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[Aus- und Angelesenes] Mai 2013

Das war mal wieder ein sehr durchwachsener Monat – aber ist das ein Wunder, wenn die gelesenen Bücher auch maximal durchschnittlich sind?! Außerdem wollte ich mich ja daran gewöhnen, dass ich inzwischen nur auf einen sehr gewöhnlichen Buchdurchschnitt von vier Büchern pro Monat komme, nachdem sich mein Fokus inzwischen auf diverse andere Themen gerichtet hat.

Ausgelesen:

Simone Buchholz: Revolverherz – 8/15
Recht durchschnittlicher Hamburg/St. Pauli-Krimi mit etwas eigenwilligen, aber sympathischen Personen und nicht ganz überzeugender Handlung. Der nächste Band soll besser sein, mal sehen, ob ich mir den noch mal schnappe.

Megan Hart: Naked – 8/15
Das Buch über Alex Kennedy, bekannt aus »Hot Summer«. Eher eine Enttäuschung. (Rezension)

Meredith Duran: Die Wahrheit deiner Berührung – 5/15
Dieses Buch war eine echte Ernüchterung und mit Abstand das schlechteste und ausschweifendste und langweiligste, das ich bis dato von Meredith Duran gelesen habe. Romantik war kaum vorhanden, die Nebenhandlung taugte nix und die wenig sympathischen Figuren waren auch nicht in der Lage, noch was zu retten. Keine Ahnung, ob es (auch) an der deutschen Übersetzung lag, dass ich so gar keinen Draht zu dem Buch bekommen habe; Nicole Friedrich zählt schon seit Längerem nicht gerade zu meinen favorisierten Übersetzerinnen bei Historicals, weil sie trotz aller Erfahrung oft wenig Gefühl für die Zeit an den Tag legt.

Helen Carter: Rockstar – 4/15
Oh Mann, oh Mann – wie kann man eine gute Grundidee nur so verhunzen? Es hätte ein tolles Buch werden können über ein »ganz normales Mädchen« und einen abgefuckten Rock Star mit Drogen- und Alkoholproblemen. Leider driftete die Handlung aber schnell in unrealistische Lächerlichkeiten ab, und die Sexszenen, boah, waren die zum Teil übel! Beispiel gefällig? »Ivy konnte nicht glauben, was sie fühlte: Er war noch immer hart! Und er fickte weiter. Seine Bewegungen beschleunigten sich abermals. Er rammte seinen Stamm in ihr Loch, immer schneller und dann schoss er abermals.« Mehr muss ich nicht sagen, oder?!

 

Angelesen:

Celeste Bradley: Devil in my Bed
Als ich vor ein paar Jahren als Historical-Anfängerin mal ein Buch von Celeste Bradley ausprobiert habe, war das schon nicht die große Liebe. Was mich dazu bewogen hat, jetzt nach »Devil in My Bed« zu greifen, weiß ich selbst nicht so genau, auf jeden Fall hat sich mein Eindruck von damals bestätigt. Und weil ich heute nicht mehr so leidensfähig bin, hab ich das Buch abgebrochen und aussortiert. Nicht mal für ein paar Minuten Klositzung :D hatte ich Lust, nach dem Roman zu greifen – das sagt wirklich viel aus!

16 Kommentare zu [Aus- und Angelesenes] Mai 2013

  • Liebe Irina, tue dir bitte selbst einen Gefallen und merke dir die folgenden Namen: Cassandra Norton und Kathrin von Potulski. Das sind weitere Pseudonyme von Petra Schäfer, die eben auch als Helen Carter Bücher, hm, fabriziert. Ich habe vor Jahren mal eines von Helen Carter gelesen (Anwaltshure – keine Ahnung, worum es inhaltlich ging, aber dein Zitat ist dem erschreckend ähnlich^^) und habe leider auch noch zwei weitere Bücher unter ihren anderen Pseudonymen gelesen. Die Sexszenen waren etwas anders, da M/M, aber besser waren die auch nicht!

    • Hab letztens schon mal gegoogelt und bei Wiki gesehen, unter welchen Pseudonymen »Helen Carter« noch so unterwegs ist. Da ich in meiner knappen Freizeit eher keine Erotikromane deutscher Autoren lese, ist die Gefahr, ihr noch mal zu begegnen, relativ gering – mich hat beim vorliegenden Buch vor allem das Rockstar-Thema gereizt.

  • Da bin ich richtig froh, dass ich mir „Rockstar“ gespart habe…sowas braucht doch kein Mensch…

  • Zu „Revolverherz“: Ich fand den zweiten Band nicht besser! Vor allem, da das Ende so was von vorhersehbar war!

    Was „Rockstar“ angeht, ist es nach dem Zitat für mich ein Wunder, dass du das Buch beendet hast! :D

    (Verwirrenderweise bekomme ich bei Bloglines deine Kommentare immer früher angezeigt als deine Beiträge …)

    • Oh, okay … Würdest du denn sagen, dass es sich lohnt, die Serie weiter zu verfolgen?

      Ja, manchmal bin ich doch recht hart im Nehmen in Sachen Erotiksprache, da staun ich selbst!! ;)

      Zu Bloglines: Ich fand den Reader beim Ausprobieren damals ja ziemlich zickig, deshalb wundert mich das gar nicht! Am faszinierendsten waren ja immer die Beiträge, die der Zeit voraus waren …

      • Nö … wenn sie nicht mit dem dritten Band wieder deutlich besser geworden ist, würde ich sagen, dass es sich nicht lohnt.

        Das ist wohl die langsame Abhärtung! :D

        Ich habe zur Zeit vor allem Beiträge, die schon einen Tag alt sind … *seufz* Optisch gefällt er mir eigentlich am Besten, aber die fehlende Aktualität ist schon sehr ärgerlich.

        • Lustig, hab gerade auf deinem Blog gesehen, dass ich vor Jaaaahren deine Rezension zu „Revolverherz“ kommentiert habe und dort schrieb, dass das Buch bestimmt eher nix für mich sei. Wenn ich mich daran nur hätte erinnern können! ;)

          Ok, du hast also Band 3 dann gar nicht mehr gelesen. Willste auch nicht? Lust verloren?

          Mir kam Bloglines auch extrem lahm vor, was das Einsammeln der Feeds angeht. Vielleicht sollteste dir doch mal The Old Reader ansehen – der hat auch ein paar Macken, aber inzwischen find ich ihn eigentlich gut und einige Probleme scheinen auch gelöst worden zu sein.

          • Will nicht, werde nicht, definitiv Lust verloren. ;)

            Hm, The Old Reader hatte ich mir auch angeguckt, da war auch was, was mir nicht so gefiel. Ich muss mal gucken …

            • Okay, damit sind weitere Bände von meiner Wunschliste gestrichen! Danke! :)

              Ich glaube, The Old Reader wurde/wird kontinuerlich verbessert. Es gibt ein paar Dinge, die ich auch nicht so gut bzw. ein wenig unpraktisch finde, aber ich kann damit leben. Und er scheint mir die Beiträge auch in einigermaßen vernünftiger Zeit „einzusammeln“ im Gegensatz zu Bloglines; wenn er auch nicht so fix ist wie der Google-Reader es war. Hin und wieder sind die Server ein wenig überlastet, scheint mir, das legt sich aber recht schnell wieder. In der Zwischenzeit gibts Katzenbilder, das sollte ihn dir doch sympathisch machen! :D

  • Hi Irina,

    ha, und ich dachte schon ich wäre seltsam oder den Historicals langsam überdrüssig, da ich den Duran so zäh fand. ;-) Und in Sachen Übersetzerin… da war sie wieder… ich frage mich wieso Frau Freidrich nicht einfach Contemporaries übersetzt und die Historicals Historicals sein lässt.
    Übel fand ich vor allem in dieser Duran Übersetzung das fröhliche „Hallihallo“ das einer der Protas ausstieß. *nerv*

    Liebe Grüße
    Nicole

    • Ich war echt entgeistert über dieses Buch. Ich hatte ja schon so meine Probleme mit »A Lady’s Lesson in Scandal«, aber das hier … nein, also, das war wirklich gar gar gar nix!

      Was Frau Friedrich angeht: Ich hab sofort an dich gedacht, als ich den Namen gelesen habe! :D

  • Uuuups, natürlich sollte es Frau Friedrich heißen. *gg*

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