Im Romance-Forum gelesen: Morgen (Mittwoch, 23.6.2010) kommt um 15:30 Uhr auf 3Sat die Georgette-Heyer-Verfilmung »Bezaubernde Arabella«. Interessanterweise ist das eine deutsche Verfilmung von 1959, von der ich gar nicht wusste, dass sie existiert.
Bezaubernde Arabella
Spielfilm, BRD 1959
84 Minuten
Darsteller:
Arabella: Johanna von Koczian
Robert Beaumaris: Carlos Thompson
Lady Bridlington: Hilde Hildebrand
Lord Fleetwood: Axel von Ambesser
Gordon Blair: Peer Schmidt
u.a.
Inhalt:
Eigentlich hätte Arabella Reger den jungen Apothekersohn Helmut Hagemann heiraten sollen. Als sich aber nach dem Tod ihres Vaters herausstellt, dass die Regers nicht so reich sind, wie man angenommen hatte, sträubt sich der alte Hagemann dagegen. Arabella, die auch für drei jüngere Geschwister sorgen muss, nimmt ihr Schicksal in die eigenen Hände. Lady Bridlington, ihre Londoner Patentante, hat sie schon vor längerer Zeit eingeladen. Jetzt will Arabella zu ihr reisen, um in London durch eine reiche Heirat Geldschwierigkeiten und Liebeskummer zu überwinden. Lord Fleetwood übernimmt es, die junge Dame aus Deutschland in die Londoner Gesellschaft einzuführen. Dabei stellt er sich aber so ungeschickt an, dass der umschwärmte Schriftsteller Robert Beaumaris sofort merkt, auf was Arabella aus ist. Beaumaris beginnt dennoch, sich für das couragierte Mädchen zu interessieren. Schließlich nimmt er Lord Fleetwood die Last ab, Arabella an den Mann zu bringen, denn Beaumaris verspricht sich viel Spaß davon. Aber dann spielen ihm die eigenen Gefühle einen Streich.
»Lieber reich, aber glücklich«: Frei nach diesem Motto funktioniert die temperamentvolle deutsche Komödie „Bezaubernde Arabella“ von Axel von Ambesser aus dem Jahr 1959. Johanna von Koczian spielt eine mutige junge Dame, die sich in der Londoner Gesellschaft zielstrebig nach einem reichen Mann umschaut.
Ich kann mich dunkel daran erinnern, die Verfilmung vor Jahren zumindest in Ausschnitten gesehen zu haben. Sehr, sehr enttäuschend. Nicht unbedingt geeignet, um jemanden zum Lesen der tollen Bücher zu bringen.
Ich kann mich irgendwie nicht erinnern, dass diese Handlung etwas mit meiner Ausgabe von „Bezaubernde Arabella“ zu tun hat. Warum eigentlich ein Buch verfilmen, wenn man die Geschichte eh nicht so erzählen will, wie sie niedergeschrieben wurde?
Stimmt, sehr weit vom Buch entfernt und mitunter äußerst peinlicher Humor.
Uah. Na, das klingt ja ganz toll. Mir scheint, ich sollte den Film lieber weiträumig meiden – nicht, dass ich deshalb NIEMALS ein Heyer-Buch lese! ;)
Ui, wie cool! Kaum schneie ich bei dir im Blog rein, finde ich so tolle News. Das Buch ist richtig gut und lustig – schade, dass es der Film offenbar nicht ist. Aber ich werd trotzdem mal reinsehen :)
Danke für den TV Tipp!
Hallo und herzlich willkommen hier, Juli! Hoffentlich verfluchst du mich morgen nicht, wenn du die Verfilmung so schrecklich findest wie Nefret – weil du wegen mir deine Zeit verschwendet hast! ;))
Ich finde die Verfilmungen dieser Zeit ohnehin selten sehenswert, werde aber mal reinschauen. Danke für den Tip!
Nein, nein. Hier wird keiner verflucht! :)
Ist doch besser, ich seh es mir im TV an, als wenn ich mir die DVD bestelle und die mir dann nicht gefällt :)
Bin aber gespannt, wie er ist :)
Hast du’s angesehen, Juli? Oder sonst jemand?
Ja, hab ihn gesehen.
Es ist echt ein typischer Heimatfilm ^^ Meine Oma wäre begeistert gewesen. Aber ich, so gar kein Heiatfilm-Fan.. naja.. und er hatte so wenig Ähnlichkeit mit dem Buch. Leider!
Auch das Ende war zu knapp. Kuss und Ende. Tz!
Hätte aber auch noch schlechter sein können ^^
Ich glaube, ich habe ungefähr zwei Minuten durchgehalten – und dann beschlossen, dass ich die Zeit trotz Kopfschmerzen und das Bedürfnis nach sinnfreier Unterhaltung ohne jegliche Anstrengung besser nutzen könnte. ;)