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Bei den Liebesromanen gibts ja bekanntermaßen viele überaus absurde Cover, aber die Bilder auf den Engelsromanzen zählen wirklich mit zu den lächerlichsten, die das Genre vorzuweisen hat. Aktuelles Beispiel: das neue Buch von Sandra Hill.
Ich weiß wirklich nicht, was ich alberner finden soll: Die Engelsflügel, die wehende Lederkluft, den eindringlichen Blick oder die verdrehte Haltung des geflügelten Schönlings, dessen Arme sich konträr zur Hüfte bewegen? Oder vielleicht doch der sexy Sitz der Hose, der den Blick der potenziellen Leserinnen sicher magisch anziehen wird!?
Gut, dass mich das Cover nicht abschrecken kann; nach meinen Erfahrungen mit Sandra Hills Wikingerbüchern hätte ich sowieso nie wieder ein Buch von der Autorin gekauft!
Ist mein Männergeschmack eigentlich so abstrus oder findet außer mir jemand diesen … Waldschrat Kerl da auf dem Cover des neuen Lauren-Dane-Buchs schrecklich? Selten hat mich ein Covermodell so abgeturnt wie der. Das liegt zugegebenermaßen zum Teil am Bart (ich hasse Bärte selbst dann, wenn sie gepflegt sind!), aber auch sonst ist der Typ doch einfach total prollig, oder nicht?! Wie findet IHR den?!
Falls sich trotz des abschreckenden Covers jemand für das Buch interessiert: Es handelt sich dabei um Band 3 einer Erotik-Romance-Serie, die in Seattle spielt.
Gillian Forrester spent most of her life running from who and what she came from. Until Miles came along. From the moment she held the tiny newborn her older sister didn’t want, Gillian stopped running and began to build a life for herself and her adopted son. Now, thirteen years later, as Gillian’s sister lay dying, she reveals the father’s identity and makes Gillian promise to find him.
Adrian Brown is the epitome of the successful rock star. He’s seen and done it all, with few regrets. It takes a lot to shock him—but the bombshell that he has a thirteen-year-old son rocks his world. And Adrian is even more surprised when the buttoned-up, elegant woman who’s raising Miles snags his erotic and romantic attention.
The last thing Gillian expected was to find herself getting hot and heavy with a person like Adrian. But as much as she wants to open up and give herself fully to this amazing man, she’s afraid the secrets of her past and Adrian’s problems with trusting people may keep them apart for good. If love isn’t enough can they find the trust they need?
(Quelle: Homepage von Lauren Dane)
Mir scheint, es herrscht ein beängstigender Notstand an guten Fotos bei den Bilddatenbanken, bei denen sich die deutschen Coverdesigner bedienen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass schon wieder ein durchschnittlich attraktives Paar auf vier aktuellen Büchern des (annähernd) gleichen Genres zu sehen ist – zwei davon erscheinen auch noch beim gleichen Verlag!
Ich vermute ja ehrlich gesagt, dass Stieg Larsson nicht gerade in Frieden ruht, sondern sich stattdessen wie verrückt in seinem Grab herumwälzt. Nicht nur ist nach seinem Tod ein Erbschaftsstreit zwischen seiner Lebensgefährtin und seinen Angehörigen entbrannt, sondern darüber hinaus hat seine Ex-Lebensgefährtin angekündigt, einen vierten Band der Serie veröffentlichen zu wollen. Ob es dazu je kommen wird, steht in den Sternen – jetzt ist jedenfalls erst mal eine Parodie mit dem überaus ansprechenden Titel »Verarschung« auf den Markt geschmissen worden. (Auf Englisch: »The Girl with the Sturgeon Tattoo«, passend zu den englischen Titeln: »The Girl with the Dragon Tattoo«, »The Girl Who Played with Fire«, »The Girl Who Kicked the Hornet’s Nest«).
Klappentext:
Alter Schwede, ist das spannend! Ein Killer geht um in Schweden. Er enthauptet Rentiere. Bald findet er offenbar auch ein erstes menschliches Opfer: den einzigen nicht veröffentlichten Krimiautor des Landes. Die Stockholmer Polizei steht unter Erfolgszwang und verhaftet Lizzy Salamander, denn verdächtiger als die schwer tätowierte und irgendwie auch schwer gestörte Hackerbraut kann man ja wohl nicht sein. Mikael Blomberg mag nicht an Salamanders Schuld glauben. Das flachbrüstige Mädchen, das auf dem Überwachungsvideo mit dem Kopf des erfolglosen Schriftstellers Fußball spielt, sieht ihr allerdings verflucht ähnlich. Dem Leser stellen sich derweil viele Fragen: Haben Schweden eigentlich immer Sex? Ist «Svenjamin» ein jüdischer Name? Wie schmeckt Heringlakritz? Und was ist dran an dem explosiven Gerücht, die Möbel dieser großen schwedischen Kette seien von Adolf Hitler persönlich entworfen worden?
Und wo wir gerade bei Parodien sind: Letzthin hab ich beim Stöbern in der Mayerschen Buchhandlung eine spanische Ausgabe der Millennium-Trilogie entdeckt, die mich wirklich – wirklich! – vollkommen sprachlos gemacht hat! Das kann ja wohl auch nur unter der Rubrik »Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein!« verbucht werden!
(Zum Vergrößern klicken!)
Ich hatte ja vor einigen Monaten schon mal nach der Feuerwehr gerufen, jetzt ist es wieder soweit: Es gibt erneut ein brennendes Buchcover zu löschen bzw. einen brennenden Menschen auf einem Buchcover!
Ich frage mich ja nach wie vor: Spricht so ein Flammeninferno die Leserinnen tatsächlich an? Und greift da wirklich jemand hin im Buchladen – trotz der drohenden Gefahr, sich die Finger zu verbrennen?! ;)
Da der Sommer sich nach wie vor weigert, uns die Ehre zu geben, fällt ein Flohmarkt nach dem anderen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Nachdem ich gestern aufgewacht bin und wieder Erwarten die Sonne ihre Strahlen durch die grauen Wolken geschickt hat, war ich zwar kurz auf dem kleinen Rennbahnflohmarkt um die Ecke, es waren aber (verständlicherweise) kaum Verkäufer da. So gibts diese Woche also nur einen Neuzugang, nämlich »Meine Brüder, die Liebe und ich« von Kristan Higgins. Ich les das Buch bereits und es macht wieder ziemlichen Spaß, allerdings hat mir dem ersten Eindruck nach »Der Fang des Tages« besser gefallen. Aber warten wirs’s ab, ich hab ja erst ein Viertel geschafft.
Übrigens schüttelt es mich wirklich jedes Mal, wenn ich das Buch wieder in die Hand nehme und mein Blick dabei versehentlich aufs Cover fällt – das an Scheußlichkeit wirklich kaum zu überbieten ist! Sabrina hatte den Higgins-Covern ja auch bereits ein Thema gewidmet, ich muss aber trotzdem noch mal erwähnen, dass das »Klo-Mädchen« nicht nur wegen seiner Haltung, sondern auch wegen seiner Gummipuppen-Mimik eine wirkliche Zumutung ist!
… fallen star!
Man muss dem Verlag allerdings zugutehalten, dass er namhafte Stars für die Motive gewinnen konnte. Zum einen hätten wir da Brad Pitt, der ja bereits in »Interview mit einem Vampir« wertvolle Erfahrungen sammeln konnte, die er nun erfolgreich beim Shooting zu »Sohn der Nacht« eingebracht hat. Und dann wäre da außerdem 1980er-Jahre-Star Robert Smith, der schon als Leadsänger von »The Cure« ziemlich gothic war, jetzt aber sein Faible für SM ganz offensichtlich ungehemmt auslebt. Kein Wunder, angesichts dieser attraktiven Partnerin!
Ach ja, Ähnlichkeiten zwischen »Venezianische Verführung« von Manon Sera und dem deutlich älteren Roman »Venezianisches Maskenspiel« von Mona Vara sind sicher reiner Zufall und vom Verlag nicht gewollt. Die Cover haben jedenfalls nichts miteinander gemein!
Und zwar ob’s passt oder nicht. Diesmal hat es Kai Meyers Merle-Trilogie erwischt.
Alt:
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Zugegeben, die alten Cover waren auch nicht gerade ein Highlight der Buchcover-Geschichte, aber müssen es denn immer diese ewig gleichen gesofteten Mädchengesichter und – ganz wichtig! – wehendes Haar sein!? Und dann auch noch diese aufgeklatschten Scherenschnittelemente (ich weiß gar nicht, wie ich’s nennen soll!) da unten, oh Mann! Das ist NICHT schön!
Aber gut, wenns Kai Meyer neue Leser bringt, die nicht enttäuscht sind, weil sie aufgrund der Cover was ganz anderes erwartet haben, soll’s mir recht sein. Ich gönn’s ihm ja! :)
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