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»Leseknicke« ist ein Wort, das noch nicht lange in meinem Wortschatz existiert, sondern das ich erst bei Buchticket gelernt habe. Kein Wunder, denn vorher habe ich mich ja nie mit der wissenschaftlich exakten Zustandsbeschreibung von gebrauchten Taschenbüchern beschäftigt!
Heute ist mir dann aber auch noch (ebenfalls bei Buchticket, versteht sich!) ein tolles Synonym dafür untergekommen: »Stresslinien«!

Super, oder?
Oh weh, Tauschticket vergrößert sich mal wieder, diesmal zieht »Alles Mögliche« ein, eine Rubrik, in der Multimedia und Elektronikartikel, Bastelkram, Klamotten usw. getauscht werden können. Inhaltlich hab ich dazu gar kein wirkliche Meinung – mich interessiert das nicht weiter, weil sich m.E. das Tauschprinzip bei fast allen Produkten außer Büchern und Medien wegen der Portokosten kaum rentiert.
Was ich aber befürchte: Dass die ohnehin schon fürchterlich aufgeblasene Datenbank bzw. die völlig überforderten Server ab sofort noch mehr Probleme machen könnten. Na ja … warten wir’s ab!
Heute hab ich einen etwas verwirrenden Eintrag bei der Deutschen Nationalbibliothek gefunden:

Ich will ja nix sagen, aber … ich seh es! Auch, wenns gar nicht im Web anzeigt wird! Ich bin eine Seherin – ich habs immer geahnt!
Die Problemlösungsstrategien von Liebesromanhelden/-heldinnen sind ja immer wieder aufs Neue zum Augenrollen – vor allem hinsichtlich unerwünschter und unerklärlicher sexueller Anziehung zwischen den Protagonisten. Ich frage mich schon seit Ewigkeiten: Warum glauben die eigentlich immer, sie wären nach einem Kuss oder einer einzigen leidenschaftlichen Nummer kuriert? Und wie wahrscheinlich ist das, wo sie doch schon beim ersten Blick weiche Knie oder harte Geschlechtsteile kriegen? In solchen Fällen ist doch ganz offensichtlich ohnehin alles zu spät, und es würde nur noch helfen, die Beine in die Hand zu nehmen und ganz, ganz schnell das Weite zu suchen! Oder gehen die ernsthaft davon aus, dass die Sache so dermaßen übel wird, dass man sie garantiert niemals wiederholen wollte? Erscheint irgendwie unwahrscheinlich, denn dann würde man doch wohl erst gar nicht den Drang verspüren, es überhaupt zu versuchen?
Ich würde sagen: Diese selbstverordnete Form der Therapie ist wohl eine der schlechtesten Ausreden für Sex überhaupt!
Ein kleines Update zum Thema »Bunt, bunt, bunt sehen wir die Welt!«: Inzwischen ist in James Pattersons ein »wanderdrosseleierblaues Schmuckkästchen« aufgetaucht (entdeckt von Mallory aus dem Liebesromanforum). Das ist doch mal ein Farbattribut, oder?!
Falls sich übrigens jemand fragt, welche Farbe Wanderdrosseleier haben:

Ich hasse Buchticket gerade mal wieder! Da wurde mir letzte Woche ein Buch aus meinen Suchaufträgen angeboten, »Der Meister« von Tess Gerritsen als Hardcover-Ausgabe. Ich hab den Band zwar schon als Taschenbuch, hätte ihn aber gerne – wie alle anderen Bücher der Serie – als festgebundene Ausgabe vom Limes-Verlag. Nachdem die Userin mir auf Nachfrage zweimal glaubhaft versichert hat, dass sie genau die gesuchte Ausgabe für 1 Ticket an mich vertauschen will, war die Freude natürlich groß. Aber was soll ich sagen – ihr ahnt es sicher schon: Natürlich traf hier nicht etwa die versprochene Limes-, sondern die Club-Ausgabe ein. Wofür frag ich eigentlich mehrfach nach?
Auf meine zugegebenermaßen genervte Beschwerde reagierte die Tauschpartnerin wenig einsichtig, sondern – ohne Entschuldigung – mit den Worten: »Auf der Innenseite [A.d.R.: sie meint das Impressum] steht aber Limes Ausgabe.« Grrrr. Logischerweise steht im Impressum, dass das Copyright der deutschen Ausgabe bei Limes liegt. Es steht da aber auch ganz eindeutig und zuallererst, dass es sich bei diesem Buch um die ungekürzte Lizenzausgabe von RM handelt! Kann man das wirklich nicht kapieren? Oder will man nicht?
Ich weiß wohl, dass Fehler passieren können und dass ich nun womöglich spießig und bürokratisch und kleinkariert erscheine (was ich eigentlich nicht bin – finde ich zumindest), aber: Mich ärgert das echt maßlos, weil ich doch extra zweimal nachgefragt hatte. Was soll ich denn mehr tun? Die ganze Aktion wird mich jetzt mindestens das Porto kosten, denn selbst wenn die Userin das Buch zurücktauscht (was sie immerhin angeboten hat), bleib ich zumindest mal auf den Kosten für den Rückversand sitzen – zwar nur 1,44 €, aber dennoch eine mehr als überflüssige »Investiton«, nur um ein Buch wieder loszuwerden, das ich nie haben wollte.
Es gibt ja Verlage, vor allem im Massenmarkt-Bereich, die gerne mit Störern arbeiten – ihr wisst schon, diese farbenfrohen Aufkleber, auf denen dick und fett der Dumpingpreis des Buches steht. Diese Störer sind normalerweise kein Problem, weil sie gut und schadensfrei abzuziehen sind. Dumm ist nur, wenn sie unter der Schutzfolie angebracht sind. Das bedeutet nämlich logischerweise, dass man die Folie entfernen muss, um den Aufkleber abzuziehen.
Vor allem wenn man das Buch verschenken will, ist das natürlich grandios, denn damit entfernt man ja die Originalverpackung (oder zumindest Teile davon), sodass der Beschenkte das Buch dann garantiert nicht mehr umtauschen kann. Gut mitgedacht, liebe Verlage, mein Kompliment!
… einem durchschnittlichen Europäer/Deutschen seltsam vorkommen, ist ja nichts Neues. Heute hatte ich beim Lesen von Gossip Girl allerdings echt ne Begegnung der dritten Art mit … nun ja, eigentlich Delikatessen – oder dem, was ich darunter verstehen würde. Es gab Hummer, wie es sich für die High Society der Upper Eastside gehört. An sich noch keine Besonderheit, allerdings gabs als Beilage – ich fass es immer noch nicht! – Pommes Frites! Fällt einem dazu noch was ein?! Mir nicht!
Kennt ihr schon lesen.de? Ist die Buchsparte von jpc und dürfte für alle Englischleser interessant sein, denn das ist derzeit der mit Abstand billigste Anbieter für englische Bücher in Deutschland. Wie bei Bol sind zwar praktisch alle englischen Titel Besorgungstitel, aber bei meiner ersten Bestellung ging das relativ flott: Die Lieferzeit betrug knapp 14 Tage.
Wie lange die sich bzw. ihre Preise aber halten können, bleibt abzuwarten, denn offenbar gehen die mit ihrem Preisdumping so weit, dass sie inzwischen sogar draufzahlen. Auf dem von mir bestellten Buch war nämlich noch der Aufkleber der lesen.de-Bestellung bei LIBRI, wo das Buch 4,98 € gekostet hat (und übrigens für 5,01 € verkauft wird). Ich hab aber bei lesen.de nur 4,10 € bezahlt. Ich bin ja ein ausgesprochen schlechter Kopfrechner, aber selbst ich kann erkennen, dass lesen.de knapp 90 Cent draufgelegt hat bei meinem Einkauf. Soll mir ja recht sein, aber seltsam isses schon … Vielleicht überseh ich auch was!?


Heute aufm Flohmarkt, am Stand eines »Buchhändlers«, hab ich ein Taschenbuch von Amanda Quick entdeckt, das mein Interesse geweckt hat, von dem ich aber nicht sicher war, ob ich es nicht schon habe. Ein Blick ins Impressum auf das (deutsche) Erscheinungsjahr und/oder den (englischen) Originaltitel hätte geholfen, nur leider war das Buch auf irgendeine seltsame Weise quasi verschweißt – ich vermute, mit nem Folienschweißgerät oder sowas. Meine Frage, ob es wohl möglich wäre, die Folie zu entfernen, um einen Blick ins Buch werfen zu können, wurde mit einem unfreundlich geblafften: »Du kannst das Buch kaufen, dann kannste drin rumblättern« beantwortet.
Yo, besten Dank. Ich will aber kein Buch kaufen, von dem ich befürchte, dass ich es schon habe – schon gar nicht für 4 Euro auf dem Flohmarkt. Und überdies kauf ich nicht gerne die Katze im Sack, soll heißen: Wenn ich so viel Geld für ein nicht-ladenneues Buch ausgebe, will ich vorher sicher sein, dass der Zustand wirklich in Ordnung, d.h. in diesem Fall fast neuwertig ist. Das ist allerdings schwerlich zu überprüfen bei einem eingeschweißten Buch … Dann halt nicht. Mein SuB ist eh groß genug, und es ist ja nicht so, dass ich nicht diverse andere Bücher gefunden hätte!
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