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The Travis Family, #01
Verlagstext:
Liberty Jones has dreams and determination that will take her far away from Welcome, Texas—if she can keep her wild heart from ruling her mind. Hardy Cates sees Liberty as completely off-limits. His own ambitions are bigger than Welcome, and Liberty is a complication he doesn’t need. But something magical and potent draws them to each other, in a dangerous attraction that is stronger than both of them.
When Hardy leaves town to pursue his plans, Liberty finds herself alone with a young sister to raise. Soon Liberty is under the spell of a billionaire tycoon—a Sugar Daddy, one might say. But the relationship goes deeper than people think, and Liberty begins to discover secrets about her own family’s past.
Kommentar:
Lisa Kleypas‘ erster zeitgenössischer Liebesroman steht schon seit mehreren Jahren ungelesen in meinem Regal – er ist mir vor allem deshalb wieder eingefallen, weil gerade das Gerücht laut wurde, dass demnächst angeblich der vierte Band der Travis-Serie erscheinen soll.
»Sugar Daddy« dreht sich um die Halb-Mexikanerin Liberty Jones und ist vielmehr eine Lebens- als eine Liebesgeschichte. In dem Buch werden ca. zehn Jahre von Libertys Lebens erzählt, und zwar über weite Strecken episodenhaft im Schnelldurchgang. Der Stil ist eher berichtend als erzählend, was es nicht gerade einfach macht, so richtig in die Geschichte einzutauchen und mitzufühlen; komischerweise hat mich das Buch trotzdem gefesselt. Vermutlich, weil Liberty eine wirklich interessante Protagonistin ist. Sie führt ein bescheidenes Leben und muss einige Entbehrungen hinnehmen, vor allem, weil sie sich um ihre kleine Schwester Carrington kümmern muss. Doch sie ist zäh, jammert nicht und hat außerdem immer Menschen an ihrer Seite, die ihr – bemerkt oder unbemerkt – helfen, wenn sie Hilfe braucht. In der zweiten Hälfte des Buches lernt Liberty dann schließlich den Tycoon Churchill Travis kennen, der sie unter seine Fittiche nimmt und ihr die Chance ihres Lebens bietet.
Erst ab diesem Moment wird die Geschichte der Mittzwanzigerin als zusammenhängende Handlung ohne (größere) Zeitsprünge erzählt, und erst da startet die Liebensgeschichte so langsam. Allerdings nicht, wie der Klappentext suggeriert, mit dem über sechzigjährigen Churchill Travis, sondern mit dessen Sohn. Kaum scheint sie ihr Glück gefunden zu haben, trifft sie jedoch ihre große Liebe Hardy wieder, in den sie schon als Vierzehnjährige Hals über Kopf verliebt war und den sie nie vergessen konnte. Obwohl Hardy offensichtlich ebenfalls Gefühle für sie hatte, hat er sie damals aus Vernunftgründen stets abgewiesen und schließlich die Stadt verlassen, um sein Glück zu machen. Ausgerechnet jetzt kehrt er zurück und stürzt sie ins Chaos, denn sie fühlt sich sofort wieder zu ihm hingezogen und sieht sich gezwungen, ihre Gefühle auf den Prüfstand zu stellen. Das tut sie gründlich, doch am Ende hatte ich den Eindruck, dass sie eine gute Entscheidung getroffen hat.
Thematisch war das Buch genau mein Ding, mit der Umsetzung war ich – wie angedeutet – allerdings nicht ganz glücklich. Zehn Jahre eines Lebens in einem Buch zu erzählen und dabei punktuell einige prägende Ereignisse rauszugreifen, ist nicht wirklich meins. Ich hätte es eleganter gefunden, wenn die Vergangenheit anders, vielleicht in Rückblenden, aufgearbeitet worden wäre und vielleicht auch nicht ganz so ausführlich, sodass der Anteil zwischen Libertys gegenwärtigem Leben mit den Travises und der Vergangenheit ohne die Travises ausgewogener gewesen wäre. Trotz dieser Kritik hab ich mich aber richtig gut unterhalten gefühlt; Kleypas liegt mir einfach, egal, ob sie historische oder zeitgenössische Bücher schreibt. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.)
11 Punkte
The Travis Family:
01 Sugar Daddy
02 Blue-Eyed Devil
03 Smooth Talking Stranger
Obwohl ich nur ein einziges Buch mehr gelesen habe als im letzten als »durchschnittlich« bezeichneten Monat, hab ich diesmal das Gefühl, einen wunderbaren Lesemonat gehabt zu haben. Vermutlich liegt das daran, dass diesmal ein paar wirklich richtig gute Bücher dabei waren und dass ich in der letzten Woche ganze zweieinhalb Bücher geschafft habe – das war schon lang nicht mehr der Fall.
Ausgelesen:
Samantha Young: Down London Road – 11/15
Zweiter Teil der »On Dublin Street«-Serie, der zwar nicht ganz das Niveau von Band 1 halten konnte, mich aber trotzdem sehr gut unterhalten hat. (Rezension folgt)
Miranda Kenneally: Stealing Parker – 8/15
Durchschnittliches YA-Buch. (Rezension)
Melanie Hinz: Eine zweite Chance für den ersten Eindruck – 6/15
Für meine Begriffe den Hype nicht wert – aber war ja auch das Debüt der Autorin, vielleicht sind ihre weiteren Bücher besser. (Rezension folgt)
Lisa Kleypas: Sugar Daddy – 11/15
Stilistisch bzw. vom Aufbau her etwas gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem ein sehr unterhaltsames Buch! (Rezension folgt)
Lisa Kleypas: Blue-Eyed Devil – 14/15
Hach … Hardy! *schmacht* (Rezension folgt)
Angelesen:
Kate Noble: Ein Spion in erlauchter Gesellschaft
Schon wieder ein Lyx-Historical, der überhaupt nicht an mich rangeht. Ich weiß nicht, obs an der deutschen Sprache, der Übersetzung, dem Thema (Spione! Ich hasse Spione, ich weiß gar nicht, wieso ich immer wieder Bücher mit dem Thema probiere!) oder am Buch liegt, auf jeden Fall werd ich nicht warm mit Band 1 der Blue-Raven-Serie. Ich glaub nicht, dass ich das Buch noch beenden werde.
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Lisa Kleypas hat erste Infos zum Joe-Travis-Buch geliefert.
Julie James hat den Titel ihres nächsten Buches verraten: »It Happened One Wedding«. (ET: April 2014)
Es gibt schon wieder einen neuen Plagiatsfall. Betroffen diesmal: »Beautiful Disaster« von Jamie McGuire und »Easy« von Tammara Webber.
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Hundred Oaks, #2
Verlagstext:
Parker Shelton pretty much has the perfect life. She’s on her way to becoming valedictorian at Hundred Oaks High, she’s made the all-star softball team, and she has plenty of friends. Then her mother’s scandal rocks their small town and suddenly no one will talk to her.
Now Parker wants a new life.
So she quits softball. Drops twenty pounds. And she figures why kiss one guy when she can kiss three? Or four. Why limit herself to high school boys when the majorly cute new baseball coach seems especially flirty?
But how far is too far before she loses herself completely?
Kommentar (enthält leichte Spoiler):
Band 1 der Hundred-Oaks-Serie, »Catching Jordan«, steht schon eine halbe Ewigkeit auf meiner Wunschliste. Da mit »Stealing Parker« gerade Band 2 im Angebot war, hab ich das Buch runtergeladen und sofort gelesen.
Das Buch handelt von der 17-jährigen Parker, die seit dem Coming-Out ihrer Mutter der Welt beweisen will, dass sie anders ist als ihre Mutter – d.h. in diesem Fall in erster Linie: nicht lesbisch. Deshalb knutscht sie mit allen möglichen Jungs rum, ohne sich ernsthaft auf sie einzulassen. Dann aber kommt der 23-jährige Brian als Baseball-Assistenztrainer an ihre Schule, und sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Eine Beziehnung zwischen ihnen ist wegen des Altersunterschieds und des Lehrer-Schüler-Verhältnisses – vor allem für Brian – eigentlich unmöglich, nach einigem Hin und Her lässt er sich aber trotzdem auf die äußerst hartnäckige Parker ein. Ihr Glück ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn der Altersunterschied und die damit verbundenen Ansprüche sind nicht wegzudiskutieren; hinzu kommt Brians ständige Angst, sie könnten miteinander erwischt werden – was für seine Reputation eine Katastrophe wäre. Doch während die Beziehung zu Brian für Parker lange nicht so glücklich verläuft, wie sie es sich erträumt hat, schleicht sich ein alter Bekannter, Corndog, in ihr Leben und in ihr Herz, ohne dass sie es zunächst so richtig bemerkt. Und als sie es bemerkt, ist die Sache schon extrem kompliziert …
Die Story bietet einige Aspekte, die ich wirklich interessant finde: Eine verbotene Liebe hat ja immer was, und ich bin bekanntermaßen erklärter Fan von Dreiecksgeschichten. Die Umsetzung in diesem Fall hat mich aber nur bedingt überzeugt. Brian hab ich von Anfang an als ziemlichen Feigling empfunden, und sobald die beiden zusammen sind, benimmt er sich so bescheuert, dass völlig klar ist, wohin die Beziehung führen wird. Parkers wachsende Liebe zu Corndog hingegen ist richtig toll dargestellt – und es ist im Übrigen kein Wunder, dass Parker sich in Corndog verliebt, denn er ist einfach ein wundervoller Typ (dessen ungnädiges Verhalten gegen Ende hinsichtlich des großen Knalls für mich nicht so ganz zum entworfenen Charakter passt).
Positiv ist auch die Darstellung der Beziehung zwischen Parker und ihrer Mutter. Parker kann ihrer Mutter nicht verzeihen, dass sie mit ihrer Freundin durchgebrannt und ihre Familie im Stich gelassen hat. Obwohl sie ihre Mutter wahnsinnig vermisst, ist sie nicht mal bereit, ihre Anrufe und SMS zu beantworten; sie will sich von ihr abgrenzen und ein anderes Leben führen als vor dem Coming-Out ihrer Mutter. Wie dieser Konflikt aufgelöst wird, ist definitiv herzerwärmend, und dieser Handlungsstrang ist für mich eine Stärke des Buches.
Zu den Schwächen des Buches zählt für mich die Rolle von Parkers Vater, der Kirche und des Glaubens an sich. Parkers Vater sucht nach dem Weggang seiner Frau sein Heil in Gebeten und in der Kirche – einer Kirche, der er schon viele Jahre angehört und die ihn wegen der Sünden seiner Frau so offensichtlich ausgrenzt, dass ich nicht nachvollziehen kann, wieso man sich das antut. Und nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Kindern – denn Parker ist ebenfalls betroffen: Viele Kinder der Kirchenangehörigen, darunter die Tochter des Priesters, schneiden sie bzw. feinden sie nach dem Coming-Out ihrer Mutter offen an. Schließlich mischt sich die Kirche sogar in die neue Beziehung von Parkers Vater ein und überzeugt ihn davon, diese zu beenden, weil seine Freundin viel zu jung sei. Auf der anderen Seite gibts aber eine weitere Gemeinde, die von Corndog nämlich, da sind die Leute viel netter und toleranter. Ich weiß nicht, was die Autorin mit diesem omnipräsenten Kirchenthema sagen wollte: Es lohnt sich, ein guter Christenmensch zu sein, auch wenns gute und schlechte Gemeinden bzw. gute und schlechte Christen gibt?! Ehrlich, auf diesen Erzählstrang hätte ich gut verzichten können, zumal er sich in Aussagen manifestiert wie: »You’re still the same loving Christian girl I’ve always known« oder »I hope God was looking the other way.«
Darüber hinaus werden hier einfach wahnsinnig viele Problemthemen angerissen – zu viele, für meinen Geschmack. Neben den genannten gibts nämlich auch noch den Konflikt zwischen Parker und ihren ehemaligen Freundinnen, allen voran Pfarrerstochter Laura, die absolut skrupellos ist und keinen Funken »Christlichkeit« (wo wir schon beim Thema sind) in sich trägt, und die im Laufe der Handlung keinen Deut dazulernt. Natürlich gibts auch wieder den inzwischen für YA-Bücher fast schon obligatorisch gewordenen schwulen besten Freund, der für eine Menge Wirbel sorgt und sich als gar nicht so guter Freund entpuppt. Ganz beiläufig wird auch ein wenig gesund klingender Abnehmwahn eingeflochten sowie die Drogenprobleme von Parkers Bruder. Und dass es am Ende zum großen Knall kommen muss, sodass Parker in der Folge quasi allein dasteht, weil alle Involvierten maßlos übertreiben, ist für meinen Geschmack auch ein Tick zu viel.
Ingesamt trotz guter Ansätze nur eine durchschnittliche Geschichte, die meiner Ansicht nach viel Potenzial verschenkt … vielleicht, weil sie zu viel auf einmal will.
8/15
Serieninfo:
01 Catching Jordan
02 Stealing Parker
03 Things I Can’t Forget
04 Racing Savannah (12/2013)
05 Running from Fate (2014)
Gerade beim Aufräumen meines Desktops gefunden: drei Cover, die einen sprachlos machen. Da fällt es wirklich schwer zu entscheiden, welches am schrecklichsten ist, oder? Man richte sein besonderes Augenmerk bitte auf den beachtlichen Prügel (selten war der Begriff treffender als hier) unter dem sexy … ähm … Wallegewand des Herren auf Cover Nr. 3! ;)
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Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Es gibt einen neuen Plagiatsfall in den USA. Diesmal hats Lorelei James getroffen. (Und – wie sich später herausgestellt hat – Renee Jones.)
Gerüchte besagen, dass Lisa Kleypas derzeit an der Geschichte von Joe Travis (Travis-Serie) arbeitet.
Cover und Klappentext zu Samantha Youngs nächstem Straßen-Buch, »Before Jamaica Lane« wurden enthüllt (ET: 7.1.2014).
Schon das Cover zu Jaci Burtons neuem Play-by-Play-Buch gesehen?
Vier Klassiker von Erich Kästner gibts jetzt als E-Books: Emil und die Detektive | Das doppelte Lottchen | Das fliegende Klassenzimmer | Pünktchen und Anton
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Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Iain Banks ist gestorben.
Olivia Cunnings »Tie Me« ist jetzt raus.
Scarlett Johansson hat einen französischen Verlag wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte verklagt.
Silvia Day bricht mit ihren Crossfire-Büchern alle Rekorde.
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Klappentext:
Die junge Restaurantbesitzerin Aurélie hat Liebeskummer: Von einem Tag auf den anderen wurde sie von ihrem Freund verlassen. Unglücklich streift sie durch Paris und stößt in einer kleinen Buchhandlung auf einen Roman, der gleich in den ersten Sätzen nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Begeistert von der Lektüre, möchte Aurélie den Autor des Buchs kennenlernen, doch der ist leider sehr menschenscheu, erfährt sie vom Lektor des französischen Verlags. Aber Aurélie gibt nicht auf …
Kommentar:
Ich hatte mich aufgrund zahlloser begeisterter Rezensionen sehr auf die Lektüre dieses Buches gefreut, bin am Ende aber deutlich weniger begeistert, als ich es erwartet hätte. Kein Zweifel, »Das Lächeln der Frauen« ist ein nettes Buch mit schönen Ideen und teilweise hübschen poetischen Sätzen und Gedanken, die Geschichte ist aber mehr als vorhersehbar, und mir kam es vor, als hätte ich sie so oder ähnlich schon tausend Mal gelesen oder im TV gesehen. Da man als Leser die Perspektiven der beiden Protagonisten und somit das Geheimnis um den geheimnisvollen Autor namens Miller kennt, kann man ohne große Fantasie erraten, wie sich die Handlung entwickeln und wie sie enden wird. Ungelogen, es gibt nicht eine einzige überraschende Wendung im Buch.
Vielleicht muss man Paris-Liebhaber sein, um das Buch gebührend genießen zu können, oder darf keine anderweitigen Liebesgeschichten kennen – ich kann mir die vielen uneingeschränkten Lobeshymnen anders kaum erklären. Die Figuren sind nämlich auch nicht besonders sympathisch. Zu Aurèlie konnte ich keinerlei Verbindung aufbauen, aber insbesondere der männliche Protagonist mit seinem Hang, sich immer für die dümmstmögliche Lösung zu entscheiden und sich so immer tiefer in sein verhängnisvolles Lügengespinst zu verwickeln, war absolut nicht mein Fall. (Und dass er zu allem Übel auch noch ein Bartträger ist, macht die Sache nicht besser; das hätte ich notfalls aber verdrängen können.)
9/15
Trivia:
Ganz nebenbei bemerkt fand ich es durchaus amüsant, dass Aurélie und ihre (übrigens höchst anstrengende) Freundin Bernadette verzweifelt auf der Suche nach dem Originaltitel des Buches sind, um das es im Roman geht. So ging es mir mit dem Originaltitel von »Das Lächeln der Frauen« nämlich auch. Schließlich bin ich auf die Info gestoßen, dass das Buch in Frankreich noch gar nicht erschienen sein soll; die deutsche Ausgabe sei die Originalveröffentlichung, an der der deutsche Originalverlag Thiele angeblich alle Rechte hält (ebenso wie am Gesamtwerk des Autors). Die Welt hingegen hat zutage befördert, dass es den »ziemlich schnuckelig aussehenden« Nicolas Barreau gar nicht gibt.
[Gelesen im September 2012]
Das war mal wieder ein sehr durchwachsener Monat – aber ist das ein Wunder, wenn die gelesenen Bücher auch maximal durchschnittlich sind?! Außerdem wollte ich mich ja daran gewöhnen, dass ich inzwischen nur auf einen sehr gewöhnlichen Buchdurchschnitt von vier Büchern pro Monat komme, nachdem sich mein Fokus inzwischen auf diverse andere Themen gerichtet hat.
Ausgelesen:
Simone Buchholz: Revolverherz – 8/15
Recht durchschnittlicher Hamburg/St. Pauli-Krimi mit etwas eigenwilligen, aber sympathischen Personen und nicht ganz überzeugender Handlung. Der nächste Band soll besser sein, mal sehen, ob ich mir den noch mal schnappe.
Megan Hart: Naked – 8/15
Das Buch über Alex Kennedy, bekannt aus »Hot Summer«. Eher eine Enttäuschung. (Rezension)
Meredith Duran: Die Wahrheit deiner Berührung – 5/15
Dieses Buch war eine echte Ernüchterung und mit Abstand das schlechteste und ausschweifendste und langweiligste, das ich bis dato von Meredith Duran gelesen habe. Romantik war kaum vorhanden, die Nebenhandlung taugte nix und die wenig sympathischen Figuren waren auch nicht in der Lage, noch was zu retten. Keine Ahnung, ob es (auch) an der deutschen Übersetzung lag, dass ich so gar keinen Draht zu dem Buch bekommen habe; Nicole Friedrich zählt schon seit Längerem nicht gerade zu meinen favorisierten Übersetzerinnen bei Historicals, weil sie trotz aller Erfahrung oft wenig Gefühl für die Zeit an den Tag legt.
Helen Carter: Rockstar – 4/15
Oh Mann, oh Mann – wie kann man eine gute Grundidee nur so verhunzen? Es hätte ein tolles Buch werden können über ein »ganz normales Mädchen« und einen abgefuckten Rock Star mit Drogen- und Alkoholproblemen. Leider driftete die Handlung aber schnell in unrealistische Lächerlichkeiten ab, und die Sexszenen, boah, waren die zum Teil übel! Beispiel gefällig? »Ivy konnte nicht glauben, was sie fühlte: Er war noch immer hart! Und er fickte weiter. Seine Bewegungen beschleunigten sich abermals. Er rammte seinen Stamm in ihr Loch, immer schneller und dann schoss er abermals.« Mehr muss ich nicht sagen, oder?!
Angelesen:
Celeste Bradley: Devil in my Bed
Als ich vor ein paar Jahren als Historical-Anfängerin mal ein Buch von Celeste Bradley ausprobiert habe, war das schon nicht die große Liebe. Was mich dazu bewogen hat, jetzt nach »Devil in My Bed« zu greifen, weiß ich selbst nicht so genau, auf jeden Fall hat sich mein Eindruck von damals bestätigt. Und weil ich heute nicht mehr so leidensfähig bin, hab ich das Buch abgebrochen und aussortiert. Nicht mal für ein paar Minuten Klositzung :D hatte ich Lust, nach dem Roman zu greifen – das sagt wirklich viel aus!
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Tom Sharpe ist gestorben.
Patricia Briggs plant eine Kurzgeschichtensammlung aus dem Mercy-Thompson-Universum.
Es gibt einen Auszug aus »The Dream Thieves« und ein Interview mit Maggie Stiefvater.
Und Elizabeth Hoyt hat einen Auszug aus »Duke of Midnight« veröffentlicht.
Jill Shalvis berichtet von ihren Plänen für 2013.
Martina Gercke hat ihre abgekupferten und vom Markt genommenen Bücher nun im Selbstverlag veröffentlicht – in einer semi-überarbeiteten Fassung. (Unfassbar!!!)
George R. R. Martins »The World of Ice an Fire« wird später erscheinen als geplant.
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