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Originaltitel: Fallen
Fallen, Teil 1
Inhalt:
Lucinda Price ist 17 und den ersten Tag auf dem Internat, als sie ihn sieht: Daniel Grigori, den unglaublich attraktiven, aber auch unglaublich distanzierten Jungen, von dem sie sicher ist, dass sie ihn schon einmal gesehen hat. Doch Daniel behauptet, sie nicht zu kennen er scheint sie sogar zu hassen und weicht ihr aus, wo immer er kann. Doch immer wenn Luce etwas Schlimmes widerfährt, sobald die gefährlichen Schatten sie wieder umtanzen, die sie seit ihrer Kindheit umgeben, ist er zur Stelle. Mehrfach rettet er ihr Leben. Allmählich kommen die beiden sich näher, und da erst erfährt Luce, welches Geheimnis sie beide umgibt:
Spoiler
Daniel ist ein gefallener Engel, dazu verdammt, für immer auf der Erde umherzuwandern. Luce aber ist dazu verdammt, alle 17 Jahre wiedergeboren zu werden, sich jedes Mal aufs Neue unsterblich in Daniel zu verlieben und den Tod zu finden, sobald sie und Daniel sich näherkommen.
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Kommentar:
Auf die englische Ausgabe von »Fallen« bin ich vor allem wegen des Covers aufmerksam geworden, das ich nach wie vor toll finde und das glücklicherweise auch fürs deutsche Buch übernommen wurde. »Engelsnacht« wurde schon vor seinem Erscheinen als Twilight-Nachfolger angekündigt und war m.E. auch so angelegt, hat aber nicht wirklich eingeschlagen – was mal wieder zeigt, dass man Erfolg eben doch nicht so einfach planen kann.
Der Inhaltsangabe oben gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen; im Gegenteil, sie verrät eigentlich schon viel zu viel (weshalb ich den ärgsten Spoiler verborgen habe). Die Geschichte entwickelt sich langsam, ist stimmig aufgebaut und könnte richtig spannend und geheimnisvoll sein. Da aber der Klappentext den Clou schon verrät und man als Leser bereits alles weiß, was Lucinda herauszufinden versucht, macht sich phasenweise ziemliche Langeweile breit. Die Liebesgeschichte ist angesichts des Grundthemas ganz schön unspektakulär und undramatisch, und gleiches gilt für den Showdown; umso übertriebener ist die Auflösung der Geschichte im Detail. Aus der guten Grundidee wurde schlicht viel zu wenig herausgeholt.
Zumal auch die Figuren nur durchschnittlich sind. Lucinda ist prinzipiell ganz sympathisch, aber wirklich fesseln konnte sie mich nicht. Daniel wirkte auf mich durch und durch langweilig, und der »Bösewicht« Cam ist total blass geraten. Ihnen allen fehlt irgendwie der Pep, der das Buch zu etwas besonderem hätte machen können – auch bezüglich der Figuren wäre deutlich mehr drin gewesen.
Gelesen wird das Hörbuch von Julia Nachtmann und Jacob Weigert, wobei letzterer nur Prolog und Epilog spricht, während Nachtmann den Rest des Textes übernimmt. Und das macht sie wirklich wunderbar. Sie übertreibt nicht, sondern trägt die Geschichte gefühlvoll, aber doch mit einer gewissen Distanz vor. Die unterschiedlichen Figuren liest sie mit genau im richtigen Maß verstellter Stimme: so, dass es kaum auffällt, dass man aber immer genau weiß, wer gerade spricht. Zudem finde ich, dass sie eine ganz tolle Stimme hat, aber das ist natürlich Geschmackssache. Mit hat ihr Vortrag jedenfalls außerordentlich gut gefallen, und ich hatte außerdem den Eindruck, dass sie so manche Länge und Albernheit aufgefangen hat.
Fazit:
7/15 – Ein Stoff, bei dem leider jede Menge Potenzial verschenkt wurde, der aber immerhin nicht ganz so schlecht war wie erwartet.
Serieninfo:
01 Fallen | Engelsnacht
02 Torment
03 Passion (6/2011)
Trivia:
Disney hat sich bereits 2009 die Filmrechte gesichert, allerdings habe ich zu einer Verfilmung noch keine weiteren Infos gefunden. Die filmische Umsetzung dieses Stoffs kann ich mir jedenfalls wirklich gut vorstellen.
Originaltitel: The Picture of Dorian Gray
Gruselkabinett, Teil 36/37
Inhalt:
London in den 1890er Jahren: Basil Hallward, ein talentierter Maler, verliebt sich in den jungen Dorian Gray und will seine faszinierende Jugend und Schönheit in einem Portrait festhalten. Dorian, durch den Anblick seiner selbst hingerissen, äußert den kühnen Wunsch, dass er nie altern, sondern das Bild dieses Schicksal auf sich nehmen solle. Dafür wäre er sogar bereit, seine Seele zu opfern…
Verführt durch den charismatischen Lord Henry Wotton, gibt sich Dorian Gray schließlich ganz den sinnlichen Gelüsten eines zügellosen Lebens hin und verfällt in einen Strudel der Leidenschaften. Doch weder die Zeit noch die Exzesse zeigen Spuren auf seinem jugendlichen Antlitz. Einzig sein Portrait verändert sich auf eigentümliche Weise…
Kommentar:
Titania legt mit Oscar Wildes »Das Bildnis des Dorian Gray« einmal mehr eine Adaption mit Top-Sprechern vor, die dem Klassiker der Weltliteratur alles in allem durchaus gerecht wird und die sich recht eng an der Vorlage hält. Das heißt aber gleichzeitig, dass man es hier mitnichten mit einem schaurigen Gruselstoff zu tun hat, sondern mit einer Moralkritik gegen übertriebenen Ästhetizismus und Hedonismus. Entsprechend anstrengend sind die ausufernden theoretischen Dialoge, angereichert mit all den mehr oder weniger geistreichen Sinnsprüchen zu Schönheit, Moral und dem Leben an sich. Nicht falsch verstehen, ich liebe Oscar Wildes Aphorismen und hab ein ganzes Buch damit, aber in heutigen Zeiten wirken sie im Kontext des Romans weniger originell als bemüht und überzogen – zumindest in dieser Intensität. Zunächst machen die Ausführungen noch Spaß, doch mit der Zeit kommt stellenweise doch arge Langeweile auf, zumal sonst sehr, sehr wenig passiert.
Wer den Roman kennt, weiß natürlich von vornherein sehr genau, worauf er sich einlässt. Wer hingegen einen Gruselstoff erwartet – was ja irgendwie nicht zu verdenken wäre beim Kauf eines Gruselkabinett-Hörspiels –, der dürfte bitter enttäuscht werden. Man versucht zwar zum Teil, dem ungruseligen Stoff ein wenig entgegenzuwirken, indem man Lord Henry stellenweise recht teuflische Züge gibt (weit teuflischer, als ich ihn beim Lesen des Buchs empfunden habe) und sich in den Szenen mit dem Portrait um eine schaurige Stimmung bemüht. Das reicht aber noch lange nicht, um aus »Das Bildnis des Dorian Gray« ein Gruselhörspiel zu machen!
Ich habe keine Ahnung, was Titania bewegt, Stoffe wie diesen in ihr Gruselkabinett aufzunehmen, die da thematisch einfach nichts zu suchen haben; das dürfte im Wesentlich zu enttäuschten Erwartungen und entsprechenden Kritiken führen – wie es ja zuvor auch schon bei »Der Glöckner von Notre Dame« der Fall war. Ich bin gespannt auf die ausstehende Adaption von Austens »Northanger Abbey«, ein Buch, das ja außer ein Liebesroman wenigstens eine Satire auf den Schauerroman der damaligen Zeit ist.
Fazit:
Als werksgetreue Literaturadaption ziemlich gut gelungen, letztendlich aber ein ganz schön anstrengender und fürs Gruselkabinett ein vollkommen deplatzierter Stoff.
Lübbe Audio, 6 CDs
Gekürzte Lesung von Joachim Kerzel
Inhalt:
Jedes Jahr im Spätsommer versammeln sich die Störche und brechen nach Süden auf. Und jedes Jahr im Frühling kehren sie zurück in ihre alten Nester. Doch diesmal bleibt die Rückkehr der Zugvögel aus. Ein Schweizer Ornithologe schlägt Alarm. Er erteilt Louis Antioche den Auftrag, den Weg der Störche von Europa nach Zentralafrika zu verfolgen. Seine Nachforschungen werden zu einer Reise ins Grauen.
Kommentar:
Da mir »Der Flug der Störche« auf dem Flohmarkt über den Weg gelaufen ist, dachte ich, ich versuch’s doch auch mal mit diesem Hörbuch; die Grangé-Stoffe haben ja eigentlich immer was, wie man spätestens seit »Die purpurnen Flüsse« oder »Das Imperium der Wölfe« weiß, also kann man da nicht viel falsch machen …
Und man macht auch nichts falsch – es sei denn, man erwartet infolge des Klappentexts einen Umweltthriller wie Schätzings »Der Schwarm«. Den kriegt man nämlich nicht. Stattdessen kriegt man einen beklemmenden, komplexen, spannenden, teilweise sehr blutigen und detailreich-ekelhaften Thriller, der aber trotzdem nicht nur um der Effekthascherei willen grausam ist. Viele Hintergründe und Details der Geschichte sind zwar – zumindest in Ansätzen – zu durchschauen, die Auflösung geht aber fast immer noch ein Stück weiter und tiefer, als man es für möglich gehalten hätte. Man wird von Beginn an in die Geschichte hineingezogen, wobei der Spannungsbogen mit Auflösung des Handlungsstranges um die verschwundenen Störche zwischenzeitlich ein wenig verloren geht; so hat »Der Flug der Störche« im Mittelteil – mit Beginn der Ermittlungen in Afrika – ein paar Längen, als nämlich die beiden Haupthandlungsstränge verbunden werden bzw. der zweite wesentliche Handlungsstrang richtig aufgenommen wird. Hier hätte man m.E. noch ein wenig kürzen können, wenn man die Story ohnehin strafft, angesichts der sonst spannenden und dichten Handlung fällt das aber nicht besonders negativ ins Gewicht.
Joachim Kerzel – Synchronsprecher von Jean Reno, der in diversen Grangé-Verfilmungen die Hauptrolle spielt – klingt eigentlich zu alt für den 32-Jährigen, der die Geschichte in Ich-Form erzählt, macht seine Sache aber so grandios, dass man darüber hinwegsehen kann. Er verzichtet auf eine Lesung mit verteilten Rollen und liest den Stoff stattdessen gänzlich unaufgeregt, aber sehr eindringlich, was das beklemmende Gefühl beim Hörer nur verstärkt und den Stoff perfekt unterstreicht – ebenso wie die punktuell und sehr gezielt eingesetzten Geräusche und Musiken.
Wertung:
14/15 – Eine fast perfekte Vertonung eines tollen Buchs, bei der nahezu alles stimmt – nicht zuletzt der Preis, der mit 10,95 Euro UVP für 6 CDs unschlagbar ist!
Der Hörverlag, 2 CDs im Pizzakarton
Hörspiel mit Jan Weiler, Konrad Beikircher u.a.
Hörproben, ein Bonustrack und weitere Infos finden sich hier: http://www.hoerverlag.de/jan_weiler.php?id=6
Inhalt:
»Leider können Saras Verwandte aus Süditalien nicht zur Hochzeit nach Deutschland kommen. Schade, denke ich und öffne am nächsten Tag das Geschenk der Familie. Unter sehr viel Holzwolle kommt ein monströser Schwan aus Porzellan zum Vorschein mit einem Loch im Rücken, in das man Bonbons füllt. Menschen, die einem so etwas schenken, muss man einfach kennen lernen.« – Die herrlich komische Geschichte eines jungen Deutschen, der in eine italienische Familie einheiratet und sich konfrontiert sieht mit einer unglaublichen Verwandtschaft aus dem unbekannten italienischen Bundesland Molise, das laut seiner Bewohner »am A… der Welt« liegt.
Bewertung:
Die Geschichte, erzählt aus der Ich-Perspektive, startet ohne jedes Vorgeplänkel direkt richtig durch: mit der Vorstellung bei den zukünftigen Schwiegereltern »Uuuuuuuursuuulaaaa« und Antonio, einem in Deutschland lebenden Italiener. Bereits dieses erste Zusammentreffen mit Antonio lässt erahnen, dass man im Verlauf der Geschichte noch viel Spaß mit ihm haben wird. Es werden sehr zur Freude des Hörers sämtliche Klischees bedient, die man so vom Italiener mitsamt seiner Großfamilie im Allgemeinen und Besonderen hat und es darf immer wieder laut gelacht werden angesichts der Eigenheiten, Einfälle und Ausfälle vor allem des kauzigen Schwiegervaters. Ab Mitte des Buches nimmt der Ernst der Geschichte zu; man wird aber bei aller Melancholie immer noch glänzend unterhalten und darf sich auf die Fortsetzung »Antonio im Wunderland« freuen!
Die Sprecher zeigen unterschiedliche Leistungen. Die Besetzung der Nebenrollen ist weitgehend in Ordnung, wobei allerdings Sandra Limoncini als Sara, die halbitalienische Verlobte des Ich-Erzählers, für meine Begriffe ein Totalausfall ist. Man kann nur froh sein, dass sie einen relativ kleinen Part zu sprechen hat – sie wäre durchaus dazu in der Lage, einem den Spaß zu verderben. So fällt ihr Auftritt nicht wirklich ins Gewicht.
Jan Weiler als Antonios Schwiegersohn ist komischerweise in den Erzählparts klasse, in der direkten Rede aber durchwachsen – was dazu führt, dass »der liebe Jung« vor allem zu Beginn des Hörspiels bisweilen ein wenig idiotisch und vor allem vollkommen hilflos wirkt – obwohl er m.E. eigentlich nicht so angelegt ist. Zumindest hatte ich weder beim Lesen des Buchs noch beim Hören der Lesung diesen Eindruck von ihm; dort schien er eher mit (nettem) Sarkasmus das Geschehen zu kommentieren.
Ungeschlagen ist Konrad Beikircher als Antonio, der den italienischen Akzent absolut grandios vorträgt und dem man – zumindest als deutscher, klischeebelasteter Hörer – den temperamentvollen Italiener ohne Abstiche abkauft. Darüber hinaus nimmt er sich genau im richtigen Maß zurück, als Antonio später seine Lebensgeschichte erzählt, die gar nicht mehr so flapsig-lustig ist.
Geräusche und Effekte sind in Ordnung, wenngleich ich mir bisweilen ein bisschen mehr Ruhe im Hintergrund gewünscht hätte. Toll ist die italienische Musik, die dem Hörspiel ein ansprechendes Flair verleiht und stellenweise verdächtig nach Adriano Celentano klingt, aber Beikircher mit Band ist (der übrigens auch schon ein Album mit Celentano-Songs veröffentlicht hat).
Besonders zu erwähnen ist noch die hübsche Verpackung: Das Hörspiel kommt stilecht im Pizzakarton daher.
Bewertung:
13/15 – Trotz einiger kleiner Abstriche alles in allem ein höchst unterhaltsames Hörspiel, das ich jedem empfehlen kann. Um es mit Antonios Worten zu sagen: Issi genial!
Hinweis:
Ebenso empfehlenswert ist übrigens die Lesung des Stoffs – wenn nicht sogar noch empfehlenswerter. Jan Weiler liest (und lebt) »Maria, ihm schmeckt’s nicht« selbst und verlieht Antonio Marcipane einen fast ebenso schönen Akzent wie Beikircher. Der größte Vorteil ist, dass zwar auch die Lesung im Vergleich zum Buch gekürzt wurde, dass sie aber trotzdem immer noch weitaus mehr Raum für einige höchst amüsante Antonio-Episoden bietet, die im Hörspiel leider fehlten.
Lagato/Ame-Hören, je 4 CDs à ca. 300 Min.
Gekürzte Lesung von Johannes Steck
Inhalt:
Die junge Beth Randall, Reporterin bei einer kleinen Zeitung in Caldwell, New York, wird an den Tatort eines ungewöhnlichen Mordes gerufen: Ein Mann ist bei der Explosion einer Autobombe gestorben, und die Polizei kann keinen Hinweis auf die Identität des Toten finden. Dann trifft Beth auf den geheimnisvollen Wrath, der in Zusammenhang mit dem Mord zu stehen scheint. Während sie sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit ihm einlässt, wächst in ihr der Verdacht, dass Wrath der gesuchte Mörder ist. Und darüber hinaus behauptet er, ein Vampir zu sein – und das Oberhaupt der Bruderschaft der BLACK DAGGER, die seit Jahrhunderten einen gnadenlosen Krieg um das Schicksal der Welt führen muss …
Beschreibung:
»Nachtjagd« und »Blutopfer« sind der Auftrakt zu einer inzwischen äußerst populären (Buch-)Serie über die Black-Dagger-Bruderschaft, deren vampirische Mitglieder unerkannt unter den Menschen leben. Angesiedelt in den USA der Gegenwart, entführt die Autorin in eine etwas andere Vampirwelt, für deren Verständnis die Erklärung einiger wichtiger Begriffe auf dem Digipack hilfreich ist und in deren Rahmen zumindest einige der etablierten Vorstellungen von den Blutsaugern über den Haufen geworfen werden.
Der Kampf zwischen den »Black Daggern« und ihren Gegenspielern, den »Lessern« mit ihrem undurchschaubaren Vertreter »Mister X«, bildet den actiongeladenen, teils relativ gewalttätigen Rahmen für die Romanze zwischen der Reporterin Beth und dem Vampir Wrath. Mit gefühlsduseligem, kitschigem Frauenkram hat man es hier dennoch nicht zu tun: Neben zahlreichen ziemlich expliziten und von Blümchenromantik weit entfernten Sexszenen gibt es jede Menge Mord, Totschlag und Gewalt – alles in entsprechend derber Sprache an den Mann bzw. die Frau gebracht. Die Black-Dagger-Brüder sind darüber hinaus keine »guten Helden« im herkömmlichen Sinn, sondern haben alle irgendwie einen an der Klatsche, sind aber trotzdem – oder gerade deshalb – extrem coole Typen!
Problematisch ist, dass man am Ende von »Nachtjagd«, dem ersten Teil, völlig im Regen stehen gelassen wird, ebenso wie man mit »Blutopfer« überhaupt nichts wird anfangen können ohne Teil 1 zu kennen, weil das englische Original »Dark Lover« ohne Rücksicht auf Verluste und sehr zum Ärger der deutschen Leserschaft vom Lizenznehmer (Heyne), mal eben einfach in der Mitte durchgeschnitten und in zwei Teilen – »Nachtjagd« und »Blutopfer« – im Abstand von mehreren Monaten veröffentlicht wurde. Besonders ärgerlich daran ist, dass sich nirgends ein Hinweis auf die Zusammengehörigkeit der Bücher findet. Der publizierende Hörbuchverlag Lagato wird vermutlich keine große Wahl gehabt haben als die von Heyne vorgenommene Aufsplittung zu übernehmen, gibt aber leider ebenfalls keinen Hinweis darauf, dass man es mit einem Zweiteiler zu tun hat – was für den Hörer extrem ärgerlich sein dürfte, sobald er es feststellt.
Der Sprecher Johannes Steck liest die Hörbücher mit verteilten Rollen. Das gelingt alles in allem ganz gut, hin und wieder hat er jedoch Probleme, zwischen den Rollen (und damit verschiedenen Stimmlagen) hin- und herzuswitchen, vor allem bei Dialogen. Die eine oder andere Stimme der Nebenfiguren (Rhage, Zsadist) ist darüber hinaus nicht sehr passend gewählt, ebenso wie Steck seine Interpretation hin und wieder ganz schön übertreibt – und zwar bzgl. Stimmlage, Emotionalität und insbesondere Tempo. Der Versuch, Spannung durch maschinengewehrsalvenartige Lesegeschwindigkeit zu transportieren, ist in meinen Augen weniger gut gelungen. Davon abgesehen wirkt Streck vor allem zu Beginn der Lesung arg gehetzt; er fängt sich im Laufe der Zeit, tendiert aber immer wieder mal dazu, zu schnell zu werden. Überhaupt wäre die eine oder andere Sprechpause dem Verständnis des Lesers dienlich, vor allem zwischen zwei Sinnabschnitten. Insgesamt geht die Sprecherleistung trotz aller Kritik in Ordnung, sie ist aber noch steigerungsfähig.
Wertung:
10/15 – Inhaltlich sicher kein Stoff für jedermann, sondern vermutlich eher ein Hörbuch, das man entweder liebt oder völlig daneben findet. Wer Urban Fantasy mit relativ hohem Erotikanteil mag, kriegt hier eine solide Lesung geboten und sollte mal ein Ohr riskieren. Allerdings sollte man die Hörbücher wirklich nur zusammen kaufen, denn als eigenständige Geschichte funktioniert weder »Nachtjagd« noch »Blutopfer«.
Radioropa/TechniSat, 9 Audio-CDs, 1 Bonus-CD im MP3-Format, Laufzeit 11:11 Stunden
Ungekürzte Lesung, gesprochen von Jessica-Virginia Mouffok
Inhalt:
New York, 1902: Während Francesca Cahill auf einem rauschenden Ball im Haus ihrer Eltern tanzt, ahnt sie noch nicht, dass diese Nacht ihr Leben verändern soll. Denn zur gleichen Zeit wird im Nachbarhaus ein kleiner Junge entführt, und Francesca wird in die schwierigen Ermittlungen verwickelt. Seite an Seite mit Rick Bragg, dem gut aussehenden Polizeipräsidenten, wagt sie sich in die finstersten Viertel der Stadt – und nicht nur die Angst lässt ihr Herz schneller schlagen …
Kommentar:
Der Fall um die Entführung des Nachbarsjungen ist der erste Teil der Serie um die 20-jährige Millionärstochter Francesca Cahill, ihres Zeichens Blaustrumpf und Reformistin, deren kriminalistischer Ehrgeiz geweckt ist, als ihr ein Schreiben des Entführers in die Hände fällt. Alle Versuche des neu ernannten Polizeipräsidenten Rick Bragg, sie von der Verbrecherjagd abzubringen, bleiben – trotz oder gerade wegen ihrer Bewunderung für ihn – ergebnislos: Francesca hat Lunte gerochen und jagt abseits der feinen Gesellschaft und jeder Vernunft in den Armenvierteln der Stadt hinter dem Entführer her. Ihre Entdeckungen bringen ihre Welt allerdings mehr und mehr ins Wanken – zumal sie feststellen muss, dass der schöne Schein häufig trügt und dass ihre eigene Familie in das Verbrechen verwickelt zu sein scheint.
»Labyrinth der Lügen« ist nicht einfach ein historischer Kriminalroman, sondern gleichzeitig eine gelungene und äußerst unterhaltsame gesellschaftliche Milieustudie, die v.a. durch die unterschiedlichen Mitglieder der Familien Cahill und Bragg, aber auch durch andere illustre Figuren wie zum Beispiel den Taschendieb Joel Kennedy und seine Mutter, lebendig wird. Viel mehr noch als Krimi oder Gesellschaftsbild ist Francescas erster Fall allerdings der Auftakt einer äußerst schwierigen Liebesbeziehung – wenngleich im ersten Fall die Krimihandlung noch im Vordergrund steht.
Die ungekürzte Lesung der Romanvorlage startet zunächst etwas holprig mit einigen Mängeln vor allem bzgl. der Betonung, doch Jessica-Virginia Mouffok findet sich mehr und mehr in den Stoff und die Figuren ein und steigert sich auf ein wirklich gutes, ansprechendes Niveau.
Wertung:
10/15 – Ein durch und durch solider Krimi, der aber wohl eher nur solchen Hörern zu empfehlen ist, die nicht allergisch auf eine eingesponnene Liebesgeschichte reagieren. Allen Fans von Liebesgeschichten hingegen sei »Labyrinth der Lügen« wärmstens empfohlen – und viel mehr noch die (bislang sieben) Nachfolgebücher, denen man von Band zu Band mehr anmerkt, dass die Autorin Brenda Joyce ursprünglich aus der Liebesroman-Ecke kommt. Wer nicht so genau weiß, ob diese Art von Stoff sein Ding ist, sollte es vielleicht einfach mal vesuchen – das Preis-Leistungsverhältnis des Hörbuchs ist unschlagbar: Für 9 CDs plus Bonus-Mp3-CD mit einer Laufzeit von über 11 Stunden zahlt man neu nur 15,95 Euro.
Random House Audio, 4 CDs, ca. 280 Min.
Gekürzte Lesung von Heikko Deutschmann
Inhalt:
Als Labradorwelpe Marley bei den Grogans einzieht, bringt er ihr Leben gehörig durcheinander. Er verweigert die Hundeschule, zerstört Wäsche, Pantoffeln und Trennwände und frisst edlen Schmuck. Doch so unbekümmert wie er alle Verbote missachtet, so grenzenlos ist zugleich seine Treue. Eine anrührende Geschichte über eine junge Familie und ihren herrlich chaotischen Hund, der sie lehrt, was im Leben wirklich zählt.
Bewertung:
Wenn man mit einem höchst verfressenen und auf der Suche nach mehr Futter unvergleichlich originellen, nie satt zu kriegenden Cockerspaniel an seiner Seite aufgewachsen ist, über den man zahllose lustige Geschichten auf Lager hat, kann man an einem Hörbuch über einen Labrador natürlich nicht einfach vorübergehen. Schon gar nicht, wenn man die Lobeshymnen der professionellen Kritiker und der weit über 1000 (eintausend!) Buchleser bei amazon.com in Betracht zieht.
Offenbar war allerdings meine Erwartungshaltung nicht korrekt, weckte doch der Untertitel »Unser Leben mit dem frechsten Hund der Welt« ganz falsche Vorstellungen in mir. Ich dachte tatsächlich, ich hätte ein Hörbuch über die amüsanten Schandtaten eines Hundes gekauft, doch weit gefehlt! Die Betonung liegt dann wohl doch eher auf »Unser Leben« – in dem eben auch »Marley« herumgeistert. Erst mehr, dann immer weniger, weil der Hund, erst mal eingeführt, schnell zur Nebenfigur degradiert wird. Und während wir Details über Boca Raton, den Aufbau einer Kolumne, die Zeitschrift »Organic Gardening«, First-Class-Geburten und Wochenbettdepressionen erfahren, die drei Kinder schließlich wachsen und gedeihen, die Familie zum dritten Mal umzieht und der preisgekrönte Autor sich beruflich mal wieder verändert, altert Marley fast unbemerkt und schleppt sich dann ab dem Ende von CD 3 mit seinen kaputten Hüften dem Tode entgegen. Was den Autor zu allem Übel auch noch zu philosophischen Fragen bezüglich Tod, Sterben und des Lebens überhaupt veranlasst sowie zur Würdigung des heroischen Einschreitens der Passagiere des Flugs 93 am 11. September 2001, zu einem Anfall von Nationalstolz und zum Zählen der Streifen und Sterne auf der amerikanischen Flagge. Nachdem man also entgegen aller Erwartungen kaum an den Erlebnissen des frechsten Hundes der Welt teilhaben darf, darf man ihn am Ende immerhin eine CD lang beim Sterben begleiten. Danke, genau das hatte ich mir unter einem Hörbuch über einen frechen Hund nicht vorgestellt! Was andere an dieser Geschichte »zum Schreien komisch« (The New York Times) fanden oder worüber sie in der U-Bahn Tränen gelacht haben (Amazon-Rezension), bleibt mir gänzlich verschlossen.
Die Lesung ist technisch völlig in Ordnung, aber total langweilig vorgetragen – da hilft auch die tolle Stimme des Sprechers nicht. Vielleicht hätte Heikko Deutschmann durch einen humorvolleren, engagierteren Vortrag noch was reißen können, sicher bin ich mir da aber nicht.
Bewertung:
4/15 – Eine Enttäuschung auf ganzer Linie! Der »frechste Hund der Welt« ist nur eine Nebenfigur in einer leidlich interessanten Familiengeschichte, die besser den Titel »Meine Karriere, meine Familie und ich« tragen würde, und die zwar um Humor bemüht, aber – von wenigen Szenen abgesehen – nicht wirklich lustig ist.
Peter Lundt hasst Weihnachten leidenschaftlich! Und nun wird der Detektiv von einer Klientin ausgerechnet damit beauftragt, den Weihnachtsmann zu suchen. Was wie ein übler Scherz beginnt, entwickelt sich bald zu Lundts mysteriösestem Fall. Auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt ereignen sich Dinge, die über das natürliche Maß an Weihnachtsirrsinn weit hinausgehen. Dabei spielt ein als Weihnachtsmann maskierter Unbekannter eine sehr geheimnisvolle Rolle. Was für ein Ziel verfolgt der Rote Rächer, der Verbrecher in die Flucht schlägt, Skinheads verprügelt und Kinderwünsche auf ganz eigene Art erfüllt? Lundts Ermittlungen führen mitten ins Herz der Weihnacht – und enden an einem Heiligen Abend, den so schnell keiner der Beteiligten vergessen wird.
Kommentar:
Mit etwas Verspätung in nachweihnachtlicher Stimmung hab ich mir die Lundt’sche Weihnachtsfolge angetan und bin nicht wirklich begeistert. Bleibt alles wie immer mit mir und Lundt: Irgendwie find ich diese szenische und auf mich irgendwie distanziert wirkende Stimmung und Machart der Hörspiele toll, irgendwie aber auch sehr strange. Ähnlich geht es mir mit der Hauptfigur, mit der ich nicht warm werde und die irgendwie gar nicht mein Ding ist, die aber doch faszinierend ist.
Das eigentliche Problem dieser Folge ist aber die Geschichte. Nicht nur passiert nicht wenig bis nichts – schon gar nichts, was mit dem Auftrag zu tun hat –, die Geschichte nimmt außerdem eine Wendung, die mir wohl selbst in weihnachtlicher Stimmung nicht zugesagt hätte. Solche »Auflösungen« brauch ich wirklich nicht bei einem Krimi-Hörspiel.
Fazit:
5/15 – Für mich der schlechteste der bisherigen Lundt-Fälle.
GoyaLit, 4 CDs
Gekürze Lesung von Julia Nachtmann
Inhalt:
England, 1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben werden. Gemeinsam mit drei anderen Mädchen gründet Gemma, den strengen Regeln der Akademie zum Trotz, einen geheimen Zirkel. Das neu entstandene Kleeblatt Felicity, Pippa, Gemma und Ann trifft sich heimlich nachts, um dem Schulalltag zu entkommen, verbotenen Alkohol zu probieren und über Übersinnliches zu spekulieren. Eines Tages passiert es dann: Für Gemma öffnet sich ein Tor aus Licht und mit ihren Freundinnen tritt sie in ein fantastische Reich über, in dem alle Träume und Wünsche wahr werden. Doch bald schon erkennen sie, dass das magische Reich bedroht ist. Eine schreckliche Macht namens Circe will die Magie des Ortes für sich besitzen …
Kommentar:
»Gemmas Visionen« ist der erste Teil der Serie »Der geheime Zirkel« und typische moderne Jugendfantasy (neudeutsch ja auch gerne All-Age-Fantasy genannt), die – vom Prolog in Indien abgesehen – gegen Ende der Viktorianischen Ära in England spielt und authentische zeitgeschichtliche Einblicke in das Leben und vor allem die Rolle der Frau in dieser Zeit liefert. Neben den fantastischen Elementen finden sich eine geschickt eingewebte, recht spannende Krimihandlung sowie ein angemessener Schuss Dramatik. Einen großen Teil der Spannung bezieht die Geschichte aber auch aus der Interaktion Gemmas mit den anderen Schülerinnen und aus ihrer Eingliederung in die lange vorhandenen, festgefahrenen Strukturen im Internat, wo Intrigen, Machtkämpfe, Rivalitäten, Vorurteile und Zwei-Klasse-Denken an der Tagesordnung sind.
Gemma erweist sich innerhalb dieser weitgehend geschlossenen Gesellschaft als ausgesprochen ansprechende Figur, die weit selbstständiger und unabhängiger von der Meinung anderer ist als andere Mädchen ihres Alters – und damit genau die richtige Person, um in den folgenden Bänden die Welt zu retten. Doch nicht nur Gemma selbst, sondern auch die anderen, sehr unterschiedlichen Charaktere sind durchgehend interessant und glaubwürdig dargestellt.
Die Bearbeitung des Buches erfolgte mit Sorgfalt und Bedacht: Die Kürzungen tun der Geschichte eher gut, und es entstehen keinerlei Verständnisprobleme durch der Streichung von Szenen und Handlungssträngen.
Gesprochen wird »Gemmas Visionen« von Julia Nachtmann, die die Geschichte mit verteilten Rollen liest, und das ziemlich gut. Zwar wirkt sie hin und wieder ein wenig gehetzt – die eine oder andere Pause zwischen zwei Sinnabschnitten hätte dem Verständnis gut getan! –, doch darüber kann man im Kontext des sonst ansprechenden Vortrags hinwegsehen.
Wertung:
10/15 – Die gute Lesung der Geschichte mit ihren interessanten Figuren macht Lust auf mehr, allerdings bleibt im Schlussteil einiges im Unklaren, vor allem hinsichtlich der Geschehnisse um Gemmas Mutter. Ob das so sein soll und in den Nachfolgebänden noch aufgeklärt wird, oder ob die Geschichte an dieser Stelle einfach krankt und nicht gut genug durchdacht ist bzw. nicht gut genug erklärt wird, wird wohl Band 2, »Circes Rückkehr« beantworten.
Eine Produktion des BR von 1997, erschienen beim Hörverlag.
Gelesen von Martin Semmelrogge
Inhalt:
Kuschel ist ein ganz normaler Kater, der einfach nur seinen Instinkten nachgeht. Seine Familie allerdings ist diesbezüglich etwas empfindlich, vor allem seine Besitzerin Ellie, die ihm nach jedem seiner Morde ins Fell schluchzt. Dabei kann er eigentlich gar nichts dafür, oder ist es vielleicht seine Schuld, wenn ihm so ein kleines gefiedertes Flatterbällchen direkt ins Maul fliegt? Er hat es daraufhin nur ein bisschen geknufft! Und die Maus, die er seiner Familie ins Haus geschleppt hat, um ihnen eine Freude zu machen, die war ja schon tot. Die hat er nur gefunden, noch warm, aber schon tot. Und diese Sache mit der Wüstenspringmaus beim Tierarzt… hätte er ahnen können, dass man ein kleines, süßes Wüstenspringmausbaby nicht mal anschauen darf, weil es vor Schreck tot umfallen könnte? Okay, okay, vielleicht hat er sich ein kleines bisschen die Lippen geleckt, aber doch höchstens, weil er Durst hatte! Das sollte doch keine Drohung sein!
Aber dann ist da noch die Geschichte mit Hoppel, dem Nachbarshasen, die man ihm richtig übel nimmt und wegen der man sogar die Katzenklappe zunagelt. Niemand weiß zu würdigen, dass Kuschel eine geschlagene Stunde gebraucht hat, um den toten, fetten Hoppel durch die Katzenklappe ins Haus zu zerren. Okay, okay, Hoppel sieht zugegebenermaßen ein bisschen ramponiert aus, nachdem Kuschel ihn reingeschafft hat, aber ist das vielleicht ein Grund, sich so aufzuregen? Immerhin denkt sich Kuschels entsetzte Familie einen tollen Plan aus, um den neuerlichen Mord des Killerkaters zu decken: Sie spülen Hoppel gut durch, fönen ihn trocken und schön flauschig und bringen den restaurierten Hasen schließlich in einer Nacht- und Nebelaktion zurück in seinen Stall. Diese panikartige Vertuschungsaktion sollte allerdings noch ungeahnte Folgen haben…
Kommentar:
Die Schandtaten des vermeintlichen Killerkaters, der im Grunde seines Herzens ziemlich harmlos ist und seiner Familie mit seinen kleinen Aufmerksamkeiten doch eigentlich nur eine Freunde machen will, sind einfach großartig erzählt. Dafür sorgen nicht zuletzt Kuschels sarkastische Kommentare zu den Ereignissen, die zum Schreien komisch sind – und Martin Semmelrogge, mit dem die Sprecherrolle für diese Lesung perfekt besetzt wurde. Seine knatschige Stimme passt bestens zum verkannten Kater Kuschel, dem sein Ruf als Killer irgendwie ziemlich gut gefällt, wenngleich er der mangelnde Würdigung seiner doch nur gut gemeinten Aufmerksamkeiten durch seine Menschenfamilie mit völligem Unverständnis begegnet.
Bewertung:
15/15 – Tolle Geschichte, genial vorgetragen – eine perfekte Produktion! Absolut empfehlenswert!
Okay, okay, ein kleines Manko hat »Das Tagebuch einer Killerkatze«: den Preis. Für knappe 30 Minuten Hörspaß muss man nämlich laut Verlagsempfehlung 14,95 Euro lockermachen. Gebraucht dürfte das Hörbuch inzwischen allerdings zu vernünftigen Preisen erhältlich sein!
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