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Marginalie #15: Schnäppchen. Oder auch nicht

Gestern ist der Doppelband der beiden Glattauer-Erfolgsbücher »Gut gegen Nordwind (11/2006)« und »Alle sieben Wellen 2/2009« erschienen – mit einem dicken Störer auf dem Cover, der verkündet: »2 zum Preis von 1«. Wobei »1« gleichbedeutend ist mit »1 (teures) Hardcover« ist, denn der Verlag bringt lieber erst noch mal einen Doppelband für 17,90 Euro auf den Markt, statt einfach den zweiten Band, den es bislang nur als festgebundenes Buch gibt, als Taschenbuchausgabe! Die Leute, die das Taschenbuch von »Gut gegen Nordwind« bereits haben und das Hardcover von »Alle sieben Wellen« aus Kostengründen bislang nicht gekauft haben (sowas soll ja vorkommen), werden sich sicher ganz besonders über diese »Geschenkausgabe« freuen!

Mir ist schon klar, dass es harte Zeiten für Verlage sind, und ich will diese Veröffentlichungspolitik an sich auch gar nicht verurteilen (auch wenn sie natürlich nicht in meinem Sinne als Käufer ist). Wenn dieses Vorgehen allerdings verlagsseitig so hingestellt wird, als würde hier das Superschnäppchen angeboten – dann fühle ich mich ganz schön veräppelt!

Marginalie #14: Junge Erwachsene

Was um alles in der Welt sind eigentlich »junge Erwachsene«? Ich hätte »erwachsen« ja – zumindest ganz grob – mit der Volljährigkeit in Verbindung gebracht, insofern sind »junge Erwachsene« für mich irgendwo zwischen 16 und 20 Jahre alt – je nachdem, ob man »jung« im Sinne von »kurz vor« oder «kurz nach« interpretiert. Meine Interpretation ist aber ohnehin völlig daneben, wie ich gerade feststellen musste, denn der Ravensburger Buchverlag gibt für »Schattenauge« von Nina Blazon nicht nur »junge Erwachsene«, sondern darüber hinaus auch eine konkrete Altersangabe an: ab 12. Wo ist denn nur die Kindheit hingekommen?!

Von einer, die auszog, ein Literaturwunderkind zu werden

Wie das Leben doch spielt! Da taucht quasi aus dem Nichts ein 17-jähriges Mädel aus dem Schwarzwald auf, dem das Talent offenbar vom Vater, seines Zeichens Autor und renommierter Dramaturg, in die Wiege gelegt wurde. Mit »Axolotl Roadkill« liefert Helene Hegemann nämlich einen Debütroman, der die gestandene Kritikerzunft mehr oder weniger unisono zu überschwänglichen Lobpreisungen veranlasst. Ein neues Literaturwunderkind ist geboren, es lebe hoch!

Blöderweise ziehen noch vor der großen Premiere des Buchs auf einmal dunkle Wolken am strahlend blauen Himmel auf, tritt doch so ein dahergelaufener Popkulturblogger namens Deef Pirmasens auf den Plan und deckt auf, dass das Wunderkind aus Airens Buch »Strobo« abgekupfert hat. Mit derartigen Plagiatsvorwürfen müssen sich allerdings viele erfolgreiche Schriftsteller herumschlagen, und die Kläger stehen nicht selten im Verdacht, nur vom Erfolg anderer partizipieren zu wollen. Das Rad kann nun mal nicht neu erfunden werden, denn (fast) alles war in irgendeiner Form schon mal da; im Prinzip bedient sich jeder irgendwie beim anderen und lässt sich inspirieren von Ideen, Szenen, Dialogen, einer besonders gelungenen Formulierung oder Metapher. Die eigentliche Kunst besteht darin, diese Inspiration umzuwandeln und mit eigenen Ideen zu bereichern, sodass etwas Neues entsteht.

Das Vorgehen von Hegemann geht weit über eine inhaltliche Inspiration hinaus, wie Deef Pirmasens an diversen Beispielen auf seinem Blog zeigt: Sie hat ganze Absätze fast wörtlich übernommen sowie einen Liedtext schlicht vom Englischen ins Deutsche übersetzt (für diese Passage wurde sie von den Kritikern besonders gehuldigt – vielleicht kann sie sich notfalls als Übersetzerin durchschlagen, falls es mit der Karriere als Autorin nicht klappen sollte). Offen ist noch, ob Airens »Strobo« das einzige Buch ist, das ihr als »Wegweiser« diente. Selbst der Ullstein Verlag scheint Zweifel zu haben, denn er weist in seiner Pressemitteilung auf die inzwischen gängige »Sharing Praxis« der heutigen Zeit hin und fordert vorsichtshalber schon mal weitere nicht genannte Rechteinhaber auf, sich zu melden, um nachträglich die Rechte zu klären – und zu vergüten.

Wie überall im Leben gilt auch im Fall Helene Hegemann das Motto »Man darf alles – außer sich dabei erwischen lassen«; dummerweise wurde der gefeierte Jungstar aber erwischt. Inzwischen wird überall von den Plagiatsvorwürfen berichtet, mit offener Kritik hält man sich in vielen Fällen erstaunlich bedeckt. Der Stern befindet, dass die Abgrenzung »zwischen Ideenklau und gegenseitiger geistiger Befruchtung« schwierig geworden sei, und Andreas Kilb konstatiert in der FAZ, dass Airen die Gattung ja nun auch nicht neu erfunden habe und Hegemanns abgekupfertes Buch weit besser sei als Airens Original – als würde das ein solches Vorgehen rechtfertigen! Dafür wird immer wieder darauf hingewiesen, dass der Verlag seine Sorgfaltspflicht verletzt habe: Das Mädel sei ja noch so jung und unbedarft, man hätte sie verlagsseitig einfach besser und eindringlicher auf die Urheberrechtsproblematik hinweisen müssen. Und überhaupt hätte irgendjemand vor Deef Pirmasens merken müssen, dass Fräulein Hegemann abkupfert. Offenbar ist man der Ansicht, dass Autoren heutzutage in den meisten Fällen nachweislich bei irgendjemandem abschreiben und dass Verleger und Lektoren sich neben ihrer eigentlichen Arbeit auch noch als Detektive, Aufklärer und Vermittler von moralischen Grundsätzen verdingen sollen?! Hätte Hegemann aus einem Werk von Weltrang abgeschrieben, ohne dass es bemerkt wurde, wäre der Vorwurf gerechtfertigt, aber als solches kann man »Strobo« wohl kaum bezeichnen – Airen möge mir verzeihen.

Der eigentliche Skandal an der ganzen Plagiatsgeschichte ist für meine Begriffe die Reaktion der Autorin selbst und damit verbunden die Tatsache, dass der Verlag diesen Unsinn auch noch verbreitet. Hegemann entschuldigt sich nämlich zwar notgedrungen dafür, den »legitimen Anspruch der Leute nicht berücksichtigt« zu haben, deren Texte ihr »geholfen« haben, erweist sich aber bezüglich ihrer Arbeitsweise als erstaunlich kritikresistent und einigermaßen bockig. Sie bezeichnet ihr Verhalten und Vorgehen als »total legitim« und rechtfertigt ihre Copy-and-Paste-Arbeitsweise damit, aus einem Bereich zu kommen, »in dem man auch an das Schreiben von einem Roman eher regiemäßig drangeht, sich also überall bedient, wo man Inspiration findet. Originalität gibt’s sowieso nicht, nur Echtheit.« Sie sei selbst »nur Untermieter in meinem eigenen Kopf« und fordert eine »Ablösung von diesem ganzen Urheberrechtsexzess durch das Recht zum Kopieren und zur Transformation.«

Manch einer mag diese Aussagen für ehrlich und zeitgemäß halten und als Anstoß für eine neue Urheberrechtsdebatte nehmen. Ich persönlich finde, dass allein für Hegemanns Statement das Buch eingestampft und das Wunderkind in den Tiefen des Schwarzwalds ausgesetzt gehört, denn sie versteht offenbar überhaupt nicht, worum es bei der Debatte eigentlich geht. Vielleicht sollte sie ihren Kopf besser an jemand anderen untervermieten; mit den Einnahmen ließe sich vielleicht Airens Schadensersatz finanzieren!


Weiterführende Links:

– Stellungnahme von Verlag und Autorin, abgedruckt im Börsenblatt
– Interview mit Airen in der FAZ
– Blogartikel »Alles nur geklaut?« von Deef Pirmasens auf www.gefuehlskonserve.de
– Interview mit Deef Pirmasens in der Süddeutschen
– Blog von Airen
– Presseerklärung der SuKuLTur Verlags
– Interview mit Frank Maleu (Verleger von Airens »Strobo«) im Stern
– Kommentar zum Plagiatsvorwurf von Wolfgang Schneider im Börsenblatt
– Artikel über die Lobpreisungen des Buchs bei BR alpha
– Rezension in der FAZ

Artikel über die Blutsaugerromanzen

Nur ein kurzer Hinweis: Die Zeit hat einen Artikel über die derzeit allseits beliebten Blutsaugerromanzen online gestellt: »Die Blöde und das Biest«. Schon der Titel macht deutlich, dass das Genre eher hoch- und nicht ernstgenommen wird, unterhaltsam ist der Artikel aber allemal zu lesen – auch für Vampiranhängerinnen! Besonders gut gefällt mir persönlich ja die Einschätzung von Jeaniene Frosts »Cat & Bones«-Serie, trifft sie doch genau meinen Nerv, wenn es heißt: »Dort wird die dusslige Halbvampirin Cat von einem untoten Kopfgeldjäger zur Undercover-Mätresse ausgebildet.«

Marginalie #13: Wenn die Maskierung versagt …

Letzthin bin bei der Zusammenstellung für die Druckfrisch-Rubrik mal wieder auf einen tollen, mitreißenden Untertitel gestoßen, zum Buch »Gebliebter Freibeuter« nämlich:

»Er trug eine Maske – doch sie blickte in sein Herz«

Ziemlich dumm gelaufen für den Freibeuter, würd ich sagen. Manchmal hilft einfach selbst die beste Maskierung nix! ;)

[Tipp] Buchsuchmaschine

Ich hätte da nen Hinweis für alle Englischleser, die sich mit Preisvergleichen »herumschlagen« müssen und sich – wie ich – bislang nicht mit dem Thema Buchsuchmaschinen auseinandergesetzt haben: Neben einigen wenig überzeugenden hab ich eine ziemlich gute Buchsuchmaschine aufgetan: da ist es ja. Der Anbieter scheint mir ausnahmsweise auch alle wichtigen deutschen Online-Buchhändler miteinzubeziehen.

Das aber nur für euch, denn ich persönlich betreib ja SuB-Abbau und kauf nix mehr … Oder so. ;))

Marginalie #12: Die Nutzlosigkeit von Autorenbiografien

In den Kurzbiografien, die in Büchern abgedruckt sind, finden sich neben weiteren Veröffentlichungen ja alle möglichen Infos über den Autor, die ich gar nicht wissen will, etwa sein Wohnort, seine Ausbildung, der Familienstand sowie die Anzahl seiner Kinder und Haustiere. Wieso zum Teufel fehlt eigentlich die einzige Auskunft, die für mich von Interesse wäre, nämlich sein Alter/Geburtsjahr!?

Marginalie #11: Wenn Titel Verwirrung stiften …

Zwar keine Buchmarginalie, aber dennoch gut! Mein Mann hat bei Amazon ne grandiose DVD aufgestöbert, nämlich einen Film über einen meiner allerliebsten Helden mit der großen Liebe meiner Kindheit (Pierre Brice) in der Hauptrolle: »Robin Hood in der Stadt des Todes«.

Für ein wenig Verwirrung sorgte dann allerdings die Inhaltsbeschreibung bei mir:

Herzog Don Gomez will mit Tochter Carmencita vor der Pest fliehen, wird aber im Auftrag von Don Luis umgebracht. Er hält Carmencita gefangen, die seinen Sohn Don Diego heiraten soll, der sich im Ausland befindet. Die Pest breitet sich weiter aus, bedroht die Burg, aber das Volk wird nicht eingelassen. Nur Frauen dürfen zum Amüsement der Ritter in die Burg. In dieser Situation tauchen Don Diego und ein Kavalier mit schwarzer Maske auf, der sich auf die Seite des Volkes stellt und an der Seite der Bauern den Kampf gegen den Tyrannen Don Luis aufnimmt.

Die Pest ist ja mal ein ganz neuer Aspekt im Robin-Hood-Stoff, ebenso wie der Herzog Don Gomez und seine Tochter Carmencita. Und wer sind Don Diego und vor allem der Kavalier mit der schwarzen Maske – eine Variante des bösen Gisborne, der in der BBC-Verfilmung ja schließlich auch immer in schwarzes Leder gekleidet ist? Und was machen die ganzen Spanier in England, flüchten die vielleicht vor der Pest in den Sherwood Forrest? Fragen über Fragen – Aufklärung liefert der Kommentar eines Amazon-Users:

Hier geht es weder um den Sherwood Forest, noch um Nottingham, noch um England oder gar den Titelhelden (Robin Hood) himself.
Wie der Name des Protagonisten, nämlich »Don Diego« (!!!) sowie ein anderer deutscher Titel (»Der Kavalier mit der schwarzen Maske«) schon vermuten lässt, handelt es sich hier um eine ZORRO-Verfilmung!

Und die VideoWoche klärt weiter auf:

Weil er wie Robin Hood und Zorro gegen einen blutrünstigen Tyrannen und für die Unterdrückten und Ausgebeuteten kämpft, wurde der im Original »Der Kavalier mit der schwarzen Maske« betitelte Abenteuerfilm als »Robin Hood in der Stadt des Todes« herausgebracht.

Das ist ja mal ein durchschlagendes Argument für die Auswahl des Titels, wer wollte dem noch was entgegensetzen wollen! Sind offenbar ziemlich austauschbar, diese Volkshelden! Andererseits: Ich verehre zwar Robin Hood, kann mit Zorro aber trotz seines schicken Pferdes nicht so viel anfangen, daher lass ich dann doch eher die Finger von der Verfilmung. Scheint kein Verlust zu sein, denn wie ein anderer Amazon-Kritiker sehr anschaulich ausführt, hat das Machwerk die Bezeichnung Film eh nicht verdient:

Hier ist alles schlecht, von vorne bis hinten. Am schlimmsten ist der Plot, die Kameraführung, der Schnitt, die Regie und die Schauspieler. Wobei wir wieder beim ersten wären. Hier ist alles schlecht!

Marginalie #10: Bücher verkaufen

Alle reden immer über ihren SuB bzw. ihr RuB, aber keiner redet darüber, was mit den gelesenen Büchern passiert. Ich behalte ja alle gelesenen Bücher, die mir einigermaßen gefallen haben und geb nur weg, was mir gar nicht gefallen hat und/oder was ich definitiv nie lesen werde. Wohin aber mit den Unwürdigen, wenn man sie verkaufen statt vertauschen möchte?

Ebay wird ja für Privatleute immer unnutzbarer und bringt mehr Ärger als Ertrag. Das Auktionshaus Hood schafft es leider selbst in Zeiten, in denen sich immer mehr Private über Ebay ärgern, nicht, eine vernünftige Alternative zur Konkurrenz bereitzustellen. Bei den großen Antiquariatsplattformen Abebooks und ZVAB braucht man als Privater gar nicht erst anfangen. Was bleibt?

Eine Option ist Amazon Marketplace. Ich hab da noch was verkauft, weil die Gebühren so hoch sind, könnte mir aber andererseits vorstellen, dass man die Sachen dort trotz der höhen Portogebühren für den Käufer am ehesten loskriegt, weil der gebrauchte Artikel einfach automatisch sehr präsent neben dem neuen Artikel angeboten wird und logischerweise billiger zu erstehen ist. Eine Alternative, die ich schon lange nutze (allerdings eher zum Einkaufen denn zum Verkaufen) ist Booklooker. Die Gebühren halten sich im Rahmen, allerdings liegen die Sachen dort oft wie Blei, wenn man sie nicht billigst verschleudern will – ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Bekanntheitsgrad der Seite noch sehr zu wünschen übrig lässt.

Außerdem in Mode kommen offenbar gerade reine Ankaufsseiten. Eine davon ist Regalfrei, die Susi aufgestöbert hat, eine andere Momox. Momox kauft schon lange CDs und DVDs an und das klappt auch völlig problemlos – abgesehen davon, dass die halt auch nicht jeden alten Schrott in Massen nehmen und außerdem oft nur Centbeträge zahlen. So richtig lukrativ ist das also auch nicht – nicht mal einigermaßen lukrativ, um genau zu sein.

Kennt jemand noch irgendwelche andere Wege, die aussortierten Bücher online für Geld an den Mann oder die Frau zu bringen?

Lesevorsätze 2010

Basierend auf den Erkenntnissen aus meinem Lesejahr 2009 hab ich mir ein paar Dinge vorgenommen – die ich hoffentlich halten werde!

Keine Sachen für mehr als zwei Tickets bei Buchticket ertauschen.
Angesichts meiner RUBs kann ich weiß Gott darauf warten, dass die (Ticket-)Preise fallen!

Keine Serien weiterkaufen, von denen ich noch nicht mal Teil 1 kenne oder nach Lesen von Band 1 noch gar nicht sicher bin, ob sie mir gefallen.
Meine Spezialität – und eine wirklich hirnrissige Angelegenheit, die wohl mit Seriensammelwut zu tun hat. Ich hab hier wirklich unzählige Serie von mehreren Bänden stehen, von denen ich aber noch gar nicht weiß, ob sie mir wirklich gefallen, weil ich noch keinen oder nur einen Band gelesen habe. Das muss unbedingt ein Ende haben!

Keine Bücher von Kleinverlagen mehr kaufen/lesen (ich verzichte auf Namensnennung).
Mag sein, dass mir dann vielleicht vereinzelt eine »Perle« entgeht, alles in allem stell ich aber immer wieder fest, dass mich die Bücher eher ärgern als unterhalten, zumal die deutsche Bearbeitung der Texte in den meisten Fällen sprachlich miserabel ist.

Vorsichtiger beim Kauf »gehypter« Jugend- und (vermeintlichen) All-Age-Büchern sein.
Nach vielen, vielen Reinfällen im letzten Jahr werde ich 2010 sehr viel vorsichtiger mit Jugend-/All-Age-Büchern sein; erwiesenermaßen fühle ich alte Schachtel mich für die meisten von ihnen zu alt und kann mit den relativ keuschen Teeniealltagsgeschichten und -liebeleien nichts anfangen – da bin ich einfach rausgewachsen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, also wird es nicht ganz ohne gehen – ich werd nur einfach versuchen, im Vorfeld besser zu selektieren.

Mehr Bücher aus meinem englischen RuB lesen.
Um dieses Ziel zu erreichen, starte ich meine persönliche 3:1-Lesen-Challenge, die erfordert, dass (im Schnitt) pro drei deutschen Büchern ein englisches Original gelesen werden muss. Falls ich das Ziel problemlos erreichen sollte, würde ich in der zweiten Jahreshälfte eine 2,5:1 Challenge daraus machen!

Mich wieder intensiver mit meinem Bücherberg-Abbau beschäftigen.
Trotz guter Vorsätze und anfänglichem Enthusiasmus hab ich den nämlich nach kurzer Zeit ganz schön vernachlässigt, sodass der Bücherberg-Abbau ziemlich langsam vonstatten ging und noch immer fast genauso viele Bücher in dem vorsortierten Regal gestapelt sind wie am Anfang. *augenroll* 2010 will ich pro Monat wenigstens 1–2 Bücher aus diesem Regal ziehen – tu ich das nicht, erlege ich mir selbst auf, ein Buch zu Strafe ungelesen auszusortieren.

Öfters wieder nur kurze Kommentare zu Büchern posten, zu denen ich nicht wirklich was zu sagen habe.
Denn irgendwie kann es einfach nicht sein, dass ich manchmal mehr Zeit mit dem Rezensieren als mit dem Lesen eines Buchs verbringe, weil ich mir irgendwas aus den Fingern saugen muss. ;)