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Marginalie #9: Und das soll uns begeistern?

Bin gerade mal wieder über nen tollen Buchtitel gestolpert (über das Cover brauchen wir gar nicht zu reden): »Ein Mann wie Samt und Seide«.

Also bitte, ja?! Wer um alles in der Welt hat sich das denn einfallen lassen – in der irrigen Annahme, wir Frauen stehen auf Weicheier wie Samt und Seide? Wir wollen von zupackenden, raubeinigen, schurkischen Männern mit Ecken und Kanten lesen (vielleicht maximal mit nem weichen Kern), aber doch nicht von so langweiligen Samt-und-Seide-Typen!

Marginalie #8: Verwirrender Vergleich

Gerade les ich auf dem Backcover von »Magische Versuchung« von Eileen Wilks – das ich bald endlich beendet haben werde! –, folgenden Hinweis:

Die Fans von Nora Roberts werden Eileen Wilks lieben.

Ich hab nicht viel von Nora Roberts gelesen und ich weiß, dass solche Vergleiche meist hinken, aber in diesem Fall scheint er mir so daneben, dass ich mich doch fragen muss, ob mir nicht vielleicht was entgangen ist? Kann mir jemand die Ähnlichkeit zwischen Nora Roberts‘ und Eileen Wilks‘ erklären?

Das kleine Glück einer Bibliomanin

Heute hat mich mein bevorzugter Second-Hand-Buchladen sehr glücklich gemacht. Für insgesamt 7 Euro hab ich diese Bücher (als Leseexemplare) mitgenommen:

Marginalie #6: Weitreichende Auswirkungen von Naturgewalten

Ich weiß, ich meckere immer nur rum und überlege deshalb auch ernsthaft, mal die Rubrik »schöne Zitate« oder sowas einzuführen. Heute muss ich aber leider einmal mehr ein sehr seltsames Zitat posten, gefunden in »Magische Versuchung« von Eileen Wilks. Nur zur Sicherheit, es handelt sich hierbei um eine Personenbeschreibung!

Ein äußerst eleganter Kopf. Sein dunkles Haar war länger, als es die Mode vorschrieb, aber es stand ihm gut. Sein Gesicht war schmal, die Haut lag glatt und straff über den wie vom Wind geformten Wangenknochen. Ihr Schwung passte exakt zur Linie seiner dunklen Wimpern.

Also, nicht nur, dass ich nicht so recht weiß, was wohl ein »eleganter Kopf« sein soll, noch viel weniger kann ich mit »von Wind geformten Wangenknochen« anfangen. Was, bitte, soll man sich darunter vorstellen?! Mir fehlt offenbar mal wieder die Fantasie!

Marginalie #5: Fehler der Vergangenheit

Ich bin vorhin auf nen super Buchtrailer gestoßen – zur Neuauflage von Christina Dodds Buch »Castles in the Air«. Dieser dreht sich eigentlich eher um die Erstauflage des Buchs, die bzgl. des Covers ein klein wenig … nun, verunglückt ist. Seht selbst: das angeblich berühmteste Cover aller Zeiten – auch Fehler können sehr werbewirksam sein:

[weiterlesen]

Verlorenes Symbol gefunden!

Also, eigenlich hab ich ja behauptet, Dan Browns »Das verlorene Symbol« würde mich nicht übermäßig interessieren. Ich hab seinerzeit »Illuminati« gelesen, von dem ich trotz hanebüchener Übertreibungen wie dem »Fallschirmflug« begeistert war, und anschließend »Sakrileg«, von dem ich nicht mehr ganz so begeistert war, das ich aber dennoch spannend fand. Mit dem Konsum von »Diabolus« wurde aber Dan Browns Strickmuster allzu offensichtlich, sodass mir die Lust auf die Bücher ein wenig vergangen ist. »26 Euro für ein Dan-Brown-Hardcover geb ich nie im Leben aus«, dachte ich. »Ich kann auf die Taschenbuchausgabe warten.«

Aber jetzt liegt das Hardcover hier, das ich meinem Vater zum Geburtstag gekauft habe – natürlich vollkommen uneigennützig! –, und es ruft: »Bitte, Irina, nimm mich aus der Amazon-Verpackung, entfern die beengende Folie und führ mich meiner Bestimmung zu: Lies mich!«

Mach ich natürlich nicht, ist ja schließlich ein Geschenk; da entfernt man nicht einfach die Folie. Aber bitte … wie soll ich noch über eine Woche der Versuchung widerstehen?!

Marginalie #3: Ich hab genug vom Kindle!

Oder zumindest von der Werbung! Wie lange will Amazon.de eigentlich noch diese riesige Kindle-Werbung auf der Startseite schalten? Es nervt!

(Musste mal raus.)

EDITIERT – Ein paar Stunden später: Vielleicht hätte ich eher rumnölen sollen, die Werbung ist weg! ;)

Welches Mauerblümchen bist du?

Für die Fans der Wallflower-Serie von Lisa Kleypas: Auf der Homepage der Autorin gibt es den Test: »Welches Mauerblümchen bist du?«. Hier gehts lang!

Ich bin übrigens Lillian Bowman:

You are high-spirited and stubborn to a fault, but also loyal and extremely loving. You secretly long for a man whose strong will is a match for your own. People tend to tread lightly around you, to avoid provoking your infamous temper.

You would rather have a few, very close friends rather than a wide circle of lesser known acquaintances. However, you will go to any length to protect and help the ones you love. And when the right man comes along, you and he will be the most powerful pairing imaginable. Get ready for fireworks!

Best trysting place : outside in a rose-filled garden
Most flattering color: blue
Best Feature: your long, well-toned legs

An den langen gebräunten Beinen arbeite ich noch! Aber ob das in diesem Leben noch was wird … ?! *lol*

Wir sind Literaturnobelpreisträger 2009

Nachdem buecher.de eine sicher werbewirksame Mail an die Kunden rundgeschickt hat, weiß auch ich, dass die Deutsche Autorin Herta Müller den Literaturnobelpreis gewonnen hat. Toll, wirklich ganz super. So eine Überraschung aber auch, ich kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen! *Tröte auspack* *Sektkorken knallen lass*

Aber, ähm … Wer ist eigentlich Herta Müller? Ist die mit Lieschen Müller aus Berlin verwandt?! Ernsthaft: Ich hab keine Ahnung, wer Herta Müller ist, sollte ich? Klafft da gerade wieder eine peinliche Bildungslücke bei mir auf? Muss ich ein Buch von Herta Müller kaufen und auf dem SUB bunkern? Nach kurzem Nachdenken muss ich feststellen: Ich glaub, ich kann ohne Müller-Buch und mit dem Wissensdefizit leben – und muss mal wieder feststellen, dass mich Literaturpreise welcher Art auch immer, ob nobel oder nicht, echt nicht hinterm Ofen vorlocken können. Zu mehr als seichter Unterhaltung am Feierabend kann ich mich einfach nicht mehr aufraffen. Sollte mir das NDL-Studium die Lust verdorben haben?! ;)

Blogparade: Lesezeichen

Da muss ich doch mal an JEDs Blogparade zum Thema »Lesezeichen« mitmachen, auch wenn ich fürchte, mal wieder aus dem Rahmen zu fallen! ;)

lesezeichenWie markiert Ihr die Stelle im Buch, an der Ihr gerade seid? (Buch umknicken, Leseknicke, Lesezeichen)
Ich benutze Lesezeichen oder leg das Buch – in Ausnahmefällen – aufgeklappt hin. Allerdings natürlich, ohne es plattzudrücken und ihm »das Rückgrat« zu brechen! ;)


Wenn Ihr Lesezeichen verwendet, was für welche (Fahrkarten, Fotos, Schnipsel, gekaufte oder selbstgemachte Lesezeichen)?

Bei mir wird alles zum Lesezeichen umfunktioniert, was sich einigermaßen dafür eignet und gerade griffbereit ist, wenn ich eines benötige. Das können »echte« Lesezeichen sein, die als Werbung in Buchhandlungen aus- und vielen Büchern beiliegen, kleinformatige Programmvorschauen, vom Cover abgepulte und zusammengepappte Aufkleber, Postkarten, Kassenzettel, Tickets, Fotos, Telefon- und sonstige Rechnungen und Briefe, Post its, Book Darts, aus der TV-Zeitschrift herausgerupfte Schnipsel, Tempos, Klopapier (ja, ich gehöre zu den Klo-Lesern! *g*) und im Zweifel, wenn gar nix anderes zur Hand ist, auch mal ein Haargummi. Es geht aber im Notfall auch mal ganz ohne, ich hab die Stelle bislang immer wiedergefunden!


Nutzt Ihr immer dieselben oder andere? Sammelt Ihr vielleicht sogar Lesezeichen?

Ich nutz wie gesagt, was mir in die Finger fällt, also immer andere. Richtig sammeln tu ich »echte« Lesezeichen nicht, aber ich würde auch nie welche wegwerfen und immer alle (kostenlosen) einpacken, die zufällig meinen Weg kreuzen. Ich hab vor kurzem mein erstes Lesezeichen in Form eines Magneten gekauft, aber noch nie eines aus Papier – und ich glaub auch nicht, dass ich mich dazu durchringen könnte (außer vielleicht mit Hello-Kitty-Motiv! *g*). Ich würde mich aber durchaus freuen, wenn mir jemand ein schönes Lesezeichen schenken würde. Ob das allerdings längere Zeit in Gebrauch oder ruckzuck in einem Buch verschollen wäre, dazu mag ich gar keine Prognose abgeben!


Zeigt Eure 1-3 liebsten Lesezeichen und begründet, warum Ihr diese besonders mögt/immer wieder verwendet!

lesezeichenarseditionDa ich nicht so wirklich ein Lieblingslesezeichen habe, zeig ich einfach mal die drei, die in letzter Zeit in Verwendung waren bzw. es aktuell sind (s. Bild oben). Im Moment mag ich besonders den Magneten (das kleine Rote mit der »Mordsbuch«-Aufschrift), der einfach um die Seite geclippt wird. Man muss ein bisschen aufpassen, denn wenn man ihn zu fest an Seitenkante steckt, hinterlässt er Spuren/Rillen, ansonsten ist er aber prima, weil man nicht nur die Seite, sondern gleich auch die Stelle markieren kann, an der genau man ist. Außerdem kann man prima beim Lesen mit dem Teil spielen (wenn ich so weitermache, überlebt der nicht lange!).
Mein hübschestes Lesezeichen ist ein Krokodil von ArsEdition (s. Foto rechts), dessen Maul quasi »aufklappbar« und oben an der Seite festzuklemmen ist. Da der Kopf aber ein ganzes Stück übersteht, ist das Lesezeichen natürlich total unpraktisch – deshalb liegt es seit Jahren nur rum und kommt nicht zum Einsatz. Zwar nützt es so nix, aber man wills ja auch nicht kaputt machen! *g*