Inhalt:
Frankreich, 1765: Eine Serie brutaler Morde versetzt die Bevölkerung einer abgelegenen Ortschaft in den Pyrenäen in Angst und Schrecken. Der junge André wird vom Bischof beauftragt, dem Aberglauben, der Teufel selbst sei zugange, ein Ende zu bereiten. Doch welches Geschöpf ist wirklich verantwortlich für die entstellten Leichen? André setzt sich auf die Spur der Bestie und gerät immer tiefer in einen nicht enden wollenden Albtraum.
Kommentar:
Ein altbekanntes, eigentlich interessantes Thema auf eine Weise aufgearbeitet, die überhaupt nicht mein Ding ist. Ich wüsste nicht mal, in welches Genre ich das Buch stecken sollte, wahrscheinlich ist das Jugendmystery mit Tendenz zum Kinderbuch, wobei auch das nicht so ganz passt, denn der Inhalt ist – im Gegensatz zur doch sehr, sehr einfach gehaltenen Sprache – eigentlich ziemlich »erwachsen«. Zu allem Übel ist die Geschichte noch nicht mal wirklich abgeschlossen, sondern schreit nach einem zweiten Teil. (Wobei ich nicht weiß, ob wirklich einer geplant ist und es mich auch nicht genug interessiert, um es rauszufinden.)
Wertung:
Keine Wertung, weil ich Kinder-/Jugendfantasy einfach nicht (mehr) besonders mag, es aber für unfair halte, das dem Buch anzukreiden. [Da wär ich ja wie die Leute, die ein reines Urban-Fantasy-Buch kaufen und sich drüber beschweren, dass die Romantik zu kurz kommt … ;)]
Dieses Buch habe ich vor ein paar Monaten gelesen und war auch ziemlich enttäuscht. Ich muss es nicht immer blutrünstig haben, aber wenn ich ein Buch über Werwölfe lesen, dann will ich auch Spannung und Action.