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In den letzten beiden Wochen sind erneut ein paar Bücher bei mir eingezogen – zur Zeit bin ich wieder in ganz guter Form! ;)
Bei Booklooker hab ich preisgünstig den dritten Miss-Daisy-Band von Carola Dunn ergattert, »Miss Daisy und die tote Sopranistin«. Über den Zustand, der als »sehr gut« deklariert war, bin ich nicht wirklich begeistert, aber bei 55 Cent Kaufpreis (allerdings plus Porto) kann man ja nun nicht groß diskutieren.
Aus dem Second-Hand-Shop hab ich »Pacific Private« von Don Winslow mitgenommen, einen Surferkrimi, der mir von meinem Tischtennistrainer empfohlen wurde und mich in den nächsten Urlaub begleiten wird. (Nur zur Sicherheit: Das Buch wird mich begleiten, nicht der Tischtennistrainer.)
Der Rest der Bücher ist mal wieder von Buchticket. Als mir Anna Campbells neuestes Buch »Eine geheimnisvolle Lady« für ein Ticket begegnet ist, ereilte mich urplötzlich der Drang, mal wieder einen Roman der australischen Autorin lesen zu wollen. Ihre »Dark Romances« schwanken ja irgendwie immer zwischen Genie und Wahnsinn; bin mal gespannt, wie dieser ist. Wirklich richtig gefreut hab ich mich, dass zwei Suchaufträge von mir eingestellt wurden und ich sogar schnell genug war, um mir die Bücher zu schnappen : »An Affair With Mr. Kennedy« von Jillian Stone und »Animal Magnetism« von Jill Shalvis. Gut, dass ich meine Book-Depository-Bestellung noch nicht aufgegeben hatte, die beiden waren nämlich im Warenkorb.
Apropos Book Depository: Meine 10%-Off-Bestellung hab ich inzwischen auch abgeschickt, dabei handelt es sich allerdings im Wesentlichen um Vorbestellungen, die im Zeitraum bis Juli erscheinen. Ich hoffe inständig, dass es bis August nochmal eine solche Aktion gibt, damit ich die Neuerscheinungen der zweiten Jahreshälfte mit Rabatt bestellen kann.
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Große Wellen hat diese Woche J.K. Rowlings Ankündigung geschlagen, dass sie einen Roman für Erwachsene schreiben wird.
»A Memory of Light«, der letzte Band der »Rad der Zeit«-Serie, soll 2013 erscheinen.
Ab 2. März gibts die App »The World of Richelle Mead«. (ich glaub, das ist tatsächlich kein Scherz.)
Ann Aguirre hat einen Vertrag über eine neue YA-Trilogie mit dem Titel »Mortal Beauty« abgeschlossen, außerdem ist »Horde«, Band 3 der Razorland-Trilogie, bestätigt.
Ilona Andrews hat das erste Kapitel von »Gunmetal Magic« online gestellt: Teil 1 | Teil 2. Das Buch kommt am 31.7.2012, spielt im Kate-Daniels-Universum und handelt von Kates Freundin Andrea.
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Mal wieder ein Schnäppchentipp: Heutiger »Kindle-Deal des Tages« für 99 Cent ist »The Mammoth Book of Paranormal Romance«. Hier gibts eine Übersicht über die enthaltenen Kurzgeschichten inkl. Kurzbeschreibung.
Wie ich gerade gesehen habe, hat die Neuausgabe von »Die Frau in Schwarz« inzwischen ihr endgültiges Cover (rechts) bekommen. Es ist dem Filmplakat nachempfunden und eindeutig eine Verbesserung zum ersten Entwurf (links), der doch einigermaßen stümperhaft aussah kein bisschen stimmungsvoll war. Jetzt kommt immerhin ein bisschen Gruselfeeling auf (und zwar nicht wegen des Konterfeis des kaum zu erkennenden Daniel Radcliffe in Großaufnahme!).
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Originaltitel: Fools Rush In
Klappentext:
Joe! Für die junge Ärztin Millie Barnes hat die Sehnsucht einen Namen. Nach dem Studium zurück auf Cape Cod, will sie vor allem eins: Joe Carpenter davon überzeugen, dass sie beide zusammen gehören. Schließlich schwärmt sie seit ihrer Highschoolzeit für ihn. Niemand hat so freche Augen und so ein sexy Grübchen wie er, niemand dieses dunkelblonde Haar, das immer so ausseht, als hätte darin gerade eine Frau gewühlt … was wahrscheinlich stimmt. Allerdings gibt es noch einen zweiten Mann in Millies neuem, alten Leben: Ihren Schwager Sam, frisch von ihrer egomanischen Schwester geschieden. Nur ein guter Freund, nur ein verlässlicher Kumpel. Oder? Aber wer sagt eigentlich, dass die Sehnsucht nur einen Namen trägt?
Kommentar:
Oh nein, nicht schon wieder eine Story über eine Frau, die sich vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan mausert und schließlich ihre Highschool-Liebe erobert – das war mein erster Gedanke, als ich den Klappentext gelesen habe. Doch was nach einem ausgelutschten Plot klingt, erweist sich in diesem Fall als etwas andere Geschichte. Wie im echten Leben häufig der Fall, schägt hier nämlich die Realität zu und der vermeintliche Traummann entpuppt sich als nicht ganz so wunderbar wie jahrelang angenommen.
Das ist eine ganz schön bittere Pille für die frischgebackene Ärztin Millie, schließlich hat sie viele Jahre ihres Lebens damit verbracht, einem Traum hinterherzujagen, und einiges an Zeit und Aufwand investiert, um Joe nach ihrer Rückkehr in ihren Heimatort endlich auf sich aufmerksam zu machen und zu erobern. Dass es klappt, kann sie selbst kaum fassen, und folgerichtig ignoriert sie in ihrer Begeisterung erstmal alle offensichtlichen Macken des Zimmermanns, zum Beispiel, dass er chaotisch, unzuverlässig und ganz schön oberflächlich ist und dass sie eigentlich nie miteinander reden, weil sie sich nämlich nichts zu sagen haben. Das schöne Bild, das sich Millie über die Jahre aufgrund einer freundlichen Geste des jugendlichen Joe aufgebaut hat, verwischt allerdings mehr und mehr, und die Ärztin erkennt irgendwann, dass sie die Konsequenzen ziehen muss.
Millie ist zum Teil ganz schön extrem in ihren Handlungen, aber trotz ihres jahrelangen Festklammerns an einem Traum und ihres Stalkings ist sie eine sympathische Protagonistin. Das liegt wohl daran, dass sie nicht vollkommen verklärt ist, sondern dass ihr ihr eigener Irrsinn ziemlich bewusst ist und sie sich (meist) selbst nicht ganz ernst nimmt. Ihre Versuche, Joe »zufällig« zu treffen und dabei einen richtig coolen, beeindruckenden Auftritt hinzulegen (was natürlich NIE klappt), sind ziemlich witzig und erinnern bestimmt so manch einen Leser an die eine oder andere peinliche Aktion während der Jugend. Von ihrem Joe-Wahn abgesehen ist Millie aber eine ziemlich bodenständige, verlässliche Person, die ihren Beruf, ihr Heim, ihren Hund, ihre Freunde und ihre Familie liebt. Allerdings nicht die ganze Familie: Mit ihrer älteren Schwester hat sich Millie noch nie verstanden; dass Trish Danny, den besten Sohn der Welt, und Sam, den besten Ehemann der Welt, verlassen und die Scheidung eingereicht hat, macht das Verhältnis nicht besser.
Apropos Sam: Millies Ex-Schwager ist das genaue Gegenteil von Joe, und auch ihn schätzt Millie schon seit ihrer Jugend, allerdings zunächst nur auf rein freundschaftliche Art. Wie in Liebesromanen nicht unüblich, ist von vornherein ziemlich offensichtlich, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickeln wird, aber da die Geschichte gut erzählt ist, stört das nicht weiter. Ein wenig nervig ist allerdings, dass sich am Ende die Ereignisse überschlagen, indem eine Krise heraufbeschworen wird, die in dieser Form vollkommen überflüssig und nicht so richtig glaubwürdig war.
Wie die anderen Bücher von Higgins überzeugt auch dieses mit viel Wärme, Atmosphäre und Situationskomik, und natürlich darf der obligatorische Hund als bester Freund des Menschen nicht fehlen, wenngleich er ursprünglich nur von Millie angeschafft wurde, um Joe zu beeindrucken. Einige Figuren sind zwar zum Teil ein klein wenig klischeehaft und überzogen dargestellt, etwa Millies schwule Freunde, sie sind aber eher witzig denn nervig und beschwören die eine oder andere amüsante Szene herauf.
Fazit:
11/15 – Ein amüsanter, sehr unterhaltsamer Liebesroman, bei dem mir aber die emotionale Komponente und die großen Gefühle ein wenig zu kurz kommen. Higgins bleibt dennoch auf meiner Autobuy-Liste.
Weitere Rezensionen zu Büchern der Autorin:
| Demnächst auf Deutsch bei Mira:
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Heute gibts wieder eine bunte Mischung von Büchern aus verschiedenen Verlagen und Genres. Dummerweise bin ich diesmal selbst schwach geworden und konnte mich nicht bezähmen, noch während des Druckfrisch-Schreibens schnell zu Book Depository zu hüpfen, um eine Bestellung aufzugeben. Gut, dass das nicht allzu häufig passiert! ;)
[Carlsen]
Jennifer Smith: Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick (OT: The Statistical Probability of Love at First Sight)
Hadley könnte sich wirklich etwas Schöneres vorstellen, als auf der Hochzeit ihres Vaters Brautjungfer zu spielen. Dass sie dann allerdings ihr Flugzeug verpasst und erst einmal auf dem überfüllten New Yorker Flughafen festsitzt, hat sie dann doch nicht gewollt. Und genauso wenig hatte sie vor, sich ausgerechnet hier unsterblich zu verlieben: in den Jungen mit den verwuschelten Haaren und dem Puderzucker auf dem Hemd, der wie sie nach London muss. Hadley bleibt genau eine Fluglänge Zeit, um sein Herz zu gewinnen …
Tamara Bach: Was vom Sommer übrig ist (OT)
In diesem Sommer stimmt nichts für Louise. Die Eltern sind ihr noch fremder als sowieso schon und die Klassenkameraden auch, vor allem seit der Sache mit Paul. Und ihr eigentlich so guter Plan, den Job beim Ampelbäcker und das Zeitungsaustragen so einzurichten, dass sie die Fahrstunden schnell abhaken kann, scheitert in der Praxis kläglich. Vielleicht hätte sie zumindest ihrer Oma nicht noch versprechen sollen, auf ihren kurzatmigen Hund Bonnie aufzupassen. Und dann ist da Jana, die mitten im Hochsommer auf einem Stromkasten sitzt und einen dieser kleinen, eingeschweißten Schokokuchen isst. Und die Louise auf einmal wie ein Schatten folgt, fast so, als erwarte sie von Louise, dass sie ihr zeigt, wie man lebt. Tamara Bach ist in ihrem neuesten Buch so nah wie noch nie an ihren Figuren und erschafft mit genau gesetzten Worten eindrucksvolle Bilder. Und Menschen, die einen noch lange nach der Lektüre nicht loslassen.
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Der Autoren-Check geht in die nächste Runde. Nachdem mich mein Carly-Philipps-Test im Januar nicht so wirklich weitergebracht hat, hoffe ich diesen Monat das Beste, wenn ich Sarah Harvey ausprobiere. Die britische Autorin schreibt überwiegend ChickLit und zumindest ihre früheren Bücher sollen ziemlich witzig sein – weshalb ich in den letzten Jahren fröhlich alle Harvey-Bücher eingepackt habe, die mir auf dem Flohmarkt so begegnet sind: immerhin neun von dreizehn bislang erschienenen.
Gelesen hab ich davon bislang keinen einzigen Roman, und das soll sich hiermit ändern. Könnte ja schließlich gut sein, dass mir in der anstehenden Flohmarktsaison weitere Harvey-Bücher begegnen, die ich dann liegenlassen kann. Oder auf die ich mich zur Vervollständigung der Backlist einer neuen Lieblingsautorin stürzen kann. ;)
Ich werde mein Glück wohl mit »Eine Braut zu viel« probieren, weil das Buch im Großen und Ganzen die besten Bewertungen bekommen hat und auch ganz lustig klingt. Ich bin gespannt.
Kennt jemand von euch die Autorin und falls ja, wie findet ihr sie? Erinnern ihre frühen Werke wirklich an Sophie Kinsella? Was sind Harveys Tops und Flops?
Weiterführende Links:
[Nachgefragt] Wer ist eigentlich Sarah Harvey? (inkl. Gesamtbibliografie)
[Nachgefragt] Sarah Harvey – Update
Bücher, Buchankündigungen und Autoren
Bis 28.2.2012 kann man Lauren Olivers Novella »Hana« online lesen. (via Miss Bookiverse)
Amanda Knox hat ihre Geschichte an den Verlag gebracht: Harper Collins zahlt 4 Millionen US-Dollar.
Der Titel des vierten Caster-Chronical-Bandes steht fest: »Beautiful Redemption«.
Dem »Kiepenheuer und Witsch«-Autor Christian Kracht wird im Spiegel Rassismus unterstellt. In einem offenen Brief beklagen Verlag und diverse Autoren die Überschreitung der »Grenzen zwischen Kritik und Denunziation«.
»Babel 3 – Geisterliebe« von Kay Winter, das bei Lyx nicht mehr veröffentlicht wird, ist nun komplett zum Download vorhanden.
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Ich habe eigentlich nicht vor, hier regelmäßig den »Kindle-Deal des Tages« zu bewerben, aber da ich weiß, dass es hier doch einige Holmes-Fans gibt, möchte ich dennoch auf das heutige Schnäppchen hinweisen. Es handelt sich nämlich um »Young Sherlock. Death Cloud« von Andrew Lane. Für 99 Cent seid ihr dabei – nur heute.
Hunderttausend neue Bücher, für deren Zusammenstellung ich gefühlte acht Stunden gebraucht habe. Man beachte bitte besonders »Hexendämmerung« – irgendwie erinnert mich der Klappentext gaaaaaaaanz vage an ein anderes Buch, ich komm nur nicht drauf, an welches … ;))
[Mira]
Robyn Carr: Virgin River 05 – Ein neuer Tag in Virgin River (OT: Second Chance Pass)
In der kalten Märzluft zog Vanessa Rutledge ihren Mantel noch ein wenig enger um sich. Es war eine ungewöhnliche Bitte, die sie loswerden wollte, aber sie wusste einfach nicht, wen sie sonst fragen sollte. „Bitte Matt, du weißt, dass ich dich liebe. Ich sehe dich jeden Tag in den Augen deines Sohnes. Aber Liebling, ich möchte wieder lieben, und dazu brauche ich deinen Segen. Und wenn ich den habe, kannst du dann dem Mann, der meine Zukunft sein soll, nicht einen kleinen Schubs geben? Lass ihn wissen, dass er mir so viel mehr als nur ein Freund ist.“ Ihr Schicksal lag jetzt in seinen Händen. Mit einem letzten Kuss in seine Richtung drehte sie sich um und ging davon.
Susan Mallery: Fools Gold 02 – Ich fühle was, was du nicht siehst (OT: Almost Perfect)
Nie wieder wollte Liz Sutton einen Fuß in ihre Heimatstadt setzen. Zu demütigend waren die Erfahrungen, die sie dort als Teenager gemacht hat. Doch nun bringt eine Familienangelegenheit die erfolgreiche Bestsellerautorin zurück nach Fool’s Gold. Und unweigerlich läuft sie hier Ethan über den Weg, dem Mann, den sie in all ihren Büchern auf verschiedene Art den Tod finden lässt. Denn sie hat ihm nie verziehen, dass er sie als Teenager verleugnet hat. Trotzdem flammt sofort wieder die alte Leidenschaft zwischen ihnen auf. Aber wird sie auch halten, wenn sie ihm ihr großes Geheimnis vorstellt: seinen Sohn?
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