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[Rezension] Catherine Gayle: Losing an Edge

Serie: Portland Storm, #8


Klappentext:

Tired of being the second-best Babcock, Levi “501” Babcock is ready to outshine his older brother. Outranking his brother proves harder than he imagined—until he meets a sinfully sexy gold-medal-winning figure skater. She might be the prize he’s been searching for all along.

Bubbly and spirited Cadence Johnson is determined to escape the shackles of her former partner. Moving to Portland gives her the fresh start she’s craved, but the last thing she can afford is a distraction like Levi Babcock.

When Cadence’s past comes back to threaten her and her life is on the line, Levi might be the safety net she never realized she needed. But will Levi still care about Losing an Edge to his biggest rival, or can he finally step out of his brother’s shadow to become the hero in his own game?

 

Kommentar:

Catherine Gayles Portland-Storm-Bücher sind eigentlich (Ausnahmen bestätigen die Regel) immer eine Garantie dafür, mindestens ein ganz nettes Buch mit sympathischen Figuren und tollem Setting zu kriegen. Das trifft auch auf dieses zu, allerdings hat’s für mehr als »ganz nett« nicht gereicht.

Es geht hier um Levi »501« Babcock, Jamies jüngeren Bruder, der ein vielversprechender Defenseman ist, aber den Durchbruch noch nicht geschafft hat – zum Teil deshalb, weil er an seinen eigenen Erwartungen und den (vermeintlichen) Vergleichen mit seinem begnadeten Bruder scheitert. Levi verliebt sich in diesem Buch in die Schwester seines Mitspielers Cam (was für ein Glück, dass die Schwestern und Töchter in dieser Serie nie ausgehen!), die ein kanadischen Eiskunstlaufstar ist.

Cadence hat sich trotz großer sportlicher Erfolge von ihrem bisherigen Partner Guy getrennt und versucht in Portland ihr Glück mit einem neuen Partner. Wie sich herausstellt, steckt mehr hinter der Trennung, als Cadence zunächst zugibt – weshalb sie große Bedenken hat, sich auf jemand Neuen einzulassen, selbst wenn er so nett, rücksichtsvoll und unendlich geduldig ist wie Levi. Zu allem Übel hat der böse Ex Cadence auch noch nicht aufgegeben, weshalb sich die Story zu einer Stalkinggeschichte auswächst.

Was soll ich sagen, ich hasse Stalkinggeschichten; das ist ein Thema, das ich schlicht nicht leiden kann, völlig unabhängig davon, ob es gut oder schlecht umgesetzt ist. Außerdem gerät die Liebesgeschichte darüber ziemlich in den Hintergrund – viel zu sehr, für meinen Geschmack. Die Geschichte konnte mich insofern nicht wirklich begeistern, wurde aber von den sympathischen Figuren gerettet, insbesondere von Levi, der im Laufe des Buches außerdem den Schritt zu einem richtig guten Eishockeyspieler vollzieht.

Nach wie vor bin ich ein großer Fan der Eishockeyanteile in Gayles Büchern – sie liefert die realistischsten Szenen von allen (mir bekannten) Eishockeyautorinnen und hat meiner Meinung nach am meisten Ahnung von dem, was sie da schreibt. Allein dafür kriegt sie Pluspunkte von mir.


8/15

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