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Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt so viele Bücher gelesen habe wie diesen Monat – ich staune über mich selbst. ;) Es waren aber auch einige wirklich gute Romane dabei, die ich regelrecht verschlungen habe, weil sie mir solchen Spaß gemacht haben; das ist natürlich hilfreich.
Ausgelesen:
Mary Balogh: The Arrangement – 10/15
Rezension siehe hier.
Dietrich Faber: Toter geht’s nicht – 5/15
Was für ein Reinfall – ich dachte, ich hätte es mit einem humorvollen Krimi zu tun! Okay, es ist wohl irgendwie auch ein humorvoller Krimi, und über den einen oder anderen Gag konnte ich zugegebenermaßen sogar schmunzeln. Aber ingesamt ist es mir zu sehr Holzhammerhumor – und zu viel davon, viel zu viel. Und überhaupt will ich keine Krimis lesen, in denen ein komplett unfähiger Kommissar »ermittelt«, der Eheprobleme und seine Kinder nicht im Griff hat.
Kat Marcuse: Ein Hauch von Kirschblüten – 9/15
Eine selbstverlegte Gay-Romance (schon wieder!) einer Autorin, die normalerweise beim Plaisir d’Amour-Verlag veröffentlicht. Ganz nett und mit ein paar sehr schönen Szenen, aber für meine Begriffe insgesamt ein bisschen zu vorhersehbar und spannungsarm. Außerdem wollte der Funke zwischen mit und den Protagonisten so richtig nicht überspringen.
Jill Shalvis: Animal Magnetism – 12/15
Ein typischer Shalvis-Wohlfühlroman mit sympathischen Protagonisten, tollen Nebenfiguren und einer unspektakulären, aber ansprechenden Handlung. Nichts Herausragendes, aber einfach schön und unterhaltsam zu lesen.
Deborah Crombie: Wer Blut vergießt – 13/15
Einmal mehr ein solider und unterhaltsamer Fall, in dem Gemma Kincaid (mit ihrer »Assistentin« Melody) im Fokus steht, während Gatte Duncan den Hausmann gibt. Ich weiß, dass ich mich wiederhole (weshalb ich auch keine Rezension zum Buch schreibe), aber es muss einfach wieder gesagt werden: Crombie ist die einzige mir bekannte Krimiautorin, die das Niveau ihrer früheren Bücher der Serie halten kann und die außerdem den Spagat zwischen Ermittlungen und Privatleben der Kommissare so hinkriegt, dass es nicht nervt.
Tammara Webber: Einfach. Liebe – 13/15
Ein zurecht gelobter Jugendroman mit tollen Protagonisten; zum Teil ein wenig vorhersehbar, aber trotzdem interessant und fesselnd. Ehrlich gesagt habe ich lange zwischen 13 Punkten (Note 1) und 12 Punkten (Note 2) geschwankt, mich dann aber für die bessere Wertung entschieden, weil ich den Roman gar nicht weglegen wollte – was bei mir ja wirklich selten vorkommt. Ich würde mir aber mal wieder ein Jugendbuch wünschen, in dem KEIN quotenschwuler bester Freund der Protagonistin auftaucht!
Kristin Callihan: Kuss des Feuers – 6/15
Nun ja. Den Anfang fand ich ziemlich spannend und das Buch hat mich direkt gepackt, aber dann wurde mir die Geschichte zu langatmig und zu abstrus (was vielleicht nicht so verwunderlich ist; nicht umsonst lese ich eigentlich keine paranormalen Liebesromane mehr).
Angehört:
Maggie Stiefvater: Rot wie das Meer – 8/15
Genau der richtige Stoff zum Hören während des ersten richtigen Herbststurms. Was soll ich sagen, ich liebe-liebe-liebe diese Geschichte, s. Rezension hier, die Sprecher haben mir aber ganz schön die Lust verhagelt. Insbesondere die Leserin des weiblichen Parts, namentlich Maria Magdalena Wardzinska, empfand ich als unerträglich: doofe Stimme, doofe Betonung, viele unpassende Sprechpausen (oder aber Nicht-Pausen, wo sinngemäß welche hingehört hätten) – insgesamt ein auf mich ziemlich uninspiriert und gelangweilt wirkender Vortrag. Also: Inhalt top, Lesung flop.
Nachdem ich fast drei Wochen für das Aaronovich-Buch gebraucht habe, kann ich mit der Statistik letztendlich eigentlich ganz zufrieden sein. Sie ist allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass ich mich nun schon zwei Wochen mit einer Virusinfektion herumplage und ziemlich viel im Bett rumliege. Ansonsten hab ichs ENDLICH geschafft, das Lorelei-James-Buch zu beenden, an dem ich schon ne gefühlte Ewigkeit rumlese – wer hätte das gedacht?! Ich nicht!
Ausgelesen:
Jojo Moyes: Ein ganzes halbes Jahr – 12/15
Kam mir irgendwie vor wie »Ziemlich beste Freunde« mit ein bisschen Liebe. Unterhaltsam, fesselnd, ergreifend, und am Ende irgendwie auch ein bisschen enttäuschend. Mich jedenfalls hat das Buch irgendwie unbefriedigt und ratlos zurückgelassen, weil ich mich nicht entscheiden konnte, wie ich Wills Handeln denn nun finde.
Ben Aaronovitch: Ein Wispern unter Baker Street – 9/15
Ich weiß auch nicht, was das mit mir und Aaronovitch ist. Ich finde seinen Humor grandios, und ich liebe Peter, Lesley und alle anderen wiederkehrenden Figuren – aber die Story konnte mich einmal mehr nicht überzeugen. Es kommt einfach keine Spannung auf, und mich hält nur das Drumherum bei der Stange. Also, so halb bei der Stange; nicht umsonst habe ich für das Buch knapp drei Wochen gebraucht.
Jennifer E. Smith: Der Geschmack von Glück – 9/15
Och ja. Irgendwie nett, aber nicht mehr. Ich bin einfach zu alt für diese Bücher (wie oft habe ich das schon festgestellt?!) und glaube nicht, dass ich noch mal was von dieser Autorin lesen werde; »Die statistische Wahrscheinlichkeit …« hatte mich ja auch schon nicht überzeugt (s. hier).
Helene Hanff: 84, Charing Cross Road – 9/15
Rezension folgt.
Lorelei James: Rough, Raw, and Ready – 11/15
Nach einem richtig starken Start geht dem Buch in der Mitte ein wenig die Luft aus (weshalb ich es auch zwischenzeitlich weggelegt hatte); letztendlich aber eine wirklich gute, gefühlvolle Menage-Geschichte. Größter Kritikpunkt: Die Probleme, die gerade zu Beginn mit einer solchen Dreierbeziehung einhergehen, lösen sich für meinen Geschmack insgesamt zu einfach in Wohlgefallen auf. Man könnte auch sagen, sie werden weggevögelt. (Ja. Ich hätte mir mehr Drama, Verzweiflung und Tränen gewünscht.)
Angelesen:
Daniel Handler: 43 Gründe, warum es AUS ist
Und wenn es nur 10 Gründe gäbe – ich hätte es nicht geschafft, mehr als fünf Kapitel zu lesen. Ging gar nicht an mich ran, weder inhaltlich noch stilistisch. Weg damit.
Wie aufgrund meines Rumgejammers vor einigen Tagen nicht anders zu erwarten, war der August ein echt mieser Lese- und Blogmonat. Gegen Ende hab ich zwar noch zwei Bücher gelesen, aber insgesamt war das nix dolles.
Ausgelesen:
Ferdinand von Schirach: Der Fall Collini – 10/15
Interessant, aber von Schirachs Kurzgeschichten sind definitiv besser.
Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt: Der Mann, der kein Mörder war – 11/15
Spannender Krimi mit einem typisch schwedischen – d.h. ziemlich eigenwilligen – Ermittler. Gewöhnungsbedürftig war allerdings die Erzählweise, die zum Teil zu viel erklärt und außerdem Headhopping vom Feinsten betreibt.
Ava March: Thief – 7/15
Eine Gay Romance, eher von der soften Sorte und ohne echte Höhepunkte. Plätschert über weite Strecken ohne echten Konflikt vor sich hin.
Angelesen:
Gaylord de Woolf: Verborgene Liebesglut
Noch ne Gay Romance. Hab ich nach stinklangweiligem Beginn nur noch zu Ende überflogen. Kam mir irgendwie vor wie ein Cora-Mylady-Roman. Gäääääähn.
Lorelei James: Rough, Raw, and Ready
Die dritte Gay Romance, keine Ahnung, was ich auf einmal mit dem Genre habe. Oder auch nicht habe, denn das Buch, das stark angefangen hat, liegt nun schon seit drei Wochen unberührt auf dem Kindle rum und wartet darauf, weitergelesen zu werden. Irgendwie hab ich nach der Hälfte die Lust verloren – und nun der Kindle auch noch die Stelle, an der ich war! :(
Ich bin wieder bei meinen fünf Büchern pro Monat angelangt – hatte aber auch einiges um die Ohren. Nicht nur musste ich meinen Geburtstag inklusive Party und Besuch hinter mich bringen, sondern letzte Woche sind uns nachts auch noch zwei miteinander verdübelte Küchenhängeschränke mit all unserem Geschirr aus der Wand gebrochen. Nun ist nicht nur der Großteil unseres Geschirrs kaputt, sondern es wird auch noch eine neue Küche fällig, weil nicht nur die Fronten, sondern auch noch die Korpusse nicht nachzukaufen sind. Und da unsere Küche und unser Wohnzimmer ein Raum und somit unser Lebensmittelpunkt sind, wollte ich da nicht rumstückeln und mich mit Notlösungen zufriedengeben; da hätte ich mich jedesmal geärgert, wenn ich hingeschaut hätte. Also ständig. ;)
Aber ich schweife ab. Reden wir lieber über Bücher!
Ausgelesen:
Sophie Kinsella: Kein Kuss unter dieser Nummer – 11/15
Auch wenn ich mich Phasenweise so sehr fremdgeschämt habe, dass ich meine Fingernägel irgendwo reingekrallt habe und Poppy zurufen wollte: »Nein, Poppy! Bitte, bitte tu’s nicht!«, hat mich das Buch alles in allem wirklich gut unterhalten. Die Grundidee ist zwar total irreal, aber ebenso nett, und ich mag einfach Kinsellas Humor.
Samantha Young: Until Fountain Bridge – 8/15
Die Novella erzählt kurze und richtungsweisende Episoden aus Ellies und Adams etwa zehn Jahre umfassender Vergangenheit, konnte mich aber nicht wirklich packen. Mir fehlen hier einfach eine durchgehende Handlung und Spannung.
Abbi Glines: Verführt – 6/15
Einfach nicht mein Ding, siehe Rezension.
Teresa Medeiros: Geheimnis der Liebe – 12/15
Re-Read. Richtig netter historischer Liebesroman, der mir allerdings beim zweiten Lesen einige Jahre später nicht mehr GANZ so gut gefallen hat wie damals als Historical-Einsteigerin. Er bleibt aber gute Unterhaltung mit genau der richtigen Prise Humor.
John Green: Das Schicksal ist ein mieser Verräter – 15/15
Lesen. Auch wenn ihr Krebsbücher doof findet!!! (Rezension)
Im Lauf der Woche plane ich übrigens endlich mal wieder einen Neuzugangspost über die Neuzugänge der letzten Monate (!). Ihr werdet vermutlich entsetzt sein, wie wenige das sind, und euch wieder um meine Gesundheit sorgen! Holt schon mal die Tabletten vor. ;)
Obwohl ich nur ein einziges Buch mehr gelesen habe als im letzten als »durchschnittlich« bezeichneten Monat, hab ich diesmal das Gefühl, einen wunderbaren Lesemonat gehabt zu haben. Vermutlich liegt das daran, dass diesmal ein paar wirklich richtig gute Bücher dabei waren und dass ich in der letzten Woche ganze zweieinhalb Bücher geschafft habe – das war schon lang nicht mehr der Fall.
Ausgelesen:
Samantha Young: Down London Road – 11/15
Zweiter Teil der »On Dublin Street«-Serie, der zwar nicht ganz das Niveau von Band 1 halten konnte, mich aber trotzdem sehr gut unterhalten hat. (Rezension folgt)
Miranda Kenneally: Stealing Parker – 8/15
Durchschnittliches YA-Buch. (Rezension)
Melanie Hinz: Eine zweite Chance für den ersten Eindruck – 6/15
Für meine Begriffe den Hype nicht wert – aber war ja auch das Debüt der Autorin, vielleicht sind ihre weiteren Bücher besser. (Rezension folgt)
Lisa Kleypas: Sugar Daddy – 11/15
Stilistisch bzw. vom Aufbau her etwas gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem ein sehr unterhaltsames Buch! (Rezension folgt)
Lisa Kleypas: Blue-Eyed Devil – 14/15
Hach … Hardy! *schmacht* (Rezension folgt)
Angelesen:
Kate Noble: Ein Spion in erlauchter Gesellschaft
Schon wieder ein Lyx-Historical, der überhaupt nicht an mich rangeht. Ich weiß nicht, obs an der deutschen Sprache, der Übersetzung, dem Thema (Spione! Ich hasse Spione, ich weiß gar nicht, wieso ich immer wieder Bücher mit dem Thema probiere!) oder am Buch liegt, auf jeden Fall werd ich nicht warm mit Band 1 der Blue-Raven-Serie. Ich glaub nicht, dass ich das Buch noch beenden werde.
Das war mal wieder ein sehr durchwachsener Monat – aber ist das ein Wunder, wenn die gelesenen Bücher auch maximal durchschnittlich sind?! Außerdem wollte ich mich ja daran gewöhnen, dass ich inzwischen nur auf einen sehr gewöhnlichen Buchdurchschnitt von vier Büchern pro Monat komme, nachdem sich mein Fokus inzwischen auf diverse andere Themen gerichtet hat.
Ausgelesen:
Simone Buchholz: Revolverherz – 8/15
Recht durchschnittlicher Hamburg/St. Pauli-Krimi mit etwas eigenwilligen, aber sympathischen Personen und nicht ganz überzeugender Handlung. Der nächste Band soll besser sein, mal sehen, ob ich mir den noch mal schnappe.
Megan Hart: Naked – 8/15
Das Buch über Alex Kennedy, bekannt aus »Hot Summer«. Eher eine Enttäuschung. (Rezension)
Meredith Duran: Die Wahrheit deiner Berührung – 5/15
Dieses Buch war eine echte Ernüchterung und mit Abstand das schlechteste und ausschweifendste und langweiligste, das ich bis dato von Meredith Duran gelesen habe. Romantik war kaum vorhanden, die Nebenhandlung taugte nix und die wenig sympathischen Figuren waren auch nicht in der Lage, noch was zu retten. Keine Ahnung, ob es (auch) an der deutschen Übersetzung lag, dass ich so gar keinen Draht zu dem Buch bekommen habe; Nicole Friedrich zählt schon seit Längerem nicht gerade zu meinen favorisierten Übersetzerinnen bei Historicals, weil sie trotz aller Erfahrung oft wenig Gefühl für die Zeit an den Tag legt.
Helen Carter: Rockstar – 4/15
Oh Mann, oh Mann – wie kann man eine gute Grundidee nur so verhunzen? Es hätte ein tolles Buch werden können über ein »ganz normales Mädchen« und einen abgefuckten Rock Star mit Drogen- und Alkoholproblemen. Leider driftete die Handlung aber schnell in unrealistische Lächerlichkeiten ab, und die Sexszenen, boah, waren die zum Teil übel! Beispiel gefällig? »Ivy konnte nicht glauben, was sie fühlte: Er war noch immer hart! Und er fickte weiter. Seine Bewegungen beschleunigten sich abermals. Er rammte seinen Stamm in ihr Loch, immer schneller und dann schoss er abermals.« Mehr muss ich nicht sagen, oder?!
Angelesen:
Celeste Bradley: Devil in my Bed
Als ich vor ein paar Jahren als Historical-Anfängerin mal ein Buch von Celeste Bradley ausprobiert habe, war das schon nicht die große Liebe. Was mich dazu bewogen hat, jetzt nach »Devil in My Bed« zu greifen, weiß ich selbst nicht so genau, auf jeden Fall hat sich mein Eindruck von damals bestätigt. Und weil ich heute nicht mehr so leidensfähig bin, hab ich das Buch abgebrochen und aussortiert. Nicht mal für ein paar Minuten Klositzung :D hatte ich Lust, nach dem Roman zu greifen – das sagt wirklich viel aus!
Mein April war wohl der schlechteste Lesemonat der letzten sieben Jahre oder so. Keine Ahnung, was ich eigentlich getrieben habe, aber gelesen hab ich offensichtlich so gut wie gar nicht.
Reboot.
Mein April war ein spannender Monat. Offensichtlich waren die von mir gelesenen Bücher so nichtssagend, dass ich zwei davon vollkommen verdrängt und mich erst nach Ansicht meiner Gelesen-Liste bei Goodreads wieder daran erinnert habe. Huch.
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Der März war mal wieder durchwachsen – wobei ich mich vielleicht einfach daran gewöhnen sollte, dass 4–5 Bücher ganz normal sind für Leute, die zwar gern lesen, aber nicht (fast) jede freie Minute mit Lesen verbringen können bzw. wollen. Und wenn man dann – so wie ich – auch noch jede Menge Mittelmaß erwischt, treibt einen das ja auch nicht gerade zum Weiterlesen! ;)
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Meine Güte, der Februar war so richtig richtig richtig scheiße. Nach Karneval dachte ich noch, ich wäre erst mal vom Pflegedienst für meine Mann entbunden, nachdem er seine Grippe auskuriert hatte, aber von wegen, es kam noch dicker. Wenige Tage später ist ihm nämlich – ohne jedes Eigen- oder Fremdverschulden – die Kniescheibe rausgesprungen. Das Ende vom Lied: Alles kaputt im Knie außer dem Kreuzband (worüber man sich wohl noch freuen muss). Es folgte eine Operation mit anschließendem Krankenhausaufenthalt für knapp eine Woche, und jetzt, wo er wieder zu Hause ist, bin ich nicht nur seine Füße, sondern zum Teil auch noch seine Hände, weil er ja in seinen eigenen Händen die Krücken hat und folglich nichts tragen kann, ein Glas Wasser z.B. oder so. Und jetzt hab ich mir auch noch ne Grippe eingefangen, inklusive Fieber. Ihr könnt euch vorstellen: Ich bin bedient!
Ausgelesen:
Eloisa James: Ein unerhörter Ehemann – 7/15
Das Buch kann man wohl noch zur Frühphase der Autorin zählen – und die ist offenbar nicht so ganz meins. (Rezension)
Simon Beckett: Die Chemie des Todes – 9/15
Ganz unterhaltsamer Krimi, obwohl er so ziemlich alle Eigenschaften vereint, die ich NICHT mag. (Rezension)
Raymond Chandler: Der große Schlaf – 10/15
Eigentlich dürfte ich das Buch gar nicht bewerten – ich hab 15 Tage daran rumgelesen, immer nur ein paar Seiten vor dem Einschlafen, und hab nie richtig reingefunden. Eigentlich fand ich es gut und Marlowes Zynismus wunderbar, der Stil allerdings war gewöhnungsbedürftig und die Handlung kam mir ein wenig verworren vor. Letzteres könnte angesichts der Umstände aber auch an mir liegen. Ich werde auf jeden Fall einen weiteren Marlowe lesen – wenn ich mal den Kopf freier habe und mich auf das Buch konzentrieren kann.
Angelesen:
Heidi McLaughlin: Forever My Girl
Bei Chrissie gesehen und gekauft, obwohl ihr Gesamturteil nicht soo gut war. Der Plot hat mich einfach sofort angesprochen, trotz aller Kritik. Hab das Lesen nur unterbrochen, weil ich überhaupt keinen Kopf mehr für das Buch hatte (s.o.).
Neuzugänge:
Es gab sogar ein paar Neuzugänge im Februar: Mit »That Scandalous Summer« von Meredith Duran und »Crystal Cove« von Lisa Kleypas sind zwei Vorbestellungen von TBD angekommen, erneut ganz problemlos dank Packstation. Außerdem hab ich den dritten Flavia-Band ertauscht. Und weil mir die Winterkatze so große Lust auf Chandler gemacht hat, bin ich irgendwann ganz spontan in den Second-Hand-Shop gefahren, um nach »Der große Schlaf« Ausschau zu halten – und siehe da, das Buch war da.
Wie oben erwähnt hab ich überdies noch ein E-Book erstanden, »Forever My Girl«.
Für meine Verhältnisse hab ich im Januar relativ viel gelesen – was gerade angesichts der Wertungen eigentlich erstaunlich ist, denn übermäßig gut waren die Bücher nicht. Die Gründe für meine hohen Leseaktivitäten sind aber leicht zu erklären: Zum einen hab ich phasenweise mal wieder unter aktuer Schlaflosigkeit gelitten und nachts ein, zwei, drei Stunden gelesen, bevor ich weiterschlafen konnte. Zum anderen lag mein Mann eine Weile krank im Bett, und während ich ihm mit der einen Hand Händchen gehalten habe, hatte ich in der anderen ein Buch.
Was die Qualität der gelesenen Bücher angeht, kann es im Februar nur aufwärts gehen. Hoffen wir das Beste! :)
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