr und mehr in Bedrängnis …
Da ich Anfang Februar krank war und erkältet im Bett lag, habe ich innerhalb ziemlich kurzer Zeit jede Menge Bücher gelesen. Von Mitte bis Ende des Monats hab ich dann nur noch Evanovich geschafft, weil ein anspruchsvoller Auftrag meine gesamte Konzentration erforderte, sodass ich abends keine Lust mehr auf Lesen hatte und meine Augen eh »geblutet« haben. Der Auftrag dauert jetzt noch ein bis eineinhalb Wochen, für danach liegt der dritte Cormoran-Strike-Band bereit. Auf den freu ich mich vielleicht!
Agatha Christie: Das Böse unter der Sonne oder: Rätsel um Arlena (Hercule Poirot #22)
Klappentext: War dunkle Magie Schuld an Arlenas Tod? Hercule Poirot ahnt: Es war etwas anderes – und es beginnt ebenfalls mit »M …«. Schon ganz andere Leute als Linda haben an Magie geglaubt. Da sie ihre Stiefmutter Arlena auf den Tod hasst, versucht sie’s mit einem Wachspüppchen, in das sie eine Nadel sticht … Als Arlena am gleichen Tag erwürgt aufgefunden wird, erleidet Linda einen Schock.
Kommentar: Gehört als ungekürztes Audiobook, wie immer hervorragend gelesen von Martin Maria Schwarz. Ein sehr guter Poirot-Roman, unvorhersehbar und stellenweise höchst amüsant. (Bei dem ich die ganze Zeit Sir Peter Ustinov im Badeanzug vor mir gesehen habe.)
14/15
Elizabeth George: Glaube der Lüge (Lynley #17)
Klappentext: Bernard Fairclough ist das Oberhaupt einer wohlhabenden und einflussreichen Familie, die ihren Sitz im Lake District hat. Nichts ist ihm wichtiger, als jeden Makel, der die schöne Fassade beschädigen könnte, zu vermeiden. Als sein Neffe eines Tages tot im See aufgefunden wird, erklärt die örtliche Polizei schnell, dass es sich um einen Unfall handelt. Fairclough, der dennoch jeden Verdacht ausräumen will, engagiert Inspector Thomas Lynley von New Scotland Yard. Und wie dieser schon bald entdeckt, gibt es einige Familienmitglieder, die einen Grund gehabt hätten, Ian Cresswell Böses zu wollen. Zusammen mit seiner Kollegin Barbara Havers in London kommt er den Geheimnissen der Faircloughs Schritt für Schritt näher – und entdeckt dabei hinter der Fassade das Trümmerfeld …
Kommentar: Na ja, ein halbwegs spannender Roman, obwohl es streng genommen gar keinen Fall gibt. Das Buch entpuppt sich letztendlich eher als ein Familiendrama, in dem Deborah St. James mal wieder eine nervige bis fragwürdige Rolle einnimmt. Gut ist, dass Lynley so langsam wieder der Alte ist; Barbara Havers stiehlt ihm aber trotzdem die Show und ist für mich inzwischen die beeindruckendste Figur im Lynley-Universum. Interessant ist im Prinzip der Ausblick auf den nächsten Band, allerdings bin ich ja kein großer Freund von persönlichen Verwicklungen der Ermittler, also mal schauen …
9/15
Stephanie Bond: Liebe ist kein Beinbruch (Southern Roads #1)
Klappentext: »Gesucht: Frauen mit Pioniergeist, die in Sweetness ein neues Leben starten wollen!«
Frauen bezaubern mit ihrem Lachen. Frauen machen, dass Männer gern nach Hause kommen. Und ohne Frauen keine Babys! Nur leider gibt es in Sweetness, Georgia, kaum weibliche Einwohner. Was die drei Armstrong-Brüder mit ihrer Anzeige ändern wollen. Und nun steht Porter Armstrong auf dem Wasserturm, späht in die Ferne und traut seinen Augen nicht: Staub am Horizont – eine Autokolonne nähert sich der Stadt. Da kommen sie! Doch in seiner Begeisterung stürzt Porter vom Wasserturm. Glück im Unglück: Unter den Ankömmlingen befindet sich die kompetente und sehr hübsche Dr. Nikki Salinger. Erst wirft sie einen Blick auf seine Verletzung – Diagnose: gebrochenes Bein –, dann auf Porter …
Kommentar: Es bleibt schwierig mit mir und zeitgenössischen Liebesromanen – ich tu mich wirklich schwer, Bücher aus diesem Genre zu finden, die mir wirklich gefallen. Bei diesem Buch hab ich mich ziemlich schnell gefragt, ob ich es weiterlesen oder abbrechen soll; am Ende hab ich aber durchgehalten. Eigentlich ist der Roman auch nicht schlecht, aber er ist von vorn bis hinten so durchschnittlich, dass er einem trotzdem wie Zeitverschwendung vorkommt. Schließlich könnte man in der Zeit viele, viele bessere Bücher lesen. (Man muss sie nur finden.)
7/15
Maya Rodale: Lady meines Herzens (The Writing Girls #1)
Klappentext: Die Hochzeit des Duke of Hamilton steht kurz bevor, und als Gesellschaftsreporterin darf Miss Sophie Harlow bei dem glanzvollsten Ereignis der Saison natürlich nicht fehlen. Dass sie sich dabei in den Bräutigam verliebt, war nicht geplant. Allerdings ist sie nicht die Einzige, die ihren verbotenen glühenden Kuss nicht vergessen kann. Aber wird der perfekte Duke den Skandal der Saison riskieren, um die Frau seines Herzens zu gewinnen?
Kommentar: s. HIER!
3/15
Teresa Medeiros: The Temptation of Your Touch (Burke Brothers #2)
Klappentext: Maximillian Burke has always prided himself on being the man every mother would want her daughter to marry. But after his scoundrel of a brother makes off with Max’s bride, Max discovers it’s more satisfying to be a rogue than the perfect gentleman. Forced to flee London after a duel gone wrong, he seeks refuge at Cadgwyck Manor on the lonely coast of Cornwall, a place as wild and savage as his current temper. The tumbledown manor comes complete with its own ghost, but oddly enough, it’s not the White Lady of Cadgwyck who haunts Max’s heated dreams—but his no-nonsense housekeeper.
The last thing housekeeper Anne Spencer needs is a new master, especially one as brooding and gorgeous as the Earl of Dravenwood. Even as she schemes to be rid of her new employer, she finds herself irresistibly drawn into his strong, muscular arms. When Max vows to solve the mystery of Cadgwyck’s ghost, he doesn’t realize it will put both of their hearts at risk and tempt them to surrender to a pleasure as delicious as it is dangerous.
Kommentar: Der „Clou“ um das Gespenst war zwar ziemlich offensichtlich, dennoch ein netter, humorvoller Historical ohne besonderen Tiefgang, aber mit liebenswerten, teils schrulligen Personen – auch in den Nebenrollen. Bewährte Medeiros-Qualität.
12/15
Samantha Young: India Place – Wilde Träume (On Dublin Street #4)
Klappentext: In nur einer einzigen Nacht erlebte Hannah Nichols den Himmel auf Erden – mit Marco, ihrer großen Jugendliebe. Doch am nächsten Morgen war er verschwunden und ihr Herz gebrochen. Fünf Jahre sind seitdem vergangen. Trotzdem ist sie nicht darüber hinweggekommen. Hannah weiß nur eins: Sie wird ihm niemals verzeihen.
Hannah und Edinburgh zu verlassen, war der größte Fehler seines Lebens. Marco D’Alessandro bereut ihn jeden Tag. Endlich bietet sich eine Chance, Hannah zu zurückzugewinnen. Aber die Fehler aus der Vergangenheit wiegen schwerer als gedacht, und für eine gemeinsame Zukunft muss er alles riskieren …
Kommentar: Samantha Young kann es einfach. Zwar ist das Buch nicht das absolute Highlight der Serie, weil die Geschichte ein paar Schwächen hatte und vor allem Hannahs Verhalten und Gedanken nicht immer unbedingt nachvollziehbar waren, aber trotzdem machte es Spaß zu verfolgen, wie die beiden sympathischen Protagonisten mit schwierigem Hintergrund ihre Ängste über Bord werfen und sich zusammenraufen. Wie immer gab es auch hier ein paar sehr emotionale und ein paar wirklich niedliche Momente sowie ein Wiedersehen mit ehemaligen (und künftigen) Protagonisten (nebst ihrer rasant wachsenden Schar von Kindern).
12/15
Julia Quinn: The Secrets of Sir Richard Kenworthy (Smythe-Smith Quartet #4)
Klappentext: Sir Richard Kenworthy has less than a month to find a bride. He knows he can’t be too picky, but when he sees Iris Smythe-Smith hiding behind her cello at her family’s infamous musicale, he thinks he might have struck gold. She’s the type of girl you don’t notice until the second—or third—look, but there’s something about her, something simmering under the surface, and he knows she’s the one.
Iris Smythe–Smith is used to being underestimated. With her pale hair and quiet, sly wit she tends to blend into the background, and she likes it that way. So when Richard Kenworthy demands an introduction, she is suspicious. He flirts, he charms, he gives every impression of a man falling in love, but she can’t quite believe it’s all true. When his proposal of marriage turns into a compromising position that forces the issue, she can’t help thinking that he’s hiding something . . . even as her heart tells her to say yes.
Kommentar: Ein unfreiwilliger Re-Read, weil ich nirgends vermerkt hatte, dass ich das Buch schon gelesen habe (kommt davon, wenn man seinen Blog nicht pflegt!), und mich beim besten Willen nicht daran erinnern konnte; das dämmerte mir erst so nach und nach. Hm … Was sagt es über ein Buch, wenn sich der Leser nicht dran erinnern kann?! Wahrscheinlich nichts. Oder doch, nämlich dass es weder besonders gut noch besonders schlecht war. Vermutlich sagt es aber noch mehr über die geistige Zurechnungsfähigkeit des Lesers. :D
Letztendlich ist es wirklich so, dass das Buch nett, aber nicht in irgendeiner Form herausragend oder besonders ist. Die Geschichte macht es einem nicht ganz so einfach, Sir Richard zu mögen, aber man muss ihm wohl zu Gute halten, dass er mit seinem abstrusen Plan das Beste für seine Schwestern will und wenigstens ein fürchterlich schlechtes Gewissen seiner Frau Iris gegenüber hat. Außerdem macht die wundervolle Iris alles wett, was Richard verbockt; sie ist eine intelligente und liebenswerte Heldin, die man einfach mögen muss. Der amüsante Schreibstil der Autorin, der mir in einigen vorherigen Büchern etwas übertrieben und aufgesetzt vorkam, hat mir diesmal auch wieder gut gefallen und so hat mich das Buch richtig gut unterhalten.
12/15
Janet Evanovich: Küsse sich, wer kann (Stephanie Plum #17)
Klappentext: Nachdem das Kautionsbüro von einer Rakete getroffen wurde, müssen Stephanie Plum und Kollegen aus einem Wohnwagen heraus ermitteln. Der steht auf einem leeren Baugrundstück. Na ja, fast leer, denn plötzlich ragt ein Arm aus dem Morast. Weitere Leichen folgen, und aus einem Mord wird eine ganze Serie. Genau das Richtige für Steph – wenn sie nur Zeit hätte: Sie muss schon einen Pseudo-Vampir stellen, einen Fluch abwehren, und ihre Mutter versucht, sie mit dem Ex-Footballstar der Schule zu verkuppeln, der immerhin etwas vom Kochen versteht. Doch dann tauchen bei den Toten persönliche Grußbotschaften an Stephanie auf, und da kann selbst einer erfahrenen Kopfgeldjägerin der Appetit vergehen …
Kommentar: Na ja. Der Plot an sich ist ziemlich dürftig und belanglos (um nicht zu sagen: hanebüchen), aber das kennt man ja seit Langem von den Stephanie-Plum-Büchern. Die leben einfach von der Situationskomik, den skurrilen Gestalten und dem Liebesdreieck Stephanie – Morelli – Ranger. Auch diese Faktoren haben sich im Laufe der Jahre und von siebzehn Bänden abgenutzt, aber man kann die Bücher immer noch ganz gut so zwischendurch lesen. Muss man aber nicht.
9/15
Ha-llo? Noch jemand da? ;)
Da ich gerade wieder mehr lese, werd ich mal versuchen, wenigstens Monatsupdates mit kurzen Leseeindrücken online zu stellen. Und was mir sonst so einfällt. Verlasst euch nicht drauf, dass ich das beibehalte, aber für den Moment hab ich Lust drauf! :)
J.R. Ward: Herzensbrecher inklusive
Klappentext: Alle halten sie für verrückt, als die talentierte wie eigensinnige Springreiterin A. J. den Hengst Sabbath ersteigert, der als unzähmbar gilt. In ihrer Not bittet sie Devlin McCloud, einen ehemals hoch prämierten Dressurreiter um Hilfe – sie will den Hengst zu einem Champion machen, komme, was wolle. McCloud, der sich nach einem tragischen Unfall zurückgezogen hat, ist fasziniert von der Leidenschaft der jungen A. J. und willigt ein. Und bald scheint sich das Arrangement zwischen beiden nicht mehr nur um den Job zu drehen …
Kommentar: Das erste Buch des Jahres war gleich mal ein ziemlicher Flop. Ich war gewarnt, dass es sich bei dem Buch um das Debüt von Ward handelt und man das auch merkt, aber weil es in der Pferdewelt spielt und ich Lust auf eine Pferdegeschichte hatte (ja, ich bin und bleibe ein Pferdemädchen), wollte ich es trotzdem probieren. Hätte ich besser gelassen, der Roman ist wirklich nicht gut. Die Geschichte hätte möglicherweise sogar Potenzial, aber es wird zu vieles nur angerissen und jede Menge Themen oberflächlich abgearbeitet. Abgesehen davon dass die Zähmung des Teufelspferdes höchst unrealistisch ist.
6/15
Sarah MacLean: The Rogue Not Taken (Scandal & Scoundrel #1)
Klappentext: LADY SOPHIE’S SOCIETY SPLASH
The youngest of the infamous Talbot sisters scandalized society at the Liverpool Summer Soiree, striking her sister’s notoriously philandering husband and landing him backside-first in a goldfish pond. And we thought Sophie was the quiet one… When she finds herself the target of very public aristocratic scorn, Sophie Talbot does what she must to escape the city and its judgment—she flees on the back of a carriage, vowing never to return to London…or to society. But the carriage isn’t saving her from ruin. It’s filled with it.
The Marquess of Eversley was espied descending a rose trellis—escaping an irate Earl and his once-future countess. No lady is safe from Eversley’s Engagement Ending Escapades!
Kingscote, the Marquess of Eversley, has never met a woman he couldn’t charm, a quality that results in a reputation far worse than the truth, a furious summons home, and a long, boring trip to the Scottish border. When King discovers stowaway Sophie, however, the trip becomes anything but boring.
He thinks she’s trying to trick him into marriage. She wouldn’t have him if he were the last man on earth. But carriages bring close quarters, dark secrets, and unbearable temptation, and suddenly opposites are altogether too attractive…
Kommentar: Heiß ersehnt und auch ganz nett – Sarah MacLean ist bleibt eine bewährte Autorin in Sachen Historical Romance. Auch hier bietet sie wieder gute, sympathische Protagonisten (vor allem Sophie) in einer Geschichte mit Hochs und Tiefs. Vor allem die vielen (überflüssigen) Verwicklungen und Twists zum Ende der Geschichte waren leider ein bisschen zu viel für meinen Geschmack, ebenso wie das stete Verleugnen der eigenen Gefühle, obwohl sie sooooo offensichtlich sind. Manchmal frage ich mich, ob das dazu dient, noch ein paar Seiten zu schinden, oder ob das Drama den Autoren sonst nicht groß genug ist.
11/15
Fredrik Backman: Ein Mann namens Ove
Klappentext: Haben Sie auch einen Nachbarn wie Ove? Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde und schreibt Falschparker auf. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vorbereitungen zum Sterben. Doch dann zieht im Reihenhaus nebenan eine junge Familie ein, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet …
Kommentar: Das erste Highlight das Jahres, und sehr wahrscheinlich schwer zu toppen. Dabei hätte ich den Roman fast im 1. Kapitel abgebrochen, weil mir der Stil nicht gefiel und ich kein Buch über so ne blöde, besserwisserische, pedantische Nervensäge lesen wollte. Zum Glück bin ich dabei geblieben und hab ein echtes Meisterwerk gefunden über einen älteren, reichlich verbitterten Herren, der nach dem Tod seiner Frau so unglücklich ist, dass er sich umbringen will, von seinen ebenso nervtötenden, penetranten wie liebenswerten Nachbarn aber immer wieder davon abgehalten wird. In einer ineinander verschachtelten Geschichte wird erzählt, wie Ove im Laufe der Jahre zu dem Mann geworden ist, der er ist, und nach und nach zu dem Mann wird, der er am Ende des Buches ist. Ein Roman, bei dem einem das Herz aufgeht: zum Lachen und zum Weinen schön.
15/15
Julie Anne Long: Perils of Pleasure (Pennyroyal Green #1)
Klappentext:Scandal has rocked the city of London. Colin Eversea, a handsome, reckless unapologetic rogue is sentenced to hang for murder and, inconveniently for him, the only witness to the crime disappears. Then again, throughout history, the Everseas have always managed to cheat fate in style: Colin is snatched from the gallows by a beautiful, clever mercenary.
Cool-headed, daring Madeleine Greenway is immune to Colin’s vaunted charm. Her mission is not to rescue Colin but to kidnap him, and to be paid handsomely for it. But when it becomes clear that whoever wants Colin alive wants Madeline dead, the two become uneasy allies in a deadly race for truth. Together, they’ll face great danger—and a passion neither can resist.
Kommentar: Gleich im Januar hab ich eines meiner Leseziele 2016 geschafft: Endlich ein Buch von Julie Anne Long zu lesen. Blöderweise war es lange nicht so gut wie aufgrund der zahllosen guten Rezensionen erwartet. Die Figuren haben mir an sich gut gefallen, aber die Story fand ich ganz schön langweilig. Die Protagonisten hetzen von A nach B, befragen jemanden, hetzen weiter nach C, befragen jemanden, hetzen weiter nach D, befragen jemanden usw. usf. Leider hat man trotz all der »Action« nicht das Gefühl, als würde was passieren und als würden die Befragungen irgendwie weiterhelfen. Tun sie natürlich doch, am Ende wird einigermaßen aufgeklärt, was bzw. wer hinter Colins Verurteilung und seiner Rettung steckt, aber es ist wirklich mühsam, dahin zu gelangen. Ich hab mich insgesamt eher gelangweilt, zumal ich auch die wachsende Liebe zwischen den Protagonisten nicht so ganz nachfühlen konnte. Vielleicht waren die auch einfach zu abgelenkt von ihrer Mission, um auch noch große Emotionen beim Leser zu generieren. ;)
7/15
Kristan Higgins: Lieber für immer als lebenslänglich (Blue Heron #1)
Klappentext: Was kann demütigender sein, als vor dem Traualtar stehen gelassen zu werden? Zum Beispiel, nur mit Push-up-BH und Bauch-weg-Unterhose bekleidet durchs Toilettenfenster einer Bar fliehen zu müssen und dabei von der Polizei überrascht zu werden. Faith würde vor Scham am liebsten im Boden versinken. Denn der Cop, der sie erwischt hat, ist ausgerechnet Levi Cooper. Der beste Freund ihres Ex, der dabei geholfen hat, ihre Hochzeit zu ruinieren. Allein dafür verdient Levi lebenslänglich, findet Faith. Da braucht er jetzt auch gar nicht den ritterlichen Freund und Helfer zu spielen. Allerdings sind seine grünen Augen geradezu kriminell sexy und seine Küsse verführerischer, als die Polizei erlaubt …
Kommentar: Ach ja … nette, ganz unterhaltsame Geschichte, aber ohne besonderen Tiefgang. Higgins will offenbar einfach nur humorvolle, süße Geschichten erzählen, die lediglich an der Oberfläche kratzen. Und das, obwohl sie doch ihren Protagonisten – wenigstens manchmal, so wie hier – einen an sich schwierigen Hintergrund verpasst; nur spiegelt sich das nicht wirklich in deren Verhalten und Aktionen wider. Davon abgesehen gibt es kaum eine andere Autorin, bei der ich bei wirklich jedem Buch den Eindruck habe, ich würde die Geschichte und ihre Protagonisten schon kennen, weil im Grunde immer wieder das Gleiche erzählt wird. Ich würde gern mal einen Roman von Higgins lesen, in dem sie sich ein paar wirklich neue Elemente einfallen lässt, statt x-mal Dagewesenes leicht verändert neu zusammenzumixen.
Und nicht nur Higgins bleibt sich treu, sondern auch der Der Mira-Verlag: Er erfindet weiterhin hohle Buchtitel nach dem Motto »Wir wollen witzig sein, leider gelingt es uns nicht«. Nun ja, was red ich, scheinbar gefallen sie den meisten Leserinnen (denn sonst würde man’s ja wohl mal lassen). Immerhin gibts einen Fortschritt bei den Covermotiven: Die waren in der Vergangenheit schon deutlich schlimmer, s. hier.
9/15
Auf den – für mich – anzahlmäßig grandiosen Oktober folgt ein ganz normaler November. Ich schätze, mein Jahresziel von 60 Büchern pro Jahr werde ich wohl verpassen, aber es gibt ja auch noch andere Dinge im Leben! :)
Ausgelesen:
Máire Claremont: The Dark Lady – 9/15
Rezension siehe hier.
Máire Claremont: Lady in Red – 9/15
Leider nicht so gut wie erwartet, aber doch wieder so interessant, dass ich auf jeden Fall Band 3 lesen will, »The Dark Affair« (ET: März 2014). Die düsteren Historicals stechen trotz einiger Schwächen einfach aus dem Einheitsbrei heraus.
Siri Goldberg: Entscheide dich, sagt die Liebe – 4/15
Ich hab mal wieder nicht aufgepasst und mich von Cover und v.a. dem Titel in die Irre leiten lassen – hätte ich gecheckt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, hätte ich die Finger davon gelassen. Es ist aber außerdem m.E. kein besonders gutes Jugendbuch, sehr oberflächlich und total unemotional erzählt.
Patricia Briggs: Siegel der Nacht – 7/15
Mein erster Urban-Fantasy-Roman seit Langem – und nicht gerade eine Offenbarung. Richtig toll finde ich die Beziehung zwischen Mercy und Adam mit ihren speziellen Eigenschaften, die Flussmonstergeschichte verbunden mit Indianermythologie ging aber überhaupt nicht an mich ran. Zudem waren die Übersetzung und Fehlerhaftigkeit des Textes mal wieder echt grenzwertig, was mir schon von Band 1 an aufgefallen ist (wobei die Übersetzerin zwischenzeitlich mal gewechselt wurde). Wäre ich nicht so faul, würde ich im Fall der Briggs-Bücher auf die englischen Ausgaben umsteigen!
Angelesen:
Andreas Föhr: Totensonntag
Der nachgeschobene erste Fall von Kommissar Wallner. Vielleicht wäre es besser gewesen, zuerst die anderen Bücher zu lesen; mich kann der Fall überhaupt nicht packen, weshalb ich das Buch erst mal zur Seite gelegt habe. Ob ichs noch mal anpacke, weiß ich noch nicht … mal schauen. Im Moment eher nicht. Regionalkrimis und ich – das ist und bleibt ein schwieriges Thema.
Robert Galbraith: Der Ruf des Kuckucks
Rowlings »Ein plötzlicher Todesfall« hab ich ausgelassen, weil das Thema mich so gar nicht angemacht hat, bei ihrem Krimi bin ich jetzt aber dabei. Ich bin erst bei Kapitel 6 und es ist noch nicht viel passiert, mein erster Eindruck ist aber gut.
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