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Elizabeth Boyle: Betört von seinen heißen Blicken

Originaltitel: No Marriage of Convenience

Inhalt:
Auf der Suche nach einer respektablen Ehefrau und reichen Erbin, die ihn vor dem drohenden Ruin retten soll, trifft der Earl of Ashlin die verführerische Schauspielerin Riley Fontaine. Sie ist alles andere als eine gute Partie, doch ein Kuss überzeugt ihn davon, dass eine Vernunftehe das Letzte ist, was er will…

Kommentar:
Nicht gerade einer der starken Boyle-Titel! Die Handlung ist stellenweise ganz schön zäh und ermüdend – nicht zuletzt, weil den Dialogen die Spritzigkeit und der Witz fehlen, die man sonst von der Autorin kennt. Dabei hätte die Geschichte um die drei uncharmanten und aufmüpfigen Nichten, denen Riley den gesellschaftlichen Schliff verpassen soll, viel Potenzial dafür geboten, das einfach komplett verschenkt wurde. Hinzu kommt, dass die Figuren nur bedingt überzeugen. Sie sind zwar nicht unsympathisch, es fehlt ihnen allen aber das gewisse Etwas – was natürlich gerade hinsichtlich der Helden ein echtes Manko ist. Riley ist einfach zu blass, und Mason ist – wenn er nicht gerade mal kurz von der Leidenschaft gepackt wird – einfach durch und durch der Langweiler, der er sich zu sein bemüht, um anders als die anderen männlichen Familienmitglieder zu sein. Auch die Nebenfiguren zünden trotz einiger vielversprechender Ansätze einfach nicht, was eventuell daran liegt, dass es einfach zu viele Personen sind, die auch noch (fast) alle ihre eigene kleine Nebengeschichte kriegen. Apropos: Das Ende ist mir selbst für einen Liebesroman zu dick aufgetragen – fünf Happy-Ends sind einfach des Guten zuviel – erst recht, wenn man bedenkt, in welch knappem Zeitrahmen sich die Handlung abspielt.

Wertung:
6/15 – Leidlich unterhaltsamer Roman, dem aber der Esprit fehlt und den man nur als Fan der Autorin gelesen haben muss.

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