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Heute hab ich die erste Rezension zu Sarah MacLeans »Eleven Scandals to Start to Win a Duke’s Herart« gesichtet. Der Roman hat bei bei The Season 9.5 Punkte erhalten.
Der gerade veröffentlichte Buchtrailer trägt ein Übriges dazu bei, meine Vorfreude zu steigern.
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Es geht weiter mit schrecklichen Parodien auf historische Persönlichkeiten, berühmte Figuren und Buchklassiker.
Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, besser bekannt unter dem Namen Sisi, ist beispielsweise just von den Toten auferstanden, hat sich noch ein »s« im Namen zugelegt und verdingt sich nun als Vampirjägerin. Ihr Buch trägt den grandiosen Untertitel »Scheusalsjahre einer Kaiserin« und dürfte vermutlich ein gefundenes Fressen für alle Männer sein, die genervt sind vom alljährlichen weihnachtlichen Sisi-Marathon auf Sat1.
 Schon länger als Vampirjäger unterwegs ist offenbar Pinocchio, allerdings nicht in deutscher, sondern nur in englischer Sprache. Dass er unbemerkt an mir vorüber gegangen ist, ist nicht verwunderlich, denn ich kann nicht nur keine Parodien leiden, sondern auch Pinocchio nicht. Allerdings frage ich mich schon, ob er wohl im Kampf Marionette gegen Vampir den Blutsaugern eine dreiste Lüge auftischt und sie dann mit seiner rasant wachsenden Nase pfählt? Wär ja ne ziemlich trickreiche Methode, der ich durchaus Respekt zollen würde.
 Die Zombies haben offenbar auch immer noch Hochkonjunktur. »Pride an Prejudice and Zombies« wird unter dem Titel »Aufstieg der Lebenden Toten« offenbar noch mal neu von einem anderen Autor erzählt. Aber nicht nur die Bennets in England, sondern auch Dorothy in Oz werden von Zombies überrannt – in einer Kurzgeschichtensammlung von Christian Endres.
Und nicht mal den armen Werther lässt man in Frieden ruhen. Der wird gezwungen, sein Leid erneut zu durchleben und sich abermals unglücklich zu verlieben: in Zombie-Lotte. Zu allem Übel ist sein Nebenbuhler Albert Kestner auch noch ein Zombiejäger, sodass der gute Werther mal wieder einiges zu überstehen hat, die arme Seele.
Bin mal gespannt, was für einen Unsinn sich die Autoren und Verlage noch einfallen lassen, bevor die Parodien-Welle (hoffentlich) bald wieder abebbt.
Gerade hab ich bei Amazon zu Julia Quinns »Ein hinreißend verruchter Gentleman« (OT: »When he was Wicked«) folgende Pressestimme gefunden:
Eine schwungvoll erzählte Geschichte mit heißen Liebesszenen und überzeugenden Charakteren. (Publishers Weekly)
Überzeugende Charaktere: ja. Aber heiße Sexszenen?! Es ist ja schon ne Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, weshalb ich mich nicht im Detail an die Sexszenen erinnere. Aber ich les ja nun wirklich jedes Quinn-Buch, das auf den Markt kommt, und ich würde mal sagen: Es gibt inzwischen wenige Historical-Autoren, bei denen »heiße Liebesszenen« eine kleinere Rolle spielen … Sollte es bei diesem Roman anders sein und ich habs verdrängt? Oder werden da vielleicht zur Abwechslung mal wieder Dinge angepriesen, die wenig mit der Realiltät zu tun haben?! Oder ist eventuell einfach meine Definition von »heißen Liebesszenen« eine andere?
 
Sommerduft scheint ja ein sehr verlockender Geruch zu sein – und für Verlage äußerst erfolgsversprechend. Oder wie sonst könnte es sein, dass drei verschiedene Verlage »Der Duft des Sommers« als Buchtitel verwenden (wollen)?

Ja, okay, das erste Buch ist gar nicht mehr lieferbar, aber die beiden anderen sollen im April bzw. Juni 2011 veröffentlicht. Ich schätze ja mal, dass eines der beiden Bücher noch umbenannt werden muss, denn üblicherweise lässt sich ein Verlag einen Buchtitel ja für eine gewisse Zeit schützen, damit solche Dopplungen vermieden werden …
Die Ergebnisse der jährlichen »All About Romance«-Umfrage zu den besten Büchern des Vorjahres sind raus:
Best 2010 Romance Novels
Best Romance: Last Night’s Scandal, Loretta Chase
[Honorable Mentions: The Forbidden Rose, Joanna Bourne / The Iron Duke, Meljean Brook]
Best Contemporary Romance: Something About You, Julie James
Best Romantic Suspense: Naked Edge, Pamela Clare
Best Paranormal Romance: The Iron Duke, Meljean Brook
[Honorable Mention: Lover Mine, J.R. Ward]
Best Historical Romance Set in the U.K.: Last Night’s Scandal, Loretta Chase
[Honorable Mention: Love in the Afternoon, Lisa Kleypas]
Best Historical Romance Not Set in the U.K.: The Forbidden Rose, Joanna Bourne
Funniest Romance: Ten Things I Love About You, Julia Quinn
Biggest Tearjerker: Love in the Afternoon, Lisa Kleypas
Best Love Scenes (in a Mainstream Romance): Wicked Intentions, Elizabeth Hoyt
Best Series Romance: Marrying the Royal Marine, Carla Kelly
[Honorable Mention: What the Librarian Did, Karina Bliss]
Best Chick Lit/Women’s Fiction – tie: All I Ever Wanted, Kristan Higgins / The Bikini Car Wash, Pamela Morsi
Best Romantica: Patience, Lisa Valdez
Best Romance Short Story: Here There Be Monsters in Burning Up, Meljean Brook
Guiltiest Pleasure Romance: Lover Mine, J.R. Ward
Best Debut Author: Rose Lerner
Best 2010 Characters
Best Romance Hero: Leo Hathaway in Married by Morning, Lisa Kleypas
Best Romance Heroine: Olivia Wingate-Carsington in Last Night’s Scandal by Loretta Chase
[Honorable Mentions: Margeurite de Fleurignac in The Forbidden Rose by Joanna Bourne / Beatrix Hathaway in Love in the Afternoon by Lisa Kleypas]
Most Tortured Hero: Captain Christopher Phelan in Love in the Afternoon, Lisa Kleypas
[Honorable Mention: Malkom Slaine in Demon from the Dark, Kresley Cole]
Most Kickass Heroine: Elena Deveraux in Archangel’s Kiss by Nalini Singh
Best Romance Couple: Olivia Wingate-Carsington and Peregrine Dalmay, Earl of Lisle in Last Night’s Scandal by Loretta Chase
Most Disappointing Romance: Patience, Lisa Valdez
Kommentar
Mir scheint, ich sollte dringend das Loretta-Chase-Buch aus dem Regal ziehen, das Susi mir dankenswerterweise überlassen hat, weil sie es nicht mochte – hat ja mächtig abgeräumt.
Außerdem hab ich das dringende Bedürfnis, baldmöglich »Love in the Afternoon« von Lisa Kleypas zu lesen. Nachdem ich von Band 3 ein kleines bisschen und von Band 4 der Hathaway-Serie sehr enttäuscht war, konnte ich mich nicht recht dazu aufraffen, aber jetzt bin ich doch neugierig. Ein Buch, das zum »Biggest Tearjerker« gekürt wird, kann nur klasse sein. Andererseits: Leo Hathaway aus Band 4 ist ja auch zum besten Liebesromanhelden gewählt worden – was ich überhaupt nicht verstehen kann. Ich war kolossal enttäuscht davon, wie weichgespült er trotz allerbester Tortured-Hero-Anlagen war.
Ebenso schleierhaft ist mir, wie Quinns »Ten Things I Love About you« zur »Funniest Romance« gekürt werden konnte. Das kann nur so ein Fan-Ding gewesen sein: Das Buch zählt zu den unwitzigsten Werken, die Quinn in den letzten Jahren veröffentlicht hat und ist maximal als ganz niedlich zu bezeichnen; vielleicht hatte da der eine oder andere Quinns Gesamtwerk vor Augen, als er abgestimmt hat?! Offenbar kann die Frau seit den Brigertons schreiben, was sie will, und wird immer in den Himmel gelobt.
So ähnlich kam es mir auch bei Elizabeth Hoyt vor, die mit ihrer Debüt-Serie um die »Princes« alle Liebesromanleserinnen vom Hocker gehauen hat, dann aber mit der »Legend of the Four Soldiers«-Serie nicht nachlegen konnte; Topwertungen hat sie trotzdem überall bekommen. Aber wen interessieren die alten Kamellen: Die Sexszenen in »Wicked Intentions« sind wirklich ziemlich heiß und mir sind nirgends heißere begegnet, insofern wird die Auszeichnung schon passen. (Und die neue Serie ist ja auch wieder deutlich besser als die zweite.)
Wie Lisa Valdez es geschafft hat, mit »Patience« den Preis für das beste Romantica (der, die oder das Romantica? Was bedeutet »Romantica« in dem Fall eigentlich genau?) zu kriegen, ist mir natürlich völlig schleierhaft. Deutlich nachvollziehbarer finde ich da schon, dass »Patience« gleichzeitig zum entäuschendsten Liebesroman gewählt wurde – das deckt sich dann ja schon eher mit meiner Meinung.
Ansonsten ist durch die Auswertung »Something About You« von Julie James in meinem SuB weiter nach oben gerückt, desgleichen Kristan Higgins auf der Wunschliste. Bei letzterer überlege ich allerdings noch, ob ich auf die deutschen Ausgaben warte; bei Mira sind ja drei Bücher von ihr angekündigt: »Fang des Tages« (OT: Catch of the Day), »Meine Brüder, die Liebe und ich« (OT: Just one of the Guys) und »Das Gute liegt so nah« (OT: Fools Rush In). Jetzt geh ich aber erst mal schauen, was es mit Rose Lerner auf sich hat, die ausgezeichnete Debütautorin, von der ich noch nie was gehört habe!
»Freihändiges Lesen ist die Zukunft« – so wirbt die deutschsprachige Homepage zum australischen »Book Seat«. Nicht zuletzt aufgrund der zu Teil ziemlich albernen Fotos (etwa von einem bebrillten lesenden Pony oder einer Frau, die mutmaßlich zu jedem Oberteil einen farblich exakt passenden »Book Seat« hat und sich beim Lesen an ihrer Tasse festhalten muss) war ich ein wenig skeptisch, aber sehr, sehr interessiert. Und da ich bei der Zukunft unbedingt dabei sein will, hab ich mich zum Ausprobieren entschlossen – auch wenn ich mich infolge meiner Tests mit Schmuserolle und Leselotte ja eigentlich schon damit angefunden hatte, dass freihändiges Lesen gar nicht möglich ist.
Was bitte ist ein »Book Seat« schon wieder?
Der »Book Seat« ist letztendlich eine Mischung aus Leselotte und Buchständer. Er wiegt nicht mal 200 Gramm, denn sein Innenleben besteht aus federleichten kleinen Styropor-Kügelchen; der Bezug ist aus Kunstleder-Velours. Dort, wo das Buch aufliegt, gibt es eine kartonierte (?) Verstärkung und unten eine kleine durchsichtige Plexiglasscheibe an einem festzurrbaren Gummiband, die man ans geöffnete Buch drücken und so offen halten kann (s. Fotos). Dank der Tragelasche kann man den »Book Seat« bequem überall mit hinnehmen, und es gibt außerdem eine kleine Tasche (für Stifte, Lesezeichen, Handy, Lesebrille etc.).
Da meine schwarz-weiß-gefleckte Schmuserolle inzwischen schon ganz schön mitgenommen aussieht, war ich zunächst sehr angetan, als ich an der Rückseite des »Book Seat« einen Reißverschluss entdeckt habe. Ich dachte, man könne die Kugeln ganz easy entnehmen und den Bezug in die Waschmaschine schmeißen; ein Blick auf die Pflegeanleitung offenbarte allerdings, dass man den Bezug nur mit einer Kleiderbürste säubern und Flecken lediglich mit einem feuchten Tuch und milden Reinigungsmittel entfernen darf. Der Reißverschluss ist dazu da, um bei Bedarf Styropor nachzufüllen. Die Reißverschlusslasche fehlt übrigens, damit sich kleine Kinder am Styropor vergreifen können. Am besten lässt man meiner Meinung nach (sofern möglich) auch als Erwachsener die Finger vom Reißverschluss, denn sind die Styroporkügelchen erst mal ihrem Gefängnis entkommen – so wir mir gerade beim Testen – sind sie extrem schwer wieder einzufangen und zu bändigen sind, weil sie statisch aufgeladen sind und jetzt wild auf meinem Schreibtisch herumflitzen oder sich alternativ überall festklammern!
Funktioniert das freihändige Lesen wirklich?
Weitestgehend. Grundsätzlich gilt: Je breiter und schwerer ein Buch ist, desto besser funktioniert das Prinzip. Ich habe es mit diversen Büchern getestet: Hard- und Flexcover sind gar kein Problem, wider Erwarten ist der »Book Seat« sogar stabil genug, um richtig große, schwere Kochbücher zu halten, was ich ihm ehrlich gesagt aufgrund seines geringen Eigengewichts nicht zugetraut hätte. Einzelne Blätter sind natürlich auch kein Problem, und auch als Halter fürs iPad ist diese Lesehilfe bestens geeignet. Mit deutschen Taschenbüchern wirds schon ein bisschen schwieriger, wenn man ihnen nicht den Rücken brechen will: Nähert man sich der Buchmitte, gibts keine Probleme (s. Foto links), zu Beginn und Ende eines Buches wird die Angelegenheit etwas kippelig.
An seine Grenzen stößt der »Book Seat« bei englischen Massmarket-Paperbacks – die ja auch den beiden anderen Lesehilfen die allergrößten Sorgenkinder waren. Sind die Exemplare richtig durchgenudelt und haben einen gebrochenen Rücken, gibts kaum Probleme, abgesehen von den bereits angesprochenen ganz zu Beginn und Ende eines Buches. Ohne den Büchern den Rücken zu brechen, kann man sie aber definitiv nicht freihändig lesen, weil man sie dazu leicht schief in die Vorrichtung spannen muss und sie dann herausrutschen. Das liegt natürlich eher an Qualität und Format der Bücher als am »Book Seat«, denn man kann ein englisches Taschenbuch einfach nicht ganz aufklappen, ohne Leseknicke zu verursachen; es muss aber natürlich erwähnt werden, dass freihändiges Lesen solcher Bücher nur unter buchquälerischen Bedingungen möglich ist.

Von links nach rechts: englisches Taschenbuch mit gebrochenem Rücken/Buchmitte, englisches Taschenbuch mit gebrochenem Rücken/Buchende, englisches Taschenbuch mit intaktem Rücken
Kann man denn vernünftig umblättern?
Man kann, und zwar, indem man die Plexiglasscheibe wegzieht/umklappt. Mit ein wenig Übung klappt das sogar ziemlich problemlos, auch wenn man natürlich schon aufpassen muss, wenn man dem Buch keine Schäden zufügen will. Der Trick bei der Sache ist, die Plexiglasscheibe nicht ganz so fest zu ziehen, sondern so locker wie möglich. Dann lässt sie sich relativ gut umklappen, und man kann die Seite ohne Schäden umblättern. Alternativ kann man natürlich den Gummi jedesmal lösen oder aber mit Kraft nach vorn ziehen und die Scheibe anschließend zurückschnalzen lassen – das ist mir persönlich aber zu umständlich.
Das einzige kleine Manko ist, dass man beim Umblättern natürlich seine Hände braucht – und zwar beide. Insofern find ich das Foto vom »Book Seat« als Lesehilfe in der Badewanne ein wenig irreführend. Wer möchte sich schon nach dem Lesen von zwei Seiten die Hände abtrocknen, nur um mal kurz umzublättern?
Und würdest du den »Book Seat« empfehlen?
Definitiv ja, aber natürlich mit den genannten Einschränkungen. Auch der »Book Seat« ist nicht perfekt, aber er ist wirklich von vorne bis hinten durchdacht und holt meiner Meinung nach das maximal Machbare aus der Idee heraus. Wider Erwarten ermöglicht er das freihändige Lesen der meisten Buchformate, und ich hatte ihn in den letzten Tagen mehrfach beim Essen als Buchhalter im Einsatz. (Da ich üblicherweise nicht mit den Händen esse, ist das Umblättern bei dieser Tätigkeit auch kein Problem – im Gegensatz zum Baden! ;)) Ich werde ihn außerdem ganz sicher in Zukunft nutzen, wenn ich irgendwas abtippen oder handschriftliche Korrekturen von Manuskripten digitalisieren muss oder sonst Bedarf nach freihändigen Lesen habe. Man kann ihn übrigens natürlich auch als Kissen/Unterlage nutzen, ohne das Buch einzuspannen. Das Gummiband ist lang genug, um die Plexiglasscheibe so weit zu lösen, dass sie einfach vorne runterhängt; alternativ kann man den Sack auch einfach umdrehen.
Was kostet der »Book Seat« und wo kriegt man ihn her?
Preislich liegt der »Book Seat« im gleichen Bereich wie Leselotte und Schmuserolle. Man kriegt ihn z.B. bei Amazon für 32,95 Euro in den Farben rot, lila, anthrazit, blau, braun, pink, oliv und beige.
… aber nie zu fragen wagtet, könnt ihr jetzt (zumindest teilweise) in einem Interview nachlesen, das Elena mit mir geführt hat. Hier gehts lang zu Teil 1, hier zu Teil 2.
Im Zuge des Adventsgewinnspiels des Loveletter-Magazins bin ich auf die Jane-Austen-Actionfigur aufmerksam geworden – ist es zu fassen? Jane befindet sich übrigens in guter Gesellschaft: Der Hersteller bietet darüber hinaus Actionfiguren von Charles Dickens, Sherlock Holmes, William Shakespeare, Edgar Allan Poe, Oscar Wilde usw.
Ganz besonders bemerkenswert finde ich Marie Antoinette. Die ist zwar keine Schriftstellerin, aber dafür ne wirklich echte Actionfigur mit einem tollen Gimmick: Sie verfügt über den »Unglaublichen Kopf Auswerfer«. *lol*
Was haben Hörspiele und Socken gemeinsam? Ganz einfach, sie sorgen für warme Füße. *hm?!*
Wie ich auf diesen Unsinn komme? Ich bin heute beim montäglichen Einkauf im Supermarkt über ein Display mit Krimi-Socken gestolpert, wohlgemerkt: nur für Damen. Vielleicht folgen demnächst noch Porno-Socken für die Herren?! Das wäre sicher eine extrem werbewirksame Aktion – immer vorausgesetzt, die Herren sind alleinstehend und gehen selbst einkaufen, statt ihre Frau zu schicken.
Wie auch immer … Den Krimi-Socken für die Dame des Hauses liegt jedenfalls ein Hörspiel bei, wahlweise »Der Puppenspieler« von Frank Schätzing oder »Der wunde Punkt« von Henning Mankell, beides Hörverlag-Produktionen. Das Schätzing-Hörspiel kenn ich nicht, das Mankell-Hörspiel ist aber sehr empfehlenswert – falls also jemand mit Socken und Hörspiel gegen kalte Füße ankämpfen will, kann für 5,99 Euro getrost zuschlagen! ;)
Da gerade alle so langsam Book Depository entdecken, will ich mal von meinen bisherigen Erfahrungen mit dem britischen bzw. amerikanischen Online-Bookstore berichten.
Wie bist du zu Book Depository gekommen?
Ich habe englische Bücher eine Weile ausschließlich bei lesen.de bestellt, weil sie dort am günstigsten waren und das Handling in Ordnung war. Inzwischen sind die Bücher dort aber deutlich teurer als bei Amazon (man vermutet einen neuen Lieferanten für englische Bücher), also hab ich mich auf die Suche nach einer Alternative gemacht und bin schließlich bei Book Depository fündig geworden.
Book Depository USA oder UK?
Zunächst mal: Es gibt zwei Book Depositorys, nämlich in den USA und in UK. Ich habe bislang nur Erfahrungen mit Book Depository USA gemacht, denn bis auf ganz wenige Ausnahmen waren die Preise dort immer günstiger als bei der britischen Seite (was wahrscheinlich an den Wechselkursen des Euro zu Pfund/Dollar liegt). Meine Erfahrungen beziehen sich also ausschließlich auf die amerikanische Filiale – prinzipiell zumindest, denn die Filialen scheinen die Bestellungen ein wenig hin- und herzuschieben: Das letzte Buch, das ich in den USA vorbestellt hatte, kam tatsächlich von Book Depository UK.
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