Serie: Bad Motherpuckers, #3
I hate my new roommate.
And I want to do dirty, delicious things to her in that swing she installed that we both know has nothing to do with aerial yoga.
Neither of which is good, considering Diana Daniels is my NHL team captain’s little sister, and he will break my face if I’m not a perfect gentleman.
I try to be. Really, I do. But Diana has all sorts of Jedi mind tricks to make a man obsessed with getting her into bed, and I’m not gonna lie–I fall for every single one of them.
Especially the one where she warns me not to fall for her.
***
Everyone knows that banging your new roomie is a bad idea. And if it wasn’t for his sister’s stupid pet pig, Wanda, chasing me out of the bathroom mid-shower, Tanner Nowicki and I might still be able to pretend we hate each other.
But that pig totally has it out for me, and before I can warn Tanner that I don’t do relationships–or hockey players or my brother’s friends, for that matter–he’s doing me. Against the wall. And in his bed. And in my bed. And on a pinball machine where we get an all time high score.
And it’s so incredible that I start to forget that I’m the unluckiest woman alive when it comes to relationships. And pigs. And aerial yoga. And worst of all, love.
But hey, it’s not like I didn’t warn him…
Kommentar
Obwohl mich Band 2 der Serie ein bisschen enttäuscht zurückgelassen hat, hab ich Band 3 direkt nach Erscheinen gekauft und gelesen. Gute Entscheidung, denn er ist eine deutliche Steigerung zum Vorgängerbuch!
Eishockey-Profi Tanner Nowicki ahnt nicht, worauf er sich einlässt, als er Diana, die Schwester seines Teamkapitäns, vorübergehend bei sich einziehen lässt. Er kennt die heiße Fotografin nämlich bereits, hat er doch am Abend vorher mit ihr rumgemacht. Die Funken fliegen immer noch zwischen ihnen, aber sie einigen sich darauf, nicht mehr als Mitbewohner zu sein. Klappt natürlich nicht, denn die gegenseitige Anziehungskraft ist trotz einiger Differenzen riesig, und wenig überraschend dauert es nicht lange, bis die beiden sich – trotz diverser Kabbeleien und mit tatkräftiger Unterstützung eines aggressiven, eifersüchtigen Hausschweins namens Wanda – näherkommen. Diana will nur eine Affäre ohne Verpflichtungen mit Tanner, weil sie nach mehreren schlechten Erfahrungen die Nase voll von Männern hat und ihre Menschenkenntnis anzweifelt, aber der Eishockeyprofi verliebt sich in sie und versucht alles, um sie davon zu überzeugen, dass sie zusammengehören.
Klingt wie eine Geschichte vom Reißbrett? Tausend Mal dagewesen? Jupp. Stimmt. Und am Ende flacht die Story außerdem ein wenig ab und nimmt die eine oder andere überstürzte Wendung. Das Buch macht aber trotzdem unglaublichen Spaß. Dazu tragen die Wortgefechte zwischen Diana und Tanner ebenso bei wie die Szenen mit dem Schwein, das Diana arg zusetzt, sie immer wieder attackiert und ihr heimtückisch auflauert. Vor allem die gefühlvollen Szenen sind es aber, die mich gepackt haben.
Diana hat dazu weniger beigetragen. Sie ist ganz sympathisch und lustig, aber irgendwie nicht wirklich bemerkenswert. Es gab wenige Szenen, in denen ich sie richtig nett fand, und ihre Abneigung gegen Männer und Beziehungen und die Geschichte mit ihrem unvergleichlichen Ex, den sie dummerweise in die Wüste geschickt hat, fand ich nicht so ganz überzeugend als Grund, warum sie sich nicht auf Tanner einlässt.
Tanner kennt man bereits aus dem vorherigen Buch, wo er wegen seiner Schaufensterpuppenphobie Opfer eines Streichs wurde. Diese irrationale Angst ist aber auch schon die einzige negative Eigenschaft, die man an ihm entdecken kann. Okay, er leidet unter ADHS und hat so seine Techniken, die Auswirkungen in den Griff zu kriegen; das ist aber nur ein Nebenthema – auf das man vielleicht ein bisschen mehr hätte eingehen können, wenn man das Fass schon aufmacht. Aber geschenkt. Tanner ist ein wunderbarer Held. Einfach umwerfend. Großartig. Zielorientiert. Verständnisvoll. Jederzeit der Retter in der Not. Und er hat auch noch einen magischen Einhornpenis. Fast zu gut, um wahr zu sein – aber er ist wahr! Und Diana weist ihn trotzdem immer wieder zurück, die dumme Nuss. Für ihn nur ein Grund, noch hinreißender zu sein als ohnehin schon: Er bemüht sich weiterhin beharrlich um seine große Liebe, steht ihrem Bruder gegenüber seinen Mann und lässt sich von allen Warnungen von desillusionierten Menschen nicht abschrecken. Dazu fällt mir nicht mehr ein als ein von Herzen kommendes »Haaaaaaach«!
Apropos Warnungen von desillusionierten Menschen: Der nächste Band der Serie wird von Tanners Teamkollegen Petrov und Dianas Freundin Amanda handeln, und die beiden Personen werden hier so geschickt eingeflochten, dass man gar nicht anders kann, als das Buch zu kaufen.
11/15
Ach Irina. Jetzt bin ich ein bißchen geknickt, weil ich noch nie nen Typen mit nem magischen Einhornpenis (glitzernd? nach Zuckerwatte duftend? Ich höre lieber auf zu spekulieren, bevor es noch peinlicher wird) kennengelernt habe. Muß ich halt stattdessen ein Glas rosa Einhornlikör runterkippen :-P Aber schön, daß dir das Buch besser gefallen hat als sein Vorgänger!
Das tut mir leid, ich wollte dich nicht frustrieren. Aber andererseits weißt du jetzt, wonach du noch suchen kannst im Leben! :D Und bis du fündig geworden bist, tun’s vielleicht einfach erst mal die hier?!
?? Ich schmeiß mich weg ? Danke, jetzt weiß ich alles über Einhornkondome, was ich nie zu fragen wagte!