Im Romance-Forum gelesen: Morgen (Mittwoch, 23.6.2010) kommt um 15:30 Uhr auf 3Sat die Georgette-Heyer-Verfilmung »Bezaubernde Arabella«. Interessanterweise ist das eine deutsche Verfilmung von 1959, von der ich gar nicht wusste, dass sie existiert.
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Im Romance-Forum gelesen: Morgen (Mittwoch, 23.6.2010) kommt um 15:30 Uhr auf 3Sat die Georgette-Heyer-Verfilmung »Bezaubernde Arabella«. Interessanterweise ist das eine deutsche Verfilmung von 1959, von der ich gar nicht wusste, dass sie existiert. … der wird sich sicher über meine heutige Entdeckung freuen: den Film »Lesbian Vampire Killers« mit dem wundervollen Untertitel: »Bis(s) zur Morgenlatte«. *eek* Inhalt: Alle verrückt – sagte ich das schon mal?! Wie ich heute morgen zufällig bei Cinefacts gelesen habe, wird Sophie Kinsellas »Göttin in Gummistiefeln« von Universal verfilmt und soll schon 2011 in die Kinos kommen. Als Produzenten werden Robert De Niro und Jane Rosenthal genannt, Regie wird Andy Fickman führen. Für das Drehbuch ist Aline Brosh McKenna verantwortlich. Bezüglich der Cast gibt es noch keine Meldungen – man darf gespannt sein, welche Schauspieler in die Rollen von Samantha und Co. schlüpfen! Wenn die Besetzung passt, kann das eigentlich nur ein toller Film werden! Wie ich gerade im Buchmarkt gelesen habe, wird Kerstin Giers »Rubinrot« verfilmt. Man darf gespannt sein auf weitere News! Edit: Ergänzend noch die vollständige Pressemitteilung von Arena: Gerade hab ich beim Zappen auf Für die Leute, die Sky nicht abonniert haben, gibts auch gute Neuigkeiten: Die erste Staffel wird am 26. März endlich auf DVD mit deutscher Tonspur erscheinen. Wird aber auch Zeit! :) Nur so als Hinweis, weil ich gerade beim Zappen auf Pro7 darüber gestolpert bin: Hab vor einigen Wochen schon mal über die Verfilmung berichtet; ab morgen läuft die Serie »Vampire Diaries«, die auf den Büchern von Lisa J. Smith basiert, jeweils mittwochs um 21.15 Uhr auf Pro7. Jede Menge Infos dazu finden sich auf der Pro7-Seite, den deutschen Trailer gibts bei YouTube, den englischen natürlich auch. Ich werd auf jeden Fall mal reinschauen. Das Buch schrie mir zwar zu sehr »Teenie«, aber die TV-Serie sieht ganz nett aus. Und ich konnte mich schließlich auch für »Gossip Girl« (läuft die 2. Staffel eigentlich irgendwann mal in Deutschland?!) begeistern! ;) Heute und morgen abend um jeweils 20.15 Uhr und 21.20 Uhr kommt auf Arte die BBC-Verfilmung des Gothic-Märchens »Gormenghast« nach den Büchern von Mervyn Peake. Ich hab nur das erste von drei Gormenghast-Büchern gelesen und fand es zwar interessant, aber irgendwie auch sehr langatmig und nervig. Auf die Serie bin ich aber gespannt, eine BBC-Verfilmung des Stoffes kann ich mir gut vorstellen! Außerdem der Hinweis für alle, die – wie ich – die Erstausstrahlung von »Whitechapel – Jack the Ripper ist nicht zu fassen« verpasst haben: Heute Nacht (3.1.) ab 0.05 Uhr läuft die Wiederholung der Mini-Serie, ebenfalls auf Arte, ebenfalls eine BBC-Produktion. Lasst euch nicht vom albernen Untertitel abschrecken, es handelt sich hierbei um eine Krimiserie mit Rupert Penry-Jones (Austen-Fans werden ihn aus »Persuasion« kennen), die hoch gelobt wird. Endlich ist mal wieder eine neue Folge von Simon’s Cat online – wurde aber auch wirklich Zeit! :) Ich hatte mich ja schon mal als Fan der Gossip-Girl-Serie geoutet … nicht der Bücher, sondern der TV-Serie. Mein manchmal überaus aufmerksamer Mann hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass Staffel 1 derzeit bei Amazon im Angebot ist: für sagenhafte 11,97 Euro. Falls also noch jemand Interesse an den DVDs hat – billiger wirds wahrscheinlich nicht mehr! :) Bin die Tage beim Zappen zufällig bei Inhalt: Typische Teenie-Film-Handlung eigentlich, wie man es halt aus Zeiten gewohnt war, wo Vampire und Werwölfe noch in ihren Rückzugsgebieten schnarchten und nicht die Leinwände bevölkerten: Uncooler armer Junger verknallt sich in wunderschönes reiches Mädchen (wobei die Geschlechter natürlich austauschbar sind: Auch das Mädchen kann uncool und der Junge hip sein). Üblicherweise kriegt der Außenseiter die Frau seines Herzens am Ende doch, weil Highschool-Königinnen nämlich gar nicht so oberflächlich sind, wie man es von ihnen erwartet und weil wahre Liebe keine Standesgrenzen kennt. Nicht so hier – was auch der Grund dafür ist, warum dieser Film damals besonders gut bei uns Gymnasium-Rebellinnen ankam: In »Ist sie nicht wunderbar« kann der Außenseiter die Traumfrau zwar auch haben, er will sie dann aber doch nicht, sondern nimmt stattdessen schlauerweise lieber die (für damalige Verhältnisse fast schon) abgefahrene Watts. Das war überraschend und echt mal was anderes! Producer des Films ist John Hughes, der in den 80ern außerdem für Kultstreifen wie »The Breakfast Club« (1985, mit einem anbetungswürdigen Judd Nelson als Rebell) und »Pretty in Pink« (1986, mit einer hinreißenden Molly Ringwald) verantwortlich war – beides Filme, die ich damals ebenfalls geliebt habe. »Pretty in Pink« hab ich sogar just bei Tauschticket ergattert, allerdings bislang noch nicht angesehen. Ich trau mich jetzt auch nicht mehr so recht, denn ich fürchte, der Schmachtfetzen könnte mir nicht mehr gefallen. Damit bin ich auch endlich beim eigentlichen Grund des Beitrags: Wie ich bitter enttäuscht feststellen musste, ist »Ist sie nicht wunderbar?« heute einfach nicht mehr erträglich. Nicht nur kann man die Schauspieler in ihren schauderhaften 80er-Klamotten nicht mehr anschauen, sondern Keith und Amanda stellen außerdem fast die ganze Zeit den immergleichen dümmlich-schmachtenden maskenhaften Gesichtsaudruck zur Schau – und überhaupt: Wie man Lea Thompson als hübsches Mädchen casten konnte, war mir zwar schon damals ein Rätsel, heute finde ich sie aber noch schlimmer als früher; sie versprüht so ein Dorfschönheit-Flair. Darüber hinaus führt man peinliche Dialoge, begreift selbst die offensichtlichsten Tatsachen nicht und versaut sich das große alles überstrahlende Rendezvous dadurch, dass man – trotz aller romantischer Vorbereitungen – gegenseitig die Fehler aufrollt und zwischen leidlich leidenschaftlichen Küssen darüber diskutiert, wer hier wen benutzt. Einfach hohl. Kein Wunder, dass das nix wird zwischen Amanda und Keith! Und so steh ich hier mit der Frage: Was fand ich nur damals so toll an diesem Film? Wahrscheinlich Watts (Mary Stuart Masterson), der ich heute aber was besseres als diesen rothaarigen Waschlappen gönnen würde. Nicht falsch verstehen, den gealterten Eric Stoltz finde ich super, aber die Teenie-Version geht gar nicht! Lange Rede, kurze Sinn: Ich bin enttäuscht. Bei diesem Film hilft alle Nostalgie nichts, er ist heute einfach nicht mehr zu ertragen! Die 80er waren schon ein sehr spezielle Zeit, kann das sein?! Aber immer noch klasse ist das Finallied »Can’t help falling in Love« von Lick the Tins. |
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